"Madagaskar für die Juden": antisemitische idee und politische praxis 1885-1945

Die traditionelle Judenfeindschaft wandelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem rassistisch geprägten Antisemitismus. Seine Propagandisten fühlten sich zur ""Lösung der Judenfrage"" berufen. 1885 wurde die Idee geboren, Madagaskar zur Heimstätte aller Juden d...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Brechtken, Magnus (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Vollendorf, Dieter (UmschlaggestalterIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:English
Veröffentlicht: Munich, Germany R. Oldenbourg Verlag 1997
Ausgabe:2., Auflage
Schriftenreihe:Studien zur Zeitgeschichte 53
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Die traditionelle Judenfeindschaft wandelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem rassistisch geprägten Antisemitismus. Seine Propagandisten fühlten sich zur ""Lösung der Judenfrage"" berufen. 1885 wurde die Idee geboren, Madagaskar zur Heimstätte aller Juden der Welt zu machen. So grotesk diese Vorstellung einer ""territorialen Endlösung"" anmutet, sie fand Anhänger in vielen europäischen Ländern. Eine ""Internationale des Antisemitismus"" propagierte Ideen dieser Art bis in die Jahre des ""Dritten Reiches"". In dieser Zeit erhielt der Madagaskar-Gedanke eine neue Variante
Beschreibung:1 Online-Ressource (344 Seiten) illustrations
ISBN:3486594419
9783486594416
Zugangseinschränkungen:Open Access

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