Shakespeare - Bestandsaufnahme:

Nimmt man die Rolle des Regisseurs ernst, wird eigentlich bei jeder Klassiker-Inszenierung der Theatertext in gewissem Sinne auf der Bühne neu geschrieben, ganz gleich ob die Dialoge umgeschrieben wurden oder nicht. Viele zeitgenössische Regisseure empfinden Klassiker geradezu als eine Einladung zum...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Shakespeare, William (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Ramade, Frédéric (RegisseurIn), Lagarde, Ludovic (InterviewerIn), Pitoiset, Dominique (InterviewerIn)
Format: Video Software Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: [Strasbourg] Arte [2007]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Nimmt man die Rolle des Regisseurs ernst, wird eigentlich bei jeder Klassiker-Inszenierung der Theatertext in gewissem Sinne auf der Bühne neu geschrieben, ganz gleich ob die Dialoge umgeschrieben wurden oder nicht. Viele zeitgenössische Regisseure empfinden Klassiker geradezu als eine Einladung zum Improvisieren, Neuübersetzen und manchmal auch zum Neuschreiben. Die Vorlage wird sozusagen "verraten", um ihr besser gerecht zu werden. Dabei erlaubt insbesondere ein so komplexer Dramatiker wie Shakespeare vielfältige Zugänge. Der Engländer Declan Donnellan (mit "Cymbeline") sowie die beiden Franzosen Ludovic Lagarde (mit "Richard III.") und Dominique Pitoiset (mit "Der Sturm") verkörpern mit ihren Shakespeare-Inszenierungen drei ganz unterschiedliche Positionen. Werktreue, Distanz und Einmischung - mit diesen drei Begriffen könnte man ihre unterschiedlichen künstlerischen Ansätze umschreiben. [www.arte-tv.com]
Beschreibung:[DVD-R] (60 Min.)

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