Auch Henker sterben: nach einer Idee von Bertolt Brecht

Nach dem Attentat auf Heydrich am 26. Mai 1942 versucht die Gestapo unter Leitung des sadistischen Inspektors Ritter, den Täter aufzuspüren. Die tschechische Widerstandsbewegung lenkt durch gefälschte Indizien und Zeugenaussagen den Verdacht auf einen Kollaborateur, der als vermeintlicher Mörder hin...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Lang, Fritz (RegisseurIn), Howe, James W. (Kameramann/frau), Donlevy, Brian (SchauspielerIn), Brennan, Walter (SchauspielerIn), Lee, Anna (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
English
Veröffentlicht: Dortmund e-m-s [2006]
Schriftenreihe:Meisterwerke der Filmgeschichte
Schlagworte:
Zusammenfassung:Nach dem Attentat auf Heydrich am 26. Mai 1942 versucht die Gestapo unter Leitung des sadistischen Inspektors Ritter, den Täter aufzuspüren. Die tschechische Widerstandsbewegung lenkt durch gefälschte Indizien und Zeugenaussagen den Verdacht auf einen Kollaborateur, der als vermeintlicher Mörder hingerichtet wird. Fritz Lang konzipierte seinen Film als einen "Kriegsbeitrag" gegen das faschistische Deutschland und bediente sich der karikaturhaften Typisierungen des amerikanischen Propagandafilms der 40er Jahre. Zugleich schließt er jedoch an den Stil und die Motive seiner früheren Filme an: Dr. Mabuse hat in Gestalt faschistischer Staatsterroristen die Macht übernommen. Lang will keine realistische Beschreibung geben, sondern ein nichtdeutsches Publikum auf den NS-Terror hinweisen, was ihm in Gestalt eines antifaschistisch akzentuierten Hollywood-Films mit abenteuerlichen Unterhaltungselementen gelingt. - Ab 16. [Film-Dienst]
Beschreibung:1 DVD-Video (130 Min.) schwarz-weiß
Zielpublikum:FSK ab 16 freigegeben

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