Ueber den Werth einiger Deutschen Dichter und über andere Gegenstände den Geschmack und die schöne Litteratur betreffend:

As soon as it was published, the correspondence between Jakob Mauvillon and Ludwig August Unzer, On the Value of Some German Poets, unleashed a storm of outrage. While the authors critically dissect and dismantle Gellert’s entire poetic oeuvre in the first part, in the second part they carry out a r...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Mauvillon, Jakob 1743-1794 (VerfasserIn), Unzer, Ludwig August 1748-1774 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Klawitter, Arne 1969- (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2022]
Schriftenreihe:Werkprofile Band 21
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
FAB01
FAW01
FCO01
FHA01
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FLA01
UBG01
UBW01
UER01
UPA01
Volltext
Zusammenfassung:As soon as it was published, the correspondence between Jakob Mauvillon and Ludwig August Unzer, On the Value of Some German Poets, unleashed a storm of outrage. While the authors critically dissect and dismantle Gellert’s entire poetic oeuvre in the first part, in the second part they carry out a ranking of German poets
Sofort nach seinem Erscheinen löste der von Jakob Mauvillon (1743–1794) und Ludwig August Unzer (1748–1774) gemeinsam verfasste Briefwechsel Ueber den Werth einiger Deutschen Dichter (1771/72) aufgrund der radikalen Kritik etablierter Dichtergrößen einen Sturm der Entrüstung aus. Während im ersten Teil das gesamte dichterische Werk Gellerts kritisch seziert und demontiert wird, was als Ausgangspunkt für weitere Attacken auf Autoritäten der Zeit wie Wieland und Lessing diente, nehmen die Verfasser im zweiten Teil eine Rangordnung der deutschen Dichter vor, indem sie deren Dichtungen einer umfassenden Klassifizierung nach den Gesichtspunkten einer Genieästhetik unterziehen. Die Radikalität ihres ästhetischen Ansatzes spiegelt sich in der zeitgenössischen Kritik wider, die zum Großteil vernichtend war, abgesehen von wenigen Ausnahmen, unter denen vor allem eine Rezension in den Frankfurter gelehrten Anzeigen hervorsticht, die aus der Feder von Goethe oder Merck stammt. Auch wenn die Briefe Ueber den Werth einiger Deutschen Dichter heute nahezu vergessen sind, zeugen Urteile wie diese davon, dass die Streitschrift, rückblickend betrachtet, als »Ferment« einer neuen Kritik im Geiste der Genieästhetik und als Wegbereiter des Sturm und Drang angesehen werden kann
Beschreibung:1 Online-Ressource (415 Seiten) Porträt
ISBN:9783110793642
9783110793697
DOI:10.1515/9783110793642

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