Die Haftung für Kartellverstöße durch Preisalgorithmen: Verantwortlichkeit und bußgeldrechtliche Folgen für Verstöße gegen das Kartellverbot
Gespeichert in:
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2022
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | BtrKR
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-2070s |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (252 Seiten) |
ISBN: | 9783161613562 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Einleitung und Gang der Untersuchung -- I. Einleitung -- II. Gang der Untersuchung -- B. Algorithmen und Preisalgorithmen -- I. Algorithmen im Überblick -- 1. Algorithmen als Handwerkszeug der Informatik -- 2. Algorithmen im Kontext der Informatik/Begrifflichkeiten -- a) Künstliche Intelligenz als Oberbegriff -- b) Big Data -- c) Maschinelles Lernen -- aa) Überwachtes Lernen (Supervised Learning) -- bb) Unüberwachtes Lernen (Unsupervised Learning) -- cc) Bestärkendes Lernen (Reinforcement Learning) -- d) Deep Learning und neuronale Netze -- 3. Kategorisierung von Algorithmen -- a) Heuristische Algorithmen und Blackbox-Algorithmen -- b) Fixe und selbstlernende Algorithmen -- c) Weitere Differenzierungskriterien -- 4. Kommunikation zwischen Algorithmen -- II. Preisalgorithmen -- 1. Preisalgorithmen als spezielle Algorithmen -- 2. Arten von Preisalgorithmen und Funktionsweise -- 3. Dynamische Preisbildung in Abgrenzung zu kundenindividualisierter Preisgestaltung -- a) Ökonomische Perspektive -- b) Rechtliche Implikationen individueller Preisgestaltung -- 4. Preisalgorithmen in der praktischen Anwendung -- 5. Aktuelle und zukünftige Bedeutung -- III. Veränderung des Wettbewerbsverhaltens durch Preisalgorithmen -- IV. Zwischenergebnis -- C. Kartellrechtlich relevante Konstellationen unter Verwendung von Algorithmen -- I. Algorithmen zur Umsetzung von Kartellverstößen -- 1. Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Horizontalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- aa) Umsetzung von Absprachen -- bb) Überwachung von Absprachen -- cc) Einsatz zum Signalling -- dd) Austausch von Informationen zur Nutzung durch Preisalgorithmen -- ee) Zwischenergebnis -- c) Fallpraxis -- aa) Posterkartell | |
505 | 8 | |a bb) United States v. Airline Tariff Publishing Company -- 2. Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Vertikalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- 3. Nutzung desselben oder eines ähnlichen Algorithmus -- a) Einsatz eines Algorithmus ohne Beteiligung Dritter -- aa) Mehrseitiger, bewusster Einsatz ähnlicher oder derselben Algorithmen, um das Wettbewerbsverhalten zu koordinieren -- bb) Einseitige und bewusste "Kopie" eines fremden Algorithmus -- cc) Unbewusste Nutzung ähnlicher oder derselben Algorithmen -- dd) Abgrenzung bewusster und unbewusster Nutzung -- b) Einsatz eines Algorithmus mit Beteiligung Dritter -- aa) Rechtliche Grundlagen -- bb) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- aa) OFGEM gegen Economy, Egel und Dyball -- bb) Eturas -- cc) Geschäftsmodell Uber -- dd) Europäische Kommission geht gegen Geoblocking vor -- ee) Mutmaßlicher Einsatz gemeinsamer Preissoftware im Automobilsektor -- d) Zwischenergebnis -- II. "Konstitutiver" Einsatz von Algorithmen zum Kartellverstoß -- 1. Implizite Kollusion durch Algorithmen/"Algorithmische Oligopolisierung -- a) Bedeutung der impliziten Kollusion für das Kartellverbot -- aa) Begriffsbestimmung von Kollusion -- bb) Notwendige Voraussetzungen für Kollusion -- cc) Explizite Kollusion im Unterschied zu impliziter Kollusion -- dd) Kollusionsbegünstigende Faktoren -- (1) Geringe Anzahl an Marktteilnehmern -- (2) Symmetrische Marktanteile und Ähnlichkeit der Wettbewerber -- (3) Hohe Marktzutrittsschranken -- (4) Hohe Markttransparenz -- (5) Hohe Reaktionsverbundenheit -- (6) Wenig Innovationen und geringe Produktdifferenzierungen -- (7) Sonstige Einflussfaktoren für Kollusion -- ee) Besonderheiten der impliziten Kollusion -- b) Preisalgorithmen als Katalysator für implizite Kollusion | |
505 | 8 | |a aa) Erwartbare Auswirkungen von Preisalgorithmen auf Kollusion im Allgemeinen -- bb) Praktische Erkenntnisse über algorithmische Oligopolisierung -- c) Rechtliche Bewertung -- aa) Implizite Kollusion nicht vom Kartellverbot erfasst -- bb) Algorithmische Oligopolisierung derzeit nicht vom Kartellverbot erfasst -- cc) Facilitating practice als Auffangtatbestand untauglich -- dd) Anpassung des Kartellverbots verfrüht -- d) Zwischenergebnis -- 2. Explizite Kollusion durch Algorithmen -- a) Algorithmen als Kartellanten -- b) Technische Voraussetzungen und Grenzen -- c) Beispielhafter Ablauf einer algorithmischen Kommunikation -- d) Digitales Kartell vom Kartellverbot erfasst -- aa) Fallstricke in der rechtlichen Bewertung -- (1) Anknüpfung an den menschlichen Willen als Ausgangspunkt -- (2) Differenzierung nach Wissen und Wollen des den Algorithmus einsetzenden Unternehmens notwendig -- bb) Objektiver Ansatz zur Beurteilung von Abstimmungen durch Algorithmen -- (1) Konkretisierung des objektiven Ansatzes -- (a) Ausgangspunkt: Objektive Interpretation der abgestimmten Verhaltensweise -- (b) Formulierungsversuch einer objektiv feststellbaren Abstimmung -- (c) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats als Korrekturkriterium -- (d) Eingriffe Dritter als Zurechnungsausschluss -- (e) Bewertung der Zurechnung im Einzelfall -- (2) Beurteilung des objektiven Ansatzes -- cc) Weitere Ansätze zur Beurteilung einer algorithmischen Kommunikation -- e) Abgrenzung zur algorithmischen Oligopolisierung -- f) Ausblick und tatsächliches Risiko -- g) Zwischenergebnis -- III. Freistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 1. Die Freistellungsmöglichkeit nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 2. Einzelfreistellung/Voraussetzungen des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- a) Verbesserung der Warenerzeugung oder -verteilung und Förderung des technischen oder wirtschaftlichen Fortschritts | |
