Musterfeststellungsklage: Weiterentwicklung zu systemrelevanten Fragen auch im Lichte der Verbandsklagen-Richtlinie
Gespeichert in:
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2022
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Ausgabe: | 1st ed |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (107 Seiten) |
ISBN: | 9783748930372 |
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505 | 8 | |a Cover -- A. Einleitung -- B. Übersicht: Kumulativ verbundene Veröffentlichungen -- I. Musterfeststellungsklage - Spezialkommentar zum 6. Buch ZPO, Nomos, Baden-Baden, 2. Aufl. 2020 (266 S.) -- 1. Überblick -- 2. Lösungsvorschläge des Kommentars für Einzelfragen (Kurzdarstellung): -- a) Disponibilität über angemeldete Ansprüche ( 14 VSBG Rn. 4, 611 Rn. 7 ff., 613 Rn. 7 ff.,) -- b) Rückwirkende Verjährungshemmung und Fragen des Rechtsmissbrauchs ( 204 BGB Rn. 2 f., 5, 13) -- c) Rechtsbeziehung des Klägers zum Anmelder und Haftungsfragen ( 608 Rn. 26 ff., 606 Rn. 88 f.) -- d) Umgang mit parallel erhobenen MFK ( 610 ZPO Rn. 23 ff.) -- e) Vorgehen bei Zweifeln an der Klagebefugnis ( 607 ZPO Rn. 9 f.) -- f) Einfluss des Beklagten auf die Feststellungsziele ( 606 Rn. ZPO Rn. 9 f., 610 ZPO Rn. 70 f. mit Angaben zum Streitstand) -- g) Einschränkung von Klageänderungen ( 610 ZPO Rn. 73) -- h) Bedeutung für Anmelder im Ausland ( 606 ZPO Rn. 15 f.) -- i) Feststellung der Haftung dem Grunde nach ( 606 ZPO Rn. 13 f.) -- j) Keine Fortsetzung des MFV nach Austritt aus dem Vergleich ( 611 ZPO Rn. 61) -- k) Prozessuale Auswirkung der MFK auf Aktivprozesse des Unternehmens ( 610 Rn. 40 ff.) -- l) Aussetzung einschlägiger b2b-Prozessen samt Folgewirkungen ( 148 ZPO Rn. 5f., 8). -- II. Das rechtliche Gehör im Musterfeststellungsverfahren, MDR 2019, 6 ff. -- III. Musterfeststellungsklage und Individualanspruch - Zur Kritik und zu den Entwicklungsmöglichkeiten, VuR 2019, 87 ff. -- IV. Musterfeststellungsklage: Anforderungen an qualifizierte Einrichtungen iSd 606 ZPO, Anm. zu OLG Stuttgart, Urt. v. 20.3.2019 - 6 MK 1/18, BKR 2019, 301 ff. -- V. Die Leistungsphase nach dem Musterfeststellungsurteil - Praktische Probleme und Lösungsvorschläge, MDR 2019, 1421 ff | |
505 | 8 | |a VI. Befugnis zur Musterfeststellungsklage: Der Narrativ der Klageindustrie, seine Folgen und Überlegungen zur Überwindung VuR 2020, 130 ff. -- VII. Schlichtung - Zugleich eine Betrachtung des Verhältnisses zur Mediation, in Praxishandbuch Professionelle Mediation. -- C. Querschnittsfrage: Fehlendes rechtliches Gehör und Bindungswirkung -- I. Vertiefte Problemanalyse nach Verbrauchertypologie -- 1. rational Desinteressierte -- 2. rational Apathische -- 3. Taktiker -- 4. Trittbrettfahrer -- 5. Wertung -- II. Identifizierung des Handlungsbedarfs -- III. Erster Lösungsansatz: Erweiterung prozessualer Rechte des Anmelders -- 1. Klägerstatus -- 2. Nebenintervention -- 3. Gewährung von Einfluss auf den Kläger -- 4. Fazit -- IV. Zweiter Lösungsansatz: Relativierung der Bindungswirkung -- 1. gänzliche Aufgabe der Bindungswirkung? -- 2. Asymmetrische Bindungswirkung? -- a) Aspekt der Waffengleichheit -- aa) Ausgangspunkt -- bb) Spezifika des MFV -- cc) Verfahrensübergreifende Betrachtung -- dd) Differenzierung zwischen dem "Ob" der Bindungswirkung und dem Einfluss auf seine Reichweite -- ee) Fazit -- b) verminderte Rechtssicherheit und Planungssicherheit für Unternehmen -- c) Aspekt divergierender Entscheidungen -- d) Ergebnis: -- 3. Ausweitung der Anmeldungsdisposition? -- a) Ausgangspunkt -- b) gehörsfreundliche Alternative: Schluss der mündlichen Verhandlung -- c) Verstoß gegen Waffengleichheit? -- d) Ergebnis: Auch bei der Ausdehnung des Anmeldungszeitraums handelt es sich um eine grundsätzlich geeignete und interessengerechte Problemlösung. -- -- 4. Vorläufige Abwägung zwischen Bindungsasymmetrie und/oder Ausdehnung des Meldezeitraums -- a) keine Notwendigkeit doppelten Schutzes -- b) Eignung zur Zielerreichung -- c) Aspekt der Verfahrensflexibilität in Verbindung mit der Steuerungswirkung zwischen Kollektiv- und Individualverfahren | |
505 | 8 | |a 5. Zwischenfazit und Ausblick auf weitere Implikationen -- V. Anmeldung als Voraussetzung für die Bindungswirkung und Steuerungsfunktion zwischen Kollektiv- und Individualverfahren -- 1. Aktuelle rechtspolitische Entwicklung -- a) Vorschlag der Kommission: Breitenwirkung ohne Anmeldung -- b) Bedenken des Bundesrats und des Europäischen Rats -- c) Die Lösung der Verbandsklagen-RL -- d) Zwischenfazit -- 2. Abwägung der Parteieninteressen -- a) Verbraucherinteressen -- b) Interessen der Unternehmen -- c) Zwischenfazit -- 3. Übergeordneter Aspekt: Steuerungsbedarf zwischen Kollektiv- und Individualklage -- a) Ausgangslage -- aa) gegebenes Steuerungskonzept -- bb) Zusammenhang zwischen Steuerungs- und Bindungskonzept -- b) Steuerung ohne Registeranmeldung? -- aa) Steuerung durch generelle Sperrwirkung? -- bb) Individualsteuerung ohne Registrierung -- c) Abwägung -- aa) Maß der Zielerreichung -- bb) Flexibilität versus Bündelung -- (1) Relativierung der Verfahrenssperre? -- (2) Notwendigkeit der Beibehaltung der strikten Verfahrenssperre aus Implikationen des Kollektivvergleichs? -- cc) Abwägungsergebnis -- 4. Ergebnis -- VI. Folgeänderungen -- 1. Hinwirken auf Sachdienlichkeit im ersten Termin (Kommentar 610 ZPO Rn. 47 f.) -- 2. Disponibilität über angemeldete Ansprüche (Kommentar 14 VSBG Rn. 4, 611 Rn. 7 ff., 613 Rn. 7 ff., B.I.2.a) -- a) Problemlage -- b) Auswirkung des Übergangs zur Bindungsasymmetrie -- c) Verbleibende Fragstellung -- d) Abwägungsrelevanz -- 3. Geltung der Bindungswirkung für Rechtsnachfolger des Anmelders (Kommentar 613 Rn. 9 ff. -- 611 Rn. 9 ff.) -- a) Ausgangslage -- b) Auswirkung des Übergangs zur Bindungsasymmetrie samt voruntersuchter Folgewirkungen -- c) Lösung -- d) Abwägungsrelevanz -- 4. Einfluss des Beklagten auf die Feststellungsziele (Kommentar 606 Rn. ZPO Rn. 9 f | |
505 | 8 | |a 610 Rn. 70 f. mit Angaben zum Streitstand -- oben B.I.2.f). -- 5. Einschränkung von Klageänderungen (Kommentar 610 ZPO Rn. 73 -- oben B.I.2.g) -- 6. Gleichlauf Anmelde- und Abmeldefrist (Kommentar 608 Rn. 2 -- oben IV.3.a) -- 7. Zusammenhang mit Haftungsfragen (Kommentar 608 ZPO Rn. 26 ff. -- oben B.I.2.c)) -- 8. Rückwirkende Verjährungshemmung und Fragen des Rechtsmissbrauchs (Kommentar 204 BGB Rn. 2 f., 5, 13 -- oben B.I.2.b) -- a) Ausgangslage -- b) Kollektive Verjährungshemmung? -- aa) Eignung zur Beseitigung verfassungsrechtlicher Zweifel -- bb) bisherige Systematik -- cc) Regelung der Verbandsklagen-RL -- dd) Aspekte für eine Weiterentwicklung zum Flächenansatz -- ee) Aspekte für eine Beibehaltung individueller Verjährungshemmung im Rahmen des Kollektivverfahrens -- ff) Abwägung -- c) Aufrechterhaltung der ex-tunc-Wirkung? -- d) Missbrauchsschutz gegen Trittbrettfahrer? -- e) Ergebnis und Abwägungsrelevanz -- 9. Anmeldungen im Anschluss an eine nach der MFK erhobenen Individualklage -- a) Ausgangslage -- b) keine Unterbindung einer "Flucht in das MFV" -- c) Schließung der Gesetzeslücke -- d) Ergebnis und Abwägungsrelevanz -- VII. Europarechtskonformität -- VIII. Überprüfung des Abwägungsergebnisses im Lichte der Folgeänderungen -- IX. Zusammenfassung und Ergebnis -- D. Zusammenfassung der Vorschläge zur Klagebefugnis (Kommentar Einf. Rn. 109, 606 Rn. 26 ff., 610 Rn. 28 ff. -- BKR 2019, 301 ff., VuR 2020, 130 ff.), Europarechtskonformität und Folgewirkungen -- I. Anpassung des Klägerradius -- II. Klägerauswahl (Kommentar 610 Rn. 4 -- VuR 2020, 130, 137 -- oben B.I.2.d) -- III. Prozesskostensicherheit (VuR 2020, 130, 133 f.) -- IV. Anmeldung auch für Unternehmen (Kommentar 606 Rn. 4 f. -- VuR 2020, 130, 136) -- 1. Ausgangslage -- 2. Reines Verbraucherschutz- oder allgemeines Kollektivinstrument? | |
505 | 8 | |a a) Unternehmen in Quasi-Verbraucherrolle -- b) originäre b2b-MFK -- c) Europarechtskonformität -- 3. Weitere Vorteile der Öffnung für b2b-Ansprüche -- V. Ergebnis -- E. Leistungsverfahren nach MFV (VuR 2019, 87 ff., MDR 2019, 1421 ff.) -- I. Konzept des gestuften Verfahrens und Verbandsklagen-RL -- 1. Handlungsbedarf als Folge der Richtlinie -- 2. Umsetzungsgeeignetheit und Konformität des entwickelten Konzepts -- II. Legislatives Grundkonzept -- III. Grundnorm ( 615 ZPO -neu-) -- IV. Gebündelte Anspruchsprüfung ( 616 ZPO -neu-) -- V. Gebündeltes Mahnverfahren ( 617 ZPO -neu-) -- VI. Nachgelagertes Vergleichsverfahren ( 618 ZPO -neu-) -- VII. Außergerichtliche Streitbeilegung ( 619 ZPO -neu-) -- VIII. Änderungen des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes -- 1. Schlichtung bei Verbraucherschlichtungsstellen -- 2. Auffangschlichtung bei der Universalschlichtungsstelle des Bundes ( 30 VSBG) -- 3. Ermöglichung von VSBG-Schlichtung neben dem MFV -- IX. Verjährungsregelungen -- X. Kosten und Gebühren -- XI. Regelungsvorschlag -- F. Fazit | |
