Staatliche Steuerung durch Nudging im Lichte der Grundrechte:
Nudges sollen niemanden zu etwas zwingen und keine ökonomischen Anreize setzen, aber dennoch das Verhalten von Menschen beeinflussen. Sie zielen darauf, häufig subtil, zu besserer Altersvorsorge, zu umweltfreundlicherem Verhalten oder zur Organspende zu bewegen. Dabei machen sie sich zu Nutze, dass...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
[2023]
|
Schriftenreihe: | Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht
Band 61 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Nudges sollen niemanden zu etwas zwingen und keine ökonomischen Anreize setzen, aber dennoch das Verhalten von Menschen beeinflussen. Sie zielen darauf, häufig subtil, zu besserer Altersvorsorge, zu umweltfreundlicherem Verhalten oder zur Organspende zu bewegen. Dabei machen sie sich zu Nutze, dass Menschen sich nur begrenzt rational verhalten. Franziskus Baer untersucht Nudging zunächst aus einer Steuerungsperspektive als verhaltenswissenschaftlich informiertes Instrument, grenzt es zu anderen Steuerungsinstrumenten ab und identifiziert verschiedene Typen des Nudgings. Anschließend beleuchtet er eine zentrale verfassungsrechtliche Frage, die beim Gebrauch des Nudgings durch den Staat aufkommt: Wie verhält es sich zu den Grundrechten des Grundgesetzes? Schützen diese menschliches Entscheiden so umfassend, dass bereits ein Beeinflussen der Willensbildung in Grundrechte eingreifen kann? Insbesondere der Eingriffsbegriff muss geschärft werden, um Nudges, die das selbstbestimmte Entscheiden beeinträchtigen, als Eingriff zu erfassen und von solchen Nudges unterscheiden zu können, die eine freie Wahl lassen. Nudges are meant to influence but still allow everyone to decide freely without coercion or economic incentive. To this end, the nudging state takes advantage of the bounded rationality of its citizens in order to nudge them gently and subtly. Is this an infringement of their fundamental rights? |
Beschreibung: | XVIII, 401 Seiten 23.2 cm x 15.5 cm, 378 g |
ISBN: | 9783161612671 |
Internformat
MARC
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adam_text | INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
.................................................................................
V
ABKUERZUNGSVERZEICHNIS
........................................................
XVII
EINLEITUNG
....................................................................................
1
§
1
NUDGING
-,,
SANFTE
VERHALTENSSTEUERUNG
.......................................
1
§
2
NUDGING
IM
MEDIALEN
DISKURS
UND
IN
DER
LITERATUR
........................
5
§
3
FRAGESTELLUNG
UND
GANG
DER
UNTERSUCHUNG
......................................
7
1.
KAPITEL:
NUDGES
ALS
STAATLICHES
STEUERUNGSINSTRUMENT
.......
11
§
1
STEUERUNG
DURCH
DEN
STAAT
.............................................................
11
A.
DER
STEUERUNGSBEGRIFF
....................................................................
11
B.
STEUERUNG
DURCH
RECHT
..................................................................
12
I.
DIE
ROLLE
DES
RECHTS
IM
STEUERNDEN
STAAT
................................
12
II.
RECHT
AUS
DER
STEUERUNGSPERSPEKTIVE
.......................................
14
C.
ZUR
NOTWENDIGKEIT
DER
EINBEZIEHUNG
AUSSERJURISTISCHEN
STEUERUNGSWISSENS
UEBER
MENSCHLICHES
VERHALTEN
...................
19
I.
DIE
NOTWENDIGKEIT
VON
STEUERUNGSWISSEN
................................
19
II.
DIE
SOZIALWISSENSCHAFTEN
ALS
QUELLE
-
OEKONOMIK
UND
VERHALTENSOEKONOMIK
.....................................................
20
§
2
NUDGING
IM
KONTEXT
STAATLICHER
STEUERUNGSINSTRUMENTE
...............
24
A.
ANSAETZE
DER
KLASSIFIZIERUNG
..........................................................
24
B.
ORDNUNGSRECHTLICHE
INSTRUMENTE
..................................................
26
C.
STEUERUNGSINSTRUMENTE
JENSEITS
VON
BEFEHL
UND
ZWANG
..............
28
I.
ANREIZE
......................................................................................
30
1.
DER
ANREIZBEGRIFF
...............................................................
30
2.
OEKONOMISCHE
ANREIZE
.......................................................
31
3.
SONSTIGE
ANREIZE
.................................................................
33
II.
KOOPERATIVE
INSTRUMENTE
.........................................................
34
III.
STEUERUNGSINSTRUMENTE
OHNE
VORTEILS
ODER
NACHTEILSANKNUEPFUNG
..................................................
34
VIII
INHALTSVERZEICHNIS
1.
STAATLICHES
INFORMATIONSHANDELN
........................................
34
A)
TYPENVIELFALT
STAATLICHEN
INFORMATIONSHANDELNS
........
34
B)
DIE
EBENEN
DER
WISSENSVERMITTLUNG,
UEBERZEUGUNG
UND
NICHT-RATIONALEN
VERHALTENSBEEINFLUSSUNG
............
37
2.
NUDGING
-
GEZIELTE
VERAENDERUNG
VON
ENTSCHEIDUNGSARCHITEKTUREN
..............................................
38
§
3
NUDGING
-
VERHALTENSWISSENSCHAFTLICHE
GRUNDLAGEN
UND
BEGRIFF
...
39
A.
AUSSERRECHTLICHE
GRUNDLAGEN
.........................................................
39
I.
DER
HOMO
OECONOMICUS
UND
DIE
ANNAHME
RATIONALEN
VERHALTENS
.............................................................
40
1.
GRUNDANNAHMEN
DES
MODELLS
............................................
40
2.
UEBERNAHME
DES
MODELLS
IN
ANDEREN
WISSENSCHAFTSDISZIPLINEN
UND
KRITIK
..........................
42
II.
VON
DER
BEGRENZTEN
RATIONALITAET
ZUR
VERHALTENSOEKONOMIK
UND
VERHALTENSOEKONOMISCHEN
ANALYSE
DES
RECHTS
.....................
45
III.
WESENTLICHE
ERKENNTNISSE
DER
VERHALTENSOEKONOMIK
-
VON
HEURISTIKEN
UND
VERZERRUNGEN
.............................................
47
1.
URTEILSFEHLER
..........................................................................
48
A)
RUECKSCHAUFEHLER
...........................................................
48
B)
VERFUEGBARKEITSHEURISTIK
................................................
49
C)
SELBSTUEBERSCHAETZUNG
UND
UEBERZOGENER
OPTIMISMUS
49
D)
BESTAETIGUNGSFEHLER
.........................................................
50
2.
ANOMALIEN
AUF
DER
ENTSCHEIDUNGSEBENE
............................
50
A)
BESITZEFFEKT
...................................................................
51
B)
TENDENZ
ZUM
STATUS
QUO
UND
.......................................
52
C)
FRAMING
.........................................................................
53
D)
ANCHORING
.......................................................................
54
3.
BEGRENZTES
EIGENINTERESSE
....................................................
55
4.
BEGRENZTE
WILLENSKRAFT
........................................................
55
IV.
DAS
ZWEI-PROZESSE-MODELL
......................................................
57
V.
FOLGERUNGEN
UND
KRITIK
...........................................................
59
1.
KRITIK
AN
DER
VERHALTENSOEKONOMIK
....................................
59
2.
AUSWIRKUNGEN
FUER
DIE
RECHTSWISSENSCHAFT
........................
61
B.
VERHALTENSOEKONOMISCH
INFORMIERTE
RECHTSETZUNG
UND
RECHTSPOLITIK
....................................................................
65
I.
DAS
AUFGREIFEN
VERHALTENSOEKONOMISCHER
ERKENNTNISSE
IM
RAHMEN
VON
GESETZGEBUNG
UND
VERWALTUNG
.......................
65
II.
PATERNALISMUS
ALS
ANTWORT
AUF
BEGRENZTE
RATIONALITAET?
..........
67
1.
DER
BEGRIFF
DES
PATERNALISMUS
............................................
68
2.
LIBERALER
PATERNALISMUS
.....................................................
70
A)
GEWAEHRLEISTUNG
VON
WAHLFREIHEIT
................................
71
INHALTSVERZEICHNIS
IX
B)
BEEINFLUSSUNG
ZUM
TREFFEN
YYBESSERER
ENTSCHEIDUNGEN
.......................................................
72
C)
STEUERUNGSMITTEL
DES
LIBERALEN
PATERNALISMUS
............
76
3.
BEGRUENDUNGSANSAETZE
UND
ZIELE
DES
VERHALTENSWISSENSCHAFTLICH
INFORMIERTEN
PATERNALISMUS
77
A)
DER
LIBERALE
PATERNALISMUS
ALS
RECHTSPOLITISCHES
KONZEPT
............................................
77
B)
ZIELSTELLUNGEN
VERHALTENSWISSENSCHAFTLICH
INFORMIERTEN
STAATSHANDELNS
JENSEITS
DES
LIBERALEN
PATERNALISMUS
80
III.
ZWISCHENFAZIT
ZU
VERHALTENSOEKONOMISCH
INFORMIERTER
RECHTSETZUNG
UND
PATERNALISMUS
.............................................
83
C.
NUDGING
ALS
VERHALTENSWISSENSCHAFTLICH
INFORMIERTES
INSTRUMENT
..........................................................
84
I.
DER
NUDGING-BEGRIFF
-
NOTWENDIGE
KONKRETISIERUNG
UND
MOEGLICHE
BEGRENZUNG
.............................................................
84
1.
DER
AUSGANGSPUNKT:
NUDGING
ALS
NICHT-VERBOT/GEBOT
UND
NICHT-ANREIZ
........................................................
85
2.
NUDGING
ALS
INSTRUMENT
ZUR
GEZIELTEN
ENTSCHEIDUNGSBEEINFLUSSUNG
......................
86
3.
NUDGING
HUMANS
-
DAS
(AUS-)NUTZEN
VON
ANOMALIEN
DES
ENTSCHEIDUNGSVERHALTENS
ALS
ZENTRALES
DEFINITIONSELEMENT
.............................................
87
II.
WIRKUNGSLOGIK
UND
WIRKUNGSWEISEN
DES
NUDGINGS
................
88
1.
WILLENSBEEINFLUSSENDE
WIRKUNG
.......................................
89
2.
DIE
ZEITLICHE
DIMENSION
DER
WIRKUNGEN
...........................
90
3.
NUDGING
ALS
DEBIASING,
REBIASING
UND
BIASING
...............
94
4.
NUDGING
ALS
VERDECKTE,
UNREFLEKTIERTE
BEEINFLUSSUNG?
....
96
III.
ZIELE
DES
NUDGINGS
-
DAS
VERHAELTNIS
ZUM
LIBERALEN
PATERNALISMUS
.............................................................
97
IV.
ABGRENZUNG
DES
NUDGINGS
ZU
WEITEREN
STEUERUNGSINSTRUMENTEN
.........................................
99
1.
NUDGING
UND
ANREIZE
.........................................................
99
2.
NUDGING
UND
STAATLICHES
INFORMATIONSHANDELN
................
101
A)
ABHAENGIGKEIT
VOM
MODELL
DES
HOMO
OECONOMICUS
...
102
B)
DIE
IDENTIFIKATION
YYREINEN
INFORMATIONSHANDELNS
...
103
C)
INFORMATION
ALS
MITTEL
ZUM
EINSTELLUNGSWANDEL
........
104
D)
NUDGENDES
INFORMATIONSHANDELN
................................
106
D.
TYPEN
DES
NUDGINGS
UND
ANWENDUNGSBEISPIELE
..........................
106
I.
INFORMATIONEILE
NUDGES
.............................................................
109
1.
AUSWAEHLEN
UND
HERAUSSTELLEN
VON
INFORMATIONEN
..........
110
A)
HERVORHEBEN
SACHLICHER
INFORMATIONEN
UND
SIMPLIFIZIERUNG
.....................................................
HO
X
INHALTSVERZEICHNIS
B)
EMOTIONALISIERUNG
.........................................................
111
C)
WEITERE
VERHALTENSANOMALIEN
AUSNUTZENDE
INFORMATIONEN
-
INSB.
FRAMING
..............................
114
2.
SOZIALE
NUDGES
...................................................................
115
II.
BEEINFLUSSUNGEN
DER
ENTSCHEIDUNGSSTRUKTUR
UND
WEITERER
ENTSCHEIDUNGSRELEVANTER
FAKTOREN
.......................................
116
1.
STANDARDVORGABEN
..............................................................
117
2.
REORGANISATION
UND
UMGESTALTUNG
VON
ENTSCHEIDUNGSOPTIONEN
.....................................................
123
3.
UMGESTALTUNG
VON
OBJEKTEN
ZUR
VERAENDERUNG
DER
OPTISCHEN
WIRKUNG
......................................................
125
4.
DER
EINSATZ
SPIELERISCHER
ELEMENTE
-
^GAMIFICATION
....
125
III.
ENTSCHEIDUNGSHILFEN
.................................................................
127
1.
ANSTOSSEN
ZUR
ENTSCHEIDUNG
(
PROMPTED
CHOICE)
UND
ENTSCHEIDUNGSGEBOTE
(
MANDATED
CHOICE)
........................
128
2.
COOLING-OFF
PERIODS
.............................................................
131
3.
SELBSTBINDUNGSHILFEN
...........................................................
132
E.
NUDGING
UND
DIE
RECHTSWISSENSCHAFTLICHE
FORMENLEHRE
...............
133
I.
FUNKTIONEN
EINER
FORMENLEHRE
................................................
133
II.
NUDGES
ALS
HANDLUNGS
UND
BEWIRKUNGSFORMEN
....................
134
F.
ABSCHLIESSENDE
BETRACHTUNGEN
ZU
NUDGING
ALS
STAATLICHEM
INSTRUMENT
135
I.
NUDGING
ALS
NEUARTIGES
INSTRUMENT?
..........................................
136
II.
DER
WANDEL
VON
ADRESSATENBILDERN
UND
DER
BEGRENZT
RATIONALE
ADRESSAT
DES
NUDGINGS
.........................................................
136
III.
KRITIK
AN
NUDGING
ALS
STAATLICHEM
INSTRUMENT
......................
139
IV.
REIZ,
HERAUSFORDERUNG
UND
BEDARF
RECHTLICHER
EINHEGUNG
141
V.
DER
NUDGING-BEGRIFF
UND
DIE
RECHTSWISSENSCHAFT
..................
143
1.
NUETZLICHKEIT
EINES
ENTLEHNTEN
BEGRIFFS
FUER
DIE
RECHTSWISSENSCHAFT
143
2.
GEBOTENE
VORSICHT
VOR
UEBERNAHME
NORMATIVER
WERTUNGEN
AUS
DER
HERKUNFTSDISZIPLIN
..........................................
144
2.
KAPITEL:
GRUNDRECHTSSCHUTZ
VOR
STAATLICHEM
NUDGING
.......
149
§
1
DIE
BESTIMMUNG
EINSCHLAEGIGER
SCHUTZBEREICHE
.............................
150
A.
DER
GRUNDRECHTLICHE
SCHUTZ
DES
FREIEN
ENTSCHEIDENS
....................
150
I.
DAS
FREIHEITS
VERSTAENDNIS
DES
GRUNDGESETZES,
AUTONOMIE
UND
SELBSTBESTIMMUNG
...........................................................
151
1.
SELBSTBESTIMMUNG
ALS
PRINZIP
............................................
151
2.
VORAUSSETZUNGSVOLLE
SELBSTBESTIMMUNG?
...........................
154
II.
DIE
FREIE
ENTFALTUNG
DER
PERSOENLICHKEIT
ALS
GEWAEHRLEISTUNG
VON
SELBSTBESTIMMUNG
...........................................................
157
INHALTSVERZEICHNIS
XI
III.
DER
SCHUTZ
DER
ALLGEMEINEN
HANDLUNGSFREIHEIT
ALS
UMFASSENDE
GEWAEHRLEISTUNG
(AEUSSERER)
FREIHEIT
.......................................
158
IV.
GRUNDRECHTLICHER
SCHUTZ
YYINNERER
FREIHEIT
DURCH
EINEN
SCHUTZ
DES
ENTSCHEIDUNGSVORGANGS?
.....................................
162
1.
DIE
THESE
DER
UNZUGAENGLICHEN
UND
NICHT
SCHUTZBEDUERFTIGEN
INNENSPHAERE
163
2.
DOGMATISCHE
BAUSTEINE:
ENTSTEHENSSCHUTZ
UND
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
.....................................
165
3.
ANSAETZE
IN
DER
RECHTSPRECHUNG
...........................................
167
4.
VERFASSUNGSRECHTLICHE
VERORTUNG
DES
SCHUTZES
DES
FREIEN
ENTSCHEIDENS
.............................................................
170
A)
FRAGMENTARISCHER
SCHUTZ,
UNGESCHRIEBENES
GRUNDRECHT
ODER
SCHUTZ
ALLEIN
DURCH
DIE
MENSCHENWUERDE?
171
B)
UMFASSENDERE
ANSAETZE:
PERSOENLICHKEITSRECHT
UND
HANDLUNGSFREIHEIT
...........................................
173
AA)
DAS
ALLGEMEINE
PERSOENLICHKEITSRECHT
-
INHALT
DER
GEWAEHRLEISTUNG
UND
ABGRENZUNG
ZUR
HANDLUNGSFREIHEIT
173
BB)
SCHUTZ
VOR
NUDGING
DURCH
PERSOENLICHKEITSRECHT
ODER
HANDLUNGSFREIHEIT?
177
(1)
DER
GRUNDRECHTLICHE
SCHUTZ
VON
EINSTELLUNGEN
177
(2)
DER
SCHUTZ
DER
WILLENSENTSCHLIESSUNG
IN
DER
KONKRETEN
ENTSCHEIDUNGSSITUATION
178
(A)
GRUNDSATZ:
SCHUTZ
DURCH
DIE
ALLGEMEINE
HANDLUNGSFREIHEIT/SPEZIELLE
FREIHEITSRECHTE
...
178
(B)
UNTRENNBARKEIT
VON
HANDLUNGEN
UND
EINSTELLUNGEN?
..............................................
181
CC)
KONSEQUENZ:
SCHUTZ
UNTERSCHIEDLICHER
ASPEKTE
DES
FREIEN
ENTSCHEIDENS
DURCH
VERHALTENSFREIHEITEN
UND
PERSOENLICHKEITSRECHT
.................................
182
B.
GRUNDRECHTLICHER
SCHUTZ
VOR
DER
KONFRONTATION
MIT
NUDGES
...
183
I.
DER
SCHUTZ
VOR
AUFGEDRAENGTER
REZEPTION
................................
184
1.
NEGATIVEINFORMATIONSFREIHEIT
...........................................
184
2.
DAS
RECHT
AUF
NICHTWISSEN
UND
DAS
RECHT,
IN
RUHE
GELASSEN
ZU
WERDEN,
ALS
TEIL
DES
ALLGEMEINEN
PERSOENLICHKEITSRECHTS
186
II.
DAS
RECHT
AUF
NICHTBEFASSUNG,
NICHTERKLAERUNG
UND
NICHTENTSCHEIDUNG
................................................................
187
C.
WEITERE
GRUNDRECHTLICHE
ASPEKTE
DES
NUDGINGS
............................
190
I.
NUDGING
UND
INFORMATIONELLE
SELBSTBESTIMMUNG
....................
190
II.
NUDGING
UND
GRUNDRECHTLICH
GESCHUETZTE
GLEICHHEIT
................
191
XII
INHALTSVERZEICHNIS
D.
BERUEHRUNG
DER
MENSCHENWUERDE?
....................................................
192
E.
NUDGING
UND
DER
PERSOENLICHE
SCHUTZBEREICH
................................
194
F.
FAZIT
ZUR
SCHUTZBEREICHSEROEFFNUNG
................................................
196
§
2
GRUNDRECHTSEINGRIFFE
DURCH
NUDGING
................................................
197
A.
DER
WANDEL
DES
EINGRIFFSBEGRIFFS
....................................................
199
I.
VOM
KLASSISCHEN
ZUM
MODERNEN
GRUNDRECHTSEINGRIFF
............
200
II.
KRITERIEN
DES
GRUNDRECHTSEINGRIFFS
-
NEUE
HERAUSFORDERUNG
DURCH
NUDGES
.........................................................................
202
B.
EINGRIFFE
IN
DIE
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
DURCH
BEEINFLUSSUNGEN
IN
KONKRETEN
ENTSCHEIDUNGSSITUATIONEN
.....
203
I.
VORBETRACHTUNG:
ZURECHENBARE
BEEINTRAECHTIGUNGEN
DURCH
INFORMELLES
HANDELN
UND
IHRE
BEGRENZUNG
.........................
204
1.
EINGRIFFE
IM
BIPOLAREN
VERHAELTNIS
-
ANLEIHEN
AUS
DER
DEBATTE
ZU
INFORMATIONSHANDELN
UND
SONSTIGEM
KOMMUNIKATIVEN
EINWIRKEN?
204
2.
NOTWENDIGKEIT
DER
BEGRENZUNG
GRUNDRECHTSERHEBLICHER
EINWIRKUNGEN
......................
208
II.
VORLIEGEN
EINER
BEEINTRAECHTIGUNG
..............................................
209
1.
NACHTEILSZUFUEGUNG
..............................................................
209
A)
WIRKUNG
OHNE
ODER
GEGEN
DEN
WILLEN
DES
ADRESSATEN
212
B)
SCHWIERIGKEITEN
DES
WILLENSKRITERIUMS
-
DIFFERENZIERUNG
VON
AUS
UND
EINWIRKUNG
UND
ERMITTLUNG
DES
WILLENS
UEBER
DEN
EINZELFALL
HINAUS
...
213
C)
MOEGLICHE
BESCHRAENKUNGEN
DER
FREIWILLIGKEIT
..............
215
AA)
ZWANGSAEHNLICHE
DRUCKAUSUEBUNG
....................
216
(1)
VERGLEICHBARKEIT
DER
MOEGLICHEN
BEEINTRAECHTIGENDEN
WIRKUNG
BEI
ANREIZEN
UND
NUDGES?
........................................................
216
(2)
BELASTENDE
FOLGENANKNUEPFUNG
BEI
NUDGES
IM
EINZELFALL?
......................................................
221
BB)
VERZERRENDE
UND
MANIPULATIVE
WIRKUNGEN
..........
222
(1)
.
SCHLECHTHIN
KONTROLLIERENDE
WIRKUNGEN
ALS
BEEINTRAECHTIGUNG
..............................
225
(2)
NOTWENDIGE
ERWEITERUNG
-
BEEINTRAECHTIGUNG
BEI
ERSCHWEREN
ODER
UMGEHEN
DER
MOEGLICHKEIT
ZUR
REFLEXION
................................................
226
(A)
LIBERAL-PATERNALISTISCHE
ZIELE
AUF
DER
EINGRIFFSEBENE
........................................
227
(B)
SELBSTBESTIMMUNGSWAHRENDE
MITTEL
-
UNTERSCHEIDUNG
NACH
KOGNITIVEM
SYSTEM?
....
230
D)
KRITERIEN
ZUR
BEURTEILUNG
DER
BEEINTRAECHTIGUNGSQUALITAET
VON
NUDGES
231
INHALTSVERZEICHNIS
XIII
AA)
ERKENNBARKEIT
.........................................................