505 | 8 | |a b) Angemessene Beteiligung der Verbraucher am entstehenden Gewinn -- c) Unerlässlichkeit der Wettbewerbsbeschränkung -- d) Keine Beschränkung wesentlichen Wettbewerbs -- 3. Gruppenfreistellungen -- 4. Schlussfolgerungen für die genannten Fallkonstellationen -- a) Algorithmen als Handwerkszeug grundsätzlich nicht freistellungsfähig -- b) Sonderfall: Nutzung desselben Algorithmus -- c) Konstitutiver Einsatz von Algorithmen: Betrachtung spezifischer Vorteile von Preisalgorithmen erforderlich -- 5. Zwischenergebnis -- IV. Zwischenergebnis -- D. Haftung im deutschen und europäischen Kartellrecht für Kartellverstöße und Bußgelder -- I. Verantwortlichkeit für Verstöße gegen Art. 101 AEUV/ 1 GWB -- 1. Grundsätze -- a) Unternehmen als Normadressat des Kartellrechts/Prinzip der wirtschaftlichen Einheit -- aa) Unternehmensbegriff im Sinne des Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Unternehmensbegriff im Sinne des 1 GWB -- b) Widerspruch zwischen Normadressat und tatbestandlichem Verhalten -- c) Grundsatz der persönlichen Verantwortlichkeit -- 2. Verantwortlichkeit für Mitarbeiter -- a) Wirtschaftliche Einheit als dogmatische Grundlage -- b) Die europäische Rechtsprechung zur Zurechnung -- aa) Kenntnis der Unternehmensleitung nicht erforderlich -- bb) Berechtigung der handelenden Person als Zurechnungskriterium -- cc) Konzept der abstrakten Verantwortlichkeit - keine Identifizierung der handelnden Personen notwendig -- (1) Identifizierung des konkreten Mitarbeiters nicht erforderlich -- (2) Widerlegung im Einzelfall -- c) Ansichten im Schrifttum -- aa) Rezeption der Rechtsprechung im Schrifttum -- bb) Stellvertretung als unzureichendes Zurechnungskriterium -- cc) Stellungnahme -- d) Verantwortlichkeit für Handelsvertreter -- 3. Verantwortlichkeit für Externe -- a) Definition der Fallgruppe -- b) Eigenes Verhalten des Unternehmens als dogmatischer Ansatzpunkt | |
505 | 8 | |a c) Haftungsgrundsätze des Europäischen Gerichtshofs in der Sache VM Remonts -- aa) Scheinselbstständigkeit -- bb) Kenntnis des wettbewerbswidrigen Verhaltens und Wille dazu beizutragen -- cc) Vorhersehbarkeit des wettbewerbswidrigen Verhaltens und Bereitschaft, die daraus erwachsende Gefahr auf sich zu nehmen -- d) Europäischer Gerichtshof in Sachen Eturas -- e) Rezeption im Schrifttum -- 4. Verantwortlichkeit von Externen -- a) Definition der Fallgruppe: Kartellgehilfen/Kartellunterstützer -- b) Dogmatische Bedenken gegen die Verantwortlichkeit -- aa) Keine Differenzierung von Täterschaft und Teilnahme in Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Tätigkeit auf demselben Markt nicht erforderlich -- cc) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats -- dd) Abrede als Anknüpfungspunkt -- ee) Rechtsstaatliche Grundsätze stehen der Verantwortlichkeit nicht entgegen -- c) Voraussetzungen der Rechtsprechung/Fallpraxis -- aa) Das Gericht in der Sache AC-Treuhand -- bb) Der Europäische Gerichtshof in der Sache AC-Treuhand -- cc) Das Bundeskartellamt im Feuerwehrfahrzeuge-Kartell -- d) Kritik des Schrifttums -- e) Voraussetzungen der Haftung von Externen als Kartellinitiatoren -- II. Haftung für Sanktionen nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 und 81 Abs. 1, 2 GWB -- 1. Verschulden als zusätzliche Voraussetzung der Bußgeldverantwortlichkeit -- a) Vorsatz -- b) Fahrlässigkeit -- c) Irrtümer -- d) Schuldhaftes Handeln als Eigenschaft natürlicher Personen -- 2. Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit nach 81 GWB -- a) Verantwortlichkeit natürlicher Personen -- b) Verantwortlichkeit juristischer Personen -- c) Verantwortlichkeit für Aufsichtspflichtverletzungen -- d) Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 -- III. Zwischenergebnis -- E. Haftungskonzepte für künstliche Intelligenz in der Diskussion -- I. Grundkonzeption der Haftung | |
505 | 8 | |a 1. Haftung als Steuerungselement | |
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Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Vertikalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- 3. Nutzung desselben oder eines ähnlichen Algorithmus -- a) Einsatz eines Algorithmus ohne Beteiligung Dritter -- aa) Mehrseitiger, bewusster Einsatz ähnlicher oder derselben Algorithmen, um das Wettbewerbsverhalten zu koordinieren -- bb) Einseitige und bewusste "Kopie" eines fremden Algorithmus -- cc) Unbewusste Nutzung ähnlicher oder derselben Algorithmen -- dd) Abgrenzung bewusster und unbewusster Nutzung -- b) Einsatz eines Algorithmus mit Beteiligung Dritter -- aa) Rechtliche Grundlagen -- bb) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- aa) OFGEM gegen Economy, Egel und Dyball -- bb) Eturas -- cc) Geschäftsmodell Uber -- dd) Europäische Kommission geht gegen Geoblocking vor -- ee) Mutmaßlicher Einsatz gemeinsamer Preissoftware im Automobilsektor -- d) Zwischenergebnis -- II. 