Verfügbarkeit: Informationelle Privatautonomie

Informationelle Privatautonomie: Synchronisierung von Datenschutz- und Vertragsrecht

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Sattler, Andreas 1982- (VerfasserIn)
Format:	Abschlussarbeit Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Tübingen Mohr Siebeck [2022]
Schriftenreihe:	Jus Privatum Band 264
Schlagworte:	Vertragsrecht Datenschutz Deutschland Daten als Gegenleistung Datenrecht Recht der Digitalisierung Recht der Datenökonomie Datenschuldrecht Hochschulschrift
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	XV, 463 Seiten 23.2 cm x 15.5 cm, 378 g
ISBN:	9783161619052

Internformat

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adam_text	INHALTSUEBERSICHT VORWORT . V INHALTSVERZEICHNIS . IX EINFUEHRUNG . 1 1. KAPITEL: GRUNDRECHTLICHE GEWAEHRLEISTUNG VON INFORMATIONELLER PRIVATAUTONOMIE . 15 A. DOMINANZ DER ABWEHRRECHTLICHEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE . . 17 B. ASYMMETRISCHE GRUNDRECHTSSENSIBILITAET DER DS-GVO . 32 C. GEFAEHRDUNG DER INFORMATIONEILEN PRIVATAUTONOMIE . 57 D. FAZIT: PRIVATRECHTSSENSIBLE AUSLEGUNG DER DS-GVO . 66 2. KAPITEL: SUBSIDIARITAET DER INTERESSENABWAEGUNG . 73 A. DIE INTERESSENABWAEGUNG ALS GENERALKLAUSEL . 75 B. ERLEICHTERUNG DER DATENVERARBEITUNG DURCH EINE INTERESSENABWAEGUNG 96 C. HERAUSFORDERUNGEN EINER DATENVERARBEITUNG AUF GRUNDLAGE DER INTERESSENABWAEGUNG . 99 D. FAZIT: FUNKTION ALS SCHRITTMACHER . 139 3. KAPITEL: ENTLASTUNGSFUNKTION DER VERTRAGSAKZESSORISCHEN DATENVERARBEITUNG . 143 A. KOMPLEXES VERHAELTNIS ZUM NATIONALEN SCHULDRECHT . 145 B. ERLEICHTERUNGEN DURCH EINE VERTRAGSAKZESSORISCHE DATENVERARBEITUNG 148 C. HERAUSFORDERUNGEN DER VERTRAGSAKZESSORISCHEN DATENVERARBEITUNG . 152 D. FAZIT: ENTLASTUNGSFUNKTION VON ART. 6 ABS. 1 LIT. B DS-GVO . 202 VIII INHALTSUEBERSICHT 4. KAPITEL: DIE EINWILLIGUNG ALS NUKLEUS DES EUROPAEISCHEN DATENSCHULDRECHTS . 205 A. VORRANG DER EINWILLIGUNG . 206 B. DIE EINWILLIGUNG ZWISCHEN UNTER UND UEBERMASSVERBOT . 230 C. STUFENLEITER DER EINWILLIGUNG . 247 D. FAZIT . 273 5. KAPITEL: STUFENMODELL DER ERLAUBNISTATBESTAENDE . 277 A. ERSTE STUFE: ENGE AUSLEGUNG DER INTERESSENABWAEGUNG . 278 B. ZWEITE STUFE: ENGE AUSLEGUNG DER VERTRAGSAKZESSORIETAET . 287 C. DRITTE STUFE: FLEXIBILISIERUNG DES EINWILLIGUNGSTATBESTANDS . 297 D. UEBERSICHT ZUM STUFENMODELL . 356 6. KAPITEL: ERFORDERLICHE ABSTUETZUNGEN DER INFORMATIONEILEN PRIVATAUTONOMIE . 359 A. STANDARDISIERTE KENNZEICHNUNG UND PRIVACY SCORE . 361 B. KONTROLL-COCKPIT FUER DATENSCHUTZRECHTLICHE ERKLAERUNGEN . 381 ZUSAMMENFASSUNG . 413 LITERATURVERZEICHNIS . 425 STICHWORTVERZEICHNIS . 461 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT . V INHALTSUEBERSICHT . VII EINFUEHRUNG . 1 I. GEGENSTAND UND ZIELSETZUNG . 1 II. FORSCHUNGSSTAND . 8 III. GANG DER UNTERSUCHUNG . 11 1. KAPITEL: GRUNDRECHTLICHE GEWAEHRLEISTUNG VON INFORMATIONELLER PRIVATAUTONOMIE . 15 A. DOMINANZ DER ABWEHRRECHTLICHEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE . 17 I. DAS RAIS ALS GRUNDLAGE DES DEUTSCHEN DATENSCHUTZRECHTS . 19 1. INDUSTRIALISIERUNG UND TECHNISCHER FORTSCHRITT . 20 2. PRAEGENDER EINFLUSS DER (RECHTS-)SOZIOLOGIE . 21 3. PRAEGUNG DURCH ERFAHRUNGEN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN DIKTATUR 23 4. EXTENSIVE AUSLEGUNG DER VERFASSUNGSGERICHTLICHEN URTEILE . 24 II. FOLGENLOSE KRITIK AM EINHEITLICHEN SCHUTZANSATZ . 26 1. KRITIK AM RECHTSSOZIOLOGISCH DETERMINIERTEN ZEITGEIST . 27 2. KRITIK AN DER UEBERSCHIESSENDEN UMSETZUNG DES RAIS . 28 3. FAZIT: FEHLENDE PRIVATRECHTLICHE UNTERFUETTERUNG DES DATENSCHUTZES 30 B. ASYMMETRISCHE GRUNDRECHTSSENSIBILITAET DER DS-GVO . 32 I. WIRKUNG EUROPAEISCHER GRUNDRECHTE IM PRIVATRECHTSVERHAELTNIS . 34 II. SCHUTZ UND GEWAEHRLEISTUNG DURCH ART. 7 UND ART. 8 GRCH . 36 1. KEINE ABGRENZUNG DER SCHUTZBEREICHE DURCH DEN EUGH . 37 2. KEINE (KLARE) SCHUTZBEREICHSABGRENZUNG IN DER LITERATUR . 39 3. GERINGE BERUECKSICHTIGUNG DER AKTIVEN ENTFALTUNGSFREIHEIT . 41 A) ACHTUNG DES PRIVAT UND FAMILIENLEBENS, ART. 7 GRCH . 41 B) SCHUTZ PERSONENBEZOGENER DATEN, ART. 8 GRCH (ART. 16 AEUV) 43 AA) SCHUTZBEREICH DES ART. 8 GRCH . 43 BB) PRIMAERRECHTLICHER VORRANG DER EINWILLIGUNG . 46 III. SCHUTZ DER UNTERNEHMERISCHEN FREIHEIT, ART. 16 GRCH . 48 X INHALTSVERZEICHNIS IV. SCHUTZ DER ALLGEMEINEN HANDLUNGSFREIHEIT VON DATENSUBJEKTEN . 50 V. INFORMATIONEILE PRIVATAUTONOMIE UND GERICHTLICHE KOOPERATION . 53 C. GEFAEHRDUNG DER INFORMATIONELLEN PRIVATAUTONOMIE . 57 I. BEGRIFFLICHE BEZEICHNUNG ALS ZUSPITZUNG . 58 II. KONSTITUTIONALISIERUNG DES SEKUNDAERRECHTLICHEN DATENSCHUTZES . 58 1. VERARBEITUNGSVERBOT ALS EINHALTUNG DES UNTERMASSVERBOTS . 59 2. VERSTOSS GEGEN DAS UEBERMASSVERBOT (VERHAELTNISMAESSIGKEIT) . 60 3. ANERKENNUNG DER KOMMERZIALISIERUNG (DATEN ALS GEGENLEISTUNG) 64 D.FAZIT: PRIVATRECHTSSENSIBLE AUSLEGUNG DER DS-GVO . 66 2. KAPITEL: SUBSIDIARITAET DER INTERESSENABWAEGUNG . 73 A. DIE INTERESSENABWAEGUNG ALS GENERALKLAUSEL . 75 I. BERECHTIGTE INTERESSEN DES VERANTWORTLICHEN ODER DRITTER . 76 1. BEGRENZUNG DES DRITTINTERESSES ZUGUNSTEN EINER DATENVERARBEITUNG 77 2. IRRELEVANZ VON DRITTINTERESSEN ZULASTEN EINER DATENVERARBEITUNG 79 II. ERFORDERLICHKEIT DER DATENVERARBEITUNG ZUR INTERESSENWAHRUNG . 80 III. KEIN UEBERWIEGEN DER INTERESSEN DES DATENSUBJEKTS . 82 1. DICHOTOMIE DER INTERESSEN . 82 2. FORMULIERUNG ZUGUNSTEN DER RECHTMAESSIGKEIT . 83 3. FEHLEN VON ABWAEGUNGSKRITERIEN . 84 A) PERSOENLICHE EIGENSCHAFTEN VON DATENSUBJEKTEN . 85 B) ERWARTUNGSHORIZONT DER DATENSUBJEKTE . 86 C) OEFFENTLICH ZUGAENGLICHE PERSONENBEZOGENE DATEN . 87 IV. OPTION ZUR HERSTELLUNG DER ENTSCHEIDUNGSZUSTAENDIGKEIT . 89 1. EINORDNUNG DES WIDERSPRUCHSRECHTS . 90 A) WIDERSPRUCHSBEGRUENDUNG . 91 B) RECHTSFOLGE: QUALIFIZIERTE INTERESSENABWAEGUNG . 92 2. KOLLISION MIT DER WIDERRUFLICHKEIT DER EINWILLIGUNG . 93 B, ERLEICHTERUNG DER DATENVERARBEITUNG DURCH EINE INTERESSENABWAEGUNG 96 I. ERLEICHTERUNG: FLEXIBLE REAKTION AUF DIE UBIQUITAERE DATENVERARBEITUNG 97 II. ERLEICHTERUNG: REAGIBILITAET AUF DIE MULTI-RELATIONALITAET . 98 C. HERAUSFORDERUNGEN EINER DATENVERARBEITUNG AUF GRUNDLAGE DER INTERESSENABWAEGUNG . 99 I. HERAUSFORDERUNG: PARADOXON AUS UNSICHERHEIT UND GERINGER FLEXIBILITAET . 99 1. FEHLENDE KONKRETISIERUNG DER INTERESSENABWAEGUNG . 100 A) ART. 6 ABS. 1 LIT. F DS-GVO ALS MISSGLUECKTE GENERALKLAUSEL . 101 B) NACHTEILE EINER TYPISIERUNG DURCH RICHTERRECHT . 103 C) INTERIMISTISCHE MASSNAHMEN ZUR KONKRETISIERUNG . 105 INHALTSVERZEICHNIS XI 2. RESTRIKTIVE ANWENDUNG FUER PERSONALISIERTE DIREKTWERBUNG . . 107 A) TECHNISCHE GRUNDLAGEN AUTOMATISIERTER PERSONALISIERTER WERBUNG 108 B) RESTRIKTIVE AUSLEGUNG VON ART. 6 ABS. 1 LIT. F FUER DIREKTWERBUNG 111 AA) AUSGANGSPUNKT: PERSONALISIERTE WERBUNG ALS ANERKANNTES INTERESSE . 112 BB) KORREKTUR: KEINE DIREKTWERBUNG DURCH WERBENETZWERKE 115 3. ERWEITERUNG DES ANWENDUNGSBEREICHS DER INTERESSENABWAEGUNG 118 A) VERARBEITUNG BESONDERS SENSIBLER PERSONENBEZOGENER DATEN . . 119 B) VERARBEITUNG VON BESONDERS SENSIBLEN DATEN IM KONTEXT DES LOT 123 C) BESONDERS SENSIBLE DATEN ALS TRAININGSDATEN FUER ML 127 AA) MASCHINELLES LERNEN: TRAINIEREN STATT PROGRAMMIEREN . . 128 BB) TRAINIEREN VON ML AUF GRUNDLAGE EINER INTERESSENABWAEGUNG . 130 II. HERAUSFORDERUNG: GEFAHR EINES UNTERLAUFENS DER EINWILLIGUNG . 134 III. HERAUSFORDERUNG: GERINGERE FAKTISCHE KONTROLLDICHTE . 136 D. FAZIT: FUNKTION ALS SCHRITTMACHER . 139 3. KAPITEL: ENTLASTUNGSFUNKTION DER VERTRAGSAKZESSORISCHEN DATENVERARBEITUNG . 143 A. KOMPLEXES VERHAELTNIS ZUM NATIONALEN SCHULDRECHT . 145 B. ERLEICHTERUNGEN DURCH EINE VERTRAGSAKZESSORISCHE DATENVERARBEITUNG 148 I. NATIONALES SCHULDRECHT ALS ENTDECKUNGSVERFAHREN . 148 II. NATIONALES VERTRAGSRECHT ALS DIFFERENZIERUNGSFELD . 150 C. HERAUSFORDERUNGEN DER VERTRAGSAKZESSORISCHEN DATENVERARBEITUNG . . 152 I. HERAUSFORDERUNG: UEBERFORDERNDE ANGEMESSENHEITSKONTROLLE . 153 1. EINGESCHRAENKTE KONTROLLE DES VERTRAGLICHEN SYNALLAGMAS . 155 A) . GRUENDE FUER DIE REDUKTION DER GERICHTLICHEN KONTROLLDICHTE . . 156 B) MARKTVERSAGEN ALS GRENZE DER REDUZIERTEN KONTROLLDICHTE . 158 2. PERSONENBEZOGENE DATEN UND MARKTVERSAGEN . 161 A) MANGELNDE AUFMERKSAMKEIT FUER DEN HAUPTGEGENSTAND . 161 B) PERSONENBEZOGENE DATEN ALS LEISTUNG - EIN ZITRONENMARKT . . 164 C) GERINGE KOMPENSATION DURCH EINE AUFMERKSAME MINDERHEIT . . 166 D) KEINE ABSCHLIESSENDE REGELUNG DURCH DIE KLAUSEL-RL . 168 E) FEHLENDER MASSSTAB FUER EINE GERICHTLICHE ANGEMESSENHEITSKONTROLLE 170 3. VERDRAENGUNG DER KLAUSEL-RL DURCH DIE DS-GVO . 174 A) VERHAELTNIS VON KLAUSEL-RL UND DS-GVO . 174 B) HOEHERE FLEXIBILITAET DER DS-GVO GEGENUEBER DER KLAUSEL-RL . . 177 XII INHALTSVERZEICHNIS II. HERAUSFORDERUNG: GEFAEHRDUNG DES EINHEITLICHEN DATENSCHUTZRECHTS 180 1. GERINGE REGELUNGSDICHTE DES ART. 6 ABS. 1 LIT. B DS-GVO . 180 2. GEFAHR EINER UMGEHUNG DER ANFORDERUNGEN AN DIE EINWILLIGUNG 182 3. KEINE UEBERWINDUNG DER DEFIZITE DER EINWILLIGUNG . 184 4. KOMPLEXITAET UND FEHLERANFAELLIGKEIT DER RECHTSFINDUNG . 185 5. ART. 6 ABS. 1 LIT. B ALS GEFAEHRDUNG DER REGELUNGSZIELE DER DS-GVO 187 6. NOTWENDIGKEIT UMFASSENDER ANGLEICHUNG DES DATENSCHULDRECHTS 191 III. HERAUSFORDERUNG: KEINE SYNCHRONISIERUNG VON DS-GVO UNDDID-RL . 193 1. KEINE SYNCHRONISIERUNG DURCH DEN EUROPAEISCHEN GESETZGEBER . . 193 2. MEHRDEUTIGE STELLUNGNAHME DES EDSA . 196 3. ART. 6 ABS. 1 LIT. B ALS POTENZIELLER FLUCHTWEG AUS DER DID-RL . . 198 D.FAZIT: ENTLASTUNGSFUNKTION VON ART. 6 ABS. 1 LIT. B DS-GVO . 202 4. KAPITEL: DIE EINWILLIGUNG ALS NUKLEUS DES EUROPAEISCHEN DATENSCHULDRECHTS . 205 A. VORRANG DER EINWILLIGUNG . 206 I. GRUENDE FUER EINEN VORRANG DER EINWILLIGUNG . 206 1. DATENSCHUTZ ALS INDIVIDUALSCHUTZ . 206 2. SYSTEMATIK DER DS-GVO . 208 3. EINHEITLICHKEIT DER RECHTSANWENDUNG . 210 4. UNIONSAUTONOMIE . 212 II. VORAUSSETZUNGEN DER EINWILLIGUNG . 214 1. EINWILLIGUNGSFAEHIGKEIT ALS SPEZIFIKATION DER FREIWILLIGKEIT . 214 2. BESTIMMTHEIT UND ZWECKBINDUNG . 216 3. INFORMIERTHEIT . 219 4. FREIWILLIGKEIT DER EINWILLIGUNGSERTEILUNG . 221 5. WIDERRUFLICHKEIT DER EINWILLIGUNG . 224 B. DIE EINWILLIGUNG ZWISCHEN UNTER UND UEBERMASSVERBOT . 230 I. GRENZEN DES UEBERMASSVERBOTS FUER ART. 7 ABS. 4 DS-GVO . 231 1. STRENGES KOPPLUNGSVERBOT ALS MARKTZUTRITTSBARRIERE . 235 2. KOMMERZIALISIERUNG DURCH DATENSUBJEKTE ALS UNTERNEHMER . . . 236 II. GRENZEN DES UEBERMASSVERBOTS FUER DIE SOG. FREIE WIDERRUFLICHKEIT . . 237 1. DIE FREIE WIDERRUFLICHKEIT ALS MARKTZUTRITTSBARRIERE . 239 2. KOMMERZIALISIERUNG DURCH DATENSUBJEKTE ALS UNTERNEHMER . . . 241 III. FAZIT . 245 C. STUFENLEITER DER EINWILLIGUNG . 247 I. DIE GRENZEN DER SCHLICHTEN, EINSEITIGEN EINWILLIGUNG . 247 INHALTSVERZEICHNIS XIII II. DIE EINWILLIGUNG IN DER STUFENLEITER DER GESTATTUNGEN . 249 1. SCHLICHTE EINWILLIGUNG UND SCHULDRECHTLICHE GESTATTUNG . 250 2. DIE SCHULDRECHTLICHE GESTATTUNG ALS STABILISIERUNG VON BEZIEHUNGEN . 257 III. DAS VERHAELTNIS ZWISCHEN EINWILLIGUNG UND VERTRAG . 261 1. DIE ARGUMENTE FUER EINE TRENNUNG DER EINWILLIGUNG VOM VERTRAG 261 A) TRENNUNG ZWISCHEN EINWILLIGUNG UND VERTRAG IN DER DS-GVO 262 B) TRENNUNG ZWISCHEN EINWILLIGUNG UND VERTRAG IN DER DID-RL 263 2. DIE EINWILLIGUNG ALS BESTANDTEIL VERTRAGLICHER VEREINBARUNGEN . . 268 A) DER DEUTSCHE STREIT UEBER DIE RECHTSNATUR DER EINWILLIGUNG . . . 268 B) DIE EINWILLIGUNG ALS INSTRUMENT DER SYNCHRONISIERUNG . 269 C) KONSEQUENZEN DER AUSDIFFERENZIERUNG DES EINWILLIGUNGSBEGRIFFS 271 D. FAZIT . 273 5. KAPITEL: STUFENMODELL DER ERLAUBNISTATBESTAENDE . 277 A. ERSTE STUFE: ENGE AUSLEGUNG DER INTERESSENABWAEGUNG . 278 I. ART. 6 ABS. 1 LIT. F DS-GVO ALS SCHRITTMACHER . 279 II. WESENTLICHE HERAUSFORDERUNGEN FUER DIE INTERESSENABWAEGUNG . 281 1. KEINE PERSONALISIERTE WERBUNG DURCH WERBENETZWERKE . 282 2. BEGRENZUNG DER INFORMATIONSPFLICHT AUS ART. 21 ABS. 4 DS-GVO 284 3. SENSIBLE PERSONENBEZOGENE DATEN UND INTERESSENABWAEGUNG . . . 