Legal Defeasibility, materielle Gründe und die Werteperspektive des Rechts:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2022
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie
v.79 |
Schlagworte: | |
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Beschreibung: | 1 Online-Ressource (304 Seiten) |
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505 | 8 | |a Cover -- 1 Einleitung -- I. Thematische Einführung -- II. Problemaufriss -- III. Gang der Darstellung -- IV. Methode der Untersuchung -- 2 Implizite Ausnahmen, implizite Anfechtung und starke implizite Anfechtbarkeit -- I. Grundstruktur der Regelanfechtung -- II. Explizite Ausnahmen -- III. Implizite Ausnahmen und implizite Anfechtung -- IV. Starke implizite Anfechtbarkeit -- 3 Anfechtbares Schließen und die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- I. Einleitung -- II. Was ist Anfechtbares Schließen? -- III. Distinktionsthese und Abhängigkeitsthese -- IV. Anfechtbarkeit von Regeln und Begriffen als Argument für Anfechtbares Schließen in der Praxis und als Argument gegen die Tauglichkeit der klassischen Logik -- V. Argumente für die Anfechtbarkeit von juristischer Begründung -- 1. Strukturen anfechtbaren Schließens als Argument für die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- 2. Rechtfertigungsanfechtung als eine Form von rechtlicher Anfechtbarkeit? -- 3. Asymmetrische Darlegungs- und Beweislastverteilung im Prozessrecht als Argument für die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- VI. Fazit -- 4 Die Nichtaufzählbarkeit von Regelausnahmen -- I. Systematische Explikation der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 1. Die systematische Bedeutung der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 2. Widerlegende und begründende Bedingungen -- 3. Gemäßigte und anspruchsvolle Fassung der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 4. Elementare Angemessenheitsbedingungen für Ausnahmen -- 5. Sind normative Ausdrücke für die Formulierung von Ausnahmebedingungen zulässig? -- a. Bestimmte deskriptive Ausdrücke -- b. Vage normative Ausdrücke -- c. Richard Turs und Jose Moresos Vorschlag rechtliche Regeln durch offene Formulierungen mit normativen Ausnahmeklauseln zu repräsentieren -- d. Konkrete normative Begriffe -- e. Abstrakte Ausnahmetypen -- f. Konkrete Ausnahmetypen | |
505 | 8 | |a 6. Weitere Rahmenbedingungen für vollständige Formulierungen -- a. Generalisierbarkeitskriterium für Ausnahmen -- b. Rechtshängigkeit als Zeitbedingung -- c. Einschränkung auf normativ gerechtfertigte Ausnahmen/Verbot von Ad-hoc-Ausnahmen -- II. Drei Argumente für die Nichtaufzählbarkeit von Regelausnahmen -- 1. ARGUMENT 1 -- 2. ARGUMENT 2 -- a. Was ist eine neue Anwendungssituation? -- b. Vorstellungkraft und die Fähigkeit zur gerechtfertigten Vorhersage -- 3. ARGUMENT 3 -- a. Das Regel/Prinzip-Modell -- b. Anfechtungskonstellationen innerhalb des Regel/Prinzip-Modells -- aa. Fallkonstellation 1 (Wechsel des Rangverhältnisses bei gleichbleibender Menge relevanter Prinzipien) -- bb. Fallkonstellation 2 (Wechsel des Rangverhältnisses infolge der Änderung der Menge relevanter Prinzipien) -- c. Ausformulierung des dritten Arguments -- III. Prüfung von ARGUMENT 3 als zentrales Argument für die Nichtaufzählbarkeitsthese -- 1. Veränderung empirischer Gegebenheiten -- 2. Veränderung normativer Gegebenheiten -- a. intern ausgelöste normative Veränderungen -- b. extern ausgelöste normative Veränderungen -- aa. wertebasierte Gründetheorie -- bb. Der Einfluss gesellschaftlicher Wertevorstellungen auf materielle Gründe -- cc. Sind veränderte Gewichtungsverhältnisse zwischen materiellen Gründen infolge veränderter Wertevorstellungen immer möglich? -- 3. Weitere Einwände gegen ARGUMENT 3 -- 4. Zwischenergebnis und systematische Konsequenzen -- 5. Fazit und weitere systematische Konsequenzen -- 5 Der normative Anfechtungsbegriff und Schauers Angriff auf notwendige Anfechtbarkeit -- I. Schauers Angriffsziele -- II. Schauers Argumente gegen deskriptiv notwendige Regelanfechtungen -- III. Pragmatische Anfechtung -- IV. Normative Anfechtung -- V. Pragmatisch-institutionelle Anfechtung | |
505 | 8 | |a VI. Relativierung von Schauers Argumenten gegen deskriptiv notwendige Regelanfechtungen -- VII. Schauers Argumente gegen normativ notwendige Regelanfechtungen und Regelanfechtbarkeit -- VIII. Die Eliminierbarkeitsthese -- 6 Die wertebasierte Gründetheorie und das Zwei-Ebenen-Modell von Anfechtungsbegründungen -- I. Eine wertebasierte Gründetheorie für das Recht -- 1. Grundlegende Annahmen der wertebasierten Gründetheorie -- a. Die Verbindung zwischen Wertungen des Rechts und materiellen Gründen -- b. Die Struktur von Gründen -- c. Rechtliche materielle Gründe als Tatsachen des Förderns und des Verhinderns der Beeinträchtigung von rechtlichen Werten -- d. Überlappung zwischen moralischen und rechtlichen Werten -- 2. Analyse der Defeasibility rechtlicher Regeln auf Basis der wertebasierten Gründetheorie -- II. Das Zwei-Ebenen-Modell der Begründung von Anfechtungen -- 1. Widerspruch zwischen zwei Sollensurteilen als Ausgangspunkt für Anfechtungen -- 2. Die Struktur der Anfechtung -- 3. Das Problem der Widerstandskraft rechtlicher Regeln -- 4. Die Regel als Autoritätsgrund -- 5. Alternative Konzeptionen zur Sicherung des Eigengewichts rechtlicher Regeln -- 6. Ersetzung des Kombinationsmodells durch ein Zwei-Ebenen-Modell -- 7. Aufgabenverteilung auf der Rechtfertigungsebene -- 8. Die materielle Anfechtung und Regelanwendungsanfechtung -- III. Materielle Anfechtung und die Eliminierbarkeitsthese -- 1. Die eigenständige Bedeutung der materiellen Anfechtung -- 2. Resistenz der materiellen Anfechtung -- a. Warum die Eliminierbarkeitsthese keine Auswirkungen auf die materielle Anfechtung hat -- b. Mögliche Einwände -- aa. Zwei Inkonsistenzeinwände -- bb. Einwand der Identität von materieller und moralischer Anfechtung | |
505 | 8 | |a cc. Einwand von der nicht durchführbaren Unterscheidung zwischen moralischer und materieller Anfechtung auf der Grundlage der wertebasierten Gründetheorie -- 7 Schlussbetrachtung und Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse -- Literaturverzeichnis | |
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index_date | 2024-07-03T19:50:46Z |
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publisher | Nomos Verlagsgesellschaft |
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series2 | Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie |
spelling | Kurth, Michel de Araujo Verfasser aut Legal Defeasibility, materielle Gründe und die Werteperspektive des Rechts 1st ed Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft 2022 ©2022 1 Online-Ressource (304 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie v.79 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- 1 Einleitung -- I. Thematische Einführung -- II. Problemaufriss -- III. Gang der Darstellung -- IV. Methode der Untersuchung -- 2 Implizite Ausnahmen, implizite Anfechtung und starke implizite Anfechtbarkeit -- I. Grundstruktur der Regelanfechtung -- II. Explizite Ausnahmen -- III. Implizite Ausnahmen und implizite Anfechtung -- IV. Starke implizite Anfechtbarkeit -- 3 Anfechtbares Schließen und die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- I. Einleitung -- II. Was ist Anfechtbares Schließen? -- III. Distinktionsthese und Abhängigkeitsthese -- IV. Anfechtbarkeit von Regeln und Begriffen als Argument für Anfechtbares Schließen in der Praxis und als Argument gegen die Tauglichkeit der klassischen Logik -- V. Argumente für die Anfechtbarkeit von juristischer Begründung -- 1. Strukturen anfechtbaren Schließens als Argument für die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- 2. Rechtfertigungsanfechtung als eine Form von rechtlicher Anfechtbarkeit? -- 3. Asymmetrische Darlegungs- und Beweislastverteilung im Prozessrecht als Argument für die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- VI. Fazit -- 4 Die Nichtaufzählbarkeit von Regelausnahmen -- I. Systematische Explikation der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 1. Die systematische Bedeutung der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 2. Widerlegende und begründende Bedingungen -- 3. Gemäßigte und anspruchsvolle Fassung der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 4. Elementare Angemessenheitsbedingungen für Ausnahmen -- 5. Sind normative Ausdrücke für die Formulierung von Ausnahmebedingungen zulässig? -- a. Bestimmte deskriptive Ausdrücke -- b. Vage normative Ausdrücke -- c. Richard Turs und Jose Moresos Vorschlag rechtliche Regeln durch offene Formulierungen mit normativen Ausnahmeklauseln zu repräsentieren -- d. Konkrete normative Begriffe -- e. Abstrakte Ausnahmetypen -- f. Konkrete Ausnahmetypen 6. Weitere Rahmenbedingungen für vollständige Formulierungen -- a. Generalisierbarkeitskriterium für Ausnahmen -- b. Rechtshängigkeit als Zeitbedingung -- c. Einschränkung auf normativ gerechtfertigte Ausnahmen/Verbot von Ad-hoc-Ausnahmen -- II. Drei Argumente für die Nichtaufzählbarkeit von Regelausnahmen -- 1. ARGUMENT 1 -- 2. ARGUMENT 2 -- a. Was ist eine neue Anwendungssituation? -- b. Vorstellungkraft und die Fähigkeit zur gerechtfertigten Vorhersage -- 3. ARGUMENT 3 -- a. Das Regel/Prinzip-Modell -- b. Anfechtungskonstellationen innerhalb des Regel/Prinzip-Modells -- aa. Fallkonstellation 1 (Wechsel des Rangverhältnisses bei gleichbleibender Menge relevanter Prinzipien) -- bb. Fallkonstellation 2 (Wechsel des Rangverhältnisses infolge der Änderung der Menge relevanter Prinzipien) -- c. Ausformulierung des dritten Arguments -- III. Prüfung von ARGUMENT 3 als zentrales Argument für die Nichtaufzählbarkeitsthese -- 1. Veränderung empirischer Gegebenheiten -- 2. Veränderung normativer Gegebenheiten -- a. intern ausgelöste normative Veränderungen -- b. extern ausgelöste normative Veränderungen -- aa. wertebasierte Gründetheorie -- bb. Der Einfluss gesellschaftlicher Wertevorstellungen auf materielle Gründe -- cc. Sind veränderte Gewichtungsverhältnisse zwischen materiellen Gründen infolge veränderter Wertevorstellungen immer möglich? -- 3. Weitere Einwände gegen ARGUMENT 3 -- 4. Zwischenergebnis und systematische Konsequenzen -- 5. Fazit und weitere systematische Konsequenzen -- 5 Der normative Anfechtungsbegriff und Schauers Angriff auf notwendige Anfechtbarkeit -- I. Schauers Angriffsziele -- II. Schauers Argumente gegen deskriptiv notwendige Regelanfechtungen -- III. Pragmatische Anfechtung -- IV. Normative Anfechtung -- V. Pragmatisch-institutionelle Anfechtung VI. Relativierung von Schauers Argumenten gegen deskriptiv notwendige Regelanfechtungen -- VII. Schauers Argumente gegen normativ notwendige Regelanfechtungen und Regelanfechtbarkeit -- VIII. Die Eliminierbarkeitsthese -- 6 Die wertebasierte Gründetheorie und das Zwei-Ebenen-Modell von Anfechtungsbegründungen -- I. Eine wertebasierte Gründetheorie für das Recht -- 1. Grundlegende Annahmen der wertebasierten Gründetheorie -- a. Die Verbindung zwischen Wertungen des Rechts und materiellen Gründen -- b. Die Struktur von Gründen -- c. Rechtliche materielle Gründe als Tatsachen des Förderns und des Verhinderns der Beeinträchtigung von rechtlichen Werten -- d. Überlappung zwischen moralischen und rechtlichen Werten -- 2. Analyse der Defeasibility rechtlicher Regeln auf Basis der wertebasierten Gründetheorie -- II. Das Zwei-Ebenen-Modell der Begründung von Anfechtungen -- 1. Widerspruch zwischen zwei Sollensurteilen als Ausgangspunkt für Anfechtungen -- 2. Die Struktur der Anfechtung -- 3. Das Problem der Widerstandskraft rechtlicher Regeln -- 4. Die Regel als Autoritätsgrund -- 5. Alternative Konzeptionen zur Sicherung des Eigengewichts rechtlicher Regeln -- 6. Ersetzung des Kombinationsmodells durch ein Zwei-Ebenen-Modell -- 7. Aufgabenverteilung auf der Rechtfertigungsebene -- 8. Die materielle Anfechtung und Regelanwendungsanfechtung -- III. Materielle Anfechtung und die Eliminierbarkeitsthese -- 1. Die eigenständige Bedeutung der materiellen Anfechtung -- 2. Resistenz der materiellen Anfechtung -- a. Warum die Eliminierbarkeitsthese keine Auswirkungen auf die materielle Anfechtung hat -- b. Mögliche Einwände -- aa. Zwei Inkonsistenzeinwände -- bb. Einwand der Identität von materieller und moralischer Anfechtung cc. Einwand von der nicht durchführbaren Unterscheidung zwischen moralischer und materieller Anfechtung auf der Grundlage der wertebasierten Gründetheorie -- 7 Schlussbetrachtung und Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse -- Literaturverzeichnis Begründung (DE-588)4005252-7 gnd rswk-swf Juristische Argumentation (DE-588)4129291-1 gnd rswk-swf Widerlegbarkeit (DE-588)4524008-5 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Juristische Argumentation (DE-588)4129291-1 s Begründung (DE-588)4005252-7 s Widerlegbarkeit (DE-588)4524008-5 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Kurth, Michel de Araujo Legal Defeasibility, materielle Gründe und die Werteperspektive des Rechts Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2022 9783848781157 |
spellingShingle | Kurth, Michel de Araujo Legal Defeasibility, materielle Gründe und die Werteperspektive des Rechts Cover -- 1 Einleitung -- I. Thematische Einführung -- II. Problemaufriss -- III. Gang der Darstellung -- IV. Methode der Untersuchung -- 2 Implizite Ausnahmen, implizite Anfechtung und starke implizite Anfechtbarkeit -- I. Grundstruktur der Regelanfechtung -- II. Explizite Ausnahmen -- III. Implizite Ausnahmen und implizite Anfechtung -- IV. Starke implizite Anfechtbarkeit -- 3 Anfechtbares Schließen und die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- I. Einleitung -- II. Was ist Anfechtbares Schließen? -- III. Distinktionsthese und Abhängigkeitsthese -- IV. Anfechtbarkeit von Regeln und Begriffen als Argument für Anfechtbares Schließen in der Praxis und als Argument gegen die Tauglichkeit der klassischen Logik -- V. Argumente für die Anfechtbarkeit von juristischer Begründung -- 1. Strukturen anfechtbaren Schließens als Argument für die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- 2. Rechtfertigungsanfechtung als eine Form von rechtlicher Anfechtbarkeit? -- 3. Asymmetrische Darlegungs- und Beweislastverteilung im Prozessrecht als Argument für die Anfechtbarkeit der juristischen Begründung -- VI. Fazit -- 4 Die Nichtaufzählbarkeit von Regelausnahmen -- I. Systematische Explikation der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 1. Die systematische Bedeutung der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 2. Widerlegende und begründende Bedingungen -- 3. Gemäßigte und anspruchsvolle Fassung der Nichtaufzählbarkeitsthese -- 4. Elementare Angemessenheitsbedingungen für Ausnahmen -- 5. Sind normative Ausdrücke für die Formulierung von Ausnahmebedingungen zulässig? -- a. Bestimmte deskriptive Ausdrücke -- b. Vage normative Ausdrücke -- c. Richard Turs und Jose Moresos Vorschlag rechtliche Regeln durch offene Formulierungen mit normativen Ausnahmeklauseln zu repräsentieren -- d. 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Prüfung von ARGUMENT 3 als zentrales Argument für die Nichtaufzählbarkeitsthese -- 1. Veränderung empirischer Gegebenheiten -- 2. Veränderung normativer Gegebenheiten -- a. intern ausgelöste normative Veränderungen -- b. extern ausgelöste normative Veränderungen -- aa. wertebasierte Gründetheorie -- bb. Der Einfluss gesellschaftlicher Wertevorstellungen auf materielle Gründe -- cc. Sind veränderte Gewichtungsverhältnisse zwischen materiellen Gründen infolge veränderter Wertevorstellungen immer möglich? -- 3. Weitere Einwände gegen ARGUMENT 3 -- 4. Zwischenergebnis und systematische Konsequenzen -- 5. Fazit und weitere systematische Konsequenzen -- 5 Der normative Anfechtungsbegriff und Schauers Angriff auf notwendige Anfechtbarkeit -- I. Schauers Angriffsziele -- II. Schauers Argumente gegen deskriptiv notwendige Regelanfechtungen -- III. Pragmatische Anfechtung -- IV. Normative Anfechtung -- V. Pragmatisch-institutionelle Anfechtung VI. Relativierung von Schauers Argumenten gegen deskriptiv notwendige Regelanfechtungen -- VII. Schauers Argumente gegen normativ notwendige Regelanfechtungen und Regelanfechtbarkeit -- VIII. Die Eliminierbarkeitsthese -- 6 Die wertebasierte Gründetheorie und das Zwei-Ebenen-Modell von Anfechtungsbegründungen -- I. Eine wertebasierte Gründetheorie für das Recht -- 1. Grundlegende Annahmen der wertebasierten Gründetheorie -- a. Die Verbindung zwischen Wertungen des Rechts und materiellen Gründen -- b. Die Struktur von Gründen -- c. Rechtliche materielle Gründe als Tatsachen des Förderns und des Verhinderns der Beeinträchtigung von rechtlichen Werten -- d. Überlappung zwischen moralischen und rechtlichen Werten -- 2. Analyse der Defeasibility rechtlicher Regeln auf Basis der wertebasierten Gründetheorie -- II. Das Zwei-Ebenen-Modell der Begründung von Anfechtungen -- 1. Widerspruch zwischen zwei Sollensurteilen als Ausgangspunkt für Anfechtungen -- 2. Die Struktur der Anfechtung -- 3. 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