Unionsbürgerschaft als Kompetenzproblem: Grundlagen und Grenzen von Auslegung und Rechtsfortbildung am Beispiel der Unionsbürgerschaft

Welcher Auslegungsmethoden bedient sich der EuGH als heterogen besetztes Gericht? Und welche Grenzen lassen sich für die Auslegung und Rechtsfortbildung formulieren? Mirjam Luber leitet diese aus dem Unionsverfassungsrecht ab und analysiert, inwieweit sie im Vertikal- und im Horizontalverhältnis wir...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Luber, Mirjam 1988- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2023]
Schriftenreihe:Verfassungsentwicklung in Europa 22
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-2070s
DE-19
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Welcher Auslegungsmethoden bedient sich der EuGH als heterogen besetztes Gericht? Und welche Grenzen lassen sich für die Auslegung und Rechtsfortbildung formulieren? Mirjam Luber leitet diese aus dem Unionsverfassungsrecht ab und analysiert, inwieweit sie im Vertikal- und im Horizontalverhältnis wirken. Anschließend stellt sie die Rechtsprechung dar, durch die der EuGH den Status der Unionsbürger maßgeblich geprägt hat und würdigt kritisch die Auslegungs- und Rechtsfortbildungsmethoden, derer sich der EuGH bedient. Die Autorin thematisiert Erwerb und Verlust der Unionsbürgerschaft, die richterrechtliche Verknüpfung zwischen dem Aufenthaltsrecht der Unionsbürger und dem allgemeinen Diskriminierungsverbot und die sogenannte Kernbereichsrechtsprechung.
Using the example of Union citizenship, the thesis analyzes the legal limitations to which the European Court of Justice (ECJ) is subject when it delivers its judgments. The limitations are derived from the constitutional law of the European Union. It then links the theoretical framework of the limits of legal reasoning to an analysis of case law in the specific research area of Union citizenship.
Beschreibung:1 Online-Ressource (XXV, 453 Seiten)
ISBN:9783161615702
DOI:10.1628/978-3-16-161570-2

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