286 B. ZWEITE STUFE: ENGE AUSLEGUNG DER VERTRAGSAKZESSORIETAET . 287 I. GRUNDSATZ: BESCHRAENKUNG AUF UNTERSTUETZENDE VERARBEITUNGEN . . . 288 II. ERSTE HERAUSFORDERUNG: PERSONALISIERUNG DIGITALER PRODUKTE . 290 1. KERN DER ABGRENZUNGSSCHWIERIGKEIT . 291 2. KEINE LOESUNGSVORSCHLAEGE DURCH DEN GESETZGEBER . 292 III. ZWEITE HERAUSFORDERUNG: EINBEZIEHUNG VON DIENSTLEISTERN . 295 C. DRITTE STUFE: FLEXIBILISIERUNG DES EINWILLIGUNGSTATBESTANDS . 297 I. GRUENDE FUER EINE FLEXIBILISIERUNG . 297 II. FLEXIBILISIERUNG DER FREIWILLIGKEIT DER EINWILLIGUNG . 298 1. KRITERIUM: MARKTMACHT DES VERANTWORTLICHEN . 300 A) STRENGES ANBIETERBEZOGENES KOPPLUNGSVERBOT . 301 B) MARKTBEZOGENES KOPPLUNGSVERBOT . 302 C) ART. 7 ABS. 4 ALS GENERALKLAUSELARTIGES BERUECKSICHTIGUNGSGEBOT 303 AA) KEINE ANGEMESSENHEITSKONTROLLE DER LEISTUNGSBEZIEHUNG 303 BB) FREIWILLIGKEIT ALS URSACHE KOMPETENZIELLER KONFLIKTE . . . 306 CC) KARTELLRECHTSAKZESSORISCHE UND ASYMMETRISCHE ANWENDUNG 311 2. KRITERIUM: EIGENSCHAFTEN DES DATENSUBJEKTS . 316 A) EINWILLIGUNG DURCH KINDER . 316 XIV INHALTSVERZEICHNIS B) UNTERNEHMERISCH HANDELNDE DATENSUBJEKTE . 319 3. KRITERIUM: SITUATIONSADAEQUATES VERHALTEN DES VERANTWORTLICHEN 321 4. FAZIT . 324 III. FLEXIBILISIERUNG DER WIDERRUFLICHKEIT DER EINWILLIGUNG . 328 1. TELEOLOGISCHE REDUKTION VON ART. 7 ABS. 3 S. 1 DS-GVO . 331 2. KRITERIEN FUER EINE TELEOLOGISCHE REDUKTION . 332 A) MARKTMACHT DES VERANTWORTLICHEN . 332 B) UNTERNEHMERISCH HANDELNDE DATENSUBJEKTE . 334 C) ALS VERBRAUCHER HANDELNDE DATENSUBJEKTE . 336 AA) FREIE WIDERRUFLICHKEIT ALS ANREIZ FUER DIE SOFORTIGE VERWERTUNG . 337 BB) ZEITWEISE BINDENDE EINWILLIGUNG UND DATENALTRUISMUS . . . 340 3. ABSTUETZUNGEN EINER DISPOSITION UEBER ART. 7 ABS. 3 S. 1 DS-GVO 341 A) KEINE DISPOSITION GEGENUEBER MARKTMAECHTIGEN VERANTWORTLICHEN 342 B) BEFRISTUNG DER UNWIDERRUFLICHKEIT IM B2C-VERHAELTNIS . 343 C) KEINE STILLSCHWEIGENDE VERLAENGERUNG DES WIDERRUFSAUSSCHLUSSES 345 D) JEDERZEITIGER WIDERRUF AUS WICHTIGEM GRUND . 347 AA) WIDERRUFSGRUENDE AUS DER SPHAERE DES VERANTWORTLICHEN . . . 348 BB) WIDERRUFSGRUENDE AUS DER SPHAERE DES DATENSUBJEKTS . . 348 4. FAZIT: ABGESTUETZTE ABDINGBARKEIT DER SOG. FREIEN WIDERRUFLICHKEIT 351 D. UEBERSICHT ZUM STUFENMODELL . 356 6. KAPITEL: ERFORDERLICHE ABSTUETZUNGEN DER INFORMATIONELLEN PRIVATAUTONOMIE . 359 A. STANDARDISIERTE KENNZEICHNUNG UND PRIVACY SCORE . 361 I. FEHLENDE VORAUSSETZUNGEN FUER DAS INFORMATIONSMODELL . 361 II. UNIONWEIT EINHEITLICHE KENNZEICHNUNG . 363 1. RECHTSGRUNDLAGE FUER EINE UNIONSWEITE STANDARDISIERUNG . 363 2. REICHWEITE DER RECHTSGRUNDLAGE FUER EINE STANDARDISIERUNG . 365 3. NOTWENDIGKEIT EINER MEHRSTUFIGEN DARSTELLUNG VON INFORMATION 366 A) TATSAECHLICHE VERSTAENDLICHKEIT UND VERFUEGBARE VOLLSTAENDIGKEIT 367 B) STUFENWEISE VERBINDLICHKEIT DER KENNZEICHNUNGSKOMBINATION 369 C) ERSTE INFORMATIONSSTUFE: KENNZEICHEN-KOMBINATION . 370 4. DIE VERARBEITUNGSGRUNDLAGE ALS ZENTRALES KRITERIUM . 373 III. KLASSIFIKATION ALS ANWENDUNGSBEREICH FUER ML . 377 IV. FAZIT . 379 B. KONTROLL-COCKPIT FUER DATENSCHUTZRECHTLICHE ERKLAERUNGEN . 381 I. KONTROLL-COCKPIT ALS AUSGANGSPUNKT FUER PIMS . 383 II. GESETZLICHE ANKNUEPFUNGSPUNKTE IN DER DS-GVO . 385 INHALTSVERZEICHNIS XV 1. EINWILLIGUNG UND EINWILLIGUNGSWIDERRUF . 386 A) EINWILLIGUNGSERTEILUNG . 386 AA) INFORMIERTHEIT DER EINWILLIGUNG . 386 BB) DIFFERENZIERTHEIT DER EINWILLIGUNG . 389 CC) AUSDRUECKLICHKEIT DER EINWILLIGUNG . 391 B) EINWILLIGUNGSWIDERRUF . 393 AA) EINFACHHEIT DES EINWILLIGUNGSWIDERRUFS . 393 BB) DIFFERENZIERTHEIT DES EINWILLIGUNGSWIDERRUFS . 395 CC) INFORMATIONSPFLICHTEN NACH EINWILLIGUNGSWIDERRUF . . 397 2. WIDERSPRUCH GEGEN DIE DATENVERARBEITUNG, ART. 21 DS-GVO . . . 398 A) WIDERSPRUCHSERKLAERUNG . 399 B) BEGRUENDUNG DES WIDERSPRUCHS . 403 C) INFORMATIONSPFLICHTEN . 405 D) FAZIT . 405 3. DATENSCHUTZ DURCH TECHNIKGESTALTUNG, ART. 25 ABS. 1 DS-GVO 406 A) PFLICHT UND ANREIZ FUER DIE IMPLEMENTIERUNG EINES KONTROLL-COCKPITS 406 B) MINDESTANFORDERUNGEN AN EIN KONTROLL-COCKPIT . 408 III. UEBERSICHT DER MINDESTANFORDERUNGEN AN EIN KONTROLL-COCKPIT . . . 409 ZUSAMMENFASSUNG . 413 I. HAUPTTHESE . 413 II. HAUPTTHESE . 414 III. HAUPTTHESE . 416 IV. HAUPTTHESE . 417 V. HAUPTTHESE . 418 VI. HAUPTTHESE . 421 LITERATURVERZEICHNIS . 425 STICHWORTVERZEICHNIS . 461
adam_txt	INHALTSUEBERSICHT VORWORT . V INHALTSVERZEICHNIS . IX EINFUEHRUNG . 1 1. KAPITEL: GRUNDRECHTLICHE GEWAEHRLEISTUNG VON INFORMATIONELLER PRIVATAUTONOMIE . 15 A. DOMINANZ DER ABWEHRRECHTLICHEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE . . 17 B. ASYMMETRISCHE GRUNDRECHTSSENSIBILITAET DER DS-GVO . 32 C. GEFAEHRDUNG DER INFORMATIONEILEN PRIVATAUTONOMIE . 57 D. FAZIT: PRIVATRECHTSSENSIBLE AUSLEGUNG DER DS-GVO . 66 2. KAPITEL: SUBSIDIARITAET DER INTERESSENABWAEGUNG . 73 A. DIE INTERESSENABWAEGUNG ALS GENERALKLAUSEL . 75 B. ERLEICHTERUNG DER DATENVERARBEITUNG DURCH EINE INTERESSENABWAEGUNG 96 C. HERAUSFORDERUNGEN EINER DATENVERARBEITUNG AUF GRUNDLAGE DER INTERESSENABWAEGUNG . 99 D. FAZIT: FUNKTION ALS SCHRITTMACHER . 139 3. KAPITEL: ENTLASTUNGSFUNKTION DER VERTRAGSAKZESSORISCHEN DATENVERARBEITUNG . 143 A. KOMPLEXES VERHAELTNIS ZUM NATIONALEN SCHULDRECHT . 145 B. ERLEICHTERUNGEN DURCH EINE VERTRAGSAKZESSORISCHE DATENVERARBEITUNG 148 C. HERAUSFORDERUNGEN DER VERTRAGSAKZESSORISCHEN DATENVERARBEITUNG . 152 D. FAZIT: ENTLASTUNGSFUNKTION VON ART. 6 ABS. 1 LIT. B DS-GVO . 202 VIII INHALTSUEBERSICHT 4. KAPITEL: DIE EINWILLIGUNG ALS NUKLEUS DES EUROPAEISCHEN DATENSCHULDRECHTS . 205 A. VORRANG DER EINWILLIGUNG . 206 B. DIE EINWILLIGUNG ZWISCHEN UNTER UND UEBERMASSVERBOT . 230 C. STUFENLEITER DER EINWILLIGUNG . 247 D. FAZIT . 273 5. KAPITEL: STUFENMODELL DER ERLAUBNISTATBESTAENDE . 277 A. ERSTE STUFE: ENGE AUSLEGUNG DER INTERESSENABWAEGUNG . 278 B. ZWEITE STUFE: ENGE AUSLEGUNG DER VERTRAGSAKZESSORIETAET . 287 C. DRITTE STUFE: FLEXIBILISIERUNG DES EINWILLIGUNGSTATBESTANDS . 297 D. UEBERSICHT ZUM STUFENMODELL . 356 6. KAPITEL: ERFORDERLICHE ABSTUETZUNGEN DER INFORMATIONEILEN PRIVATAUTONOMIE . 359 A. STANDARDISIERTE KENNZEICHNUNG UND PRIVACY SCORE . 361 B. KONTROLL-COCKPIT FUER DATENSCHUTZRECHTLICHE ERKLAERUNGEN . 381 ZUSAMMENFASSUNG . 413 LITERATURVERZEICHNIS . 425 STICHWORTVERZEICHNIS . 461 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT . V INHALTSUEBERSICHT . VII EINFUEHRUNG . 1 I. GEGENSTAND UND ZIELSETZUNG . 1 II. FORSCHUNGSSTAND . 8 III. GANG DER UNTERSUCHUNG . 11 1. KAPITEL: GRUNDRECHTLICHE GEWAEHRLEISTUNG VON INFORMATIONELLER PRIVATAUTONOMIE . 15 A. DOMINANZ DER ABWEHRRECHTLICHEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE . 17 I. DAS RAIS ALS GRUNDLAGE DES DEUTSCHEN DATENSCHUTZRECHTS . 19 1. INDUSTRIALISIERUNG UND TECHNISCHER FORTSCHRITT . 20 2. PRAEGENDER EINFLUSS DER (RECHTS-)SOZIOLOGIE . 21 3. PRAEGUNG DURCH ERFAHRUNGEN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN DIKTATUR 23 4. EXTENSIVE AUSLEGUNG DER VERFASSUNGSGERICHTLICHEN URTEILE . 24 II. FOLGENLOSE KRITIK AM EINHEITLICHEN SCHUTZANSATZ . 26 1. KRITIK AM RECHTSSOZIOLOGISCH DETERMINIERTEN ZEITGEIST . 27 2. KRITIK AN DER UEBERSCHIESSENDEN UMSETZUNG DES RAIS . 28 3. FAZIT: FEHLENDE PRIVATRECHTLICHE UNTERFUETTERUNG DES DATENSCHUTZES 30 B. ASYMMETRISCHE GRUNDRECHTSSENSIBILITAET DER DS-GVO . 32 I. WIRKUNG EUROPAEISCHER GRUNDRECHTE IM PRIVATRECHTSVERHAELTNIS . 34 II. SCHUTZ UND GEWAEHRLEISTUNG DURCH ART. 7 UND ART. 8 GRCH . 36 1. KEINE ABGRENZUNG DER SCHUTZBEREICHE DURCH DEN EUGH . 37 2. KEINE (KLARE) SCHUTZBEREICHSABGRENZUNG IN DER LITERATUR . 39 3. GERINGE BERUECKSICHTIGUNG DER AKTIVEN ENTFALTUNGSFREIHEIT . 41 A) ACHTUNG DES PRIVAT UND FAMILIENLEBENS, ART. 7 GRCH . 41 B) SCHUTZ PERSONENBEZOGENER DATEN, ART. 8 GRCH (ART. 16 AEUV) 43 AA) SCHUTZBEREICH DES ART. 8 GRCH . 43 BB) PRIMAERRECHTLICHER VORRANG DER EINWILLIGUNG . 46 III. SCHUTZ DER UNTERNEHMERISCHEN FREIHEIT, ART. 16 GRCH . 