Die Bedeutung der EU-Grundrechtecharta für das nationale Steuerrecht: Eine Untersuchung am Beispiel des unionsrechtlichen allgemeinen Gleichheitssatzes
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | English |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2022
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | EuDÖR
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-2070s |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (410 Seiten) |
ISBN: | 9783161618826 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Einführung -- I. Vorbemerkungen -- 1. Grundsatz nationaler Steuersouveränität -- 2. Diskussionsstand originärer Besteuerungskompetenzen der Union -- II. Untersuchungsgegenstand, Forschungsziel und Aktualität -- B. Funktionen der Grundrechte im Rahmen der Steuergesetzgebung am Beispiel Deutschlands -- I. Grundrechte als Legitimation und Rahmen des politischen Gestaltungsspielraums -- 1. Globaläquivalente Steuerrechtfertigung -- 2. Begrenzung parlamentarischen Spielraums durch Freiheitsgrundrechte -- 3. Der allgemeine Gleichheitssatz als verfassungsrechtlich zu konkretisierender Maßstab -- II. Überblick über die grundgesetzlichen Anforderungen an das Steuerrecht -- 1. Gleichheitsrechtliche Dimension -- 2. Freiheitsrechtliche Dimension -- a) Konkretisierungen des Leistungsfähigkeitsprinzips -- b) Verfassungsrechtliche Grenzen der Besteuerung -- aa) Fehlende Durchschlagskraft des Übermaßverbots -- bb) Besteuerung als Eingriff in die Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG -- cc) Schutz vor steuerlicher (Über-)Belastung durch Art. 14 GG -- 3. Zusammenfassung -- C. Unionsrechtliche Instrumente der Einflussnahme -- I. Steuerrechtsharmonisierung (positive Integration) -- 1. Rechtsgrundlagen -- a) Art. 113 AEUV: Indirekte Steuern -- b) Art. 115 AEUV: Direkte Steuern -- 2. Sekundärrechtlicher Acquis der Steuerrechtsangleichung -- a) Indirekte Steuern -- aa) Umsatzsteuer -- bb) Sonstige Verbrauchsteuern -- cc) Sonstige indirekte Steuern -- b) Direkte Steuern -- II. Primärrechtliche Einwirkungsinstrumente (negative Integration) -- 1. Das Einfallstor der Grundfreiheiten -- a) Binnenmarktfinalität als Telos -- b) Extensive Auslegung der Grundfreiheiten -- c) Schutzwirkungen -- aa) Diskriminierungsverbote -- bb) Steuerspezifische Irrelevanz von Beschränkungsverboten | |
505 | 8 | |a d) Steuerrechtsspezifische Rechtfertigungsdogmatik -- aa) Wahrung einer ausgewogenen Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse -- bb) Kohärenz -- cc) Missbrauchsbekämpfung -- dd) Nutzung der Harmonisierungsdefizite kein Rechtfertigungsgrund -- e) Fazit: Begrenzte gleichheitsrechtliche Wirkung der Grundfreiheiten -- 2. Das Einfallstor der Diskriminierungsverbote der Art. 110, 111 AEUV -- 3. Das Einfallstor des Beihilfenverbots -- D. Stellung der Unionsgrundrechte im Mehrebenensystem und ihre Reichweite -- I. Historie des EU-Grundrechtsschutzes -- II. Verhältnis zu Grundfreiheiten -- 1. Wechselbeziehungen: Anwendung der Grundrechte im Rahmen der Grundfreiheitsprüfung -- 2. Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- 3. Prüfungsdichte und Schutzintensität -- 4. Ergebnis und Stellungnahme -- III. Einordnung der Grundrechtecharta in das europäische Grundrechtsgeflecht -- 1. Verhältnis zur Europäischen Menschenrechtskonvention -- 2. Verhältnis zu den gemeinsamen Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten -- a) Regelungen der Grundrechtecharta -- b) Nationaler Einschätzungsspielraum: Omega-Rechtsprechung des EuGH -- IV. Eigenständiger Anwendungsbereich der Grundrechte-Charta -- 1. Bindung der Union -- 2. Bindung der Mitgliedstaaten -- a) Rechtsprechungslinie des EuGH -- b) Rechtsprechungslinie des BVerfG -- c) Meinungsspektrum in der Literatur -- d) Stellungnahme -- aa) Durchführung von Unionsrecht -- bb) Schranken-Schranken der Grundfreiheiten -- cc) Lösungsvorschlag: Anpassung der Prüfungsintensität des EuGH -- (1) Harmonisierungsgrad -- (2) Determinierungsgrad -- (3) Bezug der nationalen Maßnahme zum Unionsrecht -- (4) Konsequenzen -- E. Auswertung steuerrechtlicher Direktiven aus Art. 20 GRCh anhand der Rechtserkenntnisquellen der Grundrechtecharta - Untersuchung eines unionsrechtlichen Leistungsfähigkeitsprinzips -- I. EMRK als Rechtserkenntnisquelle | |
505 | 8 | |a 1. Akzessorietät des Diskriminierungsverbots aus Art. 14 EMRK i. V. m. Art. 1 ZP 1 zur EMRK -- a) Grundlagen -- b) Steuerrecht betrifft den Regelungsbereichs der Eigentumsgarantie -- 2. Diskriminierung -- a) Vergleichbarkeit als fragwürdige Vorbedingung -- b) Sensibilisierung der Rechtsprechung im Hinblick auf die Vergleichbarkeit als Vorbedingung -- 3. Steuerrechtsspezifische Gleichheitsdogmatik -- a) Indikatoren aus der Rechtsprechung -- aa) Keine ausdrückliche Anerkennung des Leistungsfähigkeitsprinzips -- bb) Offenheit der Rechtsprechung für die Anerkennung des Leistungsfähigkeitsprinzips -- b) Sonstige Indikatoren -- aa) Lösungsansatz für die wertungsgeladene Vorbedingung der Vergleichbarkeit -- bb) Historische Zurückhaltung der EKMR -- cc) Akzessorietät von Art. 14 EMRK -- dd) Fehlen sozialer Rechte in der EMRK -- ee) Anspruch der EMRK -- 4. Zwischenfazit: Erkenntnisgewinn aus Art. 14 EMRK i. V. m. Art. 1 ZP 1 zur EMRK -- II. Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten als weitere Rechtserkenntnisquellen -- 1. Vorüberlegungen -- a) Wertende Rechtsvergleichung -- b) Länderauswahl -- aa) Erfordernis einer Begrenzung -- bb) Wahl der konkret zu vergleichenden Rechtsordnungen -- c) Methodik der Rechtsvergleichung -- d) Strukturelle Vorgehensweise -- 2. Deutschland -- a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Magna Charta des Steuerrechts -- b) Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- aa) Rechtsanwendungs- und Rechtssetzungsgleichheit -- (1) Folgerichtigkeitsgebot -- (2) Realitätsgerechtigkeit: Gleichheit im Belastungserfolg -- bb) Bereichsspezifische Bildung eines Vergleichsmaßstabs -- cc) Die Rechtfertigungsdogmatik -- c) Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- aa) Leistungsfähigkeit als tertium comparationis -- (1) Grundsätze -- (2) Leistungsfähigkeitsindikatoren -- (3) Referenzrahmen der Bestimmung von Leistungsfähigkeit | |
505 | 8 | |a bb) Gesetzgeberischer Spielraum bei der Belastungsgrundentscheidung -- cc) Verfassungsrang des Leistungsfähigkeitsprinzips -- dd) Subjektives und objektives Nettoprinzip als Subprinzipien mit Verfassungsrang? -- (1) Grundsätze -- (2) Originärer Verfassungsrang? -- ee) Rechtfertigungsanforderungen an Durchbrechungen des Leistungsfähigkeitsprinzips -- (1) Differenzierung nach Belastungsgrundentscheidung und Ausgestaltung -- (2) Typisierungs- und Pauschalierungsbefugnis -- (3) Berücksichtigung lenkungspolitischer Zwecke -- 3. Österreich -- a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Fundamentalprinzip der Besteuerung -- b) Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- aa) Die Vieldimensionalität des Gleichheitssatzes -- bb) Verhältnis zwischen Verfassungsrecht und politischer Entscheidungsfreiheit -- (1) Der Prüfungsmaßstab -- (2) Folgerichtigkeit und Ordnungssystemjudikatur -- cc) Erste Erkenntnisse rechtsvergleichender Überlegungen -- c) Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- aa) Leistungsfähigkeitsprinzip als Rechtsgebot mit Verfassungsrang? -- bb) Tertium comparationis, Leistungsfähigkeitsindikatoren und Tarifverlauf -- cc) Subjektives und objektives Nettoprinzip als konkretisierende Subprinzipien -- (1) Originärer Verfassungsrang der Rechtsprinzipien -- (2) Abzugsverbot von Spitzengehältern über 500.000 Euro als Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips -- dd) Gesetzgeberischer Spielraum und Rechtfertigungsanforderungen -- (1) Belastungsgrundentscheidung -- (2) Ausgestaltung des Steuertatbestandes -- 4. Italien -- a) Verhältnis von Art. 53 Abs. 1 italVerf zum allgemeinen Gleichheitssatz -- b) Frühe Entwicklungsstadien: Von der Leistungsfähigkeit als Rechtfertigung der Steuer schlechthin zur Leistungsfähigkeit als Verteilungsmaßstab -- c) Das Konzept nach dem individuell-ökonomischen Leistungsfähigkeitsbegriff | |
505 | 8 | |a aa) Leistungsfähigkeit als Voraussetzung der Besteuerung (Garantiefunktion) -- (1) Tatsächlichkeit der Leistungsfähigkeit -- (2) Ausklammerung des Existenzminimums: Subjektives Nettoprinzip -- (3) Ausklammerung von Erwerbsaufwendungen: Objektives Nettoprinzips -- (4) Wirtschaftliche und steuerliche Leistungsfähigkeit -- bb) Maßstabsfunktion -- d) Das Konzept neuerer Strömungen: Auflösungserscheinungen verfassungsrechtlich entwickelter Standards -- aa) Objektiv-ökonomisches Leistungsfähigkeitsverständnis der jüngeren Rechtsprechung -- bb) Uneinigkeit in der Lehre -- e) Gesetzgeberischer Spielraum und Rechtfertigungsanforderungen -- aa) Belastungsgrundentscheidung -- bb) Ausgestaltung des Steuertatbestandes -- 5. Ergebnisse der Rechtsvergleichung -- III. Unionsrechtliche Vorgaben gleichheitsgerechter Steuerlastverteilung durch den allgemeinen Gleichheitssatz -- 1. Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- a) Grundlagen -- b) Bestimmung der Ungleichbehandlung: Das Vergleichskriterium -- c) Rechtfertigung einer (Un-)Gleichbehandlung -- 2. Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- a) Die Wettbewerbsneutralität als bisher maßgebliches steuerliches Leitprinzip -- aa) Verhältnis des steuerlichen Neutralitätsgrundsatzes zum Leistungsfähigkeitsprinzip -- (1) Unterschiedlicher Anwendungsbereich -- (2) Unterschiedliche Schutzwirkungen -- bb) Ergebnis: Prinzipienpluralismus -- b) Das Leistungsfähigkeitsprinzip als unionsrechtliches Fundamentalprinzip -- aa) Unionsrechtliche Herleitung -- bb) Inhalt -- (1) Maßstabs- und Garantiefunktion -- (2) Subjektives Nettoprinzip -- (3) Objektives Nettoprinzip als zwingendes Subprinzip des Leistungsfähigkeitsprinzips? -- (a) Grundsätzliches Anknüpfen an nationale Wertungen -- (b) Besonderheit: Rechtsprechung zu finalen Verlusten -- (c) Einordnung in den wertenden Rechtsvergleich -- (4) Zusammenfassung | |
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Ergebnisse der Rechtsvergleichung -- III. Unionsrechtliche Vorgaben gleichheitsgerechter Steuerlastverteilung durch den allgemeinen Gleichheitssatz -- 1. Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- a) Grundlagen -- b) Bestimmung der Ungleichbehandlung: Das Vergleichskriterium -- c) Rechtfertigung einer (Un-)Gleichbehandlung -- 2. 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Einführung -- I. Vorbemerkungen -- 1. Grundsatz nationaler Steuersouveränität -- 2. Diskussionsstand originärer Besteuerungskompetenzen der Union -- II. Untersuchungsgegenstand, Forschungsziel und Aktualität -- B. Funktionen der Grundrechte im Rahmen der Steuergesetzgebung am Beispiel Deutschlands -- I. Grundrechte als Legitimation und Rahmen des politischen Gestaltungsspielraums -- 1. Globaläquivalente Steuerrechtfertigung -- 2. Begrenzung parlamentarischen Spielraums durch Freiheitsgrundrechte -- 3. Der allgemeine Gleichheitssatz als verfassungsrechtlich zu konkretisierender Maßstab -- II. Überblick über die grundgesetzlichen Anforderungen an das Steuerrecht -- 1. Gleichheitsrechtliche Dimension -- 2. Freiheitsrechtliche Dimension -- a) Konkretisierungen des Leistungsfähigkeitsprinzips -- b) Verfassungsrechtliche Grenzen der Besteuerung -- aa) Fehlende Durchschlagskraft des Übermaßverbots -- bb) Besteuerung als Eingriff in die Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG -- cc) Schutz vor steuerlicher (Über-)Belastung durch Art. 14 GG -- 3. Zusammenfassung -- C. Unionsrechtliche Instrumente der Einflussnahme -- I. Steuerrechtsharmonisierung (positive Integration) -- 1. Rechtsgrundlagen -- a) Art. 113 AEUV: Indirekte Steuern -- b) Art. 115 AEUV: Direkte Steuern -- 2. Sekundärrechtlicher Acquis der Steuerrechtsangleichung -- a) Indirekte Steuern -- aa) Umsatzsteuer -- bb) Sonstige Verbrauchsteuern -- cc) Sonstige indirekte Steuern -- b) Direkte Steuern -- II. Primärrechtliche Einwirkungsinstrumente (negative Integration) -- 1. Das Einfallstor der Grundfreiheiten -- a) Binnenmarktfinalität als Telos -- b) Extensive Auslegung der Grundfreiheiten -- c) Schutzwirkungen -- aa) Diskriminierungsverbote -- bb) Steuerspezifische Irrelevanz von Beschränkungsverboten</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">d) Steuerrechtsspezifische Rechtfertigungsdogmatik -- aa) Wahrung einer ausgewogenen Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse -- bb) Kohärenz -- cc) Missbrauchsbekämpfung -- dd) Nutzung der Harmonisierungsdefizite kein Rechtfertigungsgrund -- e) Fazit: Begrenzte gleichheitsrechtliche Wirkung der Grundfreiheiten -- 2. Das Einfallstor der Diskriminierungsverbote der Art. 110, 111 AEUV -- 3. Das Einfallstor des Beihilfenverbots -- D. Stellung der Unionsgrundrechte im Mehrebenensystem und ihre Reichweite -- I. Historie des EU-Grundrechtsschutzes -- II. Verhältnis zu Grundfreiheiten -- 1. Wechselbeziehungen: Anwendung der Grundrechte im Rahmen der Grundfreiheitsprüfung -- 2. Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- 3. Prüfungsdichte und Schutzintensität -- 4. Ergebnis und Stellungnahme -- III. Einordnung der Grundrechtecharta in das europäische Grundrechtsgeflecht -- 1. Verhältnis zur Europäischen Menschenrechtskonvention -- 2. Verhältnis zu den gemeinsamen Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten -- a) Regelungen der Grundrechtecharta -- b) Nationaler Einschätzungsspielraum: Omega-Rechtsprechung des EuGH -- IV. Eigenständiger Anwendungsbereich der Grundrechte-Charta -- 1. Bindung der Union -- 2. Bindung der Mitgliedstaaten -- a) Rechtsprechungslinie des EuGH -- b) Rechtsprechungslinie des BVerfG -- c) Meinungsspektrum in der Literatur -- d) Stellungnahme -- aa) Durchführung von Unionsrecht -- bb) Schranken-Schranken der Grundfreiheiten -- cc) Lösungsvorschlag: Anpassung der Prüfungsintensität des EuGH -- (1) Harmonisierungsgrad -- (2) Determinierungsgrad -- (3) Bezug der nationalen Maßnahme zum Unionsrecht -- (4) Konsequenzen -- E. Auswertung steuerrechtlicher Direktiven aus Art. 20 GRCh anhand der Rechtserkenntnisquellen der Grundrechtecharta - Untersuchung eines unionsrechtlichen Leistungsfähigkeitsprinzips -- I. EMRK als Rechtserkenntnisquelle</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">1. Akzessorietät des Diskriminierungsverbots aus Art. 14 EMRK i. V. m. Art. 1 ZP 1 zur EMRK -- a) Grundlagen -- b) Steuerrecht betrifft den Regelungsbereichs der Eigentumsgarantie -- 2. Diskriminierung -- a) Vergleichbarkeit als fragwürdige Vorbedingung -- b) Sensibilisierung der Rechtsprechung im Hinblick auf die Vergleichbarkeit als Vorbedingung -- 3. Steuerrechtsspezifische Gleichheitsdogmatik -- a) Indikatoren aus der Rechtsprechung -- aa) Keine ausdrückliche Anerkennung des Leistungsfähigkeitsprinzips -- bb) Offenheit der Rechtsprechung für die Anerkennung des Leistungsfähigkeitsprinzips -- b) Sonstige Indikatoren -- aa) Lösungsansatz für die wertungsgeladene Vorbedingung der Vergleichbarkeit -- bb) Historische Zurückhaltung der EKMR -- cc) Akzessorietät von Art. 14 EMRK -- dd) Fehlen sozialer Rechte in der EMRK -- ee) Anspruch der EMRK -- 4. Zwischenfazit: Erkenntnisgewinn aus Art. 14 EMRK i. V. m. Art. 1 ZP 1 zur EMRK -- II. Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten als weitere Rechtserkenntnisquellen -- 1. Vorüberlegungen -- a) Wertende Rechtsvergleichung -- b) Länderauswahl -- aa) Erfordernis einer Begrenzung -- bb) Wahl der konkret zu vergleichenden Rechtsordnungen -- c) Methodik der Rechtsvergleichung -- d) Strukturelle Vorgehensweise -- 2. Deutschland -- a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Magna Charta des Steuerrechts -- b) Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- aa) Rechtsanwendungs- und Rechtssetzungsgleichheit -- (1) Folgerichtigkeitsgebot -- (2) Realitätsgerechtigkeit: Gleichheit im Belastungserfolg -- bb) Bereichsspezifische Bildung eines Vergleichsmaßstabs -- cc) Die Rechtfertigungsdogmatik -- c) Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- aa) Leistungsfähigkeit als tertium comparationis -- (1) Grundsätze -- (2) Leistungsfähigkeitsindikatoren -- (3) Referenzrahmen der Bestimmung von Leistungsfähigkeit</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">bb) Gesetzgeberischer Spielraum bei der Belastungsgrundentscheidung -- cc) Verfassungsrang des Leistungsfähigkeitsprinzips -- dd) Subjektives und objektives Nettoprinzip als Subprinzipien mit Verfassungsrang? -- (1) Grundsätze -- (2) Originärer Verfassungsrang? -- ee) Rechtfertigungsanforderungen an Durchbrechungen des Leistungsfähigkeitsprinzips -- (1) Differenzierung nach Belastungsgrundentscheidung und Ausgestaltung -- (2) Typisierungs- und Pauschalierungsbefugnis -- (3) Berücksichtigung lenkungspolitischer Zwecke -- 3. Österreich -- a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Fundamentalprinzip der Besteuerung -- b) Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- aa) Die Vieldimensionalität des Gleichheitssatzes -- bb) Verhältnis zwischen Verfassungsrecht und politischer Entscheidungsfreiheit -- (1) Der Prüfungsmaßstab -- (2) Folgerichtigkeit und Ordnungssystemjudikatur -- cc) Erste Erkenntnisse rechtsvergleichender Überlegungen -- c) Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- aa) Leistungsfähigkeitsprinzip als Rechtsgebot mit Verfassungsrang? -- bb) Tertium comparationis, Leistungsfähigkeitsindikatoren und Tarifverlauf -- cc) Subjektives und objektives Nettoprinzip als konkretisierende Subprinzipien -- (1) Originärer Verfassungsrang der Rechtsprinzipien -- (2) Abzugsverbot von Spitzengehältern über 500.000 Euro als Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips -- dd) Gesetzgeberischer Spielraum und Rechtfertigungsanforderungen -- (1) Belastungsgrundentscheidung -- (2) Ausgestaltung des Steuertatbestandes -- 4. Italien -- a) Verhältnis von Art. 53 Abs. 1 italVerf zum allgemeinen Gleichheitssatz -- b) Frühe Entwicklungsstadien: Von der Leistungsfähigkeit als Rechtfertigung der Steuer schlechthin zur Leistungsfähigkeit als Verteilungsmaßstab -- c) Das Konzept nach dem individuell-ökonomischen Leistungsfähigkeitsbegriff</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">aa) Leistungsfähigkeit als Voraussetzung der Besteuerung (Garantiefunktion) -- (1) Tatsächlichkeit der Leistungsfähigkeit -- (2) Ausklammerung des Existenzminimums: Subjektives Nettoprinzip -- (3) Ausklammerung von Erwerbsaufwendungen: Objektives Nettoprinzips -- (4) Wirtschaftliche und steuerliche Leistungsfähigkeit -- bb) Maßstabsfunktion -- d) Das Konzept neuerer Strömungen: Auflösungserscheinungen verfassungsrechtlich entwickelter Standards -- aa) Objektiv-ökonomisches Leistungsfähigkeitsverständnis der jüngeren Rechtsprechung -- bb) Uneinigkeit in der Lehre -- e) Gesetzgeberischer Spielraum und Rechtfertigungsanforderungen -- aa) Belastungsgrundentscheidung -- bb) Ausgestaltung des Steuertatbestandes -- 5. Ergebnisse der Rechtsvergleichung -- III. Unionsrechtliche Vorgaben gleichheitsgerechter Steuerlastverteilung durch den allgemeinen Gleichheitssatz -- 1. Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- a) Grundlagen -- b) Bestimmung der Ungleichbehandlung: Das Vergleichskriterium -- c) Rechtfertigung einer (Un-)Gleichbehandlung -- 2. Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- a) Die Wettbewerbsneutralität als bisher maßgebliches steuerliches Leitprinzip -- aa) Verhältnis des steuerlichen Neutralitätsgrundsatzes zum Leistungsfähigkeitsprinzip -- (1) Unterschiedlicher Anwendungsbereich -- (2) Unterschiedliche Schutzwirkungen -- bb) Ergebnis: Prinzipienpluralismus -- b) Das Leistungsfähigkeitsprinzip als unionsrechtliches Fundamentalprinzip -- aa) Unionsrechtliche Herleitung -- bb) Inhalt -- (1) Maßstabs- und Garantiefunktion -- (2) Subjektives Nettoprinzip -- (3) Objektives Nettoprinzip als zwingendes Subprinzip des Leistungsfähigkeitsprinzips? -- (a) Grundsätzliches Anknüpfen an nationale Wertungen -- (b) Besonderheit: Rechtsprechung zu finalen Verlusten -- (c) Einordnung in den wertenden Rechtsvergleich -- (4) Zusammenfassung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">c) Rechtfertigungsanforderungen und gesetzgeberischer Spielraum</subfield></datafield><datafield tag="610" 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Der allgemeine Gleichheitssatz als verfassungsrechtlich zu konkretisierender Maßstab -- II. Überblick über die grundgesetzlichen Anforderungen an das Steuerrecht -- 1. Gleichheitsrechtliche Dimension -- 2. Freiheitsrechtliche Dimension -- a) Konkretisierungen des Leistungsfähigkeitsprinzips -- b) Verfassungsrechtliche Grenzen der Besteuerung -- aa) Fehlende Durchschlagskraft des Übermaßverbots -- bb) Besteuerung als Eingriff in die Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG -- cc) Schutz vor steuerlicher (Über-)Belastung durch Art. 14 GG -- 3. Zusammenfassung -- C. Unionsrechtliche Instrumente der Einflussnahme -- I. Steuerrechtsharmonisierung (positive Integration) -- 1. Rechtsgrundlagen -- a) Art. 113 AEUV: Indirekte Steuern -- b) Art. 115 AEUV: Direkte Steuern -- 2. Sekundärrechtlicher Acquis der Steuerrechtsangleichung -- a) Indirekte Steuern -- aa) Umsatzsteuer -- bb) Sonstige Verbrauchsteuern -- cc) Sonstige indirekte Steuern -- b) Direkte Steuern -- II. 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Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- 3. Prüfungsdichte und Schutzintensität -- 4. Ergebnis und Stellungnahme -- III. Einordnung der Grundrechtecharta in das europäische Grundrechtsgeflecht -- 1. Verhältnis zur Europäischen Menschenrechtskonvention -- 2. Verhältnis zu den gemeinsamen Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten -- a) Regelungen der Grundrechtecharta -- b) Nationaler Einschätzungsspielraum: Omega-Rechtsprechung des EuGH -- IV. Eigenständiger Anwendungsbereich der Grundrechte-Charta -- 1. Bindung der Union -- 2. Bindung der Mitgliedstaaten -- a) Rechtsprechungslinie des EuGH -- b) Rechtsprechungslinie des BVerfG -- c) Meinungsspektrum in der Literatur -- d) Stellungnahme -- aa) Durchführung von Unionsrecht -- bb) Schranken-Schranken der Grundfreiheiten -- cc) Lösungsvorschlag: Anpassung der Prüfungsintensität des EuGH -- (1) Harmonisierungsgrad -- (2) Determinierungsgrad -- (3) Bezug der nationalen Maßnahme zum Unionsrecht -- (4) Konsequenzen -- E. Auswertung steuerrechtlicher Direktiven aus Art. 20 GRCh anhand der Rechtserkenntnisquellen der Grundrechtecharta - Untersuchung eines unionsrechtlichen Leistungsfähigkeitsprinzips -- I. EMRK als Rechtserkenntnisquelle 1. Akzessorietät des Diskriminierungsverbots aus Art. 14 EMRK i. V. m. Art. 1 ZP 1 zur EMRK -- a) Grundlagen -- b) Steuerrecht betrifft den Regelungsbereichs der Eigentumsgarantie -- 2. Diskriminierung -- a) Vergleichbarkeit als fragwürdige Vorbedingung -- b) Sensibilisierung der Rechtsprechung im Hinblick auf die Vergleichbarkeit als Vorbedingung -- 3. Steuerrechtsspezifische Gleichheitsdogmatik -- a) Indikatoren aus der Rechtsprechung -- aa) Keine ausdrückliche Anerkennung des Leistungsfähigkeitsprinzips -- bb) Offenheit der Rechtsprechung für die Anerkennung des Leistungsfähigkeitsprinzips -- b) Sonstige Indikatoren -- aa) Lösungsansatz für die wertungsgeladene Vorbedingung der Vergleichbarkeit -- bb) Historische Zurückhaltung der EKMR -- cc) Akzessorietät von Art. 14 EMRK -- dd) Fehlen sozialer Rechte in der EMRK -- ee) Anspruch der EMRK -- 4. Zwischenfazit: Erkenntnisgewinn aus Art. 14 EMRK i. V. m. Art. 1 ZP 1 zur EMRK -- II. Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten als weitere Rechtserkenntnisquellen -- 1. Vorüberlegungen -- a) Wertende Rechtsvergleichung -- b) Länderauswahl -- aa) Erfordernis einer Begrenzung -- bb) Wahl der konkret zu vergleichenden Rechtsordnungen -- c) Methodik der Rechtsvergleichung -- d) Strukturelle Vorgehensweise -- 2. Deutschland -- a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Magna Charta des Steuerrechts -- b) Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- aa) Rechtsanwendungs- und Rechtssetzungsgleichheit -- (1) Folgerichtigkeitsgebot -- (2) Realitätsgerechtigkeit: Gleichheit im Belastungserfolg -- bb) Bereichsspezifische Bildung eines Vergleichsmaßstabs -- cc) Die Rechtfertigungsdogmatik -- c) Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- aa) Leistungsfähigkeit als tertium comparationis -- (1) Grundsätze -- (2) Leistungsfähigkeitsindikatoren -- (3) Referenzrahmen der Bestimmung von Leistungsfähigkeit bb) Gesetzgeberischer Spielraum bei der Belastungsgrundentscheidung -- cc) Verfassungsrang des Leistungsfähigkeitsprinzips -- dd) Subjektives und objektives Nettoprinzip als Subprinzipien mit Verfassungsrang? -- (1) Grundsätze -- (2) Originärer Verfassungsrang? -- ee) Rechtfertigungsanforderungen an Durchbrechungen des Leistungsfähigkeitsprinzips -- (1) Differenzierung nach Belastungsgrundentscheidung und Ausgestaltung -- (2) Typisierungs- und Pauschalierungsbefugnis -- (3) Berücksichtigung lenkungspolitischer Zwecke -- 3. Österreich -- a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Fundamentalprinzip der Besteuerung -- b) Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- aa) Die Vieldimensionalität des Gleichheitssatzes -- bb) Verhältnis zwischen Verfassungsrecht und politischer Entscheidungsfreiheit -- (1) Der Prüfungsmaßstab -- (2) Folgerichtigkeit und Ordnungssystemjudikatur -- cc) Erste Erkenntnisse rechtsvergleichender Überlegungen -- c) Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- aa) Leistungsfähigkeitsprinzip als Rechtsgebot mit Verfassungsrang? -- bb) Tertium comparationis, Leistungsfähigkeitsindikatoren und Tarifverlauf -- cc) Subjektives und objektives Nettoprinzip als konkretisierende Subprinzipien -- (1) Originärer Verfassungsrang der Rechtsprinzipien -- (2) Abzugsverbot von Spitzengehältern über 500.000 Euro als Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips -- dd) Gesetzgeberischer Spielraum und Rechtfertigungsanforderungen -- (1) Belastungsgrundentscheidung -- (2) Ausgestaltung des Steuertatbestandes -- 4. Italien -- a) Verhältnis von Art. 53 Abs. 1 italVerf zum allgemeinen Gleichheitssatz -- b) Frühe Entwicklungsstadien: Von der Leistungsfähigkeit als Rechtfertigung der Steuer schlechthin zur Leistungsfähigkeit als Verteilungsmaßstab -- c) Das Konzept nach dem individuell-ökonomischen Leistungsfähigkeitsbegriff aa) Leistungsfähigkeit als Voraussetzung der Besteuerung (Garantiefunktion) -- (1) Tatsächlichkeit der Leistungsfähigkeit -- (2) Ausklammerung des Existenzminimums: Subjektives Nettoprinzip -- (3) Ausklammerung von Erwerbsaufwendungen: Objektives Nettoprinzips -- (4) Wirtschaftliche und steuerliche Leistungsfähigkeit -- bb) Maßstabsfunktion -- d) Das Konzept neuerer Strömungen: Auflösungserscheinungen verfassungsrechtlich entwickelter Standards -- aa) Objektiv-ökonomisches Leistungsfähigkeitsverständnis der jüngeren Rechtsprechung -- bb) Uneinigkeit in der Lehre -- e) Gesetzgeberischer Spielraum und Rechtfertigungsanforderungen -- aa) Belastungsgrundentscheidung -- bb) Ausgestaltung des Steuertatbestandes -- 5. Ergebnisse der Rechtsvergleichung -- III. Unionsrechtliche Vorgaben gleichheitsgerechter Steuerlastverteilung durch den allgemeinen Gleichheitssatz -- 1. Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- a) Grundlagen -- b) Bestimmung der Ungleichbehandlung: Das Vergleichskriterium -- c) Rechtfertigung einer (Un-)Gleichbehandlung -- 2. Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- a) Die Wettbewerbsneutralität als bisher maßgebliches steuerliches Leitprinzip -- aa) Verhältnis des steuerlichen Neutralitätsgrundsatzes zum Leistungsfähigkeitsprinzip -- (1) Unterschiedlicher Anwendungsbereich -- (2) Unterschiedliche Schutzwirkungen -- bb) Ergebnis: Prinzipienpluralismus -- b) Das Leistungsfähigkeitsprinzip als unionsrechtliches Fundamentalprinzip -- aa) Unionsrechtliche Herleitung -- bb) Inhalt -- (1) Maßstabs- und Garantiefunktion -- (2) Subjektives Nettoprinzip -- (3) Objektives Nettoprinzip als zwingendes Subprinzip des Leistungsfähigkeitsprinzips? -- (a) Grundsätzliches Anknüpfen an nationale Wertungen -- (b) Besonderheit: Rechtsprechung zu finalen Verlusten -- (c) Einordnung in den wertenden Rechtsvergleich -- (4) Zusammenfassung c) Rechtfertigungsanforderungen und gesetzgeberischer Spielraum Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd rswk-swf Europäische Union Charta der Grundrechte (DE-588)4619834-9 gnd rswk-swf Gleichheitssatz (DE-588)4071878-5 gnd rswk-swf Leistungsfähigkeitsprinzip (DE-588)4203134-5 gnd rswk-swf Verfassungsrecht (DE-588)4062801-2 gnd rswk-swf Steuerharmonisierung (DE-588)4125519-7 gnd rswk-swf Nettoprinzip Steuerrecht (DE-588)7672100-0 gnd rswk-swf Steuergerechtigkeit (DE-588)4057437-4 gnd rswk-swf Grundfreiheiten (DE-588)4525992-6 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf Italien (DE-588)4027833-5 gnd rswk-swf Österreich (DE-588)4043271-3 gnd rswk-swf Electronic books (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Europäische Union (DE-588)5098525-5 b Deutschland (DE-588)4011882-4 g Österreich (DE-588)4043271-3 g Italien (DE-588)4027833-5 g Steuerharmonisierung (DE-588)4125519-7 s Steuergerechtigkeit (DE-588)4057437-4 s Gleichheitssatz (DE-588)4071878-5 s Grundfreiheiten (DE-588)4525992-6 s Leistungsfähigkeitsprinzip (DE-588)4203134-5 s DE-604 Europäische Union Charta der Grundrechte (DE-588)4619834-9 u Nettoprinzip Steuerrecht (DE-588)7672100-0 s Verfassungsrecht (DE-588)4062801-2 s Erscheint auch als Druck-Ausgabe Lemmen, Paul Felix Die Bedeutung der EU-Grundrechtecharta für das nationale Steuerrecht Tübingen : Mohr Siebeck,c2022 9783161617720 |
