Gertrud von le Fort - Friedrich Gogarten: Briefwechsel 1911–1927

This volume presents the previously unpublished correspondence between the writer Gertrud von le Fort (1876–1971) and the theologian Friedrich Gogarten (1887–1967). It also contains short texts by both authors published before 1920, which are not easily accessible. Both the letters and the texts viv...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Le Fort, Gertrud von 1876-1971 (VerfasserIn), Gogarten, Friedrich 1887-1967 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Renz, Horst (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2022]
Schriftenreihe:Troeltsch-Studien Neue Folge, Band 4
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
DE-1046
DE-858
DE-Aug4
DE-859
DE-860
DE-473
DE-739
Volltext
Zusammenfassung:This volume presents the previously unpublished correspondence between the writer Gertrud von le Fort (1876–1971) and the theologian Friedrich Gogarten (1887–1967). It also contains short texts by both authors published before 1920, which are not easily accessible. Both the letters and the texts vividly characterize the thinking of Gertrud von le Fort and Gogarten, who later turned out to be two of the most renowned students of Ernst Troeltsch (1865–1923), the Heidelberg religious philosopher and theologian. Particularly worth mentioning among these texts are the ‘Emigrant Songs’ by Gertrud von le Fort, which provide an additional perspective to understanding her ‘Hymns to the Church’ (1924)
Zwei der bedeutendsten um im Folgenden besonders einflussreichen Hörer des Religionsphilosophen und Theologen Ernst Troeltsch aus der Heidelberger Zeit, die Dichterin Gertrud von le Fort (1876–1971) und der Theologe Friedrich Gogarten (1887–1967), die sich 1911/12 begegnet waren, traten nach drei Jahren in einen zunehmend vertrauensvollen Briefwechsel und eine familiäre Beziehung zueinander. Ihre Korrespondenz reicht über die Kriegszeit, krisenhafte Kirchenzustände und die Verhältnisse im untergehenden Kaiserreich mit allen Facetten der Not und Orientierungslosigkeit hin zu den Anstrengungen theoretischer und religiöser Neugestaltung.Während le Fort bis zu Troeltschs Tod und darüber hinaus in geistig enger Beziehung zu dem prägenden Lehrer blieb, versuchte Gogarten im Umgang mit Schweizer Freunden die neuen Wege der sog. ‚dialektischen‘ Theologie mitzubestimmen, auch mit Buber und Guardini in Beziehung zu kommen. Die Dichterin trat mit rasch von der katholischen Öffentlichkeit rezipierten ‚Hymnen an die Kirche‘ (1924) hervor und arbeitete gleichzeitig nachdrücklich an der Edition von Troeltschs ‚Glaubenslehre‘ (1925). Als sie 1926 konvertierte, schien der Briefverkehr zu erlöschen. In ihm, wie in den beigegebenen Texten bildet sich subtil und eindrücklich ein dramatisches und erregendes Zeitgeschehen im überschaubaren Feld reflexiver Subjektivität ab
Beschreibung:Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Jul 2022)
Beschreibung:1 Online-Ressource (234 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783110254518
9783110391954
DOI:10.1515/9783110254518

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