Fürsorge oder Bevormundung?: Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung beim Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag - Ursachen und Wirkungen der Umsetzung der europäischen Wohnimmobilienkreditrichtlinie
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | English |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2022
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Lausanner Studien zur Rechtswissenschaft
v.18 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (236 Seiten) |
ISBN: | 9783748933533 |
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505 | 8 | |a Cover -- Introduction: sujet et déroulement de l'étude -- 1. Introduction à la problématique -- 2. Intérêt scientifique et orientation méthodologique de l'étude -- 3. Déroulement de l'étude -- Einleitung: Gegenstand und Gang der Untersuchung -- 1. Einführung in die Problematik -- 2. Erkenntnisinteresse und methodische Orientierung der Untersuchung -- 3. Gang der Untersuchung -- Erster Teil: Grundlagen und Zusammenhänge, historische Hintergründe -- 1. Kapitel: Motive und Verknüpfungen im Kreditgeschäft vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2007-2009 -- A. Chronologie der Finanzkrise ab dem Jahr 2007 -- B. Ursachen der Finanzkrise 2007-2009 im Überblick -- C. Praxis der Kreditvergabe im Vorfeld der Finanzkrise -- I. U.S.A.: Der Verbraucherkredit und die Entstehung der Immobilienblase -- 1. Vergabe von Subprime-Hypothekenkrediten -- a) Der Begriff der Subprime-Mortgage -- b) Die Darlehensnehmer der Subprime Mortgages -- c) Ausgestaltung der Kreditverträge -- 2. Risikodistribution durch Verbriefungen -- a) Entstehung von Asset Backed Securities -- b) Begünstigende Faktoren der Entwicklung von ABS-Transaktionen: Globalisierung und Technisierung -- c) Grundstruktur und Beteiligte einer Verbriefung: Asset Backed Securities und Collateralized Debt Obligations -- d) Anreize und Risiken von Asset Backed Securities -- aa) Eigenmittelentlastung und Liquiditätsgewinn -- bb) Risikoauslagerung und die Gefahr von Informationsasymmetrien und falschen Anreizen -- e) Entstehung von Toxic Financial Assets -- 3. Die Rolle der Ratingagenturen -- 4. Die Rolle der Federal Reserve Bank -- 5. Informationsasymmetrien zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer und falsche Anreize -- 6. Psychologische und menschliche Effekte in der Krise -- a) Rationalitätsdefizite im Lichte der verhaltensökonomischen Forschung -- b) Selbstüberschätzung -- c) Herdenverhalten | |
505 | 8 | |a aa) Die Forschung von Deutsch und Gerard zum Herdenverhalten -- bb) Die Forschung von Asch zum Herdenverhalten -- cc) Erkenntnis von Deutsch und Gerard in Fortführung des Experiments Aschs -- dd) Übertragung der Erkenntnisse auf den Finanzmarkt mit Blick auf die Erkenntnisse aus der Finanzkrise -- ee) Die Forschung von Stanley Milgram über die Macht von Autoritäten in Bezug auf den Finanzmarkt -- ff) Die "gefühlte" Autorität von Ratingagenturen -- d) Irrationales Verhalten aufgrund von Informationskaskaden -- e) Überoptimismus -- f) Zusammenfassung -- 7. Verschärfender Faktor: Credit Default Swaps -- 8. Das Platzen der Blase -- II. Deutschland -- 1. Darlehensveräußerungen -- 2. Verbraucherverschuldung und Gefahren der Kreditaufnahme -- 3. Statistische Aspekte -- 4. Überschuldungsursachen -- 5. Zwischenfazit -- 2. Kapitel: Gesetzgeberische Reaktionen auf die Finanzkrise -- A. Bankaufsichtsrechtliche Reaktionen -- I. Finanzmarktstabilität durch Bankenaufsicht -- II. Finanzmarktregulierung -- III. Internationale Bankrechtsharmonisierung -- 1. Basler Ausschuss für Bankenaufsicht -- 2. Aufsichtsrechtliche Veränderungen seit der Finanzkrise -- 3. Basel III als Reaktion auf die Finanzkrise -- 4. Basel III-Reform -- B. Bankprivatrechtliche Reaktionen in Europa: Verbraucherschutz durch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2014/17/EU -- I. Regelungsziel der RL 2014/17/EU -- II. Schutzkonzept der RL 2014/17/EU -- 1. Informationspflichten und vorvertragliche Pflichten -- a) Standardinformation in der Werbung -- b) Allgemeine Information -- c) Vorvertragliche Information -- d) Informationen bei Fremdwährungskrediten -- 2. Beratung und Erläuterung -- 3. Die Pflicht zur Prüfung der Kreditwürdigkeit des Verbrauchers -- III. Schutzinstrument der RL 2014/17/EU -- 1. Das Informationsmodell -- 2. Bewertung des Informationskonzepts im EU-Verbraucherkreditrecht | |
505 | 8 | |a IV. Harmonisierungskonzept -- V. Anwendungsbereich der Richtlinie 2014/17/EU -- 1. Sachlicher Anwendungsbereich -- 2. Persönlicher Anwendungsbereich -- a) Kreditgeber -- b) Kreditvermittler -- c) Verbraucher -- 3. Zeitlicher Anwendungsbereich -- C. U.S.A.: Der Dodd-Frank Act -- Zweiter Teil: Die Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie in deutsches Recht -- 1. Kapitel: Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung bei Verbraucherdarlehensverträgen -- A. Einleitung -- B. Normzweck, Grundsatz der verantwortungsvollen Kreditvergabe -- C. Entstehungsgeschichte -- I. Vom Abzahlungsgesetz zum Verbraucherkreditgesetz -- II. Integration des Verbraucherkreditgesetzes in das BGB -- III. Das Risikobegrenzungsgesetz -- IV. Europarechtlich angestoßene Entwicklungen -- V. Die Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie -- VI. Das Umsetzungsgesetz der Verbraucherkreditrichtlinie und das Umsetzungsgesetz der Wohnimmobilienkreditrichtlinie -- D. Der Verbraucherdarlehensvertrag: Anwendungsbereich -- I. Zeitlicher Anwendungsbereich -- II. Persönlicher Anwendungsbereich -- 1. Der Unternehmer als Darlehensgeber -- 2. Der Verbraucher als Darlehensnehmer -- III. Sachlicher Anwendungsbereich -- 1. Allgemein-Verbraucherdarlehensrecht -- 2. Immobiliar-Verbraucherdarlehensrecht -- E. Schriftformerfordernis und Pflichtangaben -- F. Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung -- I. Frühere Rechtslage zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht, bis 21.03.2016: Parallelregelung von 509 BGB und 18 KWG -- II. Rechtslage seit dem 21.03.2016 zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht durch die Einführung der 505a ff. BGB -- III. Konzept der Kreditwürdigkeitsprüfung -- IV. Prüfungsmaßstab "erhebliche Zweifel" -- V. Wahrscheinlichkeitsprognose -- 1. Vertragserfüllungswahrscheinlichkeit -- a) Wahrscheinlichkeitsgrad -- b) Wahrscheinlichkeit i.S.d. 505a Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 BGB. | |
505 | 8 | |a c) Konkretisierungsversuch durch die ImmoKWPLV -- 2. Stellungnahme -- VI. Grundlage der Kreditwürdigkeitsprüfung -- 1. Aktuelle Einnahmen und Ausgaben -- 2. Immobilienwert -- 3. Künftige Ereignisse -- 4. Stellungnahme -- VII. Rechtsfolge negativer Kreditwürdigkeitsprüfung -- 1. Verbot des Vertragsabschlusses nach 505a Abs. 1 S. 2 BGB -- 2. Sanktionssystem des 505d BGB -- a) Konsequenzenloser Pflichtverstoß -- b) Zinsermäßigung und Kündigungsrecht -- c) Sanktionsausschluss, 505d Abs. 3 BGB -- d) Darüber hinaus gehender Schadensersatzanspruch -- 3. Stellungnahme zu 505d BGB -- VIII. Stellungnahme zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- G. Verhältnis der 505a ff. BGB zum Aufsichtsrecht -- 2. Kapitel: Die Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht im Lichte der Privatautonomie -- A. Einführung -- B. Funktion und Grenzen der Privatautonomie -- I. Ausgangspunkt: Die Vertragsfreiheit als Ausfluss der Privatautonomie im Wandel der Zeit -- 1. Die Selbstbindung als Teil der Vertragsfreiheit? -- 2. Kulturell unterschiedliches Verständnis der Privatautonomie -- 3. Die Privatautonomie im Wandel der Zeit: ein historischer Rückblick -- a) Aufweichungen im Familienrecht, Kontinuität im Erbrecht -- b) Verstärkte Regelungen im Verbraucherschutzrecht -- c) Das AGB-Recht als eine der wichtigsten legislativen Einschränkungen der Vertragsfreiheit des letzten Jahrhunderts -- II. Gesetzliche Rahmung der Privatautonomie durch zwingendes und dispositives Recht -- 1. Die gesetzliche Rahmung der Privatautonomie -- 2. Zwingendes und dispositives Recht -- III. Zwingendes Vertragsrecht zum Schutz der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- 1. Begriff und Bedeutung der selbstbestimmten Entscheidungsfreiheit -- 2. Willensmängel als Ausschluss der selbstbestimmten Entscheidungsfreiheit -- a) Paritätsunterschiede als Hindernis der Selbstbestimmtheit | |