232
BB)
BEHERRSCHBARKEIT
...................................................
234
(1)
TRANSPARENZ
VON
QUELLE
UND
ZIEL
................
235
(2)
TAEUSCHUNG
...................................................
237
CC)
WEITERE
MODALITAETEN
MIT
AUSWIRKUNGEN
AUF
DIE
REFLEXIONSMOEGLICHKEIT
...............................
239
DD)
ZWISCHENFAZIT
ZUR
BEWERTUNG
DES
VORLIEGENS
EINER
BEEINTRAECHTIGUNG
.....................................
241
EE)
KEIN
RECHT
AUF
UNBEHELLIGTSEIN
-
ABGRENZUNG
ZUM
KONFRONTATIONSSCHUTZ
..............................
242
2.
BAGATELLGRENZE
UND
MINDESTINTENSITAET
................................
243
III.
DIE
ZURECHNUNG
FAKTISCHER
EINWIRKUNGEN
DURCH
NUDGING
247
1.
MANGELNDE
FINALITAET
ALS
ZURECHNUNGSAUSSCHLUSS?
............
248
2.
FINALITAET
ALS
HINREICHENDE
EINGRIFFSBEGRUENDUNG?
..............
248
IV.
ZWISCHENERGEBNIS
ZUM
EINGRIFF
IN
DIE
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
DURCH
BEEINFLUSSUNGEN
IN
KONKRETEN
ENTSCHEIDUNGSSITUATIONEN
.......................................
250
C.
EINSTELLUNGSBEEINFLUSSUNGEN
DURCH
NUDGING
ALS
EINGRIFF?
.........
250
D.
EINGRIFFE
IN
DEN
GRUNDRECHTLICHEN
KONFRONTATIONSSCHUTZ
...........
253
I.
NEGATIVE
INFORMATIONSFREIHEIT
...................................................
253
II.
RECHT
AUF
NICHTBEFASSUNG
.........................................................
255
E.
EINGRIFFSQUALITAET
VERSCHIEDENER
TYPEN
VON
NUDGES
.....................
255
I.
INFORMATIONELLE
NUDGES
.............................................................
256
1.
HERAUSSTELLUNG
UND
HERVORHEBUNG
SACHLICHER
INFORMATIONEN
-
ERHOEHUNG
DER
SALIENZ
256
A)
BEEINTRAECHTIGUNG
DER
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
256
B)
NEGATIVE
INFORMATIONSFREIHEIT
......................................
258
2.
EMOTIONALISIERUNG
................................................................
259
A)
BEEINTRAECHTIGUNG
DER
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
259
B)
BEEINTRAECHTIGUNG
DER
NEGATIVEN
INFORMATIONSFREIHEIT
263
3.
FRAMING
NUTZENDES
INFORMATIONSHANDELN
..........................
263
4.
SOZIALE
NUDGES
....................................................................
264
II.
BEEINFLUSSUNGEN
DER
ENTSCHEIDUNGSSTRUKTUR
UND
WEITERER
ENTSCHEIDUNGSRELEVANTER
FAKTOREN
.......................................
265
1.
STANDARDVORGABEN
..............................................................
265
A)
BEEINTRAECHTIGUNG
DER
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
265
B)
BEEINTRAECHTIGUNG
DES
RECHTS
AUF
NICHTBEFASSUNG
....
272
AA)
ERKLAERUNGSLAST
ALS
EINGRIFF
272
(1)
GRUNDSATZ:
KEINE
BEEINTRAECHTIGUNG,
WENN
DIESE
NUR
DEM
VERFASSUNGSRECHTLICHEN
YYNORMALZUSTAND
ENTSPRICHT
............................
272
(2)
AUSNAHME:
ERHOEHTE
ERKLAERUNGSLAST
DURCH
FORMERFORDERNISSE
............................
273
XIV
INHALTSVERZEICHNIS
(3)
RUECKAUSNAHME:
OPT-IN-REGELUNGEN
MIT
LEISTUNGSCHARAKTER
................................
274
(4)
WEITERE
RUECKAUSNAHME:
BELASTUNGEN
UNTERHALB
DER
BAGATELLSCHWELLE
....................................
275
BB)
BESCHAEFTIGUNGSLAST
..................................................
276
C)
FAZIT
ZUR
EINGRIFFSQUALITAET
VON
STANDARDVORGABEN
...
277
2.
REORGANISATION
UND
ANDERE
VERAENDERUNGEN
VON
ENTSCHEIDUNGSOPTIONEN
278
III.
ENTSCHEIDUNGSHILFEN
.................................................................
279
1.
PROMPTED
CHOICE
UND
MANDATED
CHOICE
.............................
279
2.
COOLING-OFF
PERIODS
...............................................................
280
3.
SELBSTBINDUNGSMOEGLICHKEITEN
.............................................
282
F.
KUMULATIVE
EINGRIFFS
WIRKUNG?
.......................................................
284
G.
FAZIT
ZUM
GRUNDRECHTSEINGRIFF
.....................................................
287
§
3
VERFASSUNGSRECHTLICHE
RECHTFERTIGUNG
.............................................
287
A.
VERFASSUNGSMAESSIGKEITSVORAUSSETZUNGEN
JENSEITS
DER
VERHAELTNISMAESSIGKEIT
.................................................................
288
I.
DER
VORBEHALT
DES
GESETZES
........................................................
288
1.
IN
GRUNDRECHTE
DER
ADRESSATEN
EINGREIFENDES
NUDGING
288
A)
AUSNAHMSLOSE
GELTUNG
DES
VORBEHALTS
........................
288
B)
REICHWEITE
UND
NOTWENDIGE
REGELUNGSDICHTE
............
291
2.
NUDGING,
DAS
NICHT
IN
GRUNDRECHTE
DER
ADRESSATEN
EINGREIFT
...........................................................
294
II.
NORMENKLARHEIT,
NORMENWAHRHEIT
UND
RECHTSWAHRHEIT
........
295
B.
DER
GRUNDSATZ
DER
VERHAELTNISMAESSIGKEIT
....................................
299
I.
ZWECKLEGITIMITAET
.......................................................
300
1.
EDUKATION
ALS
ZWECK
.........................................................
302
2.
NEUTRALITAETSGEBOTE
ALS
BESCHRAENKUNGEN
LEGITIMER
ZIELE
305
3.
STAATLICHER
PATERNALISMUS
ALS
PROBLEM
DER
ZWECKLEGITIMITAET
....................................................
307
A)
PATERNALISTISCHE
ZIELE
IN
DER
RECHTSPRECHUNG
DES
BUNDESVERFASSUNGSGERICHTS
....................................
309
B)
PATERNALISTISCHE
ZIELE
IN
DER
RECHTSWISSENSCHAFTLICHEN
LITERATUR
..............................
312
C)
MANGELNDE
DIFFERENZIERUNGSMOEGLICHKEIT
AUFZWECKLEGITIMITAETSEBENE
..........................................
314
4.
ZWISCHENFAZIT
ZUR
ZWECKLEGITIMITAET
..................................
317
II.
GEEIGNETHEIT
...............................................................................
317
1.
DER
MASSSTAB
DER
GEEIGNETHEITSPRUEFUNG
............................
317
2.
GEEIGNETHEITSGRENZEN
BEIM
NUDGING
................................
320
3.
RICHTIGKEIT
UND
SACHLICHKEIT
ALS
VERHAELTNISMAESSIGKEITSANFORDERUNGEN
AN
INFORMATIONELLE
NUDGES?
...............................................................................
322
INHALTSVERZEICHNIS
XV
III.
ERFORDERLICHKEIT
.......................................................................
325
1.
DIFFERENZIERUNG
DER
EINGRIFFSINTENSITAET
..............................
325
2.
WIRKSAMKEITSGLEICHHEIT
.....................................................
330
3.