48 X INHALTSVERZEICHNIS IV. SCHUTZ DER ALLGEMEINEN HANDLUNGSFREIHEIT VON DATENSUBJEKTEN . 50 V. INFORMATIONEILE PRIVATAUTONOMIE UND GERICHTLICHE KOOPERATION . 53 C. GEFAEHRDUNG DER INFORMATIONELLEN PRIVATAUTONOMIE . 57 I. BEGRIFFLICHE BEZEICHNUNG ALS ZUSPITZUNG . 58 II. KONSTITUTIONALISIERUNG DES SEKUNDAERRECHTLICHEN DATENSCHUTZES . 58 1. VERARBEITUNGSVERBOT ALS EINHALTUNG DES UNTERMASSVERBOTS . 59 2. VERSTOSS GEGEN DAS UEBERMASSVERBOT (VERHAELTNISMAESSIGKEIT) . 60 3. ANERKENNUNG DER KOMMERZIALISIERUNG (DATEN ALS GEGENLEISTUNG) 64 D.FAZIT: PRIVATRECHTSSENSIBLE AUSLEGUNG DER DS-GVO . 66 2. KAPITEL: SUBSIDIARITAET DER INTERESSENABWAEGUNG . 73 A. DIE INTERESSENABWAEGUNG ALS GENERALKLAUSEL . 75 I. BERECHTIGTE INTERESSEN DES VERANTWORTLICHEN ODER DRITTER . 76 1. BEGRENZUNG DES DRITTINTERESSES ZUGUNSTEN EINER DATENVERARBEITUNG 77 2. IRRELEVANZ VON DRITTINTERESSEN ZULASTEN EINER DATENVERARBEITUNG 79 II. ERFORDERLICHKEIT DER DATENVERARBEITUNG ZUR INTERESSENWAHRUNG . 80 III. KEIN UEBERWIEGEN DER INTERESSEN DES DATENSUBJEKTS . 82 1. DICHOTOMIE DER INTERESSEN . 82 2. FORMULIERUNG ZUGUNSTEN DER RECHTMAESSIGKEIT . 83 3. FEHLEN VON ABWAEGUNGSKRITERIEN . 84 A) PERSOENLICHE EIGENSCHAFTEN VON DATENSUBJEKTEN . 85 B) ERWARTUNGSHORIZONT DER DATENSUBJEKTE . 86 C) OEFFENTLICH ZUGAENGLICHE PERSONENBEZOGENE DATEN . 87 IV. OPTION ZUR HERSTELLUNG DER ENTSCHEIDUNGSZUSTAENDIGKEIT . 89 1. EINORDNUNG DES WIDERSPRUCHSRECHTS . 90 A) WIDERSPRUCHSBEGRUENDUNG . 91 B) RECHTSFOLGE: QUALIFIZIERTE INTERESSENABWAEGUNG . 92 2. KOLLISION MIT DER WIDERRUFLICHKEIT DER EINWILLIGUNG . 93 B, ERLEICHTERUNG DER DATENVERARBEITUNG DURCH EINE INTERESSENABWAEGUNG 96 I. ERLEICHTERUNG: FLEXIBLE REAKTION AUF DIE UBIQUITAERE DATENVERARBEITUNG 97 II. ERLEICHTERUNG: REAGIBILITAET AUF DIE MULTI-RELATIONALITAET . 98 C. HERAUSFORDERUNGEN EINER DATENVERARBEITUNG AUF GRUNDLAGE DER INTERESSENABWAEGUNG . 99 I. HERAUSFORDERUNG: PARADOXON AUS UNSICHERHEIT UND GERINGER FLEXIBILITAET . 99 1. FEHLENDE KONKRETISIERUNG DER INTERESSENABWAEGUNG . 100 A) ART. 6 ABS. 1 LIT. F DS-GVO ALS MISSGLUECKTE GENERALKLAUSEL . 101 B) NACHTEILE EINER TYPISIERUNG DURCH RICHTERRECHT . 103 C) INTERIMISTISCHE MASSNAHMEN ZUR KONKRETISIERUNG . 105 INHALTSVERZEICHNIS XI 2. RESTRIKTIVE ANWENDUNG FUER PERSONALISIERTE DIREKTWERBUNG . . 107 A) TECHNISCHE GRUNDLAGEN AUTOMATISIERTER PERSONALISIERTER WERBUNG 108 B) RESTRIKTIVE AUSLEGUNG VON ART. 6 ABS. 1 LIT. F FUER DIREKTWERBUNG 111 AA) AUSGANGSPUNKT: PERSONALISIERTE WERBUNG ALS ANERKANNTES INTERESSE . 112 BB) KORREKTUR: KEINE DIREKTWERBUNG DURCH WERBENETZWERKE 115 3. ERWEITERUNG DES ANWENDUNGSBEREICHS DER INTERESSENABWAEGUNG 118 A) VERARBEITUNG BESONDERS SENSIBLER PERSONENBEZOGENER DATEN . . 119 B) VERARBEITUNG VON BESONDERS SENSIBLEN DATEN IM KONTEXT DES LOT 123 C) BESONDERS SENSIBLE DATEN ALS TRAININGSDATEN FUER ML 127 AA) MASCHINELLES LERNEN: TRAINIEREN STATT PROGRAMMIEREN . . 128 BB) TRAINIEREN VON ML AUF GRUNDLAGE EINER INTERESSENABWAEGUNG . 130 II. HERAUSFORDERUNG: GEFAHR EINES UNTERLAUFENS DER EINWILLIGUNG . 134 III. HERAUSFORDERUNG: GERINGERE FAKTISCHE KONTROLLDICHTE . 136 D. FAZIT: FUNKTION ALS SCHRITTMACHER . 139 3. KAPITEL: ENTLASTUNGSFUNKTION DER VERTRAGSAKZESSORISCHEN DATENVERARBEITUNG . 143 A. KOMPLEXES VERHAELTNIS ZUM NATIONALEN SCHULDRECHT . 145 B. ERLEICHTERUNGEN DURCH EINE VERTRAGSAKZESSORISCHE DATENVERARBEITUNG 148 I. NATIONALES SCHULDRECHT ALS ENTDECKUNGSVERFAHREN . 148 II. NATIONALES VERTRAGSRECHT ALS DIFFERENZIERUNGSFELD . 150 C. HERAUSFORDERUNGEN DER VERTRAGSAKZESSORISCHEN DATENVERARBEITUNG . . 152 I. HERAUSFORDERUNG: UEBERFORDERNDE ANGEMESSENHEITSKONTROLLE . 153 1. EINGESCHRAENKTE KONTROLLE DES VERTRAGLICHEN SYNALLAGMAS . 155 A) . GRUENDE FUER DIE REDUKTION DER GERICHTLICHEN KONTROLLDICHTE . . 156 B) MARKTVERSAGEN ALS GRENZE DER REDUZIERTEN KONTROLLDICHTE . 158 2. PERSONENBEZOGENE DATEN UND MARKTVERSAGEN . 161 A) MANGELNDE AUFMERKSAMKEIT FUER DEN HAUPTGEGENSTAND . 161 B) PERSONENBEZOGENE DATEN ALS LEISTUNG - EIN ZITRONENMARKT . . 