Vive le tour ; Humain trop humain:

Vive le tour (1966): Ein Kurzfilm über die Tour de France, kein Film über den Radsport, sondern ein Dokument der Menschlichkeit. Stimmungsbilder von der Tour de France. Louis Malle beobachtet Zuschauer und Radsportler: Fahrer, die stürzen, aufgeben, des Dopings überführt werden, den Triumph am Ziel...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Malle, Louis (RegisseurIn), Cloquet, Ghislain (Kameramann/frau), Ertaud, Jacques (Kameramann/frau), Becker, Etienne (Kameramann/frau)
Format: Video Software
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Issy les Moulineaux Arte Video [2005]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Vive le tour (1966): Ein Kurzfilm über die Tour de France, kein Film über den Radsport, sondern ein Dokument der Menschlichkeit. Stimmungsbilder von der Tour de France. Louis Malle beobachtet Zuschauer und Radsportler: Fahrer, die stürzen, aufgeben, des Dopings überführt werden, den Triumph am Ziel feiern. Jeder Fahrer erzählt seine Sicht des Rennens, berichtet von den schwierigen Anstiegen in den Bergen und der Anstrengung alle Kräfte zu mobilisieren. Der Regisseur Louis Malle sagt selbst über seinen Film: "Die Tour de France ist Teil meiner Kindheit. Sie hat mich schon immer fasziniert. Der Radsport ist vielleicht der härteste Sport überhaupt - und diese Härte habe ich gefilmt: Unfälle, Stürze, die unglaublichen Anstrengungen, wenn sich die Fahrer die Pässe hoch kämpfen; man kann ihnen die Qualen vom Gesicht ablesen. Und dann die Zirkusatmosphäre, die die Tour de France umgibt." [www.arte.tv]
Humain trop humain (1974): "Humain trop humain" ist ein Film über die Herstellung von Autos und über Menschen am Fließband in einer Citroën-Fabrik in der Bretagne. Malle wählte die modernste Autofabrik Frankreichs mit der allerneuesten Fließbandtechnik und verbrachte dort eine Woche, um ein Gefühl für die monotone Arbeit zu vermitteln. Durch die insistierende Beobachtung, die lange Dauer der Aufnahmen, die Einbeziehung des ohrenbetäubenden Lärms, gibt dieser Film ein eindringliches Bild von der Unmenschlichkeit der Fließbandproduktion, obwohl (oder gerade weil) Malle sich jeden Kommentar versagt und Bilder und Geräusche für sich sprechen lässt. "Ich wollte, dass die Zuschauer sich erschöpft fühlten, wenn sie aus dem Film kamen, so erschöpft, als hätten sie eine Achtstundenschicht hinter sich." [www.fdk-berlin.de]
Beschreibung:[DVD] (18 70 Min.) : dolby digital mono

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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