Von Hungerlöhnern, Fabriktyrannen und dem Ideal ihrer Versöhnung: Der Beitrag des populären Romans zur Entstehung eines sozialen Erklärungsmusters ökonomischer Gegensätze der Industrialisierung. 1845-1862

In der heute kanonisierten Literatur der Mitte des 19. Jahrhunderts spielt die Industrielle Revolution keine große Rolle. Sie spart die Fabriken und die mit ihnen verbundenen sozialen Konflikte und Kämpfe aus, die Autoren wie z.B. Fontane für ,nicht poesiefähig' erklären. Gleichwohl: Konkurrenz...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Brambora, Johannes (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Vormärz-Studien
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
URL des Erstveroeffentlichers
Zusammenfassung:In der heute kanonisierten Literatur der Mitte des 19. Jahrhunderts spielt die Industrielle Revolution keine große Rolle. Sie spart die Fabriken und die mit ihnen verbundenen sozialen Konflikte und Kämpfe aus, die Autoren wie z.B. Fontane für ,nicht poesiefähig' erklären. Gleichwohl: Konkurrenzlos ist dieser Standpunkt nicht. Die auch zu dieser Zeit erscheinenden sozialen Romane widmen sich gerade den Schattenseiten und Folgekosten der Industrialisierung, verlieren dabei aber das Ziel der Versöhnung der sozialen Gegensätze, die Suche nach Möglichkeiten von deren Integration in ein größeres gesellschaftliches Ganzes, nie aus dem Auge. Den ästhetischen und inhaltlichen Modi der Konzeption dieses ,Ganzen' geht die vorliegende Arbeit nach
Beschreibung:Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)
Beschreibung:1 Online-Ressource (324 p.)
ISBN:9783849813901

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