Bessarabien: Deutsche Siedlungen am Schwarzen Meer

Im Jahr 1813 lud der russische Kaiser Alexander I. deutsche Siedlerinnen und Siedler ein, sich am Schwarzen Meer niederzulassen. In fünf bis sechs Generationen schufen die Eingewanderten, die überwiegend aus Preussen und aus Südwestdeutschland stammten, ein prosperierendes Gemeinwesen. Als kleine Mi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schmidt, Ute 1943- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Potsdam Deutsches Kulturforum östliches Europa [2023]
Ausgabe:3., aktualisierte und überarbeitete Auflage
Schriftenreihe:Potsdamer Bibliothek östliches Europa - Geschichte
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Im Jahr 1813 lud der russische Kaiser Alexander I. deutsche Siedlerinnen und Siedler ein, sich am Schwarzen Meer niederzulassen. In fünf bis sechs Generationen schufen die Eingewanderten, die überwiegend aus Preussen und aus Südwestdeutschland stammten, ein prosperierendes Gemeinwesen. Als kleine Minderheit in einer bunten Vielfalt ethnischer und religiöser Gemeinschaften lebten sie mit moldauischen, russischen, ukrainischen, bulgarischen, jüdischen und anderen Gruppen in friedlicher Nachbarschaft. 1918 fiel das Gebiet an Rumänien. Die Umsiedlung der Deutschen im Herbst 1940 bedeutete das Ende ihrer gut 125-jährigen Siedlungsgeschichte. Das Buch beschreibt Herkunft und Siedlungsform der Deutschen in Bessarabien, ihre von lokaler Autonomie und protestantischer Ethik geprägte ländliche Kultur sowie das Zusammenleben mit anderen Nationalitäten. Die Autorin schliesst mit der Beschreibung der Situation im heutigen Bessarabien, das seit 1991 teils zur Republik Moldau, teils zur Ukraine gehört
Beschreibung:428 Seiten Illustrationen, Karten 1 Karte
ISBN:9783936168891

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