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ZPO Rn. 9 f., 610 ZPO Rn. 70 f. mit Angaben zum Streitstand) -- g) Einschränkung von Klageänderungen ( 610 ZPO Rn. 73) -- h) Bedeutung für Anmelder im Ausland ( 606 ZPO Rn. 15 f.) -- i) Feststellung der Haftung dem Grunde nach ( 606 ZPO Rn. 13 f.) -- j) Keine Fortsetzung des MFV nach Austritt aus dem Vergleich ( 611 ZPO Rn. 61) -- k) Prozessuale Auswirkung der MFK auf Aktivprozesse des Unternehmens ( 610 Rn. 40 ff.) -- l) Aussetzung einschlägiger b2b-Prozessen samt Folgewirkungen ( 148 ZPO Rn. 5f., 8). -- II. Das rechtliche Gehör im Musterfeststellungsverfahren, MDR 2019, 6 ff. -- III. Musterfeststellungsklage und Individualanspruch - Zur Kritik und zu den Entwicklungsmöglichkeiten, VuR 2019, 87 ff. -- IV. Musterfeststellungsklage: Anforderungen an qualifizierte Einrichtungen iSd 606 ZPO, Anm. zu OLG Stuttgart, Urt. v. 20.3.2019 - 6 MK 1/18, BKR 2019, 301 ff. -- V. Die Leistungsphase nach dem Musterfeststellungsurteil - Praktische Probleme und Lösungsvorschläge, MDR 2019, 1421 ff VI. Befugnis zur Musterfeststellungsklage: Der Narrativ der Klageindustrie, seine Folgen und Überlegungen zur Überwindung VuR 2020, 130 ff. -- VII. Schlichtung - Zugleich eine Betrachtung des Verhältnisses zur Mediation, in Praxishandbuch Professionelle Mediation. -- C. Querschnittsfrage: Fehlendes rechtliches Gehör und Bindungswirkung -- I. Vertiefte Problemanalyse nach Verbrauchertypologie -- 1. rational Desinteressierte -- 2. rational Apathische -- 3. Taktiker -- 4. Trittbrettfahrer -- 5. Wertung -- II. Identifizierung des Handlungsbedarfs -- III. Erster Lösungsansatz: Erweiterung prozessualer Rechte des Anmelders -- 1. Klägerstatus -- 2. Nebenintervention -- 3. Gewährung von Einfluss auf den Kläger -- 4. Fazit -- IV. Zweiter Lösungsansatz: Relativierung der Bindungswirkung -- 1. gänzliche Aufgabe der Bindungswirkung? -- 2. 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Vorläufige Abwägung zwischen Bindungsasymmetrie und/oder Ausdehnung des Meldezeitraums -- a) keine Notwendigkeit doppelten Schutzes -- b) Eignung zur Zielerreichung -- c) Aspekt der Verfahrensflexibilität in Verbindung mit der Steuerungswirkung zwischen Kollektiv- und Individualverfahren 5. Zwischenfazit und Ausblick auf weitere Implikationen -- V. Anmeldung als Voraussetzung für die Bindungswirkung und Steuerungsfunktion zwischen Kollektiv- und Individualverfahren -- 1. Aktuelle rechtspolitische Entwicklung -- a) Vorschlag der Kommission: Breitenwirkung ohne Anmeldung -- b) Bedenken des Bundesrats und des Europäischen Rats -- c) Die Lösung der Verbandsklagen-RL -- d) Zwischenfazit -- 2. Abwägung der Parteieninteressen -- a) Verbraucherinteressen -- b) Interessen der Unternehmen -- c) Zwischenfazit -- 3. 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ZPO Rn. 9 f., 610 ZPO Rn. 70 f. mit Angaben zum Streitstand) -- g) Einschränkung von Klageänderungen ( 610 ZPO Rn. 73) -- h) Bedeutung für Anmelder im Ausland ( 606 ZPO Rn. 15 f.) -- i) Feststellung der Haftung dem Grunde nach ( 606 ZPO Rn. 13 f.) -- j) Keine Fortsetzung des MFV nach Austritt aus dem Vergleich ( 611 ZPO Rn. 61) -- k) Prozessuale Auswirkung der MFK auf Aktivprozesse des Unternehmens ( 610 Rn. 40 ff.) -- l) Aussetzung einschlägiger b2b-Prozessen samt Folgewirkungen ( 148 ZPO Rn. 5f., 8). -- II. Das rechtliche Gehör im Musterfeststellungsverfahren, MDR 2019, 6 ff. -- III. Musterfeststellungsklage und Individualanspruch - Zur Kritik und zu den Entwicklungsmöglichkeiten, VuR 2019, 87 ff. -- IV. Musterfeststellungsklage: Anforderungen an qualifizierte Einrichtungen iSd 606 ZPO, Anm. zu OLG Stuttgart, Urt. v. 20.3.2019 - 6 MK 1/18, BKR 2019, 301 ff. -- V. Die Leistungsphase nach dem Musterfeststellungsurteil - Praktische Probleme und Lösungsvorschläge, MDR 2019, 1421 ff</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">VI. Befugnis zur Musterfeststellungsklage: Der Narrativ der Klageindustrie, seine Folgen und Überlegungen zur Überwindung VuR 2020, 130 ff. -- VII. Schlichtung - Zugleich eine Betrachtung des Verhältnisses zur Mediation, in Praxishandbuch Professionelle Mediation. -- C. Querschnittsfrage: Fehlendes rechtliches Gehör und Bindungswirkung -- I. Vertiefte Problemanalyse nach Verbrauchertypologie -- 1. rational Desinteressierte -- 2. rational Apathische -- 3. Taktiker -- 4. Trittbrettfahrer -- 5. Wertung -- II. Identifizierung des Handlungsbedarfs -- III. Erster Lösungsansatz: Erweiterung prozessualer Rechte des Anmelders -- 1. Klägerstatus -- 2. Nebenintervention -- 3. Gewährung von Einfluss auf den Kläger -- 4. Fazit -- IV. Zweiter Lösungsansatz: Relativierung der Bindungswirkung -- 1. gänzliche Aufgabe der Bindungswirkung? -- 2. Asymmetrische Bindungswirkung? -- a) Aspekt der Waffengleichheit -- aa) Ausgangspunkt -- bb) Spezifika des MFV -- cc) Verfahrensübergreifende Betrachtung -- dd) Differenzierung zwischen dem "Ob" der Bindungswirkung und dem Einfluss auf seine Reichweite -- ee) Fazit -- b) verminderte Rechtssicherheit und Planungssicherheit für Unternehmen -- c) Aspekt divergierender Entscheidungen -- d) Ergebnis: -- 3. Ausweitung der Anmeldungsdisposition? -- a) Ausgangspunkt -- b) gehörsfreundliche Alternative: Schluss der mündlichen Verhandlung -- c) Verstoß gegen Waffengleichheit? -- d) Ergebnis: Auch bei der Ausdehnung des Anmeldungszeitraums handelt es sich um eine grundsätzlich geeignete und interessengerechte Problemlösung. -- -- 4. Vorläufige Abwägung zwischen Bindungsasymmetrie und/oder Ausdehnung des Meldezeitraums -- a) keine Notwendigkeit doppelten Schutzes -- b) Eignung zur Zielerreichung -- c) Aspekt der Verfahrensflexibilität in Verbindung mit der Steuerungswirkung zwischen Kollektiv- und Individualverfahren</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">5. Zwischenfazit und Ausblick auf weitere Implikationen -- V. Anmeldung als Voraussetzung für die Bindungswirkung und Steuerungsfunktion zwischen Kollektiv- und Individualverfahren -- 1. Aktuelle rechtspolitische Entwicklung -- a) Vorschlag der Kommission: Breitenwirkung ohne Anmeldung -- b) Bedenken des Bundesrats und des Europäischen Rats -- c) Die Lösung der Verbandsklagen-RL -- d) Zwischenfazit -- 2. Abwägung der Parteieninteressen -- a) Verbraucherinteressen -- b) Interessen der Unternehmen -- c) Zwischenfazit -- 3. Übergeordneter Aspekt: Steuerungsbedarf zwischen Kollektiv- und Individualklage -- a) Ausgangslage -- aa) gegebenes Steuerungskonzept -- bb) Zusammenhang zwischen Steuerungs- und Bindungskonzept -- b) Steuerung ohne Registeranmeldung? -- aa) Steuerung durch generelle Sperrwirkung? -- bb) Individualsteuerung ohne Registrierung -- c) Abwägung -- aa) Maß der Zielerreichung -- bb) Flexibilität versus Bündelung -- (1) Relativierung der Verfahrenssperre? -- (2) Notwendigkeit der Beibehaltung der strikten Verfahrenssperre aus Implikationen des Kollektivvergleichs? -- cc) Abwägungsergebnis -- 4. Ergebnis -- VI. Folgeänderungen -- 1. Hinwirken auf Sachdienlichkeit im ersten Termin (Kommentar 610 ZPO Rn. 47 f.) -- 2. Disponibilität über angemeldete Ansprüche (Kommentar 14 VSBG Rn. 4, 611 Rn. 7 ff., 613 Rn. 7 ff., B.I.2.a) -- a) Problemlage -- b) Auswirkung des Übergangs zur Bindungsasymmetrie -- c) Verbleibende Fragstellung -- d) Abwägungsrelevanz -- 3. Geltung der Bindungswirkung für Rechtsnachfolger des Anmelders (Kommentar 613 Rn. 9 ff. -- 611 Rn. 9 ff.) -- a) Ausgangslage -- b) Auswirkung des Übergangs zur Bindungsasymmetrie samt voruntersuchter Folgewirkungen -- c) Lösung -- d) Abwägungsrelevanz -- 4. Einfluss des Beklagten auf die Feststellungsziele (Kommentar 606 Rn. ZPO Rn. 9 f</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">610 Rn. 70 f. mit Angaben zum Streitstand -- oben B.I.2.f). -- 5. Einschränkung von Klageänderungen (Kommentar 610 ZPO Rn. 73 -- oben B.I.2.g) -- 6. Gleichlauf Anmelde- und Abmeldefrist (Kommentar 608 Rn. 2 -- oben IV.3.a) -- 7. Zusammenhang mit Haftungsfragen (Kommentar 608 ZPO Rn. 26 ff. -- oben B.I.2.c)) -- 8. Rückwirkende Verjährungshemmung und Fragen des Rechtsmissbrauchs (Kommentar 204 BGB Rn. 2 f., 5, 13 -- oben B.I.2.b) -- a) Ausgangslage -- b) Kollektive Verjährungshemmung? -- aa) Eignung zur Beseitigung verfassungsrechtlicher Zweifel -- bb) bisherige Systematik -- cc) Regelung der Verbandsklagen-RL -- dd) Aspekte für eine Weiterentwicklung zum Flächenansatz -- ee) Aspekte für eine Beibehaltung individueller Verjährungshemmung im Rahmen des Kollektivverfahrens -- ff) Abwägung -- c) Aufrechterhaltung der ex-tunc-Wirkung? -- d) Missbrauchsschutz gegen Trittbrettfahrer? -- e) Ergebnis und Abwägungsrelevanz -- 9. Anmeldungen im Anschluss an eine nach der MFK erhobenen Individualklage -- a) Ausgangslage -- b) keine Unterbindung einer "Flucht in das MFV" -- c) Schließung der Gesetzeslücke -- d) Ergebnis und Abwägungsrelevanz -- VII. Europarechtskonformität -- VIII. Überprüfung des Abwägungsergebnisses im Lichte der Folgeänderungen -- IX. Zusammenfassung und Ergebnis -- D. Zusammenfassung der Vorschläge zur Klagebefugnis (Kommentar Einf. Rn. 109, 606 Rn. 26 ff., 610 Rn. 28 ff. -- BKR 2019, 301 ff., VuR 2020, 130 ff.), Europarechtskonformität und Folgewirkungen -- I. Anpassung des Klägerradius -- II. Klägerauswahl (Kommentar 610 Rn. 4 -- VuR 2020, 130, 137 -- oben B.I.2.d) -- III. Prozesskostensicherheit (VuR 2020, 130, 133 f.) -- IV. Anmeldung auch für Unternehmen (Kommentar 606 Rn. 4 f. -- VuR 2020, 130, 136) -- 1. Ausgangslage -- 2. Reines Verbraucherschutz- oder allgemeines Kollektivinstrument?</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Unternehmen in Quasi-Verbraucherrolle -- b) originäre b2b-MFK -- c) Europarechtskonformität -- 3. Weitere Vorteile der Öffnung für b2b-Ansprüche -- V. Ergebnis -- E. Leistungsverfahren nach MFV (VuR 2019, 87 ff., MDR 2019, 1421 ff.) -- I. Konzept des gestuften Verfahrens und Verbandsklagen-RL -- 1. Handlungsbedarf als Folge der Richtlinie -- 2. Umsetzungsgeeignetheit und Konformität des entwickelten Konzepts -- II. Legislatives Grundkonzept -- III. Grundnorm ( 615 ZPO -neu-) -- IV. Gebündelte Anspruchsprüfung ( 616 ZPO -neu-) -- V. Gebündeltes Mahnverfahren ( 617 ZPO -neu-) -- VI. Nachgelagertes Vergleichsverfahren ( 618 ZPO -neu-) -- VII. Außergerichtliche Streitbeilegung ( 619 ZPO -neu-) -- VIII. Änderungen des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes -- 1. Schlichtung bei Verbraucherschlichtungsstellen -- 2. Auffangschlichtung bei der Universalschlichtungsstelle des Bundes ( 30 VSBG) -- 3. Ermöglichung von VSBG-Schlichtung neben dem MFV -- IX. Verjährungsregelungen -- X. Kosten und Gebühren -- XI. Regelungsvorschlag -- F. 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spelling | Röthemeyer, Peter Verfasser aut Musterfeststellungsklage Weiterentwicklung zu systemrelevanten Fragen auch im Lichte der Verbandsklagen-Richtlinie 1st ed Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft 2022 ©2022 1 Online-Ressource (107 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- A. Einleitung -- B. Übersicht: Kumulativ verbundene Veröffentlichungen -- I. Musterfeststellungsklage - Spezialkommentar zum 6. Buch ZPO, Nomos, Baden-Baden, 2. Aufl. 2020 (266 S.) -- 1. Überblick -- 2. Lösungsvorschläge des Kommentars für Einzelfragen (Kurzdarstellung): -- a) Disponibilität über angemeldete Ansprüche ( 14 VSBG Rn. 4, 611 Rn. 7 ff., 613 Rn. 7 ff.,) -- b) Rückwirkende Verjährungshemmung und Fragen des Rechtsmissbrauchs ( 204 BGB Rn. 2 f., 5, 13) -- c) Rechtsbeziehung des Klägers zum Anmelder und Haftungsfragen ( 608 Rn. 26 ff., 606 Rn. 88 f.) -- d) Umgang mit parallel erhobenen MFK ( 610 ZPO Rn. 23 ff.) -- e) Vorgehen bei Zweifeln an der Klagebefugnis ( 607 ZPO Rn. 9 f.) -- f) Einfluss des Beklagten auf die Feststellungsziele ( 606 Rn. 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Befugnis zur Musterfeststellungsklage: Der Narrativ der Klageindustrie, seine Folgen und Überlegungen zur Überwindung VuR 2020, 130 ff. -- VII. Schlichtung - Zugleich eine Betrachtung des Verhältnisses zur Mediation, in Praxishandbuch Professionelle Mediation. -- C. Querschnittsfrage: Fehlendes rechtliches Gehör und Bindungswirkung -- I. Vertiefte Problemanalyse nach Verbrauchertypologie -- 1. rational Desinteressierte -- 2. rational Apathische -- 3. Taktiker -- 4. Trittbrettfahrer -- 5. Wertung -- II. Identifizierung des Handlungsbedarfs -- III. Erster Lösungsansatz: Erweiterung prozessualer Rechte des Anmelders -- 1. Klägerstatus -- 2. Nebenintervention -- 3. Gewährung von Einfluss auf den Kläger -- 4. Fazit -- IV. Zweiter Lösungsansatz: Relativierung der Bindungswirkung -- 1. gänzliche Aufgabe der Bindungswirkung? -- 2. Asymmetrische Bindungswirkung? -- a) Aspekt der Waffengleichheit -- aa) Ausgangspunkt -- bb) Spezifika des MFV -- cc) Verfahrensübergreifende Betrachtung -- dd) Differenzierung zwischen dem "Ob" der Bindungswirkung und dem Einfluss auf seine Reichweite -- ee) Fazit -- b) verminderte Rechtssicherheit und Planungssicherheit für Unternehmen -- c) Aspekt divergierender Entscheidungen -- d) Ergebnis: -- 3. Ausweitung der Anmeldungsdisposition? -- a) Ausgangspunkt -- b) gehörsfreundliche Alternative: Schluss der mündlichen Verhandlung -- c) Verstoß gegen Waffengleichheit? -- d) Ergebnis: Auch bei der Ausdehnung des Anmeldungszeitraums handelt es sich um eine grundsätzlich geeignete und interessengerechte Problemlösung. -- -- 4. Vorläufige Abwägung zwischen Bindungsasymmetrie und/oder Ausdehnung des Meldezeitraums -- a) keine Notwendigkeit doppelten Schutzes -- b) Eignung zur Zielerreichung -- c) Aspekt der Verfahrensflexibilität in Verbindung mit der Steuerungswirkung zwischen Kollektiv- und Individualverfahren 5. Zwischenfazit und Ausblick auf weitere Implikationen -- V. Anmeldung als Voraussetzung für die Bindungswirkung und Steuerungsfunktion zwischen Kollektiv- und Individualverfahren -- 1. Aktuelle rechtspolitische Entwicklung -- a) Vorschlag der Kommission: Breitenwirkung ohne Anmeldung -- b) Bedenken des Bundesrats und des Europäischen Rats -- c) Die Lösung der Verbandsklagen-RL -- d) Zwischenfazit -- 2. Abwägung der Parteieninteressen -- a) Verbraucherinteressen -- b) Interessen der Unternehmen -- c) Zwischenfazit -- 3. Übergeordneter Aspekt: Steuerungsbedarf zwischen Kollektiv- und Individualklage -- a) Ausgangslage -- aa) gegebenes Steuerungskonzept -- bb) Zusammenhang zwischen Steuerungs- und Bindungskonzept -- b) Steuerung ohne Registeranmeldung? -- aa) Steuerung durch generelle Sperrwirkung? -- bb) Individualsteuerung ohne Registrierung -- c) Abwägung -- aa) Maß der Zielerreichung -- bb) Flexibilität versus Bündelung -- (1) Relativierung der Verfahrenssperre? -- (2) Notwendigkeit der Beibehaltung der strikten Verfahrenssperre aus Implikationen des Kollektivvergleichs? -- cc) Abwägungsergebnis -- 4. Ergebnis -- VI. Folgeänderungen -- 1. Hinwirken auf Sachdienlichkeit im ersten Termin (Kommentar 610 ZPO Rn. 47 f.) -- 2. Disponibilität über angemeldete Ansprüche (Kommentar 14 VSBG Rn. 4, 611 Rn. 7 ff., 613 Rn. 7 ff., B.I.2.a) -- a) Problemlage -- b) Auswirkung des Übergangs zur Bindungsasymmetrie -- c) Verbleibende Fragstellung -- d) Abwägungsrelevanz -- 3. 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Zusammenfassung der Vorschläge zur Klagebefugnis (Kommentar Einf. Rn. 109, 606 Rn. 26 ff., 610 Rn. 28 ff. -- BKR 2019, 301 ff., VuR 2020, 130 ff.), Europarechtskonformität und Folgewirkungen -- I. Anpassung des Klägerradius -- II. Klägerauswahl (Kommentar 610 Rn. 4 -- VuR 2020, 130, 137 -- oben B.I.2.d) -- III. Prozesskostensicherheit (VuR 2020, 130, 133 f.) -- IV. Anmeldung auch für Unternehmen (Kommentar 606 Rn. 4 f. -- VuR 2020, 130, 136) -- 1. Ausgangslage -- 2. Reines Verbraucherschutz- oder allgemeines Kollektivinstrument? a) Unternehmen in Quasi-Verbraucherrolle -- b) originäre b2b-MFK -- c) Europarechtskonformität -- 3. Weitere Vorteile der Öffnung für b2b-Ansprüche -- V. Ergebnis -- E. Leistungsverfahren nach MFV (VuR 2019, 87 ff., MDR 2019, 1421 ff.) -- I. Konzept des gestuften Verfahrens und Verbandsklagen-RL -- 1. Handlungsbedarf als Folge der Richtlinie -- 2. Umsetzungsgeeignetheit und Konformität des entwickelten Konzepts -- II. Legislatives Grundkonzept -- III. Grundnorm ( 615 ZPO -neu-) -- IV. Gebündelte Anspruchsprüfung ( 616 ZPO -neu-) -- V. Gebündeltes Mahnverfahren ( 617 ZPO -neu-) -- VI. Nachgelagertes Vergleichsverfahren ( 618 ZPO -neu-) -- VII. Außergerichtliche Streitbeilegung ( 619 ZPO -neu-) -- VIII. Änderungen des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes -- 1. Schlichtung bei Verbraucherschlichtungsstellen -- 2. Auffangschlichtung bei der Universalschlichtungsstelle des Bundes ( 30 VSBG) -- 3. Ermöglichung von VSBG-Schlichtung neben dem MFV -- IX. Verjährungsregelungen -- X. Kosten und Gebühren -- XI. Regelungsvorschlag -- F. Fazit Musterfeststellungsklage (DE-588)1194111912 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Musterfeststellungsklage (DE-588)1194111912 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Röthemeyer, Peter Musterfeststellungsklage Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2022 9783848786664 |
spellingShingle | Röthemeyer, Peter Musterfeststellungsklage Weiterentwicklung zu systemrelevanten Fragen auch im Lichte der Verbandsklagen-Richtlinie Cover -- A. Einleitung -- B. Übersicht: Kumulativ verbundene Veröffentlichungen -- I. Musterfeststellungsklage - Spezialkommentar zum 6. Buch ZPO, Nomos, Baden-Baden, 2. Aufl. 2020 (266 S.) -- 1. Überblick -- 2. Lösungsvorschläge des Kommentars für Einzelfragen (Kurzdarstellung): -- a) Disponibilität über angemeldete Ansprüche ( 14 VSBG Rn. 4, 611 Rn. 7 ff., 613 Rn. 7 ff.,) -- b) Rückwirkende Verjährungshemmung und Fragen des Rechtsmissbrauchs ( 204 BGB Rn. 2 f., 5, 13) -- c) Rechtsbeziehung des Klägers zum Anmelder und Haftungsfragen ( 608 Rn. 26 ff., 606 Rn. 88 f.) -- d) Umgang mit parallel erhobenen MFK ( 610 ZPO Rn. 23 ff.) -- e) Vorgehen bei Zweifeln an der Klagebefugnis ( 607 ZPO Rn. 9 f.) -- f) Einfluss des Beklagten auf die Feststellungsziele ( 606 Rn. ZPO Rn. 9 f., 610 ZPO Rn. 70 f. mit Angaben zum Streitstand) -- g) Einschränkung von Klageänderungen ( 610 ZPO Rn. 73) -- h) Bedeutung für Anmelder im Ausland ( 606 ZPO Rn. 15 f.) -- i) Feststellung der Haftung dem Grunde nach ( 606 ZPO Rn. 13 f.) -- j) Keine Fortsetzung des MFV nach Austritt aus dem Vergleich ( 611 ZPO Rn. 61) -- k) Prozessuale Auswirkung der MFK auf Aktivprozesse des Unternehmens ( 610 Rn. 40 ff.) -- l) Aussetzung einschlägiger b2b-Prozessen samt Folgewirkungen ( 148 ZPO Rn. 5f., 8). -- II. Das rechtliche Gehör im Musterfeststellungsverfahren, MDR 2019, 6 ff. -- III. Musterfeststellungsklage und Individualanspruch - Zur Kritik und zu den Entwicklungsmöglichkeiten, VuR 2019, 87 ff. -- IV. Musterfeststellungsklage: Anforderungen an qualifizierte Einrichtungen iSd 606 ZPO, Anm. zu OLG Stuttgart, Urt. v. 20.3.2019 - 6 MK 1/18, BKR 2019, 301 ff. -- V. Die Leistungsphase nach dem Musterfeststellungsurteil - Praktische Probleme und Lösungsvorschläge, MDR 2019, 1421 ff VI. Befugnis zur Musterfeststellungsklage: Der Narrativ der Klageindustrie, seine Folgen und Überlegungen zur Überwindung VuR 2020, 130 ff. -- VII. Schlichtung - Zugleich eine Betrachtung des Verhältnisses zur Mediation, in Praxishandbuch Professionelle Mediation. -- C. Querschnittsfrage: Fehlendes rechtliches Gehör und Bindungswirkung -- I. Vertiefte Problemanalyse nach Verbrauchertypologie -- 1. rational Desinteressierte -- 2. rational Apathische -- 3. Taktiker -- 4. Trittbrettfahrer -- 5. Wertung -- II. Identifizierung des Handlungsbedarfs -- III. Erster Lösungsansatz: Erweiterung prozessualer Rechte des Anmelders -- 1. Klägerstatus -- 2. Nebenintervention -- 3. Gewährung von Einfluss auf den Kläger -- 4. Fazit -- IV. Zweiter Lösungsansatz: Relativierung der Bindungswirkung -- 1. gänzliche Aufgabe der Bindungswirkung? -- 2. Asymmetrische Bindungswirkung? -- a) Aspekt der Waffengleichheit -- aa) Ausgangspunkt -- bb) Spezifika des MFV -- cc) Verfahrensübergreifende Betrachtung -- dd) Differenzierung zwischen dem "Ob" der Bindungswirkung und dem Einfluss auf seine Reichweite -- ee) Fazit -- b) verminderte Rechtssicherheit und Planungssicherheit für Unternehmen -- c) Aspekt divergierender Entscheidungen -- d) Ergebnis: -- 3. Ausweitung der Anmeldungsdisposition? -- a) Ausgangspunkt -- b) gehörsfreundliche Alternative: Schluss der mündlichen Verhandlung -- c) Verstoß gegen Waffengleichheit? -- d) Ergebnis: Auch bei der Ausdehnung des Anmeldungszeitraums handelt es sich um eine grundsätzlich geeignete und interessengerechte Problemlösung. -- -- 4. Vorläufige Abwägung zwischen Bindungsasymmetrie und/oder Ausdehnung des Meldezeitraums -- a) keine Notwendigkeit doppelten Schutzes -- b) Eignung zur Zielerreichung -- c) Aspekt der Verfahrensflexibilität in Verbindung mit der Steuerungswirkung zwischen Kollektiv- und Individualverfahren 5. Zwischenfazit und Ausblick auf weitere Implikationen -- V. Anmeldung als Voraussetzung für die Bindungswirkung und Steuerungsfunktion zwischen Kollektiv- und Individualverfahren -- 1. Aktuelle rechtspolitische Entwicklung -- a) Vorschlag der Kommission: Breitenwirkung ohne Anmeldung -- b) Bedenken des Bundesrats und des Europäischen Rats -- c) Die Lösung der Verbandsklagen-RL -- d) Zwischenfazit -- 2. Abwägung der Parteieninteressen -- a) Verbraucherinteressen -- b) Interessen der Unternehmen -- c) Zwischenfazit -- 3. Übergeordneter Aspekt: Steuerungsbedarf zwischen Kollektiv- und Individualklage -- a) Ausgangslage -- aa) gegebenes Steuerungskonzept -- bb) Zusammenhang zwischen Steuerungs- und Bindungskonzept -- b) Steuerung ohne Registeranmeldung? -- aa) Steuerung durch generelle Sperrwirkung? -- bb) Individualsteuerung ohne Registrierung -- c) Abwägung -- aa) Maß der Zielerreichung -- bb) Flexibilität versus Bündelung -- (1) Relativierung der Verfahrenssperre? -- (2) Notwendigkeit der Beibehaltung der strikten Verfahrenssperre aus Implikationen des Kollektivvergleichs? -- cc) Abwägungsergebnis -- 4. Ergebnis -- VI. Folgeänderungen -- 1. Hinwirken auf Sachdienlichkeit im ersten Termin (Kommentar 610 ZPO Rn. 47 f.) -- 2. Disponibilität über angemeldete Ansprüche (Kommentar 14 VSBG Rn. 4, 611 Rn. 7 ff., 613 Rn. 7 ff., B.I.2.a) -- a) Problemlage -- b) Auswirkung des Übergangs zur Bindungsasymmetrie -- c) Verbleibende Fragstellung -- d) Abwägungsrelevanz -- 3. Geltung der Bindungswirkung für Rechtsnachfolger des Anmelders (Kommentar 613 Rn. 9 ff. -- 611 Rn. 9 ff.) -- a) Ausgangslage -- b) Auswirkung des Übergangs zur Bindungsasymmetrie samt voruntersuchter Folgewirkungen -- c) Lösung -- d) Abwägungsrelevanz -- 4. Einfluss des Beklagten auf die Feststellungsziele (Kommentar 606 Rn. ZPO Rn. 9 f 610 Rn. 70 f. mit Angaben zum Streitstand -- oben B.I.2.f). -- 5. Einschränkung von Klageänderungen (Kommentar 610 ZPO Rn. 73 -- oben B.I.2.g) -- 6. Gleichlauf Anmelde- und Abmeldefrist (Kommentar 608 Rn. 2 -- oben IV.3.a) -- 7. Zusammenhang mit Haftungsfragen (Kommentar 608 ZPO Rn. 26 ff. -- oben B.I.2.c)) -- 8. Rückwirkende Verjährungshemmung und Fragen des Rechtsmissbrauchs (Kommentar 204 BGB Rn. 2 f., 5, 13 -- oben B.I.2.b) -- a) Ausgangslage -- b) Kollektive Verjährungshemmung? -- aa) Eignung zur Beseitigung verfassungsrechtlicher Zweifel -- bb) bisherige Systematik -- cc) Regelung der Verbandsklagen-RL -- dd) Aspekte für eine Weiterentwicklung zum Flächenansatz -- ee) Aspekte für eine Beibehaltung individueller Verjährungshemmung im Rahmen des Kollektivverfahrens -- ff) Abwägung -- c) Aufrechterhaltung der ex-tunc-Wirkung? -- d) Missbrauchsschutz gegen Trittbrettfahrer? -- e) Ergebnis und Abwägungsrelevanz -- 9. Anmeldungen im Anschluss an eine nach der MFK erhobenen Individualklage -- a) Ausgangslage -- b) keine Unterbindung einer "Flucht in das MFV" -- c) Schließung der Gesetzeslücke -- d) Ergebnis und Abwägungsrelevanz -- VII. Europarechtskonformität -- VIII. Überprüfung des Abwägungsergebnisses im Lichte der Folgeänderungen -- IX. Zusammenfassung und Ergebnis -- D. Zusammenfassung der Vorschläge zur Klagebefugnis (Kommentar Einf. Rn. 109, 606 Rn. 26 ff., 610 Rn. 28 ff. -- BKR 2019, 301 ff., VuR 2020, 130 ff.), Europarechtskonformität und Folgewirkungen -- I. Anpassung des Klägerradius -- II. Klägerauswahl (Kommentar 610 Rn. 4 -- VuR 2020, 130, 137 -- oben B.I.2.d) -- III. Prozesskostensicherheit (VuR 2020, 130, 133 f.) -- IV. Anmeldung auch für Unternehmen (Kommentar 606 Rn. 4 f. -- VuR 2020, 130, 136) -- 1. Ausgangslage -- 2. Reines Verbraucherschutz- oder allgemeines Kollektivinstrument? a) Unternehmen in Quasi-Verbraucherrolle -- b) originäre b2b-MFK -- c) Europarechtskonformität -- 3. Weitere Vorteile der Öffnung für b2b-Ansprüche -- V. Ergebnis -- E. Leistungsverfahren nach MFV (VuR 2019, 87 ff., MDR 2019, 1421 ff.) -- I. Konzept des gestuften Verfahrens und Verbandsklagen-RL -- 1. Handlungsbedarf als Folge der Richtlinie -- 2. Umsetzungsgeeignetheit und Konformität des entwickelten Konzepts -- II. Legislatives Grundkonzept -- III. Grundnorm ( 615 ZPO -neu-) -- IV. Gebündelte Anspruchsprüfung ( 616 ZPO -neu-) -- V. Gebündeltes Mahnverfahren ( 617 ZPO -neu-) -- VI. Nachgelagertes Vergleichsverfahren ( 618 ZPO -neu-) -- VII. Außergerichtliche Streitbeilegung ( 619 ZPO -neu-) -- VIII. Änderungen des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes -- 1. Schlichtung bei Verbraucherschlichtungsstellen -- 2. Auffangschlichtung bei der Universalschlichtungsstelle des Bundes ( 30 VSBG) -- 3. Ermöglichung von VSBG-Schlichtung neben dem MFV -- IX. Verjährungsregelungen -- X. Kosten und Gebühren -- XI. Regelungsvorschlag -- F. Fazit Musterfeststellungsklage (DE-588)1194111912 gnd |
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