NICHT-ERFORDERLICHKEIT
ANDERER
INSTRUMENTE
-
GEBOTENES
NUDGING?
......................................................................
331
IV.
ANGEMESSENHEIT
.......................................................................
332
1.
ZIELE
DES
NUDGINGS
IN
DER
VERHAELTNISMAESSIGKEITSPRUEFUNG
JENSEITS
DER
ZWECKLEGITIMITAET
.......................................
332
A)
RECHTFERTIGUNG
VON
NUDGES
DURCH
PATERNALISTISCHE
ZIELE?
333
AA)
SELBSTBESTIMMUNG
ALS
GRUND
UND
GRENZE
WEICH
PATERNALISTISCHER
MASSNAHMEN
..........................
334
BB)
GESETZGEBERISCHER
SPIELRAUM
UND
DIE
BEREITSTELLUNG
VON
MITTELN
ZUM
SELBSTBESTIMMTEN
ENTSCHEIDEN
................................
337
B)
DAS
ZUSAMMENTREFFEN
DES
SCHUTZES
DES
EINZELNEN
VOR
SICH
SELBST
MIT
WEITEREN
ZIELSTELLUNGEN
..................
343
C)
ZWISCHENFAZIT
ZU
DEN
ZIELSETZUNGEN
............................
349
2.
DIE
ZWECK-MITTEL-RELATION
...............................................
349
C.
FAZIT
ZUR
VERFASSUNGSRECHTLICHEN
RECHTFERTIGUNG
..........................
352
ABSCHLIESSENDE
BEMERKUNGEN
....................................................
353
ZUSAMMENFASSENDE
THESEN
........................................................
357
LITERATURVERZEICHNIS
....................................................................
367
REGISTER
........................................................................................
399
|
adam_txt |
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
.
V
ABKUERZUNGSVERZEICHNIS
.
XVII
EINLEITUNG
.
1
§
1
NUDGING
-,,
SANFTE
"
VERHALTENSSTEUERUNG
.
1
§
2
NUDGING
IM
MEDIALEN
DISKURS
UND
IN
DER
LITERATUR
.
5
§
3
FRAGESTELLUNG
UND
GANG
DER
UNTERSUCHUNG
.
7
1.
KAPITEL:
NUDGES
ALS
STAATLICHES
STEUERUNGSINSTRUMENT
.
11
§
1
STEUERUNG
DURCH
DEN
STAAT
.
11
A.
DER
STEUERUNGSBEGRIFF
.
11
B.
STEUERUNG
DURCH
RECHT
.
12
I.
DIE
ROLLE
DES
RECHTS
IM
STEUERNDEN
STAAT
.
12
II.
RECHT
AUS
DER
STEUERUNGSPERSPEKTIVE
.
14
C.
ZUR
NOTWENDIGKEIT
DER
EINBEZIEHUNG
AUSSERJURISTISCHEN
STEUERUNGSWISSENS
UEBER
MENSCHLICHES
VERHALTEN
.
19
I.
DIE
NOTWENDIGKEIT
VON
STEUERUNGSWISSEN
.
19
II.
DIE
SOZIALWISSENSCHAFTEN
ALS
QUELLE
-
OEKONOMIK
UND
VERHALTENSOEKONOMIK
.
20
§
2
NUDGING
IM
KONTEXT
STAATLICHER
STEUERUNGSINSTRUMENTE
.
24
A.
ANSAETZE
DER
KLASSIFIZIERUNG
.
24
B.
ORDNUNGSRECHTLICHE
INSTRUMENTE
.
26
C.
STEUERUNGSINSTRUMENTE
JENSEITS
VON
BEFEHL
UND
ZWANG
.
28
I.
ANREIZE
.
30
1.
DER
ANREIZBEGRIFF
.
30
2.
OEKONOMISCHE
ANREIZE
.
31
3.
SONSTIGE
ANREIZE
.
33
II.
KOOPERATIVE
INSTRUMENTE
.
34
III.
STEUERUNGSINSTRUMENTE
OHNE
VORTEILS
ODER
NACHTEILSANKNUEPFUNG
.
34
VIII
INHALTSVERZEICHNIS
1.
STAATLICHES
INFORMATIONSHANDELN
.
34
A)
TYPENVIELFALT
STAATLICHEN
INFORMATIONSHANDELNS
.
34
B)
DIE
EBENEN
DER
WISSENSVERMITTLUNG,
UEBERZEUGUNG
UND
NICHT-RATIONALEN
VERHALTENSBEEINFLUSSUNG
.
37
2.
NUDGING
-
GEZIELTE
VERAENDERUNG
VON
ENTSCHEIDUNGSARCHITEKTUREN
.
38
§
3
NUDGING
-
VERHALTENSWISSENSCHAFTLICHE
GRUNDLAGEN
UND
BEGRIFF
.
39
A.
AUSSERRECHTLICHE
GRUNDLAGEN
.
39
I.
DER
HOMO
OECONOMICUS
UND
DIE
ANNAHME
RATIONALEN
VERHALTENS
.
40
1.
GRUNDANNAHMEN
DES
MODELLS
.
40
2.
UEBERNAHME
DES
MODELLS
IN
ANDEREN
WISSENSCHAFTSDISZIPLINEN
UND
KRITIK
.
42
II.
VON
DER
BEGRENZTEN
RATIONALITAET
ZUR
VERHALTENSOEKONOMIK
UND
VERHALTENSOEKONOMISCHEN
ANALYSE
DES
RECHTS
.
45
III.
WESENTLICHE
ERKENNTNISSE
DER
VERHALTENSOEKONOMIK
-
VON
HEURISTIKEN
UND
VERZERRUNGEN
.
47
1.
URTEILSFEHLER
.
48
A)
RUECKSCHAUFEHLER
.
48
B)
VERFUEGBARKEITSHEURISTIK
.
49
C)
SELBSTUEBERSCHAETZUNG
UND
UEBERZOGENER
OPTIMISMUS
49
D)
BESTAETIGUNGSFEHLER
.
50
2.
ANOMALIEN
AUF
DER
ENTSCHEIDUNGSEBENE
.
50
A)
BESITZEFFEKT
.
51
B)
TENDENZ
ZUM
STATUS
QUO
UND
.
52
C)
FRAMING
.
53
D)
ANCHORING
.
54
3.
BEGRENZTES
EIGENINTERESSE
.
55
4.
BEGRENZTE
WILLENSKRAFT
.
55
IV.
DAS
ZWEI-PROZESSE-MODELL
.
57
V.
FOLGERUNGEN
UND
KRITIK
.
59
1.
KRITIK
AN
DER
VERHALTENSOEKONOMIK
.
59
2.
AUSWIRKUNGEN
FUER
DIE
RECHTSWISSENSCHAFT
.
61
B.
VERHALTENSOEKONOMISCH
INFORMIERTE
RECHTSETZUNG
UND
RECHTSPOLITIK
.
65
I.
DAS
AUFGREIFEN
VERHALTENSOEKONOMISCHER
ERKENNTNISSE
IM
RAHMEN
VON
GESETZGEBUNG
UND
VERWALTUNG
.
65
II.
PATERNALISMUS
ALS
ANTWORT
AUF
BEGRENZTE
RATIONALITAET?
.
67
1.
DER
BEGRIFF
DES
PATERNALISMUS
.
68
2.
LIBERALER
PATERNALISMUS
.
70
A)
GEWAEHRLEISTUNG
VON
WAHLFREIHEIT
.
71
INHALTSVERZEICHNIS
IX
B)
BEEINFLUSSUNG
ZUM
TREFFEN
YYBESSERER
"
ENTSCHEIDUNGEN
.
72
C)
STEUERUNGSMITTEL
DES
LIBERALEN
PATERNALISMUS
.
76
3.
BEGRUENDUNGSANSAETZE
UND
ZIELE
DES
VERHALTENSWISSENSCHAFTLICH
INFORMIERTEN
PATERNALISMUS
77
A)
DER
LIBERALE
PATERNALISMUS
ALS
RECHTSPOLITISCHES
KONZEPT
.
