Filmischer Widerstand: Territoriale Konflikte im indigenen Dokumentarfilm Lateinamerikas

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts nehmen Konflikte um Land und Ressourcen in vielen lateinamerikanischen Ländern stark zu. Dieses Phänomen einer vermehrt neo-extraktivistisch orientierten Politik bedroht insbesondere Gebiete, in denen indigene Gemeinschaften leben. Im Kontext des indigenen Filmschaff...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Millesi, Teresa 1988- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript Verlag [2022]
Schriftenreihe:Postcolonial Studies 46
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
FAB01
FAW01
FCO01
FHA01
FKE01
FLA01
UBA01
UBG01
UPA01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Seit Beginn des 21. Jahrhunderts nehmen Konflikte um Land und Ressourcen in vielen lateinamerikanischen Ländern stark zu. Dieses Phänomen einer vermehrt neo-extraktivistisch orientierten Politik bedroht insbesondere Gebiete, in denen indigene Gemeinschaften leben. Im Kontext des indigenen Filmschaffens sind derartige Konflikte daher ein zentrales Thema. Wie werden Machtverhältnisse, unterschiedliche territoriale Vorstellungen und Mensch-Umwelt-Beziehungen hier verhandelt? Teresa Millesi analysiert eine Auswahl von Filmen unter Einbezug raumwissenschaftlicher und ökokritischer Ansätze. Im Zentrum steht dabei ihre Bedeutsamkeit als Widerstandspraxis gegen die nationalstaatliche Hegemonie
Beschreibung:1 Online-Ressource (324 Seiten)
ISBN:9783839464175
DOI:10.1515/9783839464175

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