Irrtum und Irrefuehrung: Ein Rechtsvergleich Zwischen Deutschem, Englischem, Japanischem und Europaeischem Recht
Irrtum und Irreführung gehören zu den Grundlagen der Rechtsgeschäftslehre. Angesichts neuer gesetzgeberischer Vorhaben schafft diese Publikation einen Überblick über die Lösungen, die sich in den untersuchten Rechtsordnungen entwickelt haben, und wägt sie unter Berücksichtigung der Eigenarten der je...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | English |
Veröffentlicht: |
Frankfurt a.M.
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
2020
|
Schlagworte: | |
Zusammenfassung: | Irrtum und Irreführung gehören zu den Grundlagen der Rechtsgeschäftslehre. Angesichts neuer gesetzgeberischer Vorhaben schafft diese Publikation einen Überblick über die Lösungen, die sich in den untersuchten Rechtsordnungen entwickelt haben, und wägt sie unter Berücksichtigung der Eigenarten der jeweiligen Rechtsordnungen behutsam miteinander ab |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (254 Seiten) |
ISBN: | 9783631815472 |
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505 | 8 | |a Cover -- Copyright Information -- Danksagung -- Inhalt -- Teil I Einleitung -- A. Ziele dieser Arbeit -- B. Gang der Untersuchung -- Teil II Irrtumsrecht im historischen Spannungsfeld zwischen Willens- und Erklärungstheorie -- A. Unvereinbarkeit der Willens- und Erklärungstheorien -- I. Willenstheorie und zwingende Schlüsse zur Behandlung von Irrtümern -- 1. Grundsatz: Ohne Wille keine Erklärung -- a. Vorkonstitutionelle Herleitungen -- b. Herleitung aufgrund des Grundgesetzes -- 2. Schlussfolgerung bezüglich des Irrtums -- 3. Verkehrsschutz als Grenze des Willensaxioms -- a. Naturrechtliche Irrtumslehren von Grotius, Pufendorf und Thomasius -- b. Römisch-rechtliche Irrtumslehren von Savigny und Zitelmann -- 4. Konsequenzen der Unterscheidung nach der Art des Irrtums -- 5. Eine Kompromisslösung zwischen Willens- und Erklärungstheorie? -- II. Was ist die Logik der Erklärungstheorie? -- 1. Erklärungs- oder Vertrauenstheorie -- a. Unvereinbarkeit der falsa demonstratio mit der Erklärungstheorie -- b. Vertrauensschutz als Zweck der Erklärungstheorie -- 2. Äußeres Geschehensbild als Anknüpfungsmerkmal des Vertrauensschutzes -- 3. Zurechenbarkeit der Anscheinserweckung -- 4. Zeitliche Aspekte der Vertrauensbildung -- 5. Notwendige Modifikationen der Erklärungstheorie -- B. Fazit -- Teil III Willenstheorie und Verkehrsschutz im deutschen BGB und japanischen ZGB -- A. Begrenzung des Anfechtungsrechts nach der Art des Irrtums -- I. Verständnis des mechanischen Erklärungsvorgangs -- 1. Erklärungsirrtum gem. 119 Abs. 1 F. 2 BGB -- 2. Inhaltsirrtum gem. 119 Abs. 1 F. 1 BGB -- 3. Übermittlungsirrtum gem. 120 BGB -- 4. Eigenschaftsirrtum gem. 119 Abs. 2 BGB als ausnahmsweise beachtlicher Motivirrtum -- II. Notwendigkeit einer Grenzziehung nach der Art des Irrtums -- 1. Abgrenzungsprobleme beim Eigenschaftsirrtum | |
505 | 8 | |a 2. Abgrenzungsprobleme beim Kalkulationsirrtum -- 3. Abgrenzungsprobleme beim Rechts- und Rechtsfolgenirrtum -- III. Problem der Dichotomie und dessen Aufgabe -- 1. Aufgabe der Dichotomie durch Einbeziehung des Sachverhaltsirrtums -- a. Sachverhaltsirrtum als weiterer beachtlicher Motivirrtum -- b. Geschäftsirrtum als Obergriff für Erklärungs- und Sachverhaltsirrtümer -- 2. Erweiterung des Inhaltsirrtums durch einseitige Erklärung -- B. Kausalität bzw. Wesentlichkeit nach 119 Abs. 1 und 2 BGB -- I. Obsoleszenz des Kausalitätskriteriums gem. 119 Abs. 1 BGB nach der herrschenden Meinung -- II. Verkehrswesentlichkeit in 119 Abs. 2 BGB -- III. Wertende Kausalität in 119 Abs. 1 BGB nach anderer Ansicht -- C. Begrenzung der Rechtsfolgen im deutschen Recht -- I. Drittschutz nach 142 Abs. 2 BGB -- II. Bloße Anfechtbarkeit -- III. Fristenlösung für das Anfechtungsrecht -- 1. Unverzügliche Erklärung der Anfechtung -- 2. Kritik an der konkreten Ausgestaltung der