Formen kollektiver Akteurschaft und Metakognition in verteilten Systemen:

Es gibt Kollektive, die eigenständig Handeln, Überzeugungen besitzen und unter bestimmten Bedingungen sogar Reflektieren können. Schon seit einiger Zeit beschäftigt sich die Sozialphilosophie mit einer Analyse kollektiver Akteurschaft. Sind Kollektive auf das Handeln ihrer Mitglieder zu reduzieren o...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Störzinger, Tobias (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Brill | mentis 2022
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-859
DE-860
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Es gibt Kollektive, die eigenständig Handeln, Überzeugungen besitzen und unter bestimmten Bedingungen sogar Reflektieren können. Schon seit einiger Zeit beschäftigt sich die Sozialphilosophie mit einer Analyse kollektiver Akteurschaft. Sind Kollektive auf das Handeln ihrer Mitglieder zu reduzieren oder formt sich in kollektiven Urteilen eine eigenständige kollektive Intentionalität? Das Buch zeigt, dass wir nur Fortschritte bei dieser Analyse und derartigen Fragen machen, sofern wir mittels der Differenzierung kollektiver Dispositionen und kollektiver Urteile rekonstruieren, wie Kollektive dazu befähigt werden, über sich selbst zu reflektieren (Metakognition) und sich selbst zu entwerfen. Es ist daher notwendig die etablierten Ansätze kollektiven Handelns, die sich entweder nur auf kollektive Urteile oder aber nur auf kollektive Dispositionen beziehen, miteinander zu synthetisieren, um so Formen kollektiver Akteurschaft unterscheiden zu können
Beschreibung:Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)
Beschreibung:1 Online-Ressource (395 Seiten) 3 b&w tables
ISBN:9783969752524

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen