"Die innere Sicherheit" von Christian Petzold: ein Filmbeispiel für eine neue Wahrnehmung deutscher Geschichte in der Berliner Republik

Die Arbeit analysiert "Die innere Sicherheit" mit besonderem Augenmerk auf den drei Motiven 'Adoleszenz', 'Heimat' und 'Innere Sicherheit'. Es wird ein Bezug hergestellt zu frühen RAF-Filmen der 70er und 80er Jahre, zum "Neuen deutschen Film". Die Ab...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Werrelmann, Bernadette (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Potsdam 2003
Schlagworte:
Zusammenfassung:Die Arbeit analysiert "Die innere Sicherheit" mit besonderem Augenmerk auf den drei Motiven 'Adoleszenz', 'Heimat' und 'Innere Sicherheit'. Es wird ein Bezug hergestellt zu frühen RAF-Filmen der 70er und 80er Jahre, zum "Neuen deutschen Film". Die Ablösung von 'Opas Kino' verlief parallel zum bewaffneten Kampf gegen 'Vater Staat', Filmemacher und Terroristen gehörten derselben Generation an, verfolgten ähnliche Ziele, wählten verschiedene Mittel. "Ich werfe keine Bomben, ich mache Filme" (Fassbinder). Jahre später ist der "Neue deutsche Film" lange tot und die RAF ein Pop-Phänomen unter verkehrten Vorzeichen. In Abgrenzung hierzu ergibt die Filmanalyse eine Anknüpfung an die Ideale des "Neuen deutschen Films". Dabei spielen die Motive 'Adoleszenz', 'Heimat' und 'Innere Sicherheit' eine besondere Rolle. "Die innere Sicherheit" zollt dem Generationenwechsel Tribut und wirft einen genauen Blick auf die Berliner Republik NACH der RAF.
Beschreibung:75 S.

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