"Dunkle Kontinente" und onirische Schreibweisen: Bausteine für eine alternative Genealogie der Traumliteratur von Nodier bis Cixous

Die Literatur des 19. Jahrhunderts und die der historischen Avantgarde basieren auf einem traditionellen Gendercode, in dem in der Regel das weibliche Geschlecht als begehrtes Objekt männlicher (Wunsch)Träume und Phantasmen imaginiert und nur dem Mann die Rolle des Träumers zugewiesen wird. Dies änd...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Maurer Queipo, Isabel 1973- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Bern ; Bruxelles Peter Lang [2021]
Schriftenreihe:Romania viva 37
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
Volltext
Zusammenfassung:Die Literatur des 19. Jahrhunderts und die der historischen Avantgarde basieren auf einem traditionellen Gendercode, in dem in der Regel das weibliche Geschlecht als begehrtes Objekt männlicher (Wunsch)Träume und Phantasmen imaginiert und nur dem Mann die Rolle des Träumers zugewiesen wird. Dies ändert sich grundlegend erst ab den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der feministischen Bewegungen. Vor allem durch die kritische Relektüre der weiblichen Schreibweise (écriture féminine) als Variante der traumanalogen Schreibweise (écriture onirique) und des automatischen Schreibens (écriture automatique) bietet die Untersuchung eine alternative Traumgenealogie an
Beschreibung:1 Online-Ressource (437 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783631859056
9783631859063
9783631859070
DOI:10.3726/b18778

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