Auch Zwerge haben klein angefangen:

Die kleinwüchsigen Insassen eines Erziehungsheims nutzen die Abwesenheit des Direktors zum Ausbruch aus der gewohnten Ordnung. Ihre Revolte endet im Chaos. Wie in "Lebenszeichen" schildert Herzog auch in seinem zweiten Spielfilm einen radikalen Ausbruchsversuch aus der Welt der Hierarchien...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Herzog, Werner (RegisseurIn), Mauch, Thomas (Kameramann/frau), Döring, Helmut (SchauspielerIn), Gickel, Gerd (SchauspielerIn), Glauer, Paul (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: Leipzig Kinowelt [2004]
Schlagworte:
Zusammenfassung:Die kleinwüchsigen Insassen eines Erziehungsheims nutzen die Abwesenheit des Direktors zum Ausbruch aus der gewohnten Ordnung. Ihre Revolte endet im Chaos. Wie in "Lebenszeichen" schildert Herzog auch in seinem zweiten Spielfilm einen radikalen Ausbruchsversuch aus der Welt der Hierarchien und Konventionen, dem der Rückfall in zwanghafte Wiederholung folgt. Mit irritierenden, oft surrealistischen Bildfolgen sprengt der Film herkömmliche Erzähldramaturgien und strebt nach visionärer Grenzüberschreitung. Zahlreiche Motive aus Herzogs späterem Werk klingen an: die Gesellschaft, gesehen aus der Perspektive von Randexistenzen; Visionen vom Zusammenbruch der bürgerlichen Werte; Wahn und Besessenheit als wirklichkeitsgestaltende Kräfte. [Film-Dienst]
Beschreibung:1 DVD-Video (92 Min.) schwarz-weiß
Zielpublikum:FSK ab 16 freigegeben

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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