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""mother tongue" ("Muttersprache") ist eine Arbeit, in der wir unsere mütterlichen Körper anrufen. Die Arbeit untersucht verschiedene Praktiken, die den Körper dazu einladen, sich jenseits des besitzergreifenden, an die Haut gebundenen Körpers zu fühlen und sich zu öffnen, u...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Shetty, Sunayana ca. 20. Jh (ChoreografIn, TänzerIn), Dib, Hassan (ChoreografIn, TänzerIn), Akin, Makisig ca. 20. Jh (ChoreografIn, TänzerIn)
Format: Video Software
Sprache:No linguistic content
Veröffentlicht: Berlin Bickmann & Kolde GbR [2022]
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 1619, 1620, 1621
Schlagworte:
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Zusammenfassung:""mother tongue" ("Muttersprache") ist eine Arbeit, in der wir unsere mütterlichen Körper anrufen. Die Arbeit untersucht verschiedene Praktiken, die den Körper dazu einladen, sich jenseits des besitzergreifenden, an die Haut gebundenen Körpers zu fühlen und sich zu öffnen, um in einem relationalen, an die Verwandtschaft gebundenen Körper zu sein. Während wir eine intuitive Beziehung zu dem aufbauen, was der Körper trägt, arbeiten wir daran, unsere Erinnerungen aufzuspüren und unsere tiefen Lieder zu finden" - "In "Are We Dead Yet?" ("Sind wir schon tot?") möchte Hassan Dib den Tod erforschen, indem sie seine Bedeutung und Wichtigkeit in ihrem persönlichen Leben, ihrer Migrations- und Familiengeschichte, ihren Erinnerungen an den Tod geliebter Menschen und die Tode, die ihnen beim Übergang zu ihrer queeren Identität geholfen haben, betrachten. Queer zu sein bedeutet, Dinge sterben zu lassen, Dinge, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden und uns nicht mehr dienen. Diese Tode sind es, die uns das Leben ermöglichen und gleichzeitig unser Leben in Gefahr bringen. Das Thema Tod war in Hassans bisherigen Arbeiten stets präsent. "Are We Dead Yet?" ist eine Reflexion darüber, wie der Tod" - "Give me your Heart, no, the real one. ("Gib mir dein Herz, nein, das echte.") Dies ist eine auf Liebe ausgerichtete Überlebenspraxis. Die Arbeit entwickelt sich inmitten der Trauer über den Verlust, den wir durch die Pandemie und die erzwungene Distanz, die wir hatten, und die extreme Nähe, die einen Riss in die Strukturen gebracht hat, von denen wir dachten, dass sie funktionieren, es aber nicht taten, erfahren haben. Trauern ist ein gemeinschaftlicher Akt. [...] " [www.tanzforumberlin.de]
Beschreibung:Aufnahme: Berlin, ada Studio, 19.02.2022
Beschreibung:1 DVD-Video (26 + 21 + 29 min) 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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