Fristenlösung im deutschen Recht -- IV. Ausgleichspflicht für das negative Interesse -- D. Alternative Konzepte einer willenstheoretischen Begrenzung der Irrtumsanfechtung im japanischen ZGB -- I. Selbstbestimmte Rezeption fremder Rechte -- 1. Schaffung des Zivilgesetzbuches nach deutschem Vorbild -- 2. Stärkung des Einflusses des deutschen Rechts in der Rechtsanwendung -- II. Gegenwärtige Irrtumsregelung -- 1. Weitgehende Orientierung am deutschen Vorbild -- 2. Behandlung von Motivirrtümern -- a. Rechtsprechung zum Motivirrtum -- b. Betrachtungen in der Wissenschaft -- 3. Zwischenergebnis -- III. Anstehende Reform des ZGB -- IV. Bewertung der Vorschläge -- 1. Behandlung von Eigenschafts- und Sachverhaltsirrtümern -- 2. Der verursachte Motivirrtum -- 3. Bedeutung der Kausalität -- E. Bewertung der willenstheoretischen Rechtsordnungen | |
505 | 8 | |a Teil IV Der erklärungstheoretische Ansatz des englischen Rechts -- A. Einleitung zum englischen Recht -- I. Das britische Gerichtssystem -- II. Methodische Anmerkungen zum englischen Recht -- 1. Common Law und Equity -- 2. Stare decisis und Common Law -- B. Dominanz der Erklärungstheorie im englischen Vertragsrecht -- I. Englische "Rechtsgeschäftslehre" -- 1. Entwicklung einer Vertragstheorie im 19. Jahrhundert -- 2. Auslegung von Willenserklärungen beim Vertragsschluss im 20. Jahrhundert -- II. Wendet das englische Recht die Erklärungstheorie an? -- C. Behandlung von Irrtümern -- I. Erklärungsirrtümer -- II. Sachverhaltsirrtümer -- 1. Unilateral mistake -- 2. Common mistake -- a. Rechtliche Grundlage des common mistake -- b. Tatbestand des gemeinsamen Sachverhaltsirrtums -- c. Aufgabe des weiteren mistake in equity -- 3. Identitätsirrtum -- D. Rechtsfolgen des Irrtums -- E. Bewertung des englischen Rechts -- Teil V Irreführung als Vertragsaufhebungsumstand -- A. Irreführung als dogmatisch unproblematischer Fall eines beachtlichen Irrtums -- I. Erklärungstheoretische Rechtfertigung -- II. Willenstheoretische Rechtfertigung -- B. Irreführung im englischen Recht -- I. Zweck der misrepresentation -- II. Rechtliche Grundlage -- III. Tatbestandsmerkmale im Allgemeinen -- 1. Fehlerhafte Angabe von Tatsachen ( misrepresentation ) -- 2. Empfänger -- 3. Ausschluss unbedeutender Aussagen, Kausalitätsprüfung -- IV. Rechtsfolge -- 1. Vertragsaufhebung ( rescission ) -- 2. Schadenersatz in Geld ( damages ) -- C. Irreführung im deutschen Recht -- I. Entstehung des Missverständnisses zur fahrlässigen Irreführung -- 1. Seltsames Schweigen in den Motiven zur fahrlässigen Irreführung -- 2. Rechtsprechung und herrschende Meinung entwickelten die c.i.c. -- II. Gegenwärtige Ausgestaltung der c.i.c. -- 1. Tatbestand der c.i.c. -- 2. Rechtsfolgen der c.i.c | |
505 | 8 | |a a. Schadenersatz in Geld -- b. Vertragsaufhebung -- III. Alternative Modelle für die Behandlung der Irreführung -- 1. Irreführung als besondere Form des Sachverhaltsirrtums, 119 Abs. 1 -- 2. Irreführung als beachtlicher Motivirrtum -- 3. Übertragung des Regelungsmusters von 123 BGB auf die fahrlässige Täuschung -- IV. Bewertung der Irreführung im deutschen Recht -- Teil VI Irrtumsregelungen in den europäischen Projekten -- A. Willensmängel in einer Norm -- I. Wortlaut der Regelungen -- II. Grundsätzliche Ausrichtung des CESL -- B. Wie sieht der Kompromiss zwischen Erklärungs- und Willenstheorie aus? -- I. Irreführung bzw. Irrtumsverursachung -- 1. Verursachung statt Verschulden -- 2. Die Varianten der Irreführung -- a. Aktive Irreführung -- b. Irreführung durch Unterlassen, Art. 48 Abs. 1(b) (ii) und (iii) CESL -- II. Geteilte Irrtümer nach Art. 48 Abs. 1 (b) (iv) CESL -- III. Kausalität -- IV. Verbleiben einseitiger Irrtümer beim Erklärenden -- 1. Einseitiger Erklärungsirrtum -- 2. Sofort aufgeklärte Irrtümer -- C. Zusammenfassung -- Teil VII Die Suche nach der besten Irrtumsregelung geht weiter -- A. Deutsches und japanisches Recht -- B. Englisches Recht -- C. Europäische Regelungen -- D. Fazit -- Ausländische Rechtsprechung -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweis | |
520 | 3 | |a Irrtum und Irreführung gehören zu den Grundlagen der Rechtsgeschäftslehre. Angesichts neuer gesetzgeberischer Vorhaben schafft diese Publikation einen Überblick über die Lösungen, die sich in den untersuchten Rechtsordnungen entwickelt haben, und wägt sie unter Berücksichtigung der Eigenarten der jeweiligen Rechtsordnungen behutsam miteinander ab | |
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650 | 0 | 7 | |a Rechtsvergleich |0 (DE-588)4115712-6 |2 gnd |9 rswk-swf |
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776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Druck-Ausgabe |a Klebs, David |t Irrtum und Irrefuehrung |d Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,c2020 |z 9783631805725 |
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Abgrenzungsprobleme beim Rechts- und Rechtsfolgenirrtum -- III. Problem der Dichotomie und dessen Aufgabe -- 1. Aufgabe der Dichotomie durch Einbeziehung des Sachverhaltsirrtums -- a. Sachverhaltsirrtum als weiterer beachtlicher Motivirrtum -- b. Geschäftsirrtum als Obergriff für Erklärungs- und Sachverhaltsirrtümer -- 2. Erweiterung des Inhaltsirrtums durch einseitige Erklärung -- B. Kausalität bzw. Wesentlichkeit nach 119 Abs. 1 und 2 BGB -- I. Obsoleszenz des Kausalitätskriteriums gem. 119 Abs. 1 BGB nach der herrschenden Meinung -- II. Verkehrswesentlichkeit in 119 Abs. 2 BGB -- III. Wertende Kausalität in 119 Abs. 1 BGB nach anderer Ansicht -- C. Begrenzung der Rechtsfolgen im deutschen Recht -- I. Drittschutz nach 142 Abs. 2 BGB -- II. Bloße Anfechtbarkeit -- III. Fristenlösung für das Anfechtungsrecht -- 1. Unverzügliche Erklärung der Anfechtung -- 2. Kritik an der konkreten Ausgestaltung der Fristenlösung im deutschen Recht -- IV. 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Methodische Anmerkungen zum englischen Recht -- 1. Common Law und Equity -- 2. Stare decisis und Common Law -- B. Dominanz der Erklärungstheorie im englischen Vertragsrecht -- I. Englische "Rechtsgeschäftslehre" -- 1. Entwicklung einer Vertragstheorie im 19. Jahrhundert -- 2. Auslegung von Willenserklärungen beim Vertragsschluss im 20. Jahrhundert -- II. Wendet das englische Recht die Erklärungstheorie an? -- C. Behandlung von Irrtümern -- I. Erklärungsirrtümer -- II. Sachverhaltsirrtümer -- 1. Unilateral mistake -- 2. Common mistake -- a. Rechtliche Grundlage des common mistake -- b. Tatbestand des gemeinsamen Sachverhaltsirrtums -- c. Aufgabe des weiteren mistake in equity -- 3. Identitätsirrtum -- D. Rechtsfolgen des Irrtums -- E. Bewertung des englischen Rechts -- Teil V Irreführung als Vertragsaufhebungsumstand -- A. Irreführung als dogmatisch unproblematischer Fall eines beachtlichen Irrtums -- I. Erklärungstheoretische Rechtfertigung -- II. 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Bewertung der willenstheoretischen Rechtsordnungen Teil IV Der erklärungstheoretische Ansatz des englischen Rechts -- A. Einleitung zum englischen Recht -- I. Das britische Gerichtssystem -- II. Methodische Anmerkungen zum englischen Recht -- 1. Common Law und Equity -- 2. Stare decisis und Common Law -- B. Dominanz der Erklärungstheorie im englischen Vertragsrecht -- I. Englische "Rechtsgeschäftslehre" -- 1. Entwicklung einer Vertragstheorie im 19. Jahrhundert -- 2. Auslegung von Willenserklärungen beim Vertragsschluss im 20. Jahrhundert -- II. Wendet das englische Recht die Erklärungstheorie an? -- C. Behandlung von Irrtümern -- I. Erklärungsirrtümer -- II. Sachverhaltsirrtümer -- 1. Unilateral mistake -- 2. Common mistake -- a. Rechtliche Grundlage des common mistake -- b. Tatbestand des gemeinsamen Sachverhaltsirrtums -- c. Aufgabe des weiteren mistake in equity -- 3. Identitätsirrtum -- D. Rechtsfolgen des Irrtums -- E. 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