Erfolgsmythos Psychopharmaka: Warum wir Medikamente in der Psychiatrie neu bewerten müssen

Arzneimittelstudien prüfen Kriterien wie Symptomminderung, Verminderung der Rückfallgefahr oder weniger Nebenwirkungen. Die Nutzer stellen eher die Lebensqualität und -zufriedenheit in den Mittelpunkt, wie auch die Recovery-Bewegung zeigt. Hierzu tragen Medikamente alleine aber wenig bei. Stefan Wei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Weinmann, Stefan (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Psychiatrie Verlag 2009
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Fachwissen
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Arzneimittelstudien prüfen Kriterien wie Symptomminderung, Verminderung der Rückfallgefahr oder weniger Nebenwirkungen. Die Nutzer stellen eher die Lebensqualität und -zufriedenheit in den Mittelpunkt, wie auch die Recovery-Bewegung zeigt. Hierzu tragen Medikamente alleine aber wenig bei. Stefan Weinmann stellt mit diesem Buch nicht nur die Medikamentenbehandlung auf den Prüfstand, er zeigt auch auf, dass es schon längst Alternativen zur Routine-Therapie gibt - man muss sie nur wollen und entsprechend fördern. Stefan Weinmann zeigt, dass die zentrale Bedeutung der Psychopharmakotherapie bei schweren psychischen Erkrankungen nicht gerechtfertigt ist. Arzneimittelhersteller suggerieren zwar ein anderes Bild, die aktuellen Studien lassen aber Zweifel aufkommen. Ist der über die Placebo-Wirkung hinausgehende Nutzen von Antidepressiva doch geringer als bisher vermutet? Schaden Antipsychotika in manchen Fällen nicht mehr als sie nutzen? Höchste Zeit für eine Neubewertung, fordert Stefan Weinmann, und belegt dies ausführlich an den beiden wichtigsten Psychopharmakagruppen, den Antidepressiva und den Antipsychotika
Beschreibung:[1. Auflage]. - Online resource; title from title screen (viewed February 28, 2022)
Beschreibung:1 Online-Ressource (264 Seiten) 3.001 MB
ISBN:9783884147207

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