Coming Apart:

Ein mehr als 30 Jahre nach seiner Entstehung wiederentdecktes filmisches Dokument, das die Versuche eines New Yorker Psychotherapeuten beschreibt, inmitten einer in Auflösung befindlichen Umwelt die eigene Existenz mittels einer versteckten Kamera zu fixieren. Entstanden im Schlüsseljahr 1969, als s...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Ginsberg, Milton Moses (RegisseurIn), Yager, Jack (Kameramann/frau), Torn, Rip (SchauspielerIn), Kirkland, Sally (SchauspielerIn), Lindfors, Viveca (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: New York Kino on Video [2000]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Ein mehr als 30 Jahre nach seiner Entstehung wiederentdecktes filmisches Dokument, das die Versuche eines New Yorker Psychotherapeuten beschreibt, inmitten einer in Auflösung befindlichen Umwelt die eigene Existenz mittels einer versteckten Kamera zu fixieren. Entstanden im Schlüsseljahr 1969, als sich die Popkultur endgültig ihres utopischen Potenzials beraubt sah, erzählt der Film stellvertretend von der Orientierungslosigkeit einer ganzen Gesellschaft. Psychoanalyse dient als Religionsersatz, doch niemand therapiert den Therapeuten. Seinerzeit wurde der Film wegen seiner fast unangenehm wirkenden, analytischen Kälte mit Ignoranz gestraft, heute besticht er durch seine zeitgeistliche Kompaktheit und die weit darüber hinaus weisende, visionäre Kraft. Ein kulturhistorisches Bindeglied zwischen Jean-Luc Godard und Andy Warhol bzw. Jack Smith. (O.m.d.U.) - Sehenswert. [Film-Dienst]
Beschreibung:[DVD] (111 Min.) s/w

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