Ich bin ein weißer Afrikaner:
Filmemacher Bernd Mosblech dokumentiert das außergewöhnliche Bestattungsritual der Dogon in Afrika. Die dreitägige Zeremonie kann bis zu drei Jahre nach dem Tod stattfinden, wobei dann an Stelle der Leiche eine symbolische Strohpuppe bestattet wird. Das Besondere an Mosblechs Film ist, dass die Dogo...
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Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Filmemacher Bernd Mosblech dokumentiert das außergewöhnliche Bestattungsritual der Dogon in Afrika. Die dreitägige Zeremonie kann bis zu drei Jahre nach dem Tod stattfinden, wobei dann an Stelle der Leiche eine symbolische Strohpuppe bestattet wird. Das Besondere an Mosblechs Film ist, dass die Dogon einem Europäer diese ungewöhnliche Ehre zuteil werden lassen: dem Filmemacher Jean Rouch. Er hat sich um die Dokumentation der Traditionen dieses zu den ältesten Völkern Afrikas gehörenden Stammes verdient gemacht. ...Filmemacher Bernd Mosblech begleitete die Witwe Jocelyne Rouch-Lamothe auf ihrer Reise nach Afrika, um das Trauerritual zu dokumentieren. Jocelyne Rouch hatte ihn darum gebeten. Die Dokumentation der Totenfeste der Dogon und deren Vorstellungen vom Jenseits waren der Schwerpunkt des Schaffens ihres Mannes gewesen, und das, was ihn am meisten faszinierte. "Ich weiß, dass es Jean gefallen hätte, dass sein eigenes Ritual ebenfalls gefilmt wird", sagt Jocelyne Rouch. Seit 1946 hatte ihr Mann insgesamt 150 Filme in Afrika gedreht, die meisten bei den Dogon. Dabei war es ihm 1968 gelungen, das nur alle 60 Jahre stattfindende Sigui-Fest zu filmen, ein sieben Jahre währendes Ritual, das Rouch als Ethnofilmer weltberühmt machte.[www.arte-tv.com] |
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