Flüchtig und dauerhaft zugleich: die Architektur der Expo 64 in Lausanne

Die 5. Schweizerische Landesausstellung von Lausanne war stark geprägt durch die Polarität zwischen ephemeren und permanenten Merkmalen. Den leichten und demontierbaren Ausstellungsbauten stand eine dauerhafte, zu grossen Teilen neu gebaute Ausstellungslandschaft gegenüber. Verbunden wurde diese bei...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Zurfluh, Lukas 1970- (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
French
Italian
Veröffentlicht: 2022
Schlagworte:
Zusammenfassung:Die 5. Schweizerische Landesausstellung von Lausanne war stark geprägt durch die Polarität zwischen ephemeren und permanenten Merkmalen. Den leichten und demontierbaren Ausstellungsbauten stand eine dauerhafte, zu grossen Teilen neu gebaute Ausstellungslandschaft gegenüber. Verbunden wurde diese beiden grundsätzlich verschiedenen Charakteristiken einerseits durch die städtebaulich-architektonischen Leitbilder des multicellulaire und der neuen Stadt, andererseits durch das Motiv der Rekonstruktion, das die Reihe der Schweizerischen Landesausstellungen bis zum Jahrtausendwechsel bestimmt hat. Jede Generation sollte diese Erfahrung des Aufbaus, Abbaus und Wiederaufbaus machen können. Alle 25 Jahre sollten sich die Schweizerinnen und Schweizer an einer Landesausstellung vergewissern können, von wo sie kommen und wohin sie gehen wollen, sollten die oft verschütteten Fundamente der schweizerischen Kultur für eine kurze Zeit zu einer erfahrbaren, wahrnehmbaren Realität werden.
Beschreibung:Zusammenfassung in französischer und italienischer Sprache
Beschreibung:Illustrationen, Pläne
ISSN:1421-086X

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