spellingShingle | Lemmen, Paul Felix Die Bedeutung der EU-Grundrechtecharta für das nationale Steuerrecht Eine Untersuchung am Beispiel des unionsrechtlichen allgemeinen Gleichheitssatzes Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Einführung -- I. Vorbemerkungen -- 1. Grundsatz nationaler Steuersouveränität -- 2. Diskussionsstand originärer Besteuerungskompetenzen der Union -- II. Untersuchungsgegenstand, Forschungsziel und Aktualität -- B. Funktionen der Grundrechte im Rahmen der Steuergesetzgebung am Beispiel Deutschlands -- I. Grundrechte als Legitimation und Rahmen des politischen Gestaltungsspielraums -- 1. Globaläquivalente Steuerrechtfertigung -- 2. Begrenzung parlamentarischen Spielraums durch Freiheitsgrundrechte -- 3. Der allgemeine Gleichheitssatz als verfassungsrechtlich zu konkretisierender Maßstab -- II. Überblick über die grundgesetzlichen Anforderungen an das Steuerrecht -- 1. Gleichheitsrechtliche Dimension -- 2. Freiheitsrechtliche Dimension -- a) Konkretisierungen des Leistungsfähigkeitsprinzips -- b) Verfassungsrechtliche Grenzen der Besteuerung -- aa) Fehlende Durchschlagskraft des Übermaßverbots -- bb) Besteuerung als Eingriff in die Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG -- cc) Schutz vor steuerlicher (Über-)Belastung durch Art. 14 GG -- 3. Zusammenfassung -- C. Unionsrechtliche Instrumente der Einflussnahme -- I. Steuerrechtsharmonisierung (positive Integration) -- 1. Rechtsgrundlagen -- a) Art. 113 AEUV: Indirekte Steuern -- b) Art. 115 AEUV: Direkte Steuern -- 2. Sekundärrechtlicher Acquis der Steuerrechtsangleichung -- a) Indirekte Steuern -- aa) Umsatzsteuer -- bb) Sonstige Verbrauchsteuern -- cc) Sonstige indirekte Steuern -- b) Direkte Steuern -- II. Primärrechtliche Einwirkungsinstrumente (negative Integration) -- 1. Das Einfallstor der Grundfreiheiten -- a) Binnenmarktfinalität als Telos -- b) Extensive Auslegung der Grundfreiheiten -- c) Schutzwirkungen -- aa) Diskriminierungsverbote -- bb) Steuerspezifische Irrelevanz von Beschränkungsverboten d) Steuerrechtsspezifische Rechtfertigungsdogmatik -- aa) Wahrung einer ausgewogenen Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse -- bb) Kohärenz -- cc) Missbrauchsbekämpfung -- dd) Nutzung der Harmonisierungsdefizite kein Rechtfertigungsgrund -- e) Fazit: Begrenzte gleichheitsrechtliche Wirkung der Grundfreiheiten -- 2. Das Einfallstor der Diskriminierungsverbote der Art. 110, 111 AEUV -- 3. Das Einfallstor des Beihilfenverbots -- D. Stellung der Unionsgrundrechte im Mehrebenensystem und ihre Reichweite -- I. Historie des EU-Grundrechtsschutzes -- II. Verhältnis zu Grundfreiheiten -- 1. Wechselbeziehungen: Anwendung der Grundrechte im Rahmen der Grundfreiheitsprüfung -- 2. Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- 3. Prüfungsdichte und Schutzintensität -- 4. Ergebnis und Stellungnahme -- III. Einordnung der Grundrechtecharta in das europäische Grundrechtsgeflecht -- 1. Verhältnis zur Europäischen Menschenrechtskonvention -- 2. Verhältnis zu den gemeinsamen Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten -- a) Regelungen der Grundrechtecharta -- b) Nationaler Einschätzungsspielraum: Omega-Rechtsprechung des EuGH -- IV. Eigenständiger Anwendungsbereich der Grundrechte-Charta -- 1. Bindung der Union -- 2. Bindung der Mitgliedstaaten -- a) Rechtsprechungslinie des EuGH -- b) Rechtsprechungslinie des BVerfG -- c) Meinungsspektrum in der Literatur -- d) Stellungnahme -- aa) Durchführung von Unionsrecht -- bb) Schranken-Schranken der Grundfreiheiten -- cc) Lösungsvorschlag: Anpassung der Prüfungsintensität des EuGH -- (1) Harmonisierungsgrad -- (2) Determinierungsgrad -- (3) Bezug der nationalen Maßnahme zum Unionsrecht -- (4) Konsequenzen -- E. Auswertung steuerrechtlicher Direktiven aus Art. 20 GRCh anhand der Rechtserkenntnisquellen der Grundrechtecharta - Untersuchung eines unionsrechtlichen Leistungsfähigkeitsprinzips -- I. EMRK als Rechtserkenntnisquelle 1. Akzessorietät des Diskriminierungsverbots aus Art. 14 EMRK i. V. m. Art. 1 ZP 1 zur EMRK -- a) Grundlagen -- b) Steuerrecht betrifft den Regelungsbereichs der Eigentumsgarantie -- 2. Diskriminierung -- a) Vergleichbarkeit als fragwürdige Vorbedingung -- b) Sensibilisierung der Rechtsprechung im Hinblick auf die Vergleichbarkeit als Vorbedingung -- 3. Steuerrechtsspezifische Gleichheitsdogmatik -- a) Indikatoren aus der Rechtsprechung -- aa) Keine ausdrückliche Anerkennung des Leistungsfähigkeitsprinzips -- bb) Offenheit der Rechtsprechung für die Anerkennung des Leistungsfähigkeitsprinzips -- b) Sonstige Indikatoren -- aa) Lösungsansatz für die wertungsgeladene Vorbedingung der Vergleichbarkeit -- bb) Historische Zurückhaltung der EKMR -- cc) Akzessorietät von Art. 14 EMRK -- dd) Fehlen sozialer Rechte in der EMRK -- ee) Anspruch der EMRK -- 4. Zwischenfazit: Erkenntnisgewinn aus Art. 14 EMRK i. V. m. Art. 1 ZP 1 zur EMRK -- II. Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten als weitere Rechtserkenntnisquellen -- 1. Vorüberlegungen -- a) Wertende Rechtsvergleichung -- b) Länderauswahl -- aa) Erfordernis einer Begrenzung -- bb) Wahl der konkret zu vergleichenden Rechtsordnungen -- c) Methodik der Rechtsvergleichung -- d) Strukturelle Vorgehensweise -- 2. Deutschland -- a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Magna Charta des Steuerrechts -- b) Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- aa) Rechtsanwendungs- und Rechtssetzungsgleichheit -- (1) Folgerichtigkeitsgebot -- (2) Realitätsgerechtigkeit: Gleichheit im Belastungserfolg -- bb) Bereichsspezifische Bildung eines Vergleichsmaßstabs -- cc) Die Rechtfertigungsdogmatik -- c) Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- aa) Leistungsfähigkeit als tertium comparationis -- (1) Grundsätze -- (2) Leistungsfähigkeitsindikatoren -- (3) Referenzrahmen der Bestimmung von Leistungsfähigkeit bb) Gesetzgeberischer Spielraum bei der Belastungsgrundentscheidung -- cc) Verfassungsrang des Leistungsfähigkeitsprinzips -- dd) Subjektives und objektives Nettoprinzip als Subprinzipien mit Verfassungsrang? -- (1) Grundsätze -- (2) Originärer Verfassungsrang? -- ee) Rechtfertigungsanforderungen an Durchbrechungen des Leistungsfähigkeitsprinzips -- (1) Differenzierung nach Belastungsgrundentscheidung und Ausgestaltung -- (2) Typisierungs- und Pauschalierungsbefugnis -- (3) Berücksichtigung lenkungspolitischer Zwecke -- 3. Österreich -- a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Fundamentalprinzip der Besteuerung -- b) Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- aa) Die Vieldimensionalität des Gleichheitssatzes -- bb) Verhältnis zwischen Verfassungsrecht und politischer Entscheidungsfreiheit -- (1) Der Prüfungsmaßstab -- (2) Folgerichtigkeit und Ordnungssystemjudikatur -- cc) Erste Erkenntnisse rechtsvergleichender Überlegungen -- c) Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- aa) Leistungsfähigkeitsprinzip als Rechtsgebot mit Verfassungsrang? -- bb) Tertium comparationis, Leistungsfähigkeitsindikatoren und Tarifverlauf -- cc) Subjektives und objektives Nettoprinzip als konkretisierende Subprinzipien -- (1) Originärer Verfassungsrang der Rechtsprinzipien -- (2) Abzugsverbot von Spitzengehältern über 500.000 Euro als Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips -- dd) Gesetzgeberischer Spielraum und Rechtfertigungsanforderungen -- (1) Belastungsgrundentscheidung -- (2) Ausgestaltung des Steuertatbestandes -- 4. Italien -- a) Verhältnis von Art. 53 Abs. 1 italVerf zum allgemeinen Gleichheitssatz -- b) Frühe Entwicklungsstadien: Von der Leistungsfähigkeit als Rechtfertigung der Steuer schlechthin zur Leistungsfähigkeit als Verteilungsmaßstab -- c) Das Konzept nach dem individuell-ökonomischen Leistungsfähigkeitsbegriff aa) Leistungsfähigkeit als Voraussetzung der Besteuerung (Garantiefunktion) -- (1) Tatsächlichkeit der Leistungsfähigkeit -- (2) Ausklammerung des Existenzminimums: Subjektives Nettoprinzip -- (3) Ausklammerung von Erwerbsaufwendungen: Objektives Nettoprinzips -- (4) Wirtschaftliche und steuerliche Leistungsfähigkeit -- bb) Maßstabsfunktion -- d) Das Konzept neuerer Strömungen: Auflösungserscheinungen verfassungsrechtlich entwickelter Standards -- aa) Objektiv-ökonomisches Leistungsfähigkeitsverständnis der jüngeren Rechtsprechung -- bb) Uneinigkeit in der Lehre -- e) Gesetzgeberischer Spielraum und Rechtfertigungsanforderungen -- aa) Belastungsgrundentscheidung -- bb) Ausgestaltung des Steuertatbestandes -- 5. Ergebnisse der Rechtsvergleichung -- III. Unionsrechtliche Vorgaben gleichheitsgerechter Steuerlastverteilung durch den allgemeinen Gleichheitssatz -- 1. Die allgemeine Gleichheitsdogmatik -- a) Grundlagen -- b) Bestimmung der Ungleichbehandlung: Das Vergleichskriterium -- c) Rechtfertigung einer (Un-)Gleichbehandlung -- 2. Steuerliche Sondergleichheitsdogmatik -- a) Die Wettbewerbsneutralität als bisher maßgebliches steuerliches Leitprinzip -- aa) Verhältnis des steuerlichen Neutralitätsgrundsatzes zum Leistungsfähigkeitsprinzip -- (1) Unterschiedlicher Anwendungsbereich -- (2) Unterschiedliche Schutzwirkungen -- bb) Ergebnis: Prinzipienpluralismus -- b) Das Leistungsfähigkeitsprinzip als unionsrechtliches Fundamentalprinzip -- aa) Unionsrechtliche Herleitung -- bb) Inhalt -- (1) Maßstabs- und Garantiefunktion -- (2) Subjektives Nettoprinzip -- (3) Objektives Nettoprinzip als zwingendes Subprinzip des Leistungsfähigkeitsprinzips? -- (a) Grundsätzliches Anknüpfen an nationale Wertungen -- (b) Besonderheit: Rechtsprechung zu finalen Verlusten -- (c) Einordnung in den wertenden Rechtsvergleich -- (4) Zusammenfassung c) Rechtfertigungsanforderungen und gesetzgeberischer Spielraum Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd Europäische Union Charta der Grundrechte (DE-588)4619834-9 gnd Gleichheitssatz (DE-588)4071878-5 gnd Leistungsfähigkeitsprinzip (DE-588)4203134-5 gnd Verfassungsrecht (DE-588)4062801-2 gnd Steuerharmonisierung (DE-588)4125519-7 gnd Nettoprinzip Steuerrecht (DE-588)7672100-0 gnd Steuergerechtigkeit (DE-588)4057437-4 gnd Grundfreiheiten (DE-588)4525992-6 gnd |
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