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Explizite Kollusion durch Algorithmen -- a) Algorithmen als Kartellanten -- b) Technische Voraussetzungen und Grenzen -- c) Beispielhafter Ablauf einer algorithmischen Kommunikation -- d) Digitales Kartell vom Kartellverbot erfasst -- aa) Fallstricke in der rechtlichen Bewertung -- (1) Anknüpfung an den menschlichen Willen als Ausgangspunkt -- (2) Differenzierung nach Wissen und Wollen des den Algorithmus einsetzenden Unternehmens notwendig -- bb) Objektiver Ansatz zur Beurteilung von Abstimmungen durch Algorithmen -- (1) Konkretisierung des objektiven Ansatzes -- (a) Ausgangspunkt: Objektive Interpretation der abgestimmten Verhaltensweise -- (b) Formulierungsversuch einer objektiv feststellbaren Abstimmung -- (c) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats als Korrekturkriterium -- (d) Eingriffe Dritter als Zurechnungsausschluss -- (e) Bewertung der Zurechnung im Einzelfall -- (2) Beurteilung des objektiven Ansatzes -- cc) Weitere Ansätze zur Beurteilung einer algorithmischen Kommunikation -- e) Abgrenzung zur algorithmischen Oligopolisierung -- f) Ausblick und tatsächliches Risiko -- g) Zwischenergebnis -- III. Freistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 1. Die Freistellungsmöglichkeit nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 2. Einzelfreistellung/Voraussetzungen des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- a) Verbesserung der Warenerzeugung oder -verteilung und Förderung des technischen oder wirtschaftlichen Fortschritts b) Angemessene Beteiligung der Verbraucher am entstehenden Gewinn -- c) Unerlässlichkeit der Wettbewerbsbeschränkung -- d) Keine Beschränkung wesentlichen Wettbewerbs -- 3. Gruppenfreistellungen -- 4. Schlussfolgerungen für die genannten Fallkonstellationen -- a) Algorithmen als Handwerkszeug grundsätzlich nicht freistellungsfähig -- b) Sonderfall: Nutzung desselben Algorithmus -- c) Konstitutiver Einsatz von Algorithmen: Betrachtung spezifischer Vorteile von Preisalgorithmen erforderlich -- 5. Zwischenergebnis -- IV. Zwischenergebnis -- D. Haftung im deutschen und europäischen Kartellrecht für Kartellverstöße und Bußgelder -- I. Verantwortlichkeit für Verstöße gegen Art. 101 AEUV/ 1 GWB -- 1. Grundsätze -- a) Unternehmen als Normadressat des Kartellrechts/Prinzip der wirtschaftlichen Einheit -- aa) Unternehmensbegriff im Sinne des Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Unternehmensbegriff im Sinne des 1 GWB -- b) Widerspruch zwischen Normadressat und tatbestandlichem Verhalten -- c) Grundsatz der persönlichen Verantwortlichkeit -- 2. 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Verantwortlichkeit von Externen -- a) Definition der Fallgruppe: Kartellgehilfen/Kartellunterstützer -- b) Dogmatische Bedenken gegen die Verantwortlichkeit -- aa) Keine Differenzierung von Täterschaft und Teilnahme in Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Tätigkeit auf demselben Markt nicht erforderlich -- cc) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats -- dd) Abrede als Anknüpfungspunkt -- ee) Rechtsstaatliche Grundsätze stehen der Verantwortlichkeit nicht entgegen -- c) Voraussetzungen der Rechtsprechung/Fallpraxis -- aa) Das Gericht in der Sache AC-Treuhand -- bb) Der Europäische Gerichtshof in der Sache AC-Treuhand -- cc) Das Bundeskartellamt im Feuerwehrfahrzeuge-Kartell -- d) Kritik des Schrifttums -- e) Voraussetzungen der Haftung von Externen als Kartellinitiatoren -- II. Haftung für Sanktionen nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 und 81 Abs. 1, 2 GWB -- 1. 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Einleitung und Gang der Untersuchung -- I. Einleitung -- II. Gang der Untersuchung -- B. Algorithmen und Preisalgorithmen -- I. Algorithmen im Überblick -- 1. Algorithmen als Handwerkszeug der Informatik -- 2. Algorithmen im Kontext der Informatik/Begrifflichkeiten -- a) Künstliche Intelligenz als Oberbegriff -- b) Big Data -- c) Maschinelles Lernen -- aa) Überwachtes Lernen (Supervised Learning) -- bb) Unüberwachtes Lernen (Unsupervised Learning) -- cc) Bestärkendes Lernen (Reinforcement Learning) -- d) Deep Learning und neuronale Netze -- 3. Kategorisierung von Algorithmen -- a) Heuristische Algorithmen und Blackbox-Algorithmen -- b) Fixe und selbstlernende Algorithmen -- c) Weitere Differenzierungskriterien -- 4. Kommunikation zwischen Algorithmen -- II. Preisalgorithmen -- 1. Preisalgorithmen als spezielle Algorithmen -- 2. Arten von Preisalgorithmen und Funktionsweise -- 3. Dynamische Preisbildung in Abgrenzung zu kundenindividualisierter Preisgestaltung -- a) Ökonomische Perspektive -- b) Rechtliche Implikationen individueller Preisgestaltung -- 4. Preisalgorithmen in der praktischen Anwendung -- 5. Aktuelle und zukünftige Bedeutung -- III. Veränderung des Wettbewerbsverhaltens durch Preisalgorithmen -- IV. Zwischenergebnis -- C. Kartellrechtlich relevante Konstellationen unter Verwendung von Algorithmen -- I. Algorithmen zur Umsetzung von Kartellverstößen -- 1. Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Horizontalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- aa) Umsetzung von Absprachen -- bb) Überwachung von Absprachen -- cc) Einsatz zum Signalling -- dd) Austausch von Informationen zur Nutzung durch Preisalgorithmen -- ee) Zwischenergebnis -- c) Fallpraxis -- aa) Posterkartell</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">bb) United States v. Airline Tariff Publishing Company -- 2. Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Vertikalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- 3. Nutzung desselben oder eines ähnlichen Algorithmus -- a) Einsatz eines Algorithmus ohne Beteiligung Dritter -- aa) Mehrseitiger, bewusster Einsatz ähnlicher oder derselben Algorithmen, um das Wettbewerbsverhalten zu koordinieren -- bb) Einseitige und bewusste "Kopie" eines fremden Algorithmus -- cc) Unbewusste Nutzung ähnlicher oder derselben Algorithmen -- dd) Abgrenzung bewusster und unbewusster Nutzung -- b) Einsatz eines Algorithmus mit Beteiligung Dritter -- aa) Rechtliche Grundlagen -- bb) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- aa) OFGEM gegen Economy, Egel und Dyball -- bb) Eturas -- cc) Geschäftsmodell Uber -- dd) Europäische Kommission geht gegen Geoblocking vor -- ee) Mutmaßlicher Einsatz gemeinsamer Preissoftware im Automobilsektor -- d) Zwischenergebnis -- II. "Konstitutiver" Einsatz von Algorithmen zum Kartellverstoß -- 1. Implizite Kollusion durch Algorithmen/"Algorithmische Oligopolisierung -- a) Bedeutung der impliziten Kollusion für das Kartellverbot -- aa) Begriffsbestimmung von Kollusion -- bb) Notwendige Voraussetzungen für Kollusion -- cc) Explizite Kollusion im Unterschied zu impliziter Kollusion -- dd) Kollusionsbegünstigende Faktoren -- (1) Geringe Anzahl an Marktteilnehmern -- (2) Symmetrische Marktanteile und Ähnlichkeit der Wettbewerber -- (3) Hohe Marktzutrittsschranken -- (4) Hohe Markttransparenz -- (5) Hohe Reaktionsverbundenheit -- (6) Wenig Innovationen und geringe Produktdifferenzierungen -- (7) Sonstige Einflussfaktoren für Kollusion -- ee) Besonderheiten der impliziten Kollusion -- b) Preisalgorithmen als Katalysator für implizite Kollusion</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">aa) Erwartbare Auswirkungen von Preisalgorithmen auf Kollusion im Allgemeinen -- bb) Praktische Erkenntnisse über algorithmische Oligopolisierung -- c) Rechtliche Bewertung -- aa) Implizite Kollusion nicht vom Kartellverbot erfasst -- bb) Algorithmische Oligopolisierung derzeit nicht vom Kartellverbot erfasst -- cc) Facilitating practice als Auffangtatbestand untauglich -- dd) Anpassung des Kartellverbots verfrüht -- d) Zwischenergebnis -- 2. Explizite Kollusion durch Algorithmen -- a) Algorithmen als Kartellanten -- b) Technische Voraussetzungen und Grenzen -- c) Beispielhafter Ablauf einer algorithmischen Kommunikation -- d) Digitales Kartell vom Kartellverbot erfasst -- aa) Fallstricke in der rechtlichen Bewertung -- (1) Anknüpfung an den menschlichen Willen als Ausgangspunkt -- (2) Differenzierung nach Wissen und Wollen des den Algorithmus einsetzenden Unternehmens notwendig -- bb) Objektiver Ansatz zur Beurteilung von Abstimmungen durch Algorithmen -- (1) Konkretisierung des objektiven Ansatzes -- (a) Ausgangspunkt: Objektive Interpretation der abgestimmten Verhaltensweise -- (b) Formulierungsversuch einer objektiv feststellbaren Abstimmung -- (c) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats als Korrekturkriterium -- (d) Eingriffe Dritter als Zurechnungsausschluss -- (e) Bewertung der Zurechnung im Einzelfall -- (2) Beurteilung des objektiven Ansatzes -- cc) Weitere Ansätze zur Beurteilung einer algorithmischen Kommunikation -- e) Abgrenzung zur algorithmischen Oligopolisierung -- f) Ausblick und tatsächliches Risiko -- g) Zwischenergebnis -- III. Freistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 1. Die Freistellungsmöglichkeit nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 2. Einzelfreistellung/Voraussetzungen des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- a) Verbesserung der Warenerzeugung oder -verteilung und Förderung des technischen oder wirtschaftlichen Fortschritts</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">b) Angemessene Beteiligung der Verbraucher am entstehenden Gewinn -- c) Unerlässlichkeit der Wettbewerbsbeschränkung -- d) Keine Beschränkung wesentlichen Wettbewerbs -- 3. Gruppenfreistellungen -- 4. Schlussfolgerungen für die genannten Fallkonstellationen -- a) Algorithmen als Handwerkszeug grundsätzlich nicht freistellungsfähig -- b) Sonderfall: Nutzung desselben Algorithmus -- c) Konstitutiver Einsatz von Algorithmen: Betrachtung spezifischer Vorteile von Preisalgorithmen erforderlich -- 5. Zwischenergebnis -- IV. Zwischenergebnis -- D. Haftung im deutschen und europäischen Kartellrecht für Kartellverstöße und Bußgelder -- I. Verantwortlichkeit für Verstöße gegen Art. 101 AEUV/ 1 GWB -- 1. Grundsätze -- a) Unternehmen als Normadressat des Kartellrechts/Prinzip der wirtschaftlichen Einheit -- aa) Unternehmensbegriff im Sinne des Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Unternehmensbegriff im Sinne des 1 GWB -- b) Widerspruch zwischen Normadressat und tatbestandlichem Verhalten -- c) Grundsatz der persönlichen Verantwortlichkeit -- 2. Verantwortlichkeit für Mitarbeiter -- a) Wirtschaftliche Einheit als dogmatische Grundlage -- b) Die europäische Rechtsprechung zur Zurechnung -- aa) Kenntnis der Unternehmensleitung nicht erforderlich -- bb) Berechtigung der handelenden Person als Zurechnungskriterium -- cc) Konzept der abstrakten Verantwortlichkeit - keine Identifizierung der handelnden Personen notwendig -- (1) Identifizierung des konkreten Mitarbeiters nicht erforderlich -- (2) Widerlegung im Einzelfall -- c) Ansichten im Schrifttum -- aa) Rezeption der Rechtsprechung im Schrifttum -- bb) Stellvertretung als unzureichendes Zurechnungskriterium -- cc) Stellungnahme -- d) Verantwortlichkeit für Handelsvertreter -- 3. Verantwortlichkeit für Externe -- a) Definition der Fallgruppe -- b) Eigenes Verhalten des Unternehmens als dogmatischer Ansatzpunkt</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">c) Haftungsgrundsätze des Europäischen Gerichtshofs in der Sache VM Remonts -- aa) Scheinselbstständigkeit -- bb) Kenntnis des wettbewerbswidrigen Verhaltens und Wille dazu beizutragen -- cc) Vorhersehbarkeit des wettbewerbswidrigen Verhaltens und Bereitschaft, die daraus erwachsende Gefahr auf sich zu nehmen -- d) Europäischer Gerichtshof in Sachen Eturas -- e) Rezeption im Schrifttum -- 4. Verantwortlichkeit von Externen -- a) Definition der Fallgruppe: Kartellgehilfen/Kartellunterstützer -- b) Dogmatische Bedenken gegen die Verantwortlichkeit -- aa) Keine Differenzierung von Täterschaft und Teilnahme in Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Tätigkeit auf demselben Markt nicht erforderlich -- cc) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats -- dd) Abrede als Anknüpfungspunkt -- ee) Rechtsstaatliche Grundsätze stehen der Verantwortlichkeit nicht entgegen -- c) Voraussetzungen der Rechtsprechung/Fallpraxis -- aa) Das Gericht in der Sache AC-Treuhand -- bb) Der Europäische Gerichtshof in der Sache AC-Treuhand -- cc) Das Bundeskartellamt im Feuerwehrfahrzeuge-Kartell -- d) Kritik des Schrifttums -- e) Voraussetzungen der Haftung von Externen als Kartellinitiatoren -- II. Haftung für Sanktionen nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 und 81 Abs. 1, 2 GWB -- 1. Verschulden als zusätzliche Voraussetzung der Bußgeldverantwortlichkeit -- a) Vorsatz -- b) Fahrlässigkeit -- c) Irrtümer -- d) Schuldhaftes Handeln als Eigenschaft natürlicher Personen -- 2. Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit nach 81 GWB -- a) Verantwortlichkeit natürlicher Personen -- b) Verantwortlichkeit juristischer Personen -- c) Verantwortlichkeit für Aufsichtspflichtverletzungen -- d) Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 -- III. Zwischenergebnis -- E. Haftungskonzepte für künstliche Intelligenz in der Diskussion -- I. Grundkonzeption der Haftung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">1. Haftung als Steuerungselement</subfield></datafield><datafield tag="610" ind1="2" ind2="7"><subfield code="a">Europäische Union</subfield><subfield code="0">(DE-588)5098525-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Bußgeld</subfield><subfield code="0">(DE-588)4009218-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Künstliche Intelligenz</subfield><subfield code="0">(DE-588)4033447-8</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Kartellverstoß</subfield><subfield code="0">(DE-588)4163368-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Preisbildung</subfield><subfield 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Algorithmen im Kontext der Informatik/Begrifflichkeiten -- a) Künstliche Intelligenz als Oberbegriff -- b) Big Data -- c) Maschinelles Lernen -- aa) Überwachtes Lernen (Supervised Learning) -- bb) Unüberwachtes Lernen (Unsupervised Learning) -- cc) Bestärkendes Lernen (Reinforcement Learning) -- d) Deep Learning und neuronale Netze -- 3. Kategorisierung von Algorithmen -- a) Heuristische Algorithmen und Blackbox-Algorithmen -- b) Fixe und selbstlernende Algorithmen -- c) Weitere Differenzierungskriterien -- 4. Kommunikation zwischen Algorithmen -- II. Preisalgorithmen -- 1. Preisalgorithmen als spezielle Algorithmen -- 2. Arten von Preisalgorithmen und Funktionsweise -- 3. Dynamische Preisbildung in Abgrenzung zu kundenindividualisierter Preisgestaltung -- a) Ökonomische Perspektive -- b) Rechtliche Implikationen individueller Preisgestaltung -- 4. Preisalgorithmen in der praktischen Anwendung -- 5. Aktuelle und zukünftige Bedeutung -- III. Veränderung des Wettbewerbsverhaltens durch Preisalgorithmen -- IV. Zwischenergebnis -- C. Kartellrechtlich relevante Konstellationen unter Verwendung von Algorithmen -- I. Algorithmen zur Umsetzung von Kartellverstößen -- 1. Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Horizontalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- aa) Umsetzung von Absprachen -- bb) Überwachung von Absprachen -- cc) Einsatz zum Signalling -- dd) Austausch von Informationen zur Nutzung durch Preisalgorithmen -- ee) Zwischenergebnis -- c) Fallpraxis -- aa) Posterkartell bb) United States v. Airline Tariff Publishing Company -- 2. Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Vertikalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- 3. Nutzung desselben oder eines ähnlichen Algorithmus -- a) Einsatz eines Algorithmus ohne Beteiligung Dritter -- aa) Mehrseitiger, bewusster Einsatz ähnlicher oder derselben Algorithmen, um das Wettbewerbsverhalten zu koordinieren -- bb) Einseitige und bewusste "Kopie" eines fremden Algorithmus -- cc) Unbewusste Nutzung ähnlicher oder derselben Algorithmen -- dd) Abgrenzung bewusster und unbewusster Nutzung -- b) Einsatz eines Algorithmus mit Beteiligung Dritter -- aa) Rechtliche Grundlagen -- bb) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- aa) OFGEM gegen Economy, Egel und Dyball -- bb) Eturas -- cc) Geschäftsmodell Uber -- dd) Europäische Kommission geht gegen Geoblocking vor -- ee) Mutmaßlicher Einsatz gemeinsamer Preissoftware im Automobilsektor -- d) Zwischenergebnis -- II. "Konstitutiver" Einsatz von Algorithmen zum Kartellverstoß -- 1. Implizite Kollusion durch Algorithmen/"Algorithmische Oligopolisierung -- a) Bedeutung der impliziten Kollusion für das Kartellverbot -- aa) Begriffsbestimmung von Kollusion -- bb) Notwendige Voraussetzungen für Kollusion -- cc) Explizite Kollusion im Unterschied zu impliziter Kollusion -- dd) Kollusionsbegünstigende Faktoren -- (1) Geringe Anzahl an Marktteilnehmern -- (2) Symmetrische Marktanteile und Ähnlichkeit der Wettbewerber -- (3) Hohe Marktzutrittsschranken -- (4) Hohe Markttransparenz -- (5) Hohe Reaktionsverbundenheit -- (6) Wenig Innovationen und geringe Produktdifferenzierungen -- (7) Sonstige Einflussfaktoren für Kollusion -- ee) Besonderheiten der impliziten Kollusion -- b) Preisalgorithmen als Katalysator für implizite Kollusion aa) Erwartbare Auswirkungen von Preisalgorithmen auf Kollusion im Allgemeinen -- bb) Praktische Erkenntnisse über algorithmische Oligopolisierung -- c) Rechtliche Bewertung -- aa) Implizite Kollusion nicht vom Kartellverbot erfasst -- bb) Algorithmische Oligopolisierung derzeit nicht vom Kartellverbot erfasst -- cc) Facilitating practice als Auffangtatbestand untauglich -- dd) Anpassung des Kartellverbots verfrüht -- d) Zwischenergebnis -- 2. Explizite Kollusion durch Algorithmen -- a) Algorithmen als Kartellanten -- b) Technische Voraussetzungen und Grenzen -- c) Beispielhafter Ablauf einer algorithmischen Kommunikation -- d) Digitales Kartell vom Kartellverbot erfasst -- aa) Fallstricke in der rechtlichen Bewertung -- (1) Anknüpfung an den menschlichen Willen als Ausgangspunkt -- (2) Differenzierung nach Wissen und Wollen des den Algorithmus einsetzenden Unternehmens notwendig -- bb) Objektiver Ansatz zur Beurteilung von Abstimmungen durch Algorithmen -- (1) Konkretisierung des objektiven Ansatzes -- (a) Ausgangspunkt: Objektive Interpretation der abgestimmten Verhaltensweise -- (b) Formulierungsversuch einer objektiv feststellbaren Abstimmung -- (c) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats als Korrekturkriterium -- (d) Eingriffe Dritter als Zurechnungsausschluss -- (e) Bewertung der Zurechnung im Einzelfall -- (2) Beurteilung des objektiven Ansatzes -- cc) Weitere Ansätze zur Beurteilung einer algorithmischen Kommunikation -- e) Abgrenzung zur algorithmischen Oligopolisierung -- f) Ausblick und tatsächliches Risiko -- g) Zwischenergebnis -- III. Freistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 1. Die Freistellungsmöglichkeit nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 2. Einzelfreistellung/Voraussetzungen des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- a) Verbesserung der Warenerzeugung oder -verteilung und Förderung des technischen oder wirtschaftlichen Fortschritts b) Angemessene Beteiligung der Verbraucher am entstehenden Gewinn -- c) Unerlässlichkeit der Wettbewerbsbeschränkung -- d) Keine Beschränkung wesentlichen Wettbewerbs -- 3. Gruppenfreistellungen -- 4. Schlussfolgerungen für die genannten Fallkonstellationen -- a) Algorithmen als Handwerkszeug grundsätzlich nicht freistellungsfähig -- b) Sonderfall: Nutzung desselben Algorithmus -- c) Konstitutiver Einsatz von Algorithmen: Betrachtung spezifischer Vorteile von Preisalgorithmen erforderlich -- 5. Zwischenergebnis -- IV. Zwischenergebnis -- D. Haftung im deutschen und europäischen Kartellrecht für Kartellverstöße und Bußgelder -- I. Verantwortlichkeit für Verstöße gegen Art. 101 AEUV/ 1 GWB -- 1. Grundsätze -- a) Unternehmen als Normadressat des Kartellrechts/Prinzip der wirtschaftlichen Einheit -- aa) Unternehmensbegriff im Sinne des Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Unternehmensbegriff im Sinne des 1 GWB -- b) Widerspruch zwischen Normadressat und tatbestandlichem Verhalten -- c) Grundsatz der persönlichen Verantwortlichkeit -- 2. Verantwortlichkeit für Mitarbeiter -- a) Wirtschaftliche Einheit als dogmatische Grundlage -- b) Die europäische Rechtsprechung zur Zurechnung -- aa) Kenntnis der Unternehmensleitung nicht erforderlich -- bb) Berechtigung der handelenden Person als Zurechnungskriterium -- cc) Konzept der abstrakten Verantwortlichkeit - keine Identifizierung der handelnden Personen notwendig -- (1) Identifizierung des konkreten Mitarbeiters nicht erforderlich -- (2) Widerlegung im Einzelfall -- c) Ansichten im Schrifttum -- aa) Rezeption der Rechtsprechung im Schrifttum -- bb) Stellvertretung als unzureichendes Zurechnungskriterium -- cc) Stellungnahme -- d) Verantwortlichkeit für Handelsvertreter -- 3. Verantwortlichkeit für Externe -- a) Definition der Fallgruppe -- b) Eigenes Verhalten des Unternehmens als dogmatischer Ansatzpunkt c) Haftungsgrundsätze des Europäischen Gerichtshofs in der Sache VM Remonts -- aa) Scheinselbstständigkeit -- bb) Kenntnis des wettbewerbswidrigen Verhaltens und Wille dazu beizutragen -- cc) Vorhersehbarkeit des wettbewerbswidrigen Verhaltens und Bereitschaft, die daraus erwachsende Gefahr auf sich zu nehmen -- d) Europäischer Gerichtshof in Sachen Eturas -- e) Rezeption im Schrifttum -- 4. Verantwortlichkeit von Externen -- a) Definition der Fallgruppe: Kartellgehilfen/Kartellunterstützer -- b) Dogmatische Bedenken gegen die Verantwortlichkeit -- aa) Keine Differenzierung von Täterschaft und Teilnahme in Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Tätigkeit auf demselben Markt nicht erforderlich -- cc) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats -- dd) Abrede als Anknüpfungspunkt -- ee) Rechtsstaatliche Grundsätze stehen der Verantwortlichkeit nicht entgegen -- c) Voraussetzungen der Rechtsprechung/Fallpraxis -- aa) Das Gericht in der Sache AC-Treuhand -- bb) Der Europäische Gerichtshof in der Sache AC-Treuhand -- cc) Das Bundeskartellamt im Feuerwehrfahrzeuge-Kartell -- d) Kritik des Schrifttums -- e) Voraussetzungen der Haftung von Externen als Kartellinitiatoren -- II. Haftung für Sanktionen nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 und 81 Abs. 1, 2 GWB -- 1. Verschulden als zusätzliche Voraussetzung der Bußgeldverantwortlichkeit -- a) Vorsatz -- b) Fahrlässigkeit -- c) Irrtümer -- d) Schuldhaftes Handeln als Eigenschaft natürlicher Personen -- 2. Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit nach 81 GWB -- a) Verantwortlichkeit natürlicher Personen -- b) Verantwortlichkeit juristischer Personen -- c) Verantwortlichkeit für Aufsichtspflichtverletzungen -- d) Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 -- III. Zwischenergebnis -- E. Haftungskonzepte für künstliche Intelligenz in der Diskussion -- I. Grundkonzeption der Haftung 1. Haftung als Steuerungselement Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd rswk-swf Bußgeld (DE-588)4009218-5 gnd rswk-swf Künstliche Intelligenz (DE-588)4033447-8 gnd rswk-swf Kartellverstoß (DE-588)4163368-4 gnd rswk-swf Preisbildung (DE-588)4047103-2 gnd rswk-swf Haftung (DE-588)4022898-8 gnd rswk-swf Algorithmus (DE-588)4001183-5 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Europäische Union (DE-588)5098525-5 b Deutschland (DE-588)4011882-4 g Künstliche Intelligenz (DE-588)4033447-8 s Preisbildung (DE-588)4047103-2 s Kartellverstoß (DE-588)4163368-4 s Haftung (DE-588)4022898-8 s Bußgeld (DE-588)4009218-5 s DE-604 Algorithmus (DE-588)4001183-5 s Erscheint auch als Druck-Ausgabe Andreas, Alexander Die Haftung für Kartellverstöße durch Preisalgorithmen Tübingen : Mohr Siebeck,c2022 9783161613555 |
spellingShingle | Andreas, Alexander Die Haftung für Kartellverstöße durch Preisalgorithmen Verantwortlichkeit und bußgeldrechtliche Folgen für Verstöße gegen das Kartellverbot Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Einleitung und Gang der Untersuchung -- I. Einleitung -- II. Gang der Untersuchung -- B. Algorithmen und Preisalgorithmen -- I. Algorithmen im Überblick -- 1. Algorithmen als Handwerkszeug der Informatik -- 2. Algorithmen im Kontext der Informatik/Begrifflichkeiten -- a) Künstliche Intelligenz als Oberbegriff -- b) Big Data -- c) Maschinelles Lernen -- aa) Überwachtes Lernen (Supervised Learning) -- bb) Unüberwachtes Lernen (Unsupervised Learning) -- cc) Bestärkendes Lernen (Reinforcement Learning) -- d) Deep Learning und neuronale Netze -- 3. Kategorisierung von Algorithmen -- a) Heuristische Algorithmen und Blackbox-Algorithmen -- b) Fixe und selbstlernende Algorithmen -- c) Weitere Differenzierungskriterien -- 4. Kommunikation zwischen Algorithmen -- II. Preisalgorithmen -- 1. Preisalgorithmen als spezielle Algorithmen -- 2. Arten von Preisalgorithmen und Funktionsweise -- 3. Dynamische Preisbildung in Abgrenzung zu kundenindividualisierter Preisgestaltung -- a) Ökonomische Perspektive -- b) Rechtliche Implikationen individueller Preisgestaltung -- 4. Preisalgorithmen in der praktischen Anwendung -- 5. Aktuelle und zukünftige Bedeutung -- III. Veränderung des Wettbewerbsverhaltens durch Preisalgorithmen -- IV. Zwischenergebnis -- C. Kartellrechtlich relevante Konstellationen unter Verwendung von Algorithmen -- I. Algorithmen zur Umsetzung von Kartellverstößen -- 1. Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Horizontalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- aa) Umsetzung von Absprachen -- bb) Überwachung von Absprachen -- cc) Einsatz zum Signalling -- dd) Austausch von Informationen zur Nutzung durch Preisalgorithmen -- ee) Zwischenergebnis -- c) Fallpraxis -- aa) Posterkartell bb) United States v. Airline Tariff Publishing Company -- 2. Algorithmen zur Umsetzung von Absprachen im Vertikalverhältnis -- a) Rechtliche Grundlagen -- b) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- 3. Nutzung desselben oder eines ähnlichen Algorithmus -- a) Einsatz eines Algorithmus ohne Beteiligung Dritter -- aa) Mehrseitiger, bewusster Einsatz ähnlicher oder derselben Algorithmen, um das Wettbewerbsverhalten zu koordinieren -- bb) Einseitige und bewusste "Kopie" eines fremden Algorithmus -- cc) Unbewusste Nutzung ähnlicher oder derselben Algorithmen -- dd) Abgrenzung bewusster und unbewusster Nutzung -- b) Einsatz eines Algorithmus mit Beteiligung Dritter -- aa) Rechtliche Grundlagen -- bb) Besonderheiten durch den Einsatz von Algorithmen -- c) Fallpraxis -- aa) OFGEM gegen Economy, Egel und Dyball -- bb) Eturas -- cc) Geschäftsmodell Uber -- dd) Europäische Kommission geht gegen Geoblocking vor -- ee) Mutmaßlicher Einsatz gemeinsamer Preissoftware im Automobilsektor -- d) Zwischenergebnis -- II. "Konstitutiver" Einsatz von Algorithmen zum Kartellverstoß -- 1. Implizite Kollusion durch Algorithmen/"Algorithmische Oligopolisierung -- a) Bedeutung der impliziten Kollusion für das Kartellverbot -- aa) Begriffsbestimmung von Kollusion -- bb) Notwendige Voraussetzungen für Kollusion -- cc) Explizite Kollusion im Unterschied zu impliziter Kollusion -- dd) Kollusionsbegünstigende Faktoren -- (1) Geringe Anzahl an Marktteilnehmern -- (2) Symmetrische Marktanteile und Ähnlichkeit der Wettbewerber -- (3) Hohe Marktzutrittsschranken -- (4) Hohe Markttransparenz -- (5) Hohe Reaktionsverbundenheit -- (6) Wenig Innovationen und geringe Produktdifferenzierungen -- (7) Sonstige Einflussfaktoren für Kollusion -- ee) Besonderheiten der impliziten Kollusion -- b) Preisalgorithmen als Katalysator für implizite Kollusion aa) Erwartbare Auswirkungen von Preisalgorithmen auf Kollusion im Allgemeinen -- bb) Praktische Erkenntnisse über algorithmische Oligopolisierung -- c) Rechtliche Bewertung -- aa) Implizite Kollusion nicht vom Kartellverbot erfasst -- bb) Algorithmische Oligopolisierung derzeit nicht vom Kartellverbot erfasst -- cc) Facilitating practice als Auffangtatbestand untauglich -- dd) Anpassung des Kartellverbots verfrüht -- d) Zwischenergebnis -- 2. Explizite Kollusion durch Algorithmen -- a) Algorithmen als Kartellanten -- b) Technische