Lars von Trier's Europe Trilogy: Teil 1-3

Element of Crime (1984): Ein Kriminalbeamter kehrt erstmals nach 13 Jahren aus Kairo nach Europa zurück und ermittelt in einem nicht näher genannten Land in einer Mordserie. Durch seine Art der Wahrheitssuche, die ihm eine weitgehende Identifikation mit dem Täter vorschreibt, gerät er immer mehr in...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Trier, Lars von (RegisseurIn), Elling, Tom (Kameramann/frau), Bendtsen, Henning (Kameramann/frau), Klosinski, Edward (Kameramann/frau), Elphick, Michael (SchauspielerIn), Wells, Jerold (SchauspielerIn), Knight, Esmond (SchauspielerIn), Voersel, Niels (SchauspielerIn), Ernst, Ole (SchauspielerIn), Barr, Jean-Marc (SchauspielerIn), Sukowa, Barbara (SchauspielerIn), Kier, Udo (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: München Universum Film [2005]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Element of Crime (1984): Ein Kriminalbeamter kehrt erstmals nach 13 Jahren aus Kairo nach Europa zurück und ermittelt in einem nicht näher genannten Land in einer Mordserie. Durch seine Art der Wahrheitssuche, die ihm eine weitgehende Identifikation mit dem Täter vorschreibt, gerät er immer mehr in den Sog der Verbrechen, bis er selbst zum Mörder wird. Ein surrealer Kriminalfilm von hohem ästhetischem Reiz, der weniger an der Kriminalhandlung interessiert ist, sondern Fragen nach der gesellschaftlichen Befindlichkeit stellt. Für ein aufnahme- und kritikfähiges Publikum diskussionswert. [Film-Dienst]
Epidemic (1987): Zwei Drehbuchautoren wollen innerhalb von fünf Tagen das Manuskript für einen Film erarbeiten, in dem die Bevölkerung Europas von einer geheimnisvollen Seuche dahingerafft wird. Während ihrer Recherchen bemerken sie jedoch nicht, dass ihre Filmidee längst von der Realität eingeholt wurde. Der mittlere Teil der "Europa-Trilogie" von Lars von Trier thematisiert (kulturelle) Befindlichkeiten, Verfall und Verlust. Das verspielte filmische Vexierbild, inszeniert als Film im Film, steckt voller Referenzen auf Filme der 1970er-Jahre und bietet zugleich zahlreiche Hinweise auf das filmische Universum seines Regisseurs. - Sehenswert ab 16. [Film-Dienst]
Europa (1991): Ein Amerikaner deutscher Abstammung kommt nach dem Krieg nach Deutschland, um als Schlafwagenschaffner seinen Beitrag zum Wiederaufbau des Landes zu leisten. Der idealistische junge Mann gerät in ein Komplott von deutschnational gesinnten Werwölfen, die die amerikanische Militärregierung mit allen Mitteln bekämpfen, und wird am Ende zu einer Verzweiflungstat getrieben. Eine geradlinig erzählte Mischung aus Thriller und Melodram, die sich an den klassischen Vorbildern der Genres orientiert, doch durch ihren ausgefallenen visuellen Gestaltungswillen die vorgegebenen Grenzen sprengt. Zugleich wird der Versuch unternommen, Film als Mittel der Massensuggestion einzusetzen. Wegen der optisch ausgefeilten Form sehenswert. (Letzter Teil der "Europa"-Trilogie) - Sehenswert. [Film-Dienst]
Beschreibung:[4 DVD] (312 270 Min.) : s/w ; Farbe ; dolby digital 5.1

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