77
B)
ZIELSTELLUNGEN
VERHALTENSWISSENSCHAFTLICH
INFORMIERTEN
STAATSHANDELNS
JENSEITS
DES
LIBERALEN
PATERNALISMUS
80
III.
ZWISCHENFAZIT
ZU
VERHALTENSOEKONOMISCH
INFORMIERTER
RECHTSETZUNG
UND
PATERNALISMUS
.
83
C.
NUDGING
ALS
VERHALTENSWISSENSCHAFTLICH
INFORMIERTES
INSTRUMENT
.
84
I.
DER
NUDGING-BEGRIFF
-
NOTWENDIGE
KONKRETISIERUNG
UND
MOEGLICHE
BEGRENZUNG
.
84
1.
DER
AUSGANGSPUNKT:
NUDGING
ALS
NICHT-VERBOT/GEBOT
UND
NICHT-ANREIZ
.
85
2.
NUDGING
ALS
INSTRUMENT
ZUR
GEZIELTEN
ENTSCHEIDUNGSBEEINFLUSSUNG
.
86
3.
NUDGING
HUMANS
-
DAS
(AUS-)NUTZEN
VON
ANOMALIEN
DES
ENTSCHEIDUNGSVERHALTENS
ALS
ZENTRALES
DEFINITIONSELEMENT
.
87
II.
WIRKUNGSLOGIK
UND
WIRKUNGSWEISEN
DES
NUDGINGS
.
88
1.
WILLENSBEEINFLUSSENDE
WIRKUNG
.
89
2.
DIE
ZEITLICHE
DIMENSION
DER
WIRKUNGEN
.
90
3.
NUDGING
ALS
DEBIASING,
REBIASING
UND
BIASING
.
94
4.
NUDGING
ALS
VERDECKTE,
UNREFLEKTIERTE
BEEINFLUSSUNG?
.
96
III.
ZIELE
DES
NUDGINGS
-
DAS
VERHAELTNIS
ZUM
LIBERALEN
PATERNALISMUS
.
97
IV.
ABGRENZUNG
DES
NUDGINGS
ZU
WEITEREN
STEUERUNGSINSTRUMENTEN
.
99
1.
NUDGING
UND
ANREIZE
.
99
2.
NUDGING
UND
STAATLICHES
INFORMATIONSHANDELN
.
101
A)
ABHAENGIGKEIT
VOM
MODELL
DES
HOMO
OECONOMICUS
.
102
B)
DIE
IDENTIFIKATION
YYREINEN
"
INFORMATIONSHANDELNS
.
103
C)
INFORMATION
ALS
MITTEL
ZUM
EINSTELLUNGSWANDEL
.
104
D)
NUDGENDES
INFORMATIONSHANDELN
.
106
D.
TYPEN
DES
NUDGINGS
UND
ANWENDUNGSBEISPIELE
.
106
I.
INFORMATIONEILE
NUDGES
.
109
1.
AUSWAEHLEN
UND
HERAUSSTELLEN
VON
INFORMATIONEN
.
110
A)
HERVORHEBEN
SACHLICHER
INFORMATIONEN
UND
SIMPLIFIZIERUNG
.
HO
X
INHALTSVERZEICHNIS
B)
EMOTIONALISIERUNG
.
111
C)
WEITERE
VERHALTENSANOMALIEN
AUSNUTZENDE
INFORMATIONEN
-
INSB.
FRAMING
.
114
2.
SOZIALE
NUDGES
.
115
II.
BEEINFLUSSUNGEN
DER
ENTSCHEIDUNGSSTRUKTUR
UND
WEITERER
ENTSCHEIDUNGSRELEVANTER
FAKTOREN
.
116
1.
STANDARDVORGABEN
.
117
2.
REORGANISATION
UND
UMGESTALTUNG
VON
ENTSCHEIDUNGSOPTIONEN
.
123
3.
UMGESTALTUNG
VON
OBJEKTEN
ZUR
VERAENDERUNG
DER
OPTISCHEN
WIRKUNG
.
125
4.
DER
EINSATZ
SPIELERISCHER
ELEMENTE
-
^GAMIFICATION'
.
125
III.
ENTSCHEIDUNGSHILFEN
.
127
1.
ANSTOSSEN
ZUR
ENTSCHEIDUNG
(
PROMPTED
CHOICE)
UND
ENTSCHEIDUNGSGEBOTE
(
MANDATED
CHOICE)
.
128
2.
COOLING-OFF
PERIODS
.
131
3.
SELBSTBINDUNGSHILFEN
.
132
E.
NUDGING
UND
DIE
RECHTSWISSENSCHAFTLICHE
FORMENLEHRE
.
133
I.
FUNKTIONEN
EINER
FORMENLEHRE
.
133
II.
NUDGES
ALS
HANDLUNGS
UND
BEWIRKUNGSFORMEN
.
134
F.
ABSCHLIESSENDE
BETRACHTUNGEN
ZU
NUDGING
ALS
STAATLICHEM
INSTRUMENT
135
I.
NUDGING
ALS
NEUARTIGES
INSTRUMENT?
.
136
II.
DER
WANDEL
VON
ADRESSATENBILDERN
UND
DER
BEGRENZT
RATIONALE
ADRESSAT
DES
NUDGINGS
.
136
III.
KRITIK
AN
NUDGING
ALS
STAATLICHEM
INSTRUMENT
.
139
IV.
REIZ,
HERAUSFORDERUNG
UND
BEDARF
RECHTLICHER
EINHEGUNG
141
V.
DER
NUDGING-BEGRIFF
UND
DIE
RECHTSWISSENSCHAFT
.
143
1.
NUETZLICHKEIT
EINES
ENTLEHNTEN
BEGRIFFS
FUER
DIE
RECHTSWISSENSCHAFT
143
2.
GEBOTENE
VORSICHT
VOR
UEBERNAHME
NORMATIVER
WERTUNGEN
AUS
DER
HERKUNFTSDISZIPLIN
.
144
2.
KAPITEL:
GRUNDRECHTSSCHUTZ
VOR
STAATLICHEM
NUDGING
.
149
§
1
DIE
BESTIMMUNG
EINSCHLAEGIGER
SCHUTZBEREICHE
.
150
A.
DER
GRUNDRECHTLICHE
SCHUTZ
DES
FREIEN
ENTSCHEIDENS
.
150
I.
DAS
FREIHEITS
VERSTAENDNIS
DES
GRUNDGESETZES,
AUTONOMIE
UND
SELBSTBESTIMMUNG
.
151
1.
SELBSTBESTIMMUNG
ALS
PRINZIP
.
151
2.
VORAUSSETZUNGSVOLLE
SELBSTBESTIMMUNG?
.
154
II.
DIE
FREIE
ENTFALTUNG
DER
PERSOENLICHKEIT
ALS
GEWAEHRLEISTUNG
VON
SELBSTBESTIMMUNG
.
157
INHALTSVERZEICHNIS
XI
III.
DER
SCHUTZ
DER
ALLGEMEINEN
HANDLUNGSFREIHEIT
ALS
UMFASSENDE
GEWAEHRLEISTUNG
(AEUSSERER)
FREIHEIT
.
158
IV.
GRUNDRECHTLICHER
SCHUTZ
YYINNERER"
FREIHEIT
DURCH
EINEN
SCHUTZ
DES
ENTSCHEIDUNGSVORGANGS?
.
162
1.
DIE
THESE
DER
UNZUGAENGLICHEN
UND
NICHT
SCHUTZBEDUERFTIGEN
INNENSPHAERE
163
2.
DOGMATISCHE
BAUSTEINE:
ENTSTEHENSSCHUTZ
UND
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
.
165
3.
ANSAETZE
IN
DER
RECHTSPRECHUNG
.
167
4.
