Mozart im Film:

Nach dem Stummfilm "Mozart Leben, Lieben und Leiden" aus dem Jahr 1921 oder in den kitschig-süßen Verfilmungen der Nazi-Ara ("Wen die Götter lieben" mit Hans Holt) bzw. in der unmittelbaren Nachkriegszeit ("Reich mir die Hand mein Leben" mit Oskar Werner) entwickelt sic...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Horwath, Alexander (MitwirkendeR), Rebic, Goran (TrickfilmzeichnerIn)
Format: Video VHS Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: [Wien] ORF 2006
Zusammenfassung:Nach dem Stummfilm "Mozart Leben, Lieben und Leiden" aus dem Jahr 1921 oder in den kitschig-süßen Verfilmungen der Nazi-Ara ("Wen die Götter lieben" mit Hans Holt) bzw. in der unmittelbaren Nachkriegszeit ("Reich mir die Hand mein Leben" mit Oskar Werner) entwickelt sich ein immer moderneres Mozart-Bild. Ab den 70/80er-Jahren wird der Komponist immer mehr in die Nähe eines Rockstars gerückt; sowohl der "Amadeus"-Film von Milos Forman oder der Falco-Hit "Rock me Amadeus" und erst recht das Mozart-Musical zeichneten sein Bild voller Widersprüche und Schräglagen. Der unangepasste Rebell, das Genie, das an der Mittelmäßigkeit seiner Umwelt zerbricht, das "ewige ungezogene Kind" - diese Charakterzüge werden erst in den Filmen der 80er- und 90er-Jahre betont. Doch Alexander Horwath geht in seinem Streifzug zu "Mozart im Film" auch noch auf Themen wie Mozart als Filmmusiker (Elvira Madigan) oder die Beschäftigung von großen Filmregisseuren mit Mozartopern am Beispiel von Ingmar Bergmans "Zauberflöte" ein. [www.3sat.de]
Beschreibung:[VHS] (45 Min.) teilw. s/w

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