Kinoträume - Seelenräume:

Todestrieb, Sex, Träume und verborgene Wünsche - das Unbewusste ist für das Kino eine unversiegbare Quelle von Inspirationen und für die Psychologie ein unerschöpflicher Gegenstand theoretischer Analyse. Der Vater der Psychoanalyse, Sigmund Freud, beargwöhnte das aufkommende Kino zunächst, denn er t...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Kapnist, Elisabeth (RegisseurIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: [Strasbourg] Arte 2006
Schlagworte:
Zusammenfassung:Todestrieb, Sex, Träume und verborgene Wünsche - das Unbewusste ist für das Kino eine unversiegbare Quelle von Inspirationen und für die Psychologie ein unerschöpflicher Gegenstand theoretischer Analyse. Der Vater der Psychoanalyse, Sigmund Freud, beargwöhnte das aufkommende Kino zunächst, denn er traute dem neuen Medium eine halbwegs gelungene Veranschaulichung seiner Theorien nicht zu. Offener in dieser Frage war Karl Abraham, einer seiner nächsten Mitarbeiter. Er wirkte als psychoanalytischer Fachberater an Georg Wilhelm Pabsts Spielfilm "Geheimnisse einer Seele" (1926) mit. Es war die erste Begegnung zwischen zwei Welten, die einander nicht mehr loslassen sollten. In ihrer Dokumentation hat Elisabeth Kapnist amerikanische und europäische Meisterwerke des Kinos auf symbolische Szenen hin durchforstet. Außerdem äußern sich namhafte Regisseure wie Fritz Lang, Federico Fellini, Ingmar Bergman, David Cronenberg und David Lynch sich zum Blick des Cineasten auf das Innenleben der Menschen. Der ausgedehnte Spaziergang im Reich des Traumes und des Unbewussten fordert den Zuschauer auf, seine Erinnerung zu mobilisieren, Neues zu lernen und sich Fragen zu stellen - eine Reise in die kollektiven Fantasiewelten, die nicht zuletzt auch ein Produkt des Kinos sind. [www.arte-tv.com]
Beschreibung:[DVD-R] (50 Min.) teilw. s/w

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!