Die hungernde Stadt - Leningrad im 2. Weltkrieg:

Wie kein anderes Ereignis ist die Blockade Leningrads zum Sinnbild des Leidens und des Überlebenswillens der sowjetischen Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg geworden. Fast 900 Tage lang, vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944, ist Leningrad durch deutsche Truppen von der Außenwelt abgeschn...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Klemke, Christian (RegisseurIn)
Format: Video VHS Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: [Leipzig] MDR 2003
Zusammenfassung:Wie kein anderes Ereignis ist die Blockade Leningrads zum Sinnbild des Leidens und des Überlebenswillens der sowjetischen Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg geworden. Fast 900 Tage lang, vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944, ist Leningrad durch deutsche Truppen von der Außenwelt abgeschnitten. Hunderttausende Menschen verhungern oder erfrieren. ...Erst kürzlich freigegebene Geheimakten des sowjetischen Geheimdienstes NKWD bestätigen zudem, worüber die Überlebenden der Blockade reden, als wäre es ein böses Gerücht. Die Akte Nr. SO-2583 hält nüchtern fest: "Ewdokija Wodjanikowa. Beschuldigt und überführt, ihre einjährige Tochter erstochen zu haben, um mit deren Fleisch ihre zweite dreijährige Tochter zu füttern. Verurteilt am 4. Januar 1942. Tod durch Erschießen." Ein Fall von Tausenden. [www.mdr.de]
Beschreibung:[VHS] (60 Min.) teilw. s/w

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!