Rezeptive Kunsttherapie: das künstlerische Bild im Leidenszusammenhang des Patienten

Besonders dort, wo die Kommunikationsfähigkeit eines Patienten eingeschränkt ist, bietet der rezeptive Gebrauch von Kunst visuell einen Einstieg in Betrachtungen und Erkenntnisse. Hier kann die rezeptive Arbeit mit Bildender Kunst dazu beitragen, Einschränkungen der verbalen Kommunikation aufzulösen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Franzen, Georg 1958- (VerfasserIn, HerausgeberIn), Menzen, Karl-Heinz 1942- (VerfasserIn, HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden Verlag Karl Alber 2022
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Kultur - Kunst - Therapie Band 5
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-473
DE-19
DE-706
DE-824
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Besonders dort, wo die Kommunikationsfähigkeit eines Patienten eingeschränkt ist, bietet der rezeptive Gebrauch von Kunst visuell einen Einstieg in Betrachtungen und Erkenntnisse. Hier kann die rezeptive Arbeit mit Bildender Kunst dazu beitragen, Einschränkungen der verbalen Kommunikation aufzulösen. In der rezeptiven Kunsttherapie wird dem künstlerischen Werk und dessen symbolischen Bildinhalt eine eigenständige therapeutische Ressource zugeschrieben, die einen heilenden Prozess einleiten können. Eine Form der indirekten Kommunikation wird angeregt, in der über den emotional hoch besetzten bildnerisch-symbolischen Ausdruck in der Auseinandersetzung nicht nur eine Veränderung auf der Symbol- sondern auch auf der Gefühlsebene stattfindet. Unterschiedliche Ansätze und Grundlagenkonzepte des Verfahrens werden vorgestellt. Der vorliegende Tagungsband richtete sich an die Patient:innen, Therapeut:innen und klinische wie inklusionäre Begleiter:innen in diesen Prozessen. Mit Beiträgen von Dr. Alexandra Daszkowski, Prof. Dr. Georg Franzen, Dr. Barbara Laimböck, Prof. Andreas Mayer-Brennenstuhl, Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen, Karolina Sarbia, Prof. Dr. Martin Schuster und Ass.-Prof. Dr. Karla Villavicencio.
Especially where a patient's ability to communicate is limited, the receptive use of art visually offers an entry point into contemplation and insight. Here, receptive work with visual art can help to dissolve limitations in verbal communication. In receptive art therapy, an independent therapeutic resource is attributed to the artistic work and its symbolic pictorial content, which can initiate a healing process. A form of indirect communication is stimulated, in which not only a change on the symbolic but also on the emotional level takes place through the emotionally highly charged pictorial-symbolic expression in the confrontation. Different approaches and basic concepts of the method are presented. This conference volume is addressed to the patients, therapists and clinical as well as inclusive companions in these processes. With contributions by Dr. Alexandra Daszkowski, Prof. Dr. Georg Franzen, Dr. Barbara Laimböck, Prof. Andreas Mayer-Brennenstuhl, Prof. Dr. Karl-Heinz Menzen, Karolina Sarbia, Prof. Dr. Martin Schuster and Ass.-Prof. Dr. Karla Villavicencio.
Beschreibung:1 Online-Ressource (174 Seiten)
ISBN:9783495999318
DOI:10.5771/9783495999318

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