Das Fotografieren macht den Blick wieder auf: die Gefangene Eva Haule, ehemals Mitglied der RAF

Lebenslänglich - ein Urteil, das im Normalfall heißt: Entlassung nach 15 Jahren. Dies galt und gilt jedoch nicht für verurteilte Mitglieder der "Roten Armee Fraktion" (RAF). So sitzen immer noch, nach über 15 oder 20 Jahren, fast vergessen, Gefangene aus den Zeiten des linken Terrorismus i...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Heidecke, Regina (RegisseurIn)
Format: Video VHS Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Frankfurt/Main Hessen Fernsehen 2002
Zusammenfassung:Lebenslänglich - ein Urteil, das im Normalfall heißt: Entlassung nach 15 Jahren. Dies galt und gilt jedoch nicht für verurteilte Mitglieder der "Roten Armee Fraktion" (RAF). So sitzen immer noch, nach über 15 oder 20 Jahren, fast vergessen, Gefangene aus den Zeiten des linken Terrorismus in Deutschland in den Gefängnissen - wie auch Eva Haule, die nach Indizien für den Anschlag auf die US-Airbase 1985 und für ihre Zugehörigkeit zum engen Kreis der Kommandozentrale der RAF verurteilt wurde. Haule verbüßt ihre Strafe im Frauengefängnis Frankfurt-Preungesheim. Um der Monotonie und drohender Abstumpfung im immer gleichen Tagesablauf zu entfliehen, begann Eva Haule vor acht Jahren zu fotografieren. Mit primitivsten Mitteln und unter starken Einschränkungen lernte sie in einem Fotokurs das Handwerk und fotografierte zunächst Blumen, die sie faszinierten. [www.hr-online.de]
Beschreibung:[VHS] (30 Min.) . teilw. s/w

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