Theremin - An Electronic Odyssey:

Das Theremin ist ein 1919 erfundenes elektronisches Musikinstrument. Es ist das einzige verbreitete Musikinstrument, das berührungslos gespielt wird und dabei direkt Töne erzeugt. Sein Name geht auf den Erfinder, den Russen Lew Termen, zurück, der sich in den USA Leon Theremin nannte ... Der Sound d...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Martin, Steven M. (RegisseurIn)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Santa Monica MGM 2000
Zusammenfassung:Das Theremin ist ein 1919 erfundenes elektronisches Musikinstrument. Es ist das einzige verbreitete Musikinstrument, das berührungslos gespielt wird und dabei direkt Töne erzeugt. Sein Name geht auf den Erfinder, den Russen Lew Termen, zurück, der sich in den USA Leon Theremin nannte ... Der Sound des Theremins erinnert manche an eine fragile Frauenstimme, klingt aber generell deutlich anders als andere Instrumente. Zuhörer und Rezensenten beschreiben ihn oft als fragil, außerweltlich, unheimlich oder geisterhaft. Als monophonisches Instrument eignet es sich besonders, um eine Melodiestimme zu übernehmen. In seiner Frühzeit bestand das Theremin-Repertoire zu großen Teilen aus adaptierten Stücken für Geige oder Cello ... Eingesetzt wurde und wird das Theremin vielfältig. Neben den Kompositionen speziell für das Termenvox wurde es oft für Filmmusik verwendet, zum Beispiel erstmals bereits 1931 von Dmitri Schostakowitsch für den sowjetischen Film Odna sowie von Gawriil Popow für den Dokumentarfilm Komsomol - Förderer der Elektrifizierung (1932), bei dem wiederum Kovalsky das Theremin spielte.Nachdem der Enthusiasmus für das Theremin als konzertantes Musikinstrument durch den Zweiten Weltkrieg erlahmte, begann sich ab 1945 ein neuer populärer Einsatzzweck zu etablieren: Als Erzeuger unheimlicher Musik und gänsehautauslösender musikalischer Effekte in Spuk- und Science-Fiction-Filmen. Dabei hatte das Theremin bereits einige Auftritte in Vorkriegs-Filmen, etwa in King Kong und die weiße Frau (1933) oder Frankensteins Braut (1935), nahm in diesen Soundtracks jedoch nur eine Nebenrolle ein. In Hollywood wurde das Theremin besonders für die Darstellung außergewöhnlicher psychischer sowie übernatürlicher Zustände verwendet. [wikipedia]
Beschreibung:[VHS] (83 Min.) teilw. s/w stereo

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