Verlorene Söhne - Lost Sons:

Ingo Hasselbach wurde zeitweilig als "Gauleiter von Berlin" bezeichnet. Als er 1993 aus der rechtsradikalen Szene austrat, erregte er damit große mediale Aufmerksamkeit. Der Dokumentarfilm zeichnet den Lebensweg Hasselbachs bis in die Kindheitstage nach, entwirft parallel dazu ein Porträt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Krusenstjerna, Fredrik von (RegisseurIn), Dörfler, Peter (Kameramann/frau)
Format: Video VHS
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Berlin Salzgeber & Co. Medien [o.J.]
Zusammenfassung:Ingo Hasselbach wurde zeitweilig als "Gauleiter von Berlin" bezeichnet. Als er 1993 aus der rechtsradikalen Szene austrat, erregte er damit große mediale Aufmerksamkeit. Der Dokumentarfilm zeichnet den Lebensweg Hasselbachs bis in die Kindheitstage nach, entwirft parallel dazu ein Porträt seines Vaters Hans Cajé, der nach dem Mauerbau zu den wenigen Flüchtlingen von West nach Ost gehörte und Karriere in den Staatsmedien der DDR machte. Bis heute weigern sich Vater und Sohn, über die Widersprüche in ihren Biografien miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Stärken des Films liegen in seiner Informationsfülle und im Abgleich der scheinbar gegenteiligen Lebensläufe. Durch seinen pseudo-authentischen Inszenierungsstil und die allzu sinnfälligen, psychoanalytischen Deutungsmuster rutscht er jedoch mitunter in die Nähe eines vereinfachenden Fernsehfeatures. - Ab-16. [Film-Dienst]
Beschreibung:[VHS] (70 Min.) farbig

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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