Die Anspruchsberechtigung für kartellrechtliche Schadensersatz- und Abwehransprüche aus Verstößen gegen EU-Kartellrecht:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos
2022
|
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schriftenreihe: | Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft
Neue Folge, Band 67 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-706 URL des Erstveröffentlichers |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (350 Seiten) |
ISBN: | 9783748930303 |
DOI: | 10.5771/9783748930303 |
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490 | 0 | |a Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft |v Neue Folge, Band 67 | |
502 | |b Dissertation |c Westfälische Wilhelms-Universität Münster |d 2021 |g unter dem Titel: Die Anspruchsberechtigung im Rahmen kartellrechtlicher Schadensersatz- und Abwehransprüche aufgrund von Verstößen gegen die Art. 101 und Art. 102 AEUV | ||
505 | 8 | |a Cover -- 1. Teil: Einleitung -- A. Problemaufriss -- B. Anlass und Ziel der Untersuchung -- C. Gang der Untersuchung -- 2. Teil: Grundlagen -- A. Der Status-quo des europäischen Kartellprivatrechts -- I. Fragmentierter Zustand des europäischen Haftungsrechts -- 1. Die primärrechtlichen Verbotstatbestände des Art. 101 und 102 AEUV -- 2. Konkretisierung der Vorschriften durch Sekundärrecht und Soft Law -- a) Verordnungs- und Richtlinienpraxis zum private enforcement -- b) Soft Law der Kommission -- 3. Zwischenergebnis -- II. Herleitung kartellrechtlicher Ansprüche durch den EuGH -- 1. Die Entscheidungen des EuGHs zu privaten Haftungsansprüchen bei Verstößen gegen Art. 101 und Art. 102 AEUV -- a) Überblick über die relevanten Entscheidungen -- aa) Courage Ltd ./. Bernard Crehan (Courage-Entscheidung) -- bb) Vincenzo Manfredi ./. Lloyd Adriatico Assicurazioni SpA, u.a. (Manfredi-Entscheidung) -- cc) Pfleiderer AG ./. Bundeskartellamt (Pfleiderer-Entscheidung) -- dd) Europese Gemeenschap ./. Otis NV u.a. (Otis I-Entscheidung) -- ee) Bundeswettbewerbsbehörde ./. Donau Chemie AG (Donau-Chemie-Entscheidung) -- ff) Kone AG u.a. ./. ÖBB-Infrastruktur AG (Kone-Entscheidung) -- gg) Vantaan kaupunki ./. Skanska Industrial Solutions Oy u.a. (Skanksa-Entscheidung) -- hh) Otis GmbH u.a. ./. Land Oberösterreich (Otis II-Entscheidung) -- ii) Cogeco Communications Inc. ./. Sport TV Portugal SA u.a. (Cogeco-Entscheidung) -- jj) Antonio Muñoz y Cia SA u.a. ./. Frumar Ltd u.a. (Muñoz-Entscheidung) -- b) Zwischenergebnis zur Entscheidungspraxis des EuGHs -- 2. Argumentative Herleitung des kartellrechtlichen Schadensersatzanspruchs -- a) Grundsatzaussagen der Courage-Entscheidung -- b) Entwicklung in den nachfolgenden Entscheidungen -- c) Der kartellrechtliche Schadensersatztatbestand der Rechtsprechung | |
505 | 8 | |a 3. Übertragbarkeit der Argumentation auf die Herleitung von Abwehransprüchen -- a) Herleitung der Abwehransprüche -- b) Der abwehrrechtliche Tatbestand -- 4. Zwischenergebnis zur Herleitung des EuGHs -- III. Rechtsnatur der Tatbestandsmerkmale der Ansprüche -- 1. Problemaufriss -- a) Rechtsnatur der Staatshaftung: Die Francovich-Rechtsprechung -- b) Generalanwalt van Gerven als Initiator -- c) Bezugnahme auf van Gerven in aktuellen Verfahren -- 2. Unionsrechtliche Dogmatik -- a) Unmittelbare Anwendbarkeit des Unionsrechts -- b) Unmittelbare Anwendbarkeit des Kartellrechts -- c) Der effet utile als Auslegungsgrundsatz des europäischen Rechts -- aa) Berechtigung eines effet utile -- bb) Charakter des effet utile -- d) Berechtigung des Äquivalenz- und des Effektivitätsgrundsatzes -- aa) Grundsatz der Äquivalenz und Effektivität -- bb) Die dezentrale Rechtsdurchsetzung im Unionsprivatrecht -- cc) Wirkung des Äquivalenz- und Effektivitätsgrundsatzes -- e) Zwischenergebnis -- f) Rückschlüsse für die Rechtsnatur der Tatbestandsmerkmale -- 3. Einfluss der Schadensersatzrichtlinie auf die Rechtsnatur -- 4. Diskussion und Würdigung zur Rechtsnatur -- a) Die Würdigung der Rechtsprechung des EuGHs -- aa) Trennung durch Struktur -- bb) Trennung durch Wortlaut -- cc) Trennung durch Methode -- dd) Zusammenfassung der Auswertung der Entscheidungen -- b) Ubi ius ibi remedium -- c) Verfassungsrechtliche Bedenken -- aa) Rechtsstaats- und Demokratieprinzip -- bb) Kompetenzielle Bedenken -- d) Usus der Herleitung zivilrechtlicher Ansprüche -- e) Parallele zur Staatshaftung -- f) Stellungnahme -- 5. Bedeutung der Einordnung -- 6. Zwischenergebnis zur Rechtsnatur -- IV. Zwischenergebnis zur Herleitung der Ansprüche -- B. Regelungszweck des Kartellrechts: Unverfälschter Wettbewerb -- I. Die Ausrichtung am Institutions- und Individualschutz -- 1. Wettbewerb im Detail | |
505 | 8 | |a a) Wirtschaftspolitische Ziele -- b) Gesellschaftspolitische Ziele -- 2. Das konzeptionelle Fundament des europäischen Wettbewerbsrechts -- a) Eine Übersicht über die konzeptionelle Wettbewerbstheorie -- aa) Wohlfahrtsökonomische Ansätze/Ergebnisorientierte Ansätze -- bb) Systemtheoretische Ansätze/Prozessorientierte Ansätze -- b) Fokus der Wohlfahrt: Total oder Consumer Welfare? -- c) Analyse des Konzepts der europäischen Regelungen -- aa) Normative Anknüpfung -- 1) Protokoll über den Binnenmarkt und Wettbewerb -- 2) Effizienzgedanke des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 3) Die Verordnung 1/2003 als effizienzorientierter Systemwechsel -- 4) Prozessorientierte ECN plus Richtlinie -- 5) Zwischenergebnis -- bb) Konzeptionelle Orientierung der Europäischen Kommission -- cc) Konzeptionelle Orientierung des EuGHs -- dd) Würdigung und Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis: Wettbewerb ist ergebnisoffen -- II. Marktintegration -- III. Verhältnis der Ziele zueinander -- IV. Bedeutung weiterer Vertragsziele -- V. Zwischenergebnis -- C. Funktionen der kartellrechtlichen Schadensersatz- und Abwehransprüche -- I. Die Funktionen des Schadensersatzanspruchs -- 1. Doppelfunktionalität durch Kompensation und Prävention -- a) Rechtstheoretische Bewertung -- aa) Stärkung des Rechtsschutzes durch Kompensation -- bb) Stärkung der Institution Wettbewerb durch Prävention -- 1) Vorbemerkungen -- 2) Präventive Wirkung kartellrechtlichen Schadensersatzes -- 3) Präventionsbegünstigende Ausgestaltung -- b) Die Doppelfunktionalität in der Rechtsprechung des EuGHs -- c) Funktionsbetrachtung in der Schadensersatzrichtlinie -- d) Zwischenergebnis -- 2. Ergänzung des public enforcement -- a) Entlastungsfunktion -- b) Beitrag zur Rechtsfortbildung -- c) Hinweisfunktion -- 3. Identifikation mit dem Recht -- 4. Straffunktion -- 5. Priorisierung der Funktionen | |
505 | 8 | |a a) Vorzug von Kompensation oder Prävention -- b) Würdigung -- 6. Gebotenheit des Schadensersatzanspruchs im Lichte des Kartellrechts -- a) Verstoßes gegen das Übermaßverbot -- b) Unverhältnismäßigkeit durch Konflikt mit public enforcement -- aa) Ausgangslage -- bb) Lösung der Spannungslage durch die Schadensersatzrichtlinie -- 1) Beweiszugang -- 2) Gesamtschuldnerkonflikt -- cc) Würdigung -- dd) Übertragbarkeit der Beweisfrage auf Art. 102 AEUV -- c) Zwischenergebnis -- II. Funktionen der Abwehransprüche -- 1. Funktionsweisen des Unterlassungsanspruchs -- 2. Funktionsweise des Beseitigungsanspruchs -- 3. Weitere Funktionen der Abwehransprüche -- 4. Gebotenheit der Abwehransprüche im Lichte des Kartellrechts -- a) Rechtsschutzdefizit als Ausgangslage -- b) Vereinbarkeit mit weