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"Robert Ssempijja startet sein Solo mit einer Geschichte über die Community im ugandischen Kampala, in der er aufgewachsen ist, und erzählt von den Erwartungshaltungen ihrer Mitglieder ihm gegenüber. Jede Gesellschaft neigt dazu, all denen besonders wertend und ablehnend gegenüberzustehen, die...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Mujyambere, Abdoul (KomponistIn), Kaveller, Öz (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Ssempijja, Robert ca. 20. Jh (ChoreografIn, TänzerIn), Sall, Djibril 1994- (ChoreografIn, AusführendeR), Pere, Sointu (AusführendeR)
Format: Video Software
Sprache:No linguistic content
Veröffentlicht: Berlin Bickmann & Kolde GbR [2022]
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 1606, 1607
Schlagworte:
Online-Zugang:Auszug
Auszug
Zusammenfassung:"Robert Ssempijja startet sein Solo mit einer Geschichte über die Community im ugandischen Kampala, in der er aufgewachsen ist, und erzählt von den Erwartungshaltungen ihrer Mitglieder ihm gegenüber. Jede Gesellschaft neigt dazu, all denen besonders wertend und ablehnend gegenüberzustehen, die aus der Reihe tanzen. Wir alle sind ständig auf der Suche nach unserem Platz in der Welt: Wir versuchen, uns anzupassen, unsere unterschiedlichen Rollen zu verstehen und kämpfen um Akzeptanz. In einem Laufsteg-Setup zeigt der Tänzer und Choreograf Robert Ssempijja die Fähigkeit des Körpers, soziale Normen herauszufordern – und offenbart damit das dem Tanz innewohnende Potenzial zur Emanzipation. Gleichzeitig trägt das Stück dazu bei, die durch den disziplinierenden Blick anderer auferlegten Grenzen zu verzerren, zu stören und zu erweitern. - evening.haiku ist eine Einladung zur Awareness. Betitelt nach Sonia Sanchez‘ Haikusammlung Morning Haiku, greift die Performance die Tradition auf, die Welt anzuhalten, langsamer zu werden, in der Natur zu sein, sich selbst und die eigene Situation als Teil eines großen Ganzen zu begreifen und so hoffentlich zu erkennen: "Ich bin präsent. Ich bin hier. Und das ist jetzt". Ausgehend von rassistischen, genderspezifischen und queeren Traumata begibt sich Djibril Sall gemeinsam mit der Tänzerin Sointu Pere auf die Suche nach spirituellen Werkzeugen zur Selbstfürsorge und Heilung. Dafür nutzen sie die traditionelle japanische Gedichtform des Haikus als besonderes Ausdrucksmittel für Aufgeschlossenheit, Bewusstsein und Mitgefühl." [www.tanzforumberlin.de]
Beschreibung:1 DVD-Video (39 + 44 min) 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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