Voraussetzungen und Grenzen -- c) Beispielhafter Ablauf einer algorithmischen Kommunikation -- d) Digitales Kartell vom Kartellverbot erfasst -- aa) Fallstricke in der rechtlichen Bewertung -- (1) Anknüpfung an den menschlichen Willen als Ausgangspunkt -- (2) Differenzierung nach Wissen und Wollen des den Algorithmus einsetzenden Unternehmens notwendig -- bb) Objektiver Ansatz zur Beurteilung von Abstimmungen durch Algorithmen -- (1) Konkretisierung des objektiven Ansatzes -- (a) Ausgangspunkt: Objektive Interpretation der abgestimmten Verhaltensweise -- (b) Formulierungsversuch einer objektiv feststellbaren Abstimmung -- (c) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats als Korrekturkriterium -- (d) Eingriffe Dritter als Zurechnungsausschluss -- (e) Bewertung der Zurechnung im Einzelfall -- (2) Beurteilung des objektiven Ansatzes -- cc) Weitere Ansätze zur Beurteilung einer algorithmischen Kommunikation -- e) Abgrenzung zur algorithmischen Oligopolisierung -- f) Ausblick und tatsächliches Risiko -- g) Zwischenergebnis -- III. Freistellung nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 1. Die Freistellungsmöglichkeit nach Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 2. Einzelfreistellung/Voraussetzungen des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- a) Verbesserung der Warenerzeugung oder -verteilung und Förderung des technischen oder wirtschaftlichen Fortschritts b) Angemessene Beteiligung der Verbraucher am entstehenden Gewinn -- c) Unerlässlichkeit der Wettbewerbsbeschränkung -- d) Keine Beschränkung wesentlichen Wettbewerbs -- 3. Gruppenfreistellungen -- 4. Schlussfolgerungen für die genannten Fallkonstellationen -- a) Algorithmen als Handwerkszeug grundsätzlich nicht freistellungsfähig -- b) Sonderfall: Nutzung desselben Algorithmus -- c) Konstitutiver Einsatz von Algorithmen: Betrachtung spezifischer Vorteile von Preisalgorithmen erforderlich -- 5. Zwischenergebnis -- IV. Zwischenergebnis -- D. Haftung im deutschen und europäischen Kartellrecht für Kartellverstöße und Bußgelder -- I. Verantwortlichkeit für Verstöße gegen Art. 101 AEUV/ 1 GWB -- 1. Grundsätze -- a) Unternehmen als Normadressat des Kartellrechts/Prinzip der wirtschaftlichen Einheit -- aa) Unternehmensbegriff im Sinne des Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Unternehmensbegriff im Sinne des 1 GWB -- b) Widerspruch zwischen Normadressat und tatbestandlichem Verhalten -- c) Grundsatz der persönlichen Verantwortlichkeit -- 2. Verantwortlichkeit für Mitarbeiter -- a) Wirtschaftliche Einheit als dogmatische Grundlage -- b) Die europäische Rechtsprechung zur Zurechnung -- aa) Kenntnis der Unternehmensleitung nicht erforderlich -- bb) Berechtigung der handelenden Person als Zurechnungskriterium -- cc) Konzept der abstrakten Verantwortlichkeit - keine Identifizierung der handelnden Personen notwendig -- (1) Identifizierung des konkreten Mitarbeiters nicht erforderlich -- (2) Widerlegung im Einzelfall -- c) Ansichten im Schrifttum -- aa) Rezeption der Rechtsprechung im Schrifttum -- bb) Stellvertretung als unzureichendes Zurechnungskriterium -- cc) Stellungnahme -- d) Verantwortlichkeit für Handelsvertreter -- 3. Verantwortlichkeit für Externe -- a) Definition der Fallgruppe -- b) Eigenes Verhalten des Unternehmens als dogmatischer Ansatzpunkt c) Haftungsgrundsätze des Europäischen Gerichtshofs in der Sache VM Remonts -- aa) Scheinselbstständigkeit -- bb) Kenntnis des wettbewerbswidrigen Verhaltens und Wille dazu beizutragen -- cc) Vorhersehbarkeit des wettbewerbswidrigen Verhaltens und Bereitschaft, die daraus erwachsende Gefahr auf sich zu nehmen -- d) Europäischer Gerichtshof in Sachen Eturas -- e) Rezeption im Schrifttum -- 4. Verantwortlichkeit von Externen -- a) Definition der Fallgruppe: Kartellgehilfen/Kartellunterstützer -- b) Dogmatische Bedenken gegen die Verantwortlichkeit -- aa) Keine Differenzierung von Täterschaft und Teilnahme in Art. 101 Abs. 1 AEUV -- bb) Tätigkeit auf demselben Markt nicht erforderlich -- cc) Verletzung des Selbstständigkeitspostulats -- dd) Abrede als Anknüpfungspunkt -- ee) Rechtsstaatliche Grundsätze stehen der Verantwortlichkeit nicht entgegen -- c) Voraussetzungen der Rechtsprechung/Fallpraxis -- aa) Das Gericht in der Sache AC-Treuhand -- bb) Der Europäische Gerichtshof in der Sache AC-Treuhand -- cc) Das Bundeskartellamt im Feuerwehrfahrzeuge-Kartell -- d) Kritik des Schrifttums -- e) Voraussetzungen der Haftung von Externen als Kartellinitiatoren -- II. Haftung für Sanktionen nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 und 81 Abs. 1, 2 GWB -- 1. Verschulden als zusätzliche Voraussetzung der Bußgeldverantwortlichkeit -- a) Vorsatz -- b) Fahrlässigkeit -- c) Irrtümer -- d) Schuldhaftes Handeln als Eigenschaft natürlicher Personen -- 2. Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit nach 81 GWB -- a) Verantwortlichkeit natürlicher Personen -- b) Verantwortlichkeit juristischer Personen -- c) Verantwortlichkeit für Aufsichtspflichtverletzungen -- d) Bußgeldrechtliche Verantwortlichkeit nach Art. 23 Abs. 2 VO 1/2003 -- III. Zwischenergebnis -- E. Haftungskonzepte für künstliche Intelligenz in der Diskussion -- I. Grundkonzeption der Haftung 1. Haftung als Steuerungselement Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd Bußgeld (DE-588)4009218-5 gnd Künstliche Intelligenz (DE-588)4033447-8 gnd Kartellverstoß (DE-588)4163368-4 gnd Preisbildung (DE-588)4047103-2 gnd Haftung (DE-588)4022898-8 gnd Algorithmus (DE-588)4001183-5 gnd |
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