Was kann denn schöner sein - Gedanken zum deutschen Heimatfilm:
Ohne Zweifel gehört das Genre des bundesdeutschen Nachkriegsfilms, das international als Heimatfilm bekannt, berühmt und berüchtigt ist, zu den umstrittensten des europäischen Kinos nach 1945. Die Geschichte dieses Genres, das zwischen 1950 und 1960 das deutsche Kino beherrschte, lässt sich ohne ide...
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Weitere Verfasser: | , |
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Veröffentlicht: |
[Mainz]
ZDF
2007
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Ohne Zweifel gehört das Genre des bundesdeutschen Nachkriegsfilms, das international als Heimatfilm bekannt, berühmt und berüchtigt ist, zu den umstrittensten des europäischen Kinos nach 1945. Die Geschichte dieses Genres, das zwischen 1950 und 1960 das deutsche Kino beherrschte, lässt sich ohne ideologische Überinterpretation als wesentlicher Teil der gesellschaftlichen Nachkriegsgeschichte Deutschlands bezeichnen. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des deutschen Heimatfilms und beleuchtet seine Hintergründe.... Die Titel der Filme - "Wenn der weiße Flieder wieder blüht", "Im weißen Rössl", "Schön ist die Liebe am Königsee" - verdeutlichen den Wunsch nach Ablenkung und zeugen von Sehnsüchten und der Hoffnung auf bessere Zeiten. Und in keinem anderen Film, der je hätte gedreht werden können, findet sich all das besser vereint als in der Trilogie der "Sissi"-Filme. Heimatfilme sind stets konservativ-schlicht inszeniert. Sofern nicht bekannte Heimatromane wie die von Anzengruber und Ganghofer zugrunde liegen, kreist die Dramaturgie fast immer routiniert einfach um eine Liebes-Dreiecks-Geschichte. ...Ab Mitte der 70er entstanden jedoch auch Heimatfilme, die versuchen, ungeschönt die damaligen Verhältnisse in Berg- und Landwirtschaftsgebieten zu zeigen. Wichtige Regisseure dieses "neuen" Heimatfilms sind Jo Baier, Dieter Berner, Joseph Vilsmaier, Stefan Ruzowitzky und Xaver Schwarzenberger. [www.arte-tv.com] |
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