Farbe - Macht - Körper: Kritische Weißseinsforschung in der europäischen Kunstgeschichte

Vom 16. bis 18. Jahrhundert wurden in Europa »Haut-farben« stereotypisiert und als wesentliche »Rassemerk-male« stilisiert. Farbe ist von zentraler Bedeutung für künstlerische Körperkonstruktionen, und so liegt die Frage nahe, inwiefern Kunst rassistische Diskurse visuell vorbereitet hat und damit s...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Greve, Anna 1973- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Karlsruhe KIT Scientific Publishing 2013
Schlagworte:
Online-Zugang:KUBA2
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Vom 16. bis 18. Jahrhundert wurden in Europa »Haut-farben« stereotypisiert und als wesentliche »Rassemerk-male« stilisiert. Farbe ist von zentraler Bedeutung für künstlerische Körperkonstruktionen, und so liegt die Frage nahe, inwiefern Kunst rassistische Diskurse visuell vorbereitet hat und damit strukturelle Gewalt ausübt. Die Autorin weist nach, dass die Materialisierung ima-ginärer Bilder in Kunstwerken zur Etablierung von Differenz beitrug. Die europäische Kunstgeschichte nach 1945 nahm diese Differenz als Normalität hin und hat die entsprechenden Konstruktionsprozesse bisher kaum aufgearbeitet.
Beschreibung:1 Online-Ressource (330 Seiten)
ISBN:9782821851443

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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