Hartmann von Aue: Ereck: Texte sämtlicher Handschriften – Übersetzung – Kommentar

Der Ereck Hartmanns von Aue liegt für den akademischen Unterricht bislang ausschließlich in Editionen vor, die vergeblich beanspruchen, mithilfe zahlreicher Konjekturen einen Autortext des 12. Jhs. zu rekonstruieren. Dabei ist der Roman abgesehen von vier Fragmenten nur in einer einzigen Handschrift...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hartmann von Aue 1160-1210 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Reuvekamp-Felber, Timo 1964- (HerausgeberIn), Hammer, Andreas 1973- (HerausgeberIn), Millet, Victor 1965- (HerausgeberIn), Merten, Lydia (MitwirkendeR), Münstermann, Katharina (MitwirkendeR), Rieger, Hannah (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2022]
Ausgabe:2., überarbeitete Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
DE-1046
DE-858
DE-Aug4
DE-859
DE-860
DE-473
DE-20
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:Der Ereck Hartmanns von Aue liegt für den akademischen Unterricht bislang ausschließlich in Editionen vor, die vergeblich beanspruchen, mithilfe zahlreicher Konjekturen einen Autortext des 12. Jhs. zu rekonstruieren. Dabei ist der Roman abgesehen von vier Fragmenten nur in einer einzigen Handschrift vom Anfang des 16. Jhs., dem "Ambraser Heldenbuch", annähernd vollständig überliefert. Nur dieser von Hans Ried im Auftrag Kaiser Maximilians I. abgefasste Text kann die Grundlage einer verlässlichen Studienausgabe darstellen. Die vorliegende Studienausgabe mit philologischem Kommentar und moderner neuhochdeutscher Übersetzung bietet nicht nur den Ambraser Text, sondern sämtliche Überlieferungszeugen des ersten deutschsprachigen Artusromans im Paralleldruck und verzichtet aufgrund ihrer Handschriftennähe dabei weitgehend auf Konjekturen. Damit ist diese verbesserte Neuauflage der textgeschichtlichen Edition von 2017 bestens für den akademischen Unterricht geeignet, der die aktuellen textphilologischen und kulturwissenschaftlichen Diskussionen der mediävistischen Literaturwissenschaft zum Ereck berücksichtigen möchte. "Dass hier verspätet geschieht, was die germanistische Editorik längst hätte in Angriff nehmen müssen, liegt meines Erachtens auf der Hand. Den Herausgebern gebührt daher bereits durch ihre Initiative aller Dank" (Martin Baisch)
Beschreibung:1 Online-Ressource (XLIII, 633 Seiten)
ISBN:9783110799378
DOI:10.1515/9783110799378

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen