Deutsche Lebensläufe: Carl Zuckmayer:
Carl Zuckmayer (1896 - 1977) war mit seinen Stücken "Der Fröhliche Weinberg" (1926) und "Der Hauptmann von Köpenick" (1930) einer der populärsten Dramatiker der Weimarer Republik. Nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg glaubte der Autor an ein besseres, neues Deutschland o...
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Weitere Verfasser: | |
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Format: | Video Software Buchkapitel |
Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
[Stuttgart]
SWR
2006
|
Schriftenreihe: | Deutsche Lebensläufe
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Carl Zuckmayer (1896 - 1977) war mit seinen Stücken "Der Fröhliche Weinberg" (1926) und "Der Hauptmann von Köpenick" (1930) einer der populärsten Dramatiker der Weimarer Republik. Nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg glaubte der Autor an ein besseres, neues Deutschland ohne Nationalismus und Militarismus. Er lebte kurz in Berlin, zog dann aber ins österreichische Henndorf - sein "Paradies", das er zum Schreiben brauchte. 1938 wurde sein Zuhause von der Gestapo beschlagnahmt. Zuckmayer emigrierte daraufhin in die USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nie ganz nach Deutschland zurück. Er lebte bis zu seinem Tod im Walliser Gletscherdorf Saas Fee. Trotz seiner Erfahrungen im Dritten Reich beruhte Zuckmayers Menschenbild auf Versöhnung, sein Optimismus auf Lebensfreude. Gerade während des Zweiten Weltkriegs wurde er besonders von deutschen Emigranten angefeindet. So stritt er mit Erika Mann öffentlich, lehnte den Vorwurf der Kollektivschuld der Deutschen vehement ab, die generelle Langzeitstrafung eines Volkes passte nicht in sein Menschenbild. Simone Reuter zeichnet das Leben des Schriftstellers Carl Zuckmayer nach. [www.3sat.de] |
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