164 C) GERINGE KOMPENSATION DURCH EINE AUFMERKSAME MINDERHEIT . . 166 D) KEINE ABSCHLIESSENDE REGELUNG DURCH DIE KLAUSEL-RL . 168 E) FEHLENDER MASSSTAB FUER EINE GERICHTLICHE ANGEMESSENHEITSKONTROLLE 170 3. VERDRAENGUNG DER KLAUSEL-RL DURCH DIE DS-GVO . 174 A) VERHAELTNIS VON KLAUSEL-RL UND DS-GVO . 174 B) HOEHERE FLEXIBILITAET DER DS-GVO GEGENUEBER DER KLAUSEL-RL . . 177 XII INHALTSVERZEICHNIS II. HERAUSFORDERUNG: GEFAEHRDUNG DES EINHEITLICHEN DATENSCHUTZRECHTS 180 1. GERINGE REGELUNGSDICHTE DES ART. 6 ABS. 1 LIT. B DS-GVO . 180 2. GEFAHR EINER UMGEHUNG DER ANFORDERUNGEN AN DIE EINWILLIGUNG 182 3. KEINE UEBERWINDUNG DER DEFIZITE DER EINWILLIGUNG . 184 4. KOMPLEXITAET UND FEHLERANFAELLIGKEIT DER RECHTSFINDUNG . 185 5. ART. 6 ABS. 1 LIT. B ALS GEFAEHRDUNG DER REGELUNGSZIELE DER DS-GVO 187 6. NOTWENDIGKEIT UMFASSENDER ANGLEICHUNG DES DATENSCHULDRECHTS 191 III. HERAUSFORDERUNG: KEINE SYNCHRONISIERUNG VON DS-GVO UNDDID-RL . 193 1. KEINE SYNCHRONISIERUNG DURCH DEN EUROPAEISCHEN GESETZGEBER . . 193 2. MEHRDEUTIGE STELLUNGNAHME DES EDSA . 196 3. ART. 6 ABS. 1 LIT. B ALS POTENZIELLER FLUCHTWEG AUS DER DID-RL . . 198 D.FAZIT: ENTLASTUNGSFUNKTION VON ART. 6 ABS. 1 LIT. B DS-GVO . 202 4. KAPITEL: DIE EINWILLIGUNG ALS NUKLEUS DES EUROPAEISCHEN DATENSCHULDRECHTS . 205 A. VORRANG DER EINWILLIGUNG . 206 I. GRUENDE FUER EINEN VORRANG DER EINWILLIGUNG . 206 1. DATENSCHUTZ ALS INDIVIDUALSCHUTZ . 206 2. SYSTEMATIK DER DS-GVO . 208 3. EINHEITLICHKEIT DER RECHTSANWENDUNG . 210 4. UNIONSAUTONOMIE . 212 II. VORAUSSETZUNGEN DER EINWILLIGUNG . 214 1. EINWILLIGUNGSFAEHIGKEIT ALS SPEZIFIKATION DER FREIWILLIGKEIT . 214 2. BESTIMMTHEIT UND ZWECKBINDUNG . 216 3. INFORMIERTHEIT . 219 4. FREIWILLIGKEIT DER EINWILLIGUNGSERTEILUNG . 221 5. WIDERRUFLICHKEIT DER EINWILLIGUNG . 224 B. DIE EINWILLIGUNG ZWISCHEN UNTER UND UEBERMASSVERBOT . 230 I. GRENZEN DES UEBERMASSVERBOTS FUER ART. 7 ABS. 4 DS-GVO . 231 1. STRENGES KOPPLUNGSVERBOT ALS MARKTZUTRITTSBARRIERE . 235 2. KOMMERZIALISIERUNG DURCH DATENSUBJEKTE ALS UNTERNEHMER . . . 236 II. GRENZEN DES UEBERMASSVERBOTS FUER DIE SOG. FREIE WIDERRUFLICHKEIT . . 237 1. DIE FREIE WIDERRUFLICHKEIT ALS MARKTZUTRITTSBARRIERE . 239 2. KOMMERZIALISIERUNG DURCH DATENSUBJEKTE ALS UNTERNEHMER . . . 241 III. FAZIT . 245 C. STUFENLEITER DER EINWILLIGUNG . 247 I. DIE GRENZEN DER SCHLICHTEN, EINSEITIGEN EINWILLIGUNG . 247 INHALTSVERZEICHNIS XIII II. DIE EINWILLIGUNG IN DER STUFENLEITER DER GESTATTUNGEN . 249 1. SCHLICHTE EINWILLIGUNG UND SCHULDRECHTLICHE GESTATTUNG . 250 2. DIE SCHULDRECHTLICHE GESTATTUNG ALS STABILISIERUNG VON BEZIEHUNGEN . 257 III. DAS VERHAELTNIS ZWISCHEN EINWILLIGUNG UND VERTRAG . 261 1. DIE ARGUMENTE FUER EINE TRENNUNG DER EINWILLIGUNG VOM VERTRAG 261 A) TRENNUNG ZWISCHEN EINWILLIGUNG UND VERTRAG IN DER DS-GVO 262 B) TRENNUNG ZWISCHEN EINWILLIGUNG UND VERTRAG IN DER DID-RL 263 2. DIE EINWILLIGUNG ALS BESTANDTEIL VERTRAGLICHER VEREINBARUNGEN . . 268 A) DER DEUTSCHE STREIT UEBER DIE RECHTSNATUR DER EINWILLIGUNG . . . 268 B) DIE EINWILLIGUNG ALS INSTRUMENT DER SYNCHRONISIERUNG . 269 C) KONSEQUENZEN DER AUSDIFFERENZIERUNG DES EINWILLIGUNGSBEGRIFFS 271 D. FAZIT . 273 5. KAPITEL: STUFENMODELL DER ERLAUBNISTATBESTAENDE . 277 A. ERSTE STUFE: ENGE AUSLEGUNG DER INTERESSENABWAEGUNG . 278 I. ART. 6 ABS. 1 LIT. F DS-GVO ALS SCHRITTMACHER . 279 II. WESENTLICHE HERAUSFORDERUNGEN FUER DIE INTERESSENABWAEGUNG . 281 1. KEINE PERSONALISIERTE WERBUNG DURCH WERBENETZWERKE . 282 2. BEGRENZUNG DER INFORMATIONSPFLICHT AUS ART. 21 ABS. 4 DS-GVO 284 3. SENSIBLE PERSONENBEZOGENE DATEN UND INTERESSENABWAEGUNG . . . 286 B. ZWEITE STUFE: ENGE AUSLEGUNG DER VERTRAGSAKZESSORIETAET . 287 I. GRUNDSATZ: BESCHRAENKUNG AUF UNTERSTUETZENDE VERARBEITUNGEN . . . 288 II. ERSTE HERAUSFORDERUNG: PERSONALISIERUNG DIGITALER PRODUKTE . 290 1. KERN DER ABGRENZUNGSSCHWIERIGKEIT . 291 2. KEINE LOESUNGSVORSCHLAEGE DURCH DEN GESETZGEBER . 