Vertrauen und Vertrag: Risikozuweisung bei anfänglicher Unmöglichkeit

Die Haftung bei anfänglicher Unmöglichkeit gemäß § 311a Abs. 2 BGB bildet seit Schaffung der Norm durch die Schuldrechtsreform einen Brennpunkt der vertragsrechtlichen Forschung. Josef Wittmann analysiert den Haftungsgrund der Vorschrift und entwickelt eine neue Haftungstheorie, welche die Erfüllung...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wittmann, Josef 1990- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2022]
Schriftenreihe:Studien zum Privatrecht Band 105
Schlagworte:
Online-Zugang:EUV01
UBA01
UBM01
UBW01
UER01
UPA01
Volltext
Zusammenfassung:Die Haftung bei anfänglicher Unmöglichkeit gemäß § 311a Abs. 2 BGB bildet seit Schaffung der Norm durch die Schuldrechtsreform einen Brennpunkt der vertragsrechtlichen Forschung. Josef Wittmann analysiert den Haftungsgrund der Vorschrift und entwickelt eine neue Haftungstheorie, welche die Erfüllungserwartung des Gläubigers zum Anknüpfungspunkt der Haftung erhebt.. Zugleich widerspricht der Autor damit der vorgeblichen Hegemonie des Verschuldensprinzips im deutschen Leistungsstörungsrecht und etabliert die Vertrauenshaftung als zweite Spur der Sekundärhaftung neben der Haftung für Verschulden. Anhand dieser Einsichten folgt die Untersuchung der Risikozuweisung bei anfänglicher Unmöglichkeit im Wege theoriegeleiteter Rechtsfindung
Damages in relation to unfulfillable contracts have long been a key research area in German contract law. Josef Wittmann develops a new theory of liability focusing on the creditor’s trust in the performance of the contract
ISBN:9783161612978
DOI:10.1628/978-3-16-161297-8

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