Vergemeinschaftung durch Bauen: Würzburgs Aufbruch unter den Fürstbischöfen aus dem Hause Schönborn

Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn leitete 1719 in Würzburg einen umfassenden Stadtumbau ein. Am Beispiel dieser einen, bedeutenden Neugestaltung - sie bildete den (heute verschwundenen) Kontext der Würzburger Residenz - fragt der Autor nach dem Sinn fürstlichen Bauens in jener Epoche ü...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Süßmann, Johannes (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2007
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Historische Forschungen
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
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Volltext
Zusammenfassung:Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn leitete 1719 in Würzburg einen umfassenden Stadtumbau ein. Am Beispiel dieser einen, bedeutenden Neugestaltung - sie bildete den (heute verschwundenen) Kontext der Würzburger Residenz - fragt der Autor nach dem Sinn fürstlichen Bauens in jener Epoche überhaupt. Die Studie führt vor Augen, daß Bauen veritable Politik sein konnte mit dem Ziel, die Ständegesellschaft in eine société absolutiste umzubauen.In zwei Abschnitten sucht Johannes Süßmann zu erklären, wie eine derart radikale Politik zustandekam. Dafür analysiert er die Krise der Stiftsherrschaft um 1700, auf die das Bauen antwortete. Darüber hinaus legt der Autor den Familienhabitus der Schönborn frei, die als Protagonisten jener Politik gelten dürfen
Beschreibung:1 Online-Ressource (367 Seiten)
ISBN:9783428523849