Institutional discrimination against female managers as a barrier to firm internationalization and international trade:

We show that firm internationalization is affected by the interaction between the board of directors’ female share and gender-related institutions in foreign countries. The combination of a high share of female directors and gender-discriminating institutions in a destination reduces sales in that f...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Hoch, Felix 1994- (VerfasserIn), Rudsinske, Jonas (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:English
Veröffentlicht: Münster Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Organisationsökonomik Januar 2022
Schriftenreihe:Diskussionspapier des Instituts für Organisationsökonomik 2022, 1
Schlagworte:
Online-Zugang:10419/249582
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Zusammenfassung:We show that firm internationalization is affected by the interaction between the board of directors’ female share and gender-related institutions in foreign countries. The combination of a high share of female directors and gender-discriminating institutions in a destination reduces sales in that foreign country relative to less discriminatory destinations. We deal with potential endogeneity due to omitted variable bias by including firm-year and origin-destination-year fixed effects, while an event study exploiting the appointments of new female board members addresses endogeneity due to reverse causality. This firm-level relationship transfers to the country-level when using countries’ aggregate share of female directors and bilateral exports in a structural gravity framework including origin-year, destination-year and origin-destination fixed effects. Our findings suggest that institutionalized discrimination against female managers is a barrier to firm internationalization on the micro level and international trade on the macro level. This might give rise to disadvantages for female managers even in non-discriminatory countries.
Wir zeigen, dass die Internationalisierung von Unternehmen durch die Interaktion zwischen dem Anteil weiblicher Vorstandsmitglieder und geschlechtsspezifischen Institutionen in den Zielländern beeinflusst wird. Die Kombination aus einem hohen Anteil an Frauen im Vorstand und Frauen diskriminierenden Institutionen im Zielland vermindern den Umsatz in diesem Land im Vergleich zu weniger diskriminierenden Zielländern. Wir beugen Endogenität aufgrund von ausgelassenen Variablen vor, indem wir zeitvariable fixe Effekte für Unternehmen und Länderpaare berücksichtigen, während eine Eventanalyse Endogenität aufgrund umgekehrter Kausalität adressiert. Die auf der Unternehmensebene identifizierte Beziehung findet sich auch auf der Länderebene wieder, wo wir den aggregierten Anteil an weiblichen Vorstandsmitgliedern und bilaterale Exporte in einem Modell mit zeitvariablen fixen Effekte für Ziel- und Ursprungsland sowie zeitkonstanten fixen Effekten für Länderpaare nutzen. Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass institutionalisierte Diskriminierung von Managerinnen ein Hemmnis für Internationalisierung auf der Mikroebene und für internationalen Handel auf der Makroebene darstellt. Diese Auswirkungen von Diskriminierung könnten somit auch Nachteile für Managerinnen in Ländern ohne eine solche Diskriminierung mit sich bringen.
Beschreibung:1 Online-Ressource (II, 25 Seiten) Illustrationen

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