VERFASSUNGSRECHTLICHE
VERORTUNG
DES
SCHUTZES
DES
FREIEN
ENTSCHEIDENS
.
170
A)
FRAGMENTARISCHER
SCHUTZ,
UNGESCHRIEBENES
GRUNDRECHT
ODER
SCHUTZ
ALLEIN
DURCH
DIE
MENSCHENWUERDE?
171
B)
UMFASSENDERE
ANSAETZE:
PERSOENLICHKEITSRECHT
UND
HANDLUNGSFREIHEIT
.
173
AA)
DAS
ALLGEMEINE
PERSOENLICHKEITSRECHT
-
INHALT
DER
GEWAEHRLEISTUNG
UND
ABGRENZUNG
ZUR
HANDLUNGSFREIHEIT
173
BB)
SCHUTZ
VOR
NUDGING
DURCH
PERSOENLICHKEITSRECHT
ODER
HANDLUNGSFREIHEIT?
177
(1)
DER
GRUNDRECHTLICHE
SCHUTZ
VON
EINSTELLUNGEN
177
(2)
DER
SCHUTZ
DER
WILLENSENTSCHLIESSUNG
IN
DER
KONKRETEN
ENTSCHEIDUNGSSITUATION
178
(A)
GRUNDSATZ:
SCHUTZ
DURCH
DIE
ALLGEMEINE
HANDLUNGSFREIHEIT/SPEZIELLE
FREIHEITSRECHTE
.
178
(B)
UNTRENNBARKEIT
VON
HANDLUNGEN
UND
EINSTELLUNGEN?
.
181
CC)
KONSEQUENZ:
SCHUTZ
UNTERSCHIEDLICHER
ASPEKTE
DES
FREIEN
ENTSCHEIDENS
DURCH
VERHALTENSFREIHEITEN
UND
PERSOENLICHKEITSRECHT
.
182
B.
GRUNDRECHTLICHER
SCHUTZ
VOR
DER
KONFRONTATION
MIT
NUDGES
.
183
I.
DER
SCHUTZ
VOR
AUFGEDRAENGTER
REZEPTION
.
184
1.
NEGATIVEINFORMATIONSFREIHEIT
.
184
2.
DAS
RECHT
AUF
NICHTWISSEN
UND
DAS
RECHT,
IN
RUHE
GELASSEN
ZU
WERDEN,
ALS
TEIL
DES
ALLGEMEINEN
PERSOENLICHKEITSRECHTS
186
II.
DAS
RECHT
AUF
NICHTBEFASSUNG,
NICHTERKLAERUNG
UND
NICHTENTSCHEIDUNG
.
187
C.
WEITERE
GRUNDRECHTLICHE
ASPEKTE
DES
NUDGINGS
.
190
I.
NUDGING
UND
INFORMATIONELLE
SELBSTBESTIMMUNG
.
190
II.
NUDGING
UND
GRUNDRECHTLICH
GESCHUETZTE
GLEICHHEIT
.
191
XII
INHALTSVERZEICHNIS
D.
BERUEHRUNG
DER
MENSCHENWUERDE?
.
192
E.
NUDGING
UND
DER
PERSOENLICHE
SCHUTZBEREICH
.
194
F.
FAZIT
ZUR
SCHUTZBEREICHSEROEFFNUNG
.
196
§
2
GRUNDRECHTSEINGRIFFE
DURCH
NUDGING
.
197
A.
DER
WANDEL
DES
EINGRIFFSBEGRIFFS
.
199
I.
VOM
KLASSISCHEN
ZUM
MODERNEN
GRUNDRECHTSEINGRIFF
.
200
II.
KRITERIEN
DES
GRUNDRECHTSEINGRIFFS
-
NEUE
HERAUSFORDERUNG
DURCH
NUDGES
.
202
B.
EINGRIFFE
IN
DIE
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
DURCH
BEEINFLUSSUNGEN
IN
KONKRETEN
ENTSCHEIDUNGSSITUATIONEN
.
203
I.
VORBETRACHTUNG:
ZURECHENBARE
BEEINTRAECHTIGUNGEN
DURCH
INFORMELLES
HANDELN
UND
IHRE
BEGRENZUNG
.
204
1.
EINGRIFFE
IM
BIPOLAREN
VERHAELTNIS
-
ANLEIHEN
AUS
DER
DEBATTE
ZU
INFORMATIONSHANDELN
UND
SONSTIGEM
KOMMUNIKATIVEN
EINWIRKEN?
204
2.
NOTWENDIGKEIT
DER
BEGRENZUNG
GRUNDRECHTSERHEBLICHER
EINWIRKUNGEN
.
208
II.
VORLIEGEN
EINER
BEEINTRAECHTIGUNG
.
209
1.
NACHTEILSZUFUEGUNG
.
209
A)
WIRKUNG
OHNE
ODER
GEGEN
DEN
WILLEN
DES
ADRESSATEN
212
B)
SCHWIERIGKEITEN
DES
WILLENSKRITERIUMS
-
DIFFERENZIERUNG
VON
AUS
UND
EINWIRKUNG
UND
ERMITTLUNG
DES
WILLENS
UEBER
DEN
EINZELFALL
HINAUS
.
213
C)
MOEGLICHE
BESCHRAENKUNGEN
DER
FREIWILLIGKEIT
.
215
AA)
ZWANGSAEHNLICHE
DRUCKAUSUEBUNG
.
216
(1)
VERGLEICHBARKEIT
DER
MOEGLICHEN
BEEINTRAECHTIGENDEN
WIRKUNG
BEI
ANREIZEN
UND
NUDGES?
.
216
(2)
BELASTENDE
FOLGENANKNUEPFUNG
BEI
NUDGES
IM
EINZELFALL?
.
221
BB)
VERZERRENDE
UND
MANIPULATIVE
WIRKUNGEN
.
222
(1)
.
SCHLECHTHIN
KONTROLLIERENDE
WIRKUNGEN
ALS
BEEINTRAECHTIGUNG
.
225
(2)
NOTWENDIGE
ERWEITERUNG
-
BEEINTRAECHTIGUNG
BEI
ERSCHWEREN
ODER
UMGEHEN
DER
MOEGLICHKEIT
ZUR
REFLEXION
.
226
(A)
LIBERAL-PATERNALISTISCHE
ZIELE
AUF
DER
EINGRIFFSEBENE
.
227
(B)
SELBSTBESTIMMUNGSWAHRENDE
MITTEL
-
UNTERSCHEIDUNG
NACH
KOGNITIVEM
SYSTEM?
.
230
D)
KRITERIEN
ZUR
BEURTEILUNG
DER
BEEINTRAECHTIGUNGSQUALITAET
VON
NUDGES
231
INHALTSVERZEICHNIS
XIII
AA)
ERKENNBARKEIT
.
232
BB)
BEHERRSCHBARKEIT
.
234
(1)
TRANSPARENZ
VON
QUELLE
UND
ZIEL
.
235
(2)
TAEUSCHUNG
.
237
CC)
WEITERE
MODALITAETEN
MIT
AUSWIRKUNGEN
AUF
DIE
REFLEXIONSMOEGLICHKEIT
.
239
DD)
ZWISCHENFAZIT
ZUR
BEWERTUNG
DES
VORLIEGENS
EINER
BEEINTRAECHTIGUNG
.
241
EE)
KEIN
RECHT
AUF
UNBEHELLIGTSEIN
-
ABGRENZUNG
ZUM
KONFRONTATIONSSCHUTZ
.
242
2.
BAGATELLGRENZE
UND
MINDESTINTENSITAET
.
243
III.
DIE
ZURECHNUNG
FAKTISCHER
EINWIRKUNGEN
DURCH
NUDGING
247
1.
MANGELNDE
FINALITAET
ALS
ZURECHNUNGSAUSSCHLUSS?
.
248
2.
FINALITAET
ALS
HINREICHENDE
EINGRIFFSBEGRUENDUNG?
.
248
IV.