292 III. ZWEITE HERAUSFORDERUNG: EINBEZIEHUNG VON DIENSTLEISTERN . 295 C. DRITTE STUFE: FLEXIBILISIERUNG DES EINWILLIGUNGSTATBESTANDS . 297 I. GRUENDE FUER EINE FLEXIBILISIERUNG . 297 II. FLEXIBILISIERUNG DER FREIWILLIGKEIT DER EINWILLIGUNG . 298 1. KRITERIUM: MARKTMACHT DES VERANTWORTLICHEN . 300 A) STRENGES ANBIETERBEZOGENES KOPPLUNGSVERBOT . 301 B) MARKTBEZOGENES KOPPLUNGSVERBOT . 302 C) ART. 7 ABS. 4 ALS GENERALKLAUSELARTIGES BERUECKSICHTIGUNGSGEBOT 303 AA) KEINE ANGEMESSENHEITSKONTROLLE DER LEISTUNGSBEZIEHUNG 303 BB) FREIWILLIGKEIT ALS URSACHE KOMPETENZIELLER KONFLIKTE . . . 306 CC) KARTELLRECHTSAKZESSORISCHE UND ASYMMETRISCHE ANWENDUNG 311 2. KRITERIUM: EIGENSCHAFTEN DES DATENSUBJEKTS . 316 A) EINWILLIGUNG DURCH KINDER . 316 XIV INHALTSVERZEICHNIS B) UNTERNEHMERISCH HANDELNDE DATENSUBJEKTE . 319 3. KRITERIUM: SITUATIONSADAEQUATES VERHALTEN DES VERANTWORTLICHEN 321 4. FAZIT . 324 III. FLEXIBILISIERUNG DER WIDERRUFLICHKEIT DER EINWILLIGUNG . 328 1. TELEOLOGISCHE REDUKTION VON ART. 7 ABS. 3 S. 1 DS-GVO . 331 2. KRITERIEN FUER EINE TELEOLOGISCHE REDUKTION . 332 A) MARKTMACHT DES VERANTWORTLICHEN . 332 B) UNTERNEHMERISCH HANDELNDE DATENSUBJEKTE . 334 C) ALS VERBRAUCHER HANDELNDE DATENSUBJEKTE . 336 AA) FREIE WIDERRUFLICHKEIT ALS ANREIZ FUER DIE SOFORTIGE VERWERTUNG . 337 BB) ZEITWEISE BINDENDE EINWILLIGUNG UND DATENALTRUISMUS . . . 340 3. ABSTUETZUNGEN EINER DISPOSITION UEBER ART. 7 ABS. 3 S. 1 DS-GVO 341 A) KEINE DISPOSITION GEGENUEBER MARKTMAECHTIGEN VERANTWORTLICHEN 342 B) BEFRISTUNG DER UNWIDERRUFLICHKEIT IM B2C-VERHAELTNIS . 343 C) KEINE STILLSCHWEIGENDE VERLAENGERUNG DES WIDERRUFSAUSSCHLUSSES 345 D) JEDERZEITIGER WIDERRUF AUS WICHTIGEM GRUND . 347 AA) WIDERRUFSGRUENDE AUS DER SPHAERE DES VERANTWORTLICHEN . . . 348 BB) WIDERRUFSGRUENDE AUS DER SPHAERE DES DATENSUBJEKTS . . 348 4. FAZIT: ABGESTUETZTE ABDINGBARKEIT DER SOG. FREIEN WIDERRUFLICHKEIT 351 D. UEBERSICHT ZUM STUFENMODELL . 356 6. KAPITEL: ERFORDERLICHE ABSTUETZUNGEN DER INFORMATIONELLEN PRIVATAUTONOMIE . 359 A. STANDARDISIERTE KENNZEICHNUNG UND PRIVACY SCORE . 361 I. FEHLENDE VORAUSSETZUNGEN FUER DAS INFORMATIONSMODELL . 361 II. UNIONWEIT EINHEITLICHE KENNZEICHNUNG . 363 1. RECHTSGRUNDLAGE FUER EINE UNIONSWEITE STANDARDISIERUNG . 363 2. REICHWEITE DER RECHTSGRUNDLAGE FUER EINE STANDARDISIERUNG . 365 3. NOTWENDIGKEIT EINER MEHRSTUFIGEN DARSTELLUNG VON INFORMATION 366 A) TATSAECHLICHE VERSTAENDLICHKEIT UND VERFUEGBARE VOLLSTAENDIGKEIT 367 B) STUFENWEISE VERBINDLICHKEIT DER KENNZEICHNUNGSKOMBINATION 369 C) ERSTE INFORMATIONSSTUFE: KENNZEICHEN-KOMBINATION . 370 4. DIE VERARBEITUNGSGRUNDLAGE ALS ZENTRALES KRITERIUM . 373 III. KLASSIFIKATION ALS ANWENDUNGSBEREICH FUER ML . 377 IV. FAZIT . 379 B. KONTROLL-COCKPIT FUER DATENSCHUTZRECHTLICHE ERKLAERUNGEN . 381 I. KONTROLL-COCKPIT ALS AUSGANGSPUNKT FUER PIMS . 383 II. GESETZLICHE ANKNUEPFUNGSPUNKTE IN DER DS-GVO . 385 INHALTSVERZEICHNIS XV 1. EINWILLIGUNG UND EINWILLIGUNGSWIDERRUF . 386 A) EINWILLIGUNGSERTEILUNG . 386 AA) INFORMIERTHEIT DER EINWILLIGUNG . 386 BB) DIFFERENZIERTHEIT DER EINWILLIGUNG . 389 CC) AUSDRUECKLICHKEIT DER EINWILLIGUNG . 391 B) EINWILLIGUNGSWIDERRUF . 393 AA) EINFACHHEIT DES EINWILLIGUNGSWIDERRUFS . 393 BB) DIFFERENZIERTHEIT DES EINWILLIGUNGSWIDERRUFS . 395 CC) INFORMATIONSPFLICHTEN NACH EINWILLIGUNGSWIDERRUF . . 397 2. WIDERSPRUCH GEGEN DIE DATENVERARBEITUNG, ART. 21 DS-GVO . . . 398 A) WIDERSPRUCHSERKLAERUNG . 399 B) BEGRUENDUNG DES WIDERSPRUCHS . 403 C) INFORMATIONSPFLICHTEN . 405 D) FAZIT . 405 3. DATENSCHUTZ DURCH TECHNIKGESTALTUNG, ART. 25 ABS. 1 DS-GVO 406 A) PFLICHT UND ANREIZ FUER DIE IMPLEMENTIERUNG EINES KONTROLL-COCKPITS 406 B) MINDESTANFORDERUNGEN AN EIN KONTROLL-COCKPIT . 408 III. UEBERSICHT DER MINDESTANFORDERUNGEN AN EIN KONTROLL-COCKPIT . . . 409 ZUSAMMENFASSUNG . 413 I. HAUPTTHESE . 413 II. HAUPTTHESE . 414 III. HAUPTTHESE . 416 IV. HAUPTTHESE . 417 V. HAUPTTHESE . 418 VI. 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