Deutsch-georgische Zusammenarbeit 1918: Georgiens Unabhängigkeit und das deutsch-georgische Bündnis im Südkaukasus

Nach der Oktoberrevolution in Russland beschritt Georgien den Weg zur Selbstständigkeit. Das Deutsche Kaiserreich wurde im Mai 1918 zum Verbündeten des neuen Staates. In der auf den Ruinen der Oktoberrevolution entstandenen georgischen Republik galt Deutschland als Repräsentant der europäischen Zivi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Astamadze, Giorgi (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Brill, Schöningh [2022]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-521
DE-859
DE-860
DE-188
DE-19
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Nach der Oktoberrevolution in Russland beschritt Georgien den Weg zur Selbstständigkeit. Das Deutsche Kaiserreich wurde im Mai 1918 zum Verbündeten des neuen Staates. In der auf den Ruinen der Oktoberrevolution entstandenen georgischen Republik galt Deutschland als Repräsentant der europäischen Zivilisation. Georgische Nationalisten hatten schon seit 1914 mit den militärischen Stellen Deutschlands zusammengearbeitet, um einen Aufstand gegen Russland im Kaukasus zu inszenieren. Nach der Machtübernahme der Bolschewiki in Russland unterstützte die politische Elite Georgiens die Abspaltung von Moskau und eine deutsche militärische Intervention in Georgien, um die Jungtürken ebenso wie die Bolschewiki zurückzuhalten. Für Berlin stellte die Annäherung an Tiflis eine Voraussetzung für seine orientalischen Bestrebungen dar. Giorgi Astamadze analysiert erstmals vertieft die Verhältnisse im Südkaukasus während dieser Zeit.
Beschreibung:1 Online-Ressource (X, 260 Seiten) Illustrationen, Karte
ISBN:9783657793662
DOI:10.30965/9783657793662

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