ZWISCHENERGEBNIS
ZUM
EINGRIFF
IN
DIE
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
DURCH
BEEINFLUSSUNGEN
IN
KONKRETEN
ENTSCHEIDUNGSSITUATIONEN
.
250
C.
EINSTELLUNGSBEEINFLUSSUNGEN
DURCH
NUDGING
ALS
EINGRIFF?
.
250
D.
EINGRIFFE
IN
DEN
GRUNDRECHTLICHEN
KONFRONTATIONSSCHUTZ
.
253
I.
NEGATIVE
INFORMATIONSFREIHEIT
.
253
II.
RECHT
AUF
NICHTBEFASSUNG
.
255
E.
EINGRIFFSQUALITAET
VERSCHIEDENER
TYPEN
VON
NUDGES
.
255
I.
INFORMATIONELLE
NUDGES
.
256
1.
HERAUSSTELLUNG
UND
HERVORHEBUNG
SACHLICHER
INFORMATIONEN
-
ERHOEHUNG
DER
SALIENZ
256
A)
BEEINTRAECHTIGUNG
DER
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
256
B)
NEGATIVE
INFORMATIONSFREIHEIT
.
258
2.
EMOTIONALISIERUNG
.
259
A)
BEEINTRAECHTIGUNG
DER
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
259
B)
BEEINTRAECHTIGUNG
DER
NEGATIVEN
INFORMATIONSFREIHEIT
263
3.
FRAMING
NUTZENDES
INFORMATIONSHANDELN
.
263
4.
SOZIALE
NUDGES
.
264
II.
BEEINFLUSSUNGEN
DER
ENTSCHEIDUNGSSTRUKTUR
UND
WEITERER
ENTSCHEIDUNGSRELEVANTER
FAKTOREN
.
265
1.
STANDARDVORGABEN
.
265
A)
BEEINTRAECHTIGUNG
DER
WILLENSENTSCHLIESSUNGSFREIHEIT
265
B)
BEEINTRAECHTIGUNG
DES
RECHTS
AUF
NICHTBEFASSUNG
.
272
AA)
ERKLAERUNGSLAST
ALS
EINGRIFF
272
(1)
GRUNDSATZ:
KEINE
BEEINTRAECHTIGUNG,
WENN
DIESE
NUR
DEM
VERFASSUNGSRECHTLICHEN
YYNORMALZUSTAND
"
ENTSPRICHT
.
272
(2)
AUSNAHME:
ERHOEHTE
ERKLAERUNGSLAST
DURCH
FORMERFORDERNISSE
.
273
XIV
INHALTSVERZEICHNIS
(3)
RUECKAUSNAHME:
OPT-IN-REGELUNGEN
MIT
LEISTUNGSCHARAKTER
.
274
(4)
WEITERE
RUECKAUSNAHME:
BELASTUNGEN
UNTERHALB
DER
BAGATELLSCHWELLE
.
275
BB)
BESCHAEFTIGUNGSLAST
.
276
C)
FAZIT
ZUR
EINGRIFFSQUALITAET
VON
STANDARDVORGABEN
.
277
2.
REORGANISATION
UND
ANDERE
VERAENDERUNGEN
VON
ENTSCHEIDUNGSOPTIONEN
278
III.
ENTSCHEIDUNGSHILFEN
.
279
1.
PROMPTED
CHOICE
UND
MANDATED
CHOICE
.
279
2.
COOLING-OFF
PERIODS
.
280
3.
SELBSTBINDUNGSMOEGLICHKEITEN
.
282
F.
KUMULATIVE
EINGRIFFS
WIRKUNG?
.
284
G.
FAZIT
ZUM
GRUNDRECHTSEINGRIFF
.
287
§
3
VERFASSUNGSRECHTLICHE
RECHTFERTIGUNG
.
287
A.
VERFASSUNGSMAESSIGKEITSVORAUSSETZUNGEN
JENSEITS
DER
VERHAELTNISMAESSIGKEIT
.
288
I.
DER
VORBEHALT
DES
GESETZES
.
288
1.
IN
GRUNDRECHTE
DER
ADRESSATEN
EINGREIFENDES
NUDGING
288
A)
AUSNAHMSLOSE
GELTUNG
DES
VORBEHALTS
.
288
B)
REICHWEITE
UND
NOTWENDIGE
REGELUNGSDICHTE
.
291
2.
NUDGING,
DAS
NICHT
IN
GRUNDRECHTE
DER
ADRESSATEN
EINGREIFT
.
294
II.
NORMENKLARHEIT,
NORMENWAHRHEIT
UND
RECHTSWAHRHEIT
.
295
B.
DER
GRUNDSATZ
DER
VERHAELTNISMAESSIGKEIT
.
299
I.
ZWECKLEGITIMITAET
.
300
1.
EDUKATION
ALS
ZWECK
.
302
2.
NEUTRALITAETSGEBOTE
ALS
BESCHRAENKUNGEN
LEGITIMER
ZIELE
305
3.
STAATLICHER
PATERNALISMUS
ALS
PROBLEM
DER
ZWECKLEGITIMITAET
.
307
A)
PATERNALISTISCHE
ZIELE
IN
DER
RECHTSPRECHUNG
DES
BUNDESVERFASSUNGSGERICHTS
.
309
B)
PATERNALISTISCHE
ZIELE
IN
DER
RECHTSWISSENSCHAFTLICHEN
LITERATUR
.
312
C)
MANGELNDE
DIFFERENZIERUNGSMOEGLICHKEIT
AUFZWECKLEGITIMITAETSEBENE
.
314
4.
ZWISCHENFAZIT
ZUR
ZWECKLEGITIMITAET
.
317
II.
GEEIGNETHEIT
.
317
1.
DER
MASSSTAB
DER
GEEIGNETHEITSPRUEFUNG
.
317
2.
GEEIGNETHEITSGRENZEN
BEIM
NUDGING
.
320
3.
RICHTIGKEIT
UND
SACHLICHKEIT
ALS
VERHAELTNISMAESSIGKEITSANFORDERUNGEN
AN
INFORMATIONELLE
NUDGES?
.
322
INHALTSVERZEICHNIS
XV
III.
ERFORDERLICHKEIT
.
325
1.
DIFFERENZIERUNG
DER
EINGRIFFSINTENSITAET
.
325
2.
WIRKSAMKEITSGLEICHHEIT
.
330
3.
NICHT-ERFORDERLICHKEIT
ANDERER
INSTRUMENTE
-
GEBOTENES
NUDGING?
.
331
IV.
ANGEMESSENHEIT
.
332
1.
ZIELE
DES
NUDGINGS
IN
DER
VERHAELTNISMAESSIGKEITSPRUEFUNG
JENSEITS
DER
ZWECKLEGITIMITAET
.
332
A)
RECHTFERTIGUNG
VON
NUDGES
DURCH
PATERNALISTISCHE
ZIELE?
333
AA)
SELBSTBESTIMMUNG
ALS
GRUND
UND
GRENZE
WEICH
PATERNALISTISCHER
MASSNAHMEN
.
334
BB)
GESETZGEBERISCHER
SPIELRAUM
UND
DIE
BEREITSTELLUNG
VON
MITTELN
ZUM
SELBSTBESTIMMTEN
ENTSCHEIDEN
.
337
B)
DAS
ZUSAMMENTREFFEN
DES
SCHUTZES
DES
EINZELNEN
VOR
SICH
SELBST
MIT
WEITEREN
ZIELSTELLUNGEN
.
343
C)
ZWISCHENFAZIT
ZU
DEN
ZIELSETZUNGEN
.
349
2.
DIE
ZWECK-MITTEL-RELATION
.
349
C.
FAZIT
ZUR
VERFASSUNGSRECHTLICHEN
RECHTFERTIGUNG
.
352
ABSCHLIESSENDE
BEMERKUNGEN
.
353
ZUSAMMENFASSENDE
THESEN
.
357
LITERATURVERZEICHNIS
.
367
REGISTER
.
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