505 | 8 | |a b) Paritätsunterschiede zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer -- 3. Zwingendes Recht zum Schutze der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- a) Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen -- b) 138 BGB -- C. Zwingendes Recht zum Schutze des Verbrauchers -- I. Erforderlichkeit der Regelung des 505a BGB? Einordnung des Verbraucherdarlehensvertrags in das geltende deutsche Recht -- 1. Schutz des Darlehensnehmers durch 138 BGB -- a) 138 Abs. 1 BGB -- b) 138 Abs. 2 BGB -- c) Stellungnahme -- 2. Das Widerrufsrecht des Verbrauchers -- a) Das Widerrufsrecht nach 495 Abs. 1, 355 BGB -- b) Stellungnahme -- 3. Zwischenfazit -- II. Alternativen zum Vertragsabschlussverbot des 505a Abs. 1 BGB -- 1. Vorrang des Lernens aus Fehlern des Darlehensnehmers -- 2. Stellungnahme -- 3. Das Informationsmodell als Alternative zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht? -- a) Das Informationsmodell -- b) Das Informationsmodell im Verbraucherdarlehensrecht -- c) Aktuell: Kombination des Informationsmodells mit zwingenden Vorgaben der 505a ff. BGB -- 4. Schwächen des Informationsmodells -- a) Informationsaufnahme und -verarbeitung -- b) Information und Werbung -- c) Stellungnahme zum Informationsmodell -- 5. Stellungnahme -- III. Rechtfertigung des Eingriffs in die Vertragsfreiheit -- 1. Schutz des Einzelnen und Schutz der Allgemeinheit -- 2. Irrationales Verhalten des Kreditnehmers als Rechtfertigungsgrund der Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- a) Überoptimismus des Darlehensnehmers -- b) Selbstüberschätzung des Darlehensnehmers -- c) Irrationalität beim Verbraucherdarlehensvertrag -- IV. Fazit zum Rechtspaternalismus -- V. Stellungnahme -- D. Fazit zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht im Lichte der Privatautonomie -- 3. Kapitel: Stellungnahme zur zivilrechtlichen Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- A. Zu den Alternativen -- B. Zur Regelung selbst | |
505 | 8 | |a I. Zweckerreichung | |
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Psychologische und menschliche Effekte in der Krise -- a) Rationalitätsdefizite im Lichte der verhaltensökonomischen Forschung -- b) Selbstüberschätzung -- c) Herdenverhalten aa) Die Forschung von Deutsch und Gerard zum Herdenverhalten -- bb) Die Forschung von Asch zum Herdenverhalten -- cc) Erkenntnis von Deutsch und Gerard in Fortführung des Experiments Aschs -- dd) Übertragung der Erkenntnisse auf den Finanzmarkt mit Blick auf die Erkenntnisse aus der Finanzkrise -- ee) Die Forschung von Stanley Milgram über die Macht von Autoritäten in Bezug auf den Finanzmarkt -- ff) Die "gefühlte" Autorität von Ratingagenturen -- d) Irrationales Verhalten aufgrund von Informationskaskaden -- e) Überoptimismus -- f) Zusammenfassung -- 7. Verschärfender Faktor: Credit Default Swaps -- 8. Das Platzen der Blase -- II. Deutschland -- 1. Darlehensveräußerungen -- 2. Verbraucherverschuldung und Gefahren der Kreditaufnahme -- 3. Statistische Aspekte -- 4. Überschuldungsursachen -- 5. Zwischenfazit -- 2. 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Bewertung des Informationskonzepts im EU-Verbraucherkreditrecht IV. Harmonisierungskonzept -- V. Anwendungsbereich der Richtlinie 2014/17/EU -- 1. Sachlicher Anwendungsbereich -- 2. Persönlicher Anwendungsbereich -- a) Kreditgeber -- b) Kreditvermittler -- c) Verbraucher -- 3. Zeitlicher Anwendungsbereich -- C. U.S.A.: Der Dodd-Frank Act -- Zweiter Teil: Die Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie in deutsches Recht -- 1. Kapitel: Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung bei Verbraucherdarlehensverträgen -- A. Einleitung -- B. Normzweck, Grundsatz der verantwortungsvollen Kreditvergabe -- C. Entstehungsgeschichte -- I. Vom Abzahlungsgesetz zum Verbraucherkreditgesetz -- II. Integration des Verbraucherkreditgesetzes in das BGB -- III. Das Risikobegrenzungsgesetz -- IV. Europarechtlich angestoßene Entwicklungen -- V. Die Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie -- VI. 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Ausgangspunkt: Die Vertragsfreiheit als Ausfluss der Privatautonomie im Wandel der Zeit -- 1. Die Selbstbindung als Teil der Vertragsfreiheit? -- 2. Kulturell unterschiedliches Verständnis der Privatautonomie -- 3. Die Privatautonomie im Wandel der Zeit: ein historischer Rückblick -- a) Aufweichungen im Familienrecht, Kontinuität im Erbrecht -- b) Verstärkte Regelungen im Verbraucherschutzrecht -- c) Das AGB-Recht als eine der wichtigsten legislativen Einschränkungen der Vertragsfreiheit des letzten Jahrhunderts -- II. Gesetzliche Rahmung der Privatautonomie durch zwingendes und dispositives Recht -- 1. Die gesetzliche Rahmung der Privatautonomie -- 2. Zwingendes und dispositives Recht -- III. Zwingendes Vertragsrecht zum Schutz der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- 1. Begriff und Bedeutung der selbstbestimmten Entscheidungsfreiheit -- 2. Willensmängel als Ausschluss der selbstbestimmten Entscheidungsfreiheit -- a) Paritätsunterschiede als Hindernis der Selbstbestimmtheit b) Paritätsunterschiede zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer -- 3. Zwingendes Recht zum Schutze der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- a) Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen -- b) 138 BGB -- C. Zwingendes Recht zum Schutze des Verbrauchers -- I. Erforderlichkeit der Regelung des 505a BGB? Einordnung des Verbraucherdarlehensvertrags in das geltende deutsche Recht -- 1. Schutz des Darlehensnehmers durch 138 BGB -- a) 138 Abs. 1 BGB -- b) 138 Abs. 2 BGB -- c) Stellungnahme -- 2. Das Widerrufsrecht des Verbrauchers -- a) Das Widerrufsrecht nach 495 Abs. 1, 355 BGB -- b) Stellungnahme -- 3. Zwischenfazit -- II. Alternativen zum Vertragsabschlussverbot des 505a Abs. 1 BGB -- 1. Vorrang des Lernens aus Fehlern des Darlehensnehmers -- 2. Stellungnahme -- 3. 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Introduction à la problématique -- 2. Intérêt scientifique et orientation méthodologique de l'étude -- 3. Déroulement de l'étude -- Einleitung: Gegenstand und Gang der Untersuchung -- 1. Einführung in die Problematik -- 2. Erkenntnisinteresse und methodische Orientierung der Untersuchung -- 3. Gang der Untersuchung -- Erster Teil: Grundlagen und Zusammenhänge, historische Hintergründe -- 1. Kapitel: Motive und Verknüpfungen im Kreditgeschäft vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2007-2009 -- A. Chronologie der Finanzkrise ab dem Jahr 2007 -- B. Ursachen der Finanzkrise 2007-2009 im Überblick -- C. Praxis der Kreditvergabe im Vorfeld der Finanzkrise -- I. U.S.A.: Der Verbraucherkredit und die Entstehung der Immobilienblase -- 1. Vergabe von Subprime-Hypothekenkrediten -- a) Der Begriff der Subprime-Mortgage -- b) Die Darlehensnehmer der Subprime Mortgages -- c) Ausgestaltung der Kreditverträge -- 2. 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Psychologische und menschliche Effekte in der Krise -- a) Rationalitätsdefizite im Lichte der verhaltensökonomischen Forschung -- b) Selbstüberschätzung -- c) Herdenverhalten</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">aa) Die Forschung von Deutsch und Gerard zum Herdenverhalten -- bb) Die Forschung von Asch zum Herdenverhalten -- cc) Erkenntnis von Deutsch und Gerard in Fortführung des Experiments Aschs -- dd) Übertragung der Erkenntnisse auf den Finanzmarkt mit Blick auf die Erkenntnisse aus der Finanzkrise -- ee) Die Forschung von Stanley Milgram über die Macht von Autoritäten in Bezug auf den Finanzmarkt -- ff) Die "gefühlte" Autorität von Ratingagenturen -- d) Irrationales Verhalten aufgrund von Informationskaskaden -- e) Überoptimismus -- f) Zusammenfassung -- 7. Verschärfender Faktor: Credit Default Swaps -- 8. Das Platzen der Blase -- II. Deutschland -- 1. Darlehensveräußerungen -- 2. Verbraucherverschuldung und Gefahren der Kreditaufnahme -- 3. Statistische Aspekte -- 4. Überschuldungsursachen -- 5. Zwischenfazit -- 2. Kapitel: Gesetzgeberische Reaktionen auf die Finanzkrise -- A. Bankaufsichtsrechtliche Reaktionen -- I. Finanzmarktstabilität durch Bankenaufsicht -- II. Finanzmarktregulierung -- III. Internationale Bankrechtsharmonisierung -- 1. Basler Ausschuss für Bankenaufsicht -- 2. Aufsichtsrechtliche Veränderungen seit der Finanzkrise -- 3. Basel III als Reaktion auf die Finanzkrise -- 4. Basel III-Reform -- B. Bankprivatrechtliche Reaktionen in Europa: Verbraucherschutz durch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2014/17/EU -- I. Regelungsziel der RL 2014/17/EU -- II. Schutzkonzept der RL 2014/17/EU -- 1. Informationspflichten und vorvertragliche Pflichten -- a) Standardinformation in der Werbung -- b) Allgemeine Information -- c) Vorvertragliche Information -- d) Informationen bei Fremdwährungskrediten -- 2. Beratung und Erläuterung -- 3. 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Das Risikobegrenzungsgesetz -- IV. Europarechtlich angestoßene Entwicklungen -- V. Die Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie -- VI. Das Umsetzungsgesetz der Verbraucherkreditrichtlinie und das Umsetzungsgesetz der Wohnimmobilienkreditrichtlinie -- D. Der Verbraucherdarlehensvertrag: Anwendungsbereich -- I. Zeitlicher Anwendungsbereich -- II. Persönlicher Anwendungsbereich -- 1. Der Unternehmer als Darlehensgeber -- 2. Der Verbraucher als Darlehensnehmer -- III. Sachlicher Anwendungsbereich -- 1. Allgemein-Verbraucherdarlehensrecht -- 2. Immobiliar-Verbraucherdarlehensrecht -- E. Schriftformerfordernis und Pflichtangaben -- F. Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung -- I. Frühere Rechtslage zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht, bis 21.03.2016: Parallelregelung von 509 BGB und 18 KWG -- II. Rechtslage seit dem 21.03.2016 zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht durch die Einführung der 505a ff. BGB -- III. Konzept der Kreditwürdigkeitsprüfung -- IV. 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Kapitel: Die Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht im Lichte der Privatautonomie -- A. Einführung -- B. Funktion und Grenzen der Privatautonomie -- I. Ausgangspunkt: Die Vertragsfreiheit als Ausfluss der Privatautonomie im Wandel der Zeit -- 1. Die Selbstbindung als Teil der Vertragsfreiheit? -- 2. Kulturell unterschiedliches Verständnis der Privatautonomie -- 3. Die Privatautonomie im Wandel der Zeit: ein historischer Rückblick -- a) Aufweichungen im Familienrecht, Kontinuität im Erbrecht -- b) Verstärkte Regelungen im Verbraucherschutzrecht -- c) Das AGB-Recht als eine der wichtigsten legislativen Einschränkungen der Vertragsfreiheit des letzten Jahrhunderts -- II. Gesetzliche Rahmung der Privatautonomie durch zwingendes und dispositives Recht -- 1. Die gesetzliche Rahmung der Privatautonomie -- 2. Zwingendes und dispositives Recht -- III. Zwingendes Vertragsrecht zum Schutz der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- 1. 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Vorrang des Lernens aus Fehlern des Darlehensnehmers -- 2. Stellungnahme -- 3. Das Informationsmodell als Alternative zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht? -- a) Das Informationsmodell -- b) Das Informationsmodell im Verbraucherdarlehensrecht -- c) Aktuell: Kombination des Informationsmodells mit zwingenden Vorgaben der 505a ff. BGB -- 4. Schwächen des Informationsmodells -- a) Informationsaufnahme und -verarbeitung -- b) Information und Werbung -- c) Stellungnahme zum Informationsmodell -- 5. Stellungnahme -- III. Rechtfertigung des Eingriffs in die Vertragsfreiheit -- 1. Schutz des Einzelnen und Schutz der Allgemeinheit -- 2. Irrationales Verhalten des Kreditnehmers als Rechtfertigungsgrund der Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- a) Überoptimismus des Darlehensnehmers -- b) Selbstüberschätzung des Darlehensnehmers -- c) Irrationalität beim Verbraucherdarlehensvertrag -- IV. Fazit zum Rechtspaternalismus -- V. Stellungnahme -- D. 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Die Pflicht zur Prüfung der Kreditwürdigkeit des Verbrauchers -- III. Schutzinstrument der RL 2014/17/EU -- 1. Das Informationsmodell -- 2. Bewertung des Informationskonzepts im EU-Verbraucherkreditrecht IV. Harmonisierungskonzept -- V. Anwendungsbereich der Richtlinie 2014/17/EU -- 1. Sachlicher Anwendungsbereich -- 2. Persönlicher Anwendungsbereich -- a) Kreditgeber -- b) Kreditvermittler -- c) Verbraucher -- 3. Zeitlicher Anwendungsbereich -- C. U.S.A.: Der Dodd-Frank Act -- Zweiter Teil: Die Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie in deutsches Recht -- 1. Kapitel: Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung bei Verbraucherdarlehensverträgen -- A. Einleitung -- B. Normzweck, Grundsatz der verantwortungsvollen Kreditvergabe -- C. Entstehungsgeschichte -- I. Vom Abzahlungsgesetz zum Verbraucherkreditgesetz -- II. Integration des Verbraucherkreditgesetzes in das BGB -- III. Das Risikobegrenzungsgesetz -- IV. Europarechtlich angestoßene Entwicklungen -- V. 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Ausgangspunkt: Die Vertragsfreiheit als Ausfluss der Privatautonomie im Wandel der Zeit -- 1. Die Selbstbindung als Teil der Vertragsfreiheit? -- 2. Kulturell unterschiedliches Verständnis der Privatautonomie -- 3. Die Privatautonomie im Wandel der Zeit: ein historischer Rückblick -- a) Aufweichungen im Familienrecht, Kontinuität im Erbrecht -- b) Verstärkte Regelungen im Verbraucherschutzrecht -- c) Das AGB-Recht als eine der wichtigsten legislativen Einschränkungen der Vertragsfreiheit des letzten Jahrhunderts -- II. Gesetzliche Rahmung der Privatautonomie durch zwingendes und dispositives Recht -- 1. Die gesetzliche Rahmung der Privatautonomie -- 2. Zwingendes und dispositives Recht -- III. Zwingendes Vertragsrecht zum Schutz der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- 1. Begriff und Bedeutung der selbstbestimmten Entscheidungsfreiheit -- 2. Willensmängel als Ausschluss der selbstbestimmten Entscheidungsfreiheit -- a) Paritätsunterschiede als Hindernis der Selbstbestimmtheit b) Paritätsunterschiede zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer -- 3. Zwingendes Recht zum Schutze der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- a) Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen -- b) 138 BGB -- C. Zwingendes Recht zum Schutze des Verbrauchers -- I. Erforderlichkeit der Regelung des 505a BGB? Einordnung des Verbraucherdarlehensvertrags in das geltende deutsche Recht -- 1. Schutz des Darlehensnehmers durch 138 BGB -- a) 138 Abs. 1 BGB -- b) 138 Abs. 2 BGB -- c) Stellungnahme -- 2. Das Widerrufsrecht des Verbrauchers -- a) Das Widerrufsrecht nach 495 Abs. 1, 355 BGB -- b) Stellungnahme -- 3. Zwischenfazit -- II. Alternativen zum Vertragsabschlussverbot des 505a Abs. 1 BGB -- 1. Vorrang des Lernens aus Fehlern des Darlehensnehmers -- 2. Stellungnahme -- 3. Das Informationsmodell als Alternative zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht? -- a) Das Informationsmodell -- b) Das Informationsmodell im Verbraucherdarlehensrecht -- c) Aktuell: Kombination des Informationsmodells mit zwingenden Vorgaben der 505a ff. BGB -- 4. Schwächen des Informationsmodells -- a) Informationsaufnahme und -verarbeitung -- b) Information und Werbung -- c) Stellungnahme zum Informationsmodell -- 5. Stellungnahme -- III. Rechtfertigung des Eingriffs in die Vertragsfreiheit -- 1. Schutz des Einzelnen und Schutz der Allgemeinheit -- 2. Irrationales Verhalten des Kreditnehmers als Rechtfertigungsgrund der Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- a) Überoptimismus des Darlehensnehmers -- b) Selbstüberschätzung des Darlehensnehmers -- c) Irrationalität beim Verbraucherdarlehensvertrag -- IV. Fazit zum Rechtspaternalismus -- V. Stellungnahme -- D. Fazit zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht im Lichte der Privatautonomie -- 3. Kapitel: Stellungnahme zur zivilrechtlichen Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- A. Zu den Alternativen -- B. Zur Regelung selbst I. Zweckerreichung Europäische Union Wohnimmobilienkreditrichtlinie (DE-588)1052614892 gnd rswk-swf Transformation (DE-588)4451062-7 gnd rswk-swf Verbraucherdarlehensvertrag (DE-588)4770020-8 gnd rswk-swf Immobiliarkredit (DE-588)4250776-5 gnd rswk-swf Kreditwürdigkeitsprüfung (DE-588)4123575-7 gnd rswk-swf Verbraucherschutz (DE-588)4117338-7 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf Electronic books (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Immobiliarkredit (DE-588)4250776-5 s Verbraucherdarlehensvertrag (DE-588)4770020-8 s Kreditwürdigkeitsprüfung (DE-588)4123575-7 s Verbraucherschutz (DE-588)4117338-7 s Europäische Union Wohnimmobilienkreditrichtlinie (DE-588)1052614892 u Transformation (DE-588)4451062-7 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Heinzelmann-Brégeault, Friederike Fürsorge oder Bevormundung? Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2022 9783848788248 |
spellingShingle | Heinzelmann-Brégeault, Friederike Fürsorge oder Bevormundung? Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung beim Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag - Ursachen und Wirkungen der Umsetzung der europäischen Wohnimmobilienkreditrichtlinie Cover -- Introduction: sujet et déroulement de l'étude -- 1. Introduction à la problématique -- 2. Intérêt scientifique et orientation méthodologique de l'étude -- 3. Déroulement de l'étude -- Einleitung: Gegenstand und Gang der Untersuchung -- 1. Einführung in die Problematik -- 2. Erkenntnisinteresse und methodische Orientierung der Untersuchung -- 3. Gang der Untersuchung -- Erster Teil: Grundlagen und Zusammenhänge, historische Hintergründe -- 1. Kapitel: Motive und Verknüpfungen im Kreditgeschäft vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2007-2009 -- A. Chronologie der Finanzkrise ab dem Jahr 2007 -- B. Ursachen der Finanzkrise 2007-2009 im Überblick -- C. Praxis der Kreditvergabe im Vorfeld der Finanzkrise -- I. U.S.A.: Der Verbraucherkredit und die Entstehung der Immobilienblase -- 1. Vergabe von Subprime-Hypothekenkrediten -- a) Der Begriff der Subprime-Mortgage -- b) Die Darlehensnehmer der Subprime Mortgages -- c) Ausgestaltung der Kreditverträge -- 2. Risikodistribution durch Verbriefungen -- a) Entstehung