Petrologische und geochemische Charakterisierung von Paracas-zeitlicher Keramik und Tonvorkommen entlang eines Ost-West Transekts (Altiplano - Küste), Süd-Peru:

Durch interdisziplinäre Arbeiten und Projekte konnte die Siedlungs- und Kulturgeschichte der südperuanischen Küste für den Zeitraum zwischen 1100 v. Chr. und 1500 n. Chr. nahezu lückenlos erforscht werden. Hypothetisch lässt sie sich für einen Zeitraum von etwa 5000 Jahren rekonstruieren. Obwohl Ker...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Oestreich, Daniela B. 1985- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Heidelberg 28 Apr. 2022
Schlagworte:
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Volltext
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:16-heidok-314945
https://d-nb.info/1256433527/34
Zusammenfassung:Durch interdisziplinäre Arbeiten und Projekte konnte die Siedlungs- und Kulturgeschichte der südperuanischen Küste für den Zeitraum zwischen 1100 v. Chr. und 1500 n. Chr. nahezu lückenlos erforscht werden. Hypothetisch lässt sie sich für einen Zeitraum von etwa 5000 Jahren rekonstruieren. Obwohl Keramiken in den Anden immer von Bedeutung waren, lag der Schwerpunkte der Andenarchäologie stark auf dem Studium des Keramikstils. Dies bedeutet u.a. für die Paracas-Kultur (800-200 v.Chr.), eine der ersten keramikführenden Regionalkulturen, dass faktisch keine petrographischen und geochemischen Daten existieren. Im Rahmen dieser Dissertation wurden Keramiken aus drei verschiedenen Paracas-zeitlichen Fundorten systematisch untersucht. Genauer handelt es sich um die Fundorte Jauranga (Andenfuß, 285 m ü NN), Collanco (mittlere Höhe, 1630 m ü NN) und Cutamalla (Altiplano, 3200-3400 m ü NN), die einen Tansekt vom Andenfuß hin zum Altiplano bilden, und die neben verschiedenen geologischen und geografischen Stufen verschiedenen zeitlichen Phasen der Paracas-Kultur zugeordnet werden können. Weiterhin konnten verschiedene Referenzmaterialien (u.a. Tone, Ziegel) diverser zeitlicher Sequenzen der Region Palpa analysiert werden.
Beschreibung:1 Online-Ressource (235 Seiten) Illustrationen, Diagramme
DOI:10.11588/heidok.00031494

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