von Asset Backed Securities -- b) Begünstigende Faktoren der Entwicklung von ABS-Transaktionen: Globalisierung und Technisierung -- c) Grundstruktur und Beteiligte einer Verbriefung: Asset Backed Securities und Collateralized Debt Obligations -- d) Anreize und Risiken von Asset Backed Securities -- aa) Eigenmittelentlastung und Liquiditätsgewinn -- bb) Risikoauslagerung und die Gefahr von Informationsasymmetrien und falschen Anreizen -- e) Entstehung von Toxic Financial Assets -- 3. Die Rolle der Ratingagenturen -- 4. Die Rolle der Federal Reserve Bank -- 5. Informationsasymmetrien zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer und falsche Anreize -- 6. Psychologische und menschliche Effekte in der Krise -- a) Rationalitätsdefizite im Lichte der verhaltensökonomischen Forschung -- b) Selbstüberschätzung -- c) Herdenverhalten aa) Die Forschung von Deutsch und Gerard zum Herdenverhalten -- bb) Die Forschung von Asch zum Herdenverhalten -- cc) Erkenntnis von Deutsch und Gerard in Fortführung des Experiments Aschs -- dd) Übertragung der Erkenntnisse auf den Finanzmarkt mit Blick auf die Erkenntnisse aus der Finanzkrise -- ee) Die Forschung von Stanley Milgram über die Macht von Autoritäten in Bezug auf den Finanzmarkt -- ff) Die "gefühlte" Autorität von Ratingagenturen -- d) Irrationales Verhalten aufgrund von Informationskaskaden -- e) Überoptimismus -- f) Zusammenfassung -- 7. Verschärfender Faktor: Credit Default Swaps -- 8. Das Platzen der Blase -- II. Deutschland -- 1. Darlehensveräußerungen -- 2. Verbraucherverschuldung und Gefahren der Kreditaufnahme -- 3. Statistische Aspekte -- 4. Überschuldungsursachen -- 5. Zwischenfazit -- 2. Kapitel: Gesetzgeberische Reaktionen auf die Finanzkrise -- A. Bankaufsichtsrechtliche Reaktionen -- I. Finanzmarktstabilität durch Bankenaufsicht -- II. Finanzmarktregulierung -- III. Internationale Bankrechtsharmonisierung -- 1. Basler Ausschuss für Bankenaufsicht -- 2. Aufsichtsrechtliche Veränderungen seit der Finanzkrise -- 3. Basel III als Reaktion auf die Finanzkrise -- 4. Basel III-Reform -- B. Bankprivatrechtliche Reaktionen in Europa: Verbraucherschutz durch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2014/17/EU -- I. Regelungsziel der RL 2014/17/EU -- II. Schutzkonzept der RL 2014/17/EU -- 1. Informationspflichten und vorvertragliche Pflichten -- a) Standardinformation in der Werbung -- b) Allgemeine Information -- c) Vorvertragliche Information -- d) Informationen bei Fremdwährungskrediten -- 2. Beratung und Erläuterung -- 3. Die Pflicht zur Prüfung der Kreditwürdigkeit des Verbrauchers -- III. Schutzinstrument der RL 2014/17/EU -- 1. Das Informationsmodell -- 2. Bewertung des Informationskonzepts im EU-Verbraucherkreditrecht IV. Harmonisierungskonzept -- V. Anwendungsbereich der Richtlinie 2014/17/EU -- 1. Sachlicher Anwendungsbereich -- 2. Persönlicher Anwendungsbereich -- a) Kreditgeber -- b) Kreditvermittler -- c) Verbraucher -- 3. Zeitlicher Anwendungsbereich -- C. U.S.A.: Der Dodd-Frank Act -- Zweiter Teil: Die Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie in deutsches Recht -- 1. Kapitel: Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung bei Verbraucherdarlehensverträgen -- A. Einleitung -- B. Normzweck, Grundsatz der verantwortungsvollen Kreditvergabe -- C. Entstehungsgeschichte -- I. Vom Abzahlungsgesetz zum Verbraucherkreditgesetz -- II. Integration des Verbraucherkreditgesetzes in das BGB -- III. Das Risikobegrenzungsgesetz -- IV. Europarechtlich angestoßene Entwicklungen -- V. Die Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie -- VI. Das Umsetzungsgesetz der Verbraucherkreditrichtlinie und das Umsetzungsgesetz der Wohnimmobilienkreditrichtlinie -- D. Der Verbraucherdarlehensvertrag: Anwendungsbereich -- I. Zeitlicher Anwendungsbereich -- II. Persönlicher Anwendungsbereich -- 1. Der Unternehmer als Darlehensgeber -- 2. Der Verbraucher als Darlehensnehmer -- III. Sachlicher Anwendungsbereich -- 1. Allgemein-Verbraucherdarlehensrecht -- 2. Immobiliar-Verbraucherdarlehensrecht -- E. Schriftformerfordernis und Pflichtangaben -- F. Die Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung -- I. Frühere Rechtslage zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht, bis 21.03.2016: Parallelregelung von 509 BGB und 18 KWG -- II. Rechtslage seit dem 21.03.2016 zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht durch die Einführung der 505a ff. BGB -- III. Konzept der Kreditwürdigkeitsprüfung -- IV. Prüfungsmaßstab "erhebliche Zweifel" -- V. Wahrscheinlichkeitsprognose -- 1. Vertragserfüllungswahrscheinlichkeit -- a) Wahrscheinlichkeitsgrad -- b) Wahrscheinlichkeit i.S.d. 505a Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 BGB. c) Konkretisierungsversuch durch die ImmoKWPLV -- 2. Stellungnahme -- VI. Grundlage der Kreditwürdigkeitsprüfung -- 1. Aktuelle Einnahmen und Ausgaben -- 2. Immobilienwert -- 3. Künftige Ereignisse -- 4. Stellungnahme -- VII. Rechtsfolge negativer Kreditwürdigkeitsprüfung -- 1. Verbot des Vertragsabschlusses nach 505a Abs. 1 S. 2 BGB -- 2. Sanktionssystem des 505d BGB -- a) Konsequenzenloser Pflichtverstoß -- b) Zinsermäßigung und Kündigungsrecht -- c) Sanktionsausschluss, 505d Abs. 3 BGB -- d) Darüber hinaus gehender Schadensersatzanspruch -- 3. Stellungnahme zu 505d BGB -- VIII. Stellungnahme zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- G. Verhältnis der 505a ff. BGB zum Aufsichtsrecht -- 2. Kapitel: Die Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht im Lichte der Privatautonomie -- A. Einführung -- B. Funktion und Grenzen der Privatautonomie -- I. Ausgangspunkt: Die Vertragsfreiheit als Ausfluss der Privatautonomie im Wandel der Zeit -- 1. Die Selbstbindung als Teil der Vertragsfreiheit? -- 2. Kulturell unterschiedliches Verständnis der Privatautonomie -- 3. Die Privatautonomie im Wandel der Zeit: ein historischer Rückblick -- a) Aufweichungen im Familienrecht, Kontinuität im Erbrecht -- b) Verstärkte Regelungen im Verbraucherschutzrecht -- c) Das AGB-Recht als eine der wichtigsten legislativen Einschränkungen der Vertragsfreiheit des letzten Jahrhunderts -- II. Gesetzliche Rahmung der Privatautonomie durch zwingendes und dispositives Recht -- 1. Die gesetzliche Rahmung der Privatautonomie -- 2. Zwingendes und dispositives Recht -- III. Zwingendes Vertragsrecht zum Schutz der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- 1. Begriff und Bedeutung der selbstbestimmten Entscheidungsfreiheit -- 2. Willensmängel als Ausschluss der selbstbestimmten Entscheidungsfreiheit -- a) Paritätsunterschiede als Hindernis der Selbstbestimmtheit b) Paritätsunterschiede zwischen Darlehensgeber und Darlehensnehmer -- 3. Zwingendes Recht zum Schutze der tatsächlichen Entscheidungsfreiheit -- a) Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen -- b) 138 BGB -- C. Zwingendes Recht zum Schutze des Verbrauchers -- I. Erforderlichkeit der Regelung des 505a BGB? Einordnung des Verbraucherdarlehensvertrags in das geltende deutsche Recht -- 1. Schutz des Darlehensnehmers durch 138 BGB -- a) 138 Abs. 1 BGB -- b) 138 Abs. 2 BGB -- c) Stellungnahme -- 2. Das Widerrufsrecht des Verbrauchers -- a) Das Widerrufsrecht nach 495 Abs. 1, 355 BGB -- b) Stellungnahme -- 3. Zwischenfazit -- II. Alternativen zum Vertragsabschlussverbot des 505a Abs. 1 BGB -- 1. Vorrang des Lernens aus Fehlern des Darlehensnehmers -- 2. Stellungnahme -- 3. Das Informationsmodell als Alternative zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht? -- a) Das Informationsmodell -- b) Das Informationsmodell im Verbraucherdarlehensrecht -- c) Aktuell: Kombination des Informationsmodells mit zwingenden Vorgaben der 505a ff. BGB -- 4. Schwächen des Informationsmodells -- a) Informationsaufnahme und -verarbeitung -- b) Information und Werbung -- c) Stellungnahme zum Informationsmodell -- 5. Stellungnahme -- III. Rechtfertigung des Eingriffs in die Vertragsfreiheit -- 1. Schutz des Einzelnen und Schutz der Allgemeinheit -- 2. Irrationales Verhalten des Kreditnehmers als Rechtfertigungsgrund der Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- a) Überoptimismus des Darlehensnehmers -- b) Selbstüberschätzung des Darlehensnehmers -- c) Irrationalität beim Verbraucherdarlehensvertrag -- IV. Fazit zum Rechtspaternalismus -- V. Stellungnahme -- D. Fazit zur Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht im Lichte der Privatautonomie -- 3. Kapitel: Stellungnahme zur zivilrechtlichen Kreditwürdigkeitsprüfungspflicht -- A. Zu den Alternativen -- B. Zur Regelung selbst I. Zweckerreichung Europäische Union Wohnimmobilienkreditrichtlinie (DE-588)1052614892 gnd Transformation (DE-588)4451062-7 gnd Verbraucherdarlehensvertrag (DE-588)4770020-8 gnd Immobiliarkredit (DE-588)4250776-5 gnd Kreditwürdigkeitsprüfung (DE-588)4123575-7 gnd Verbraucherschutz (DE-588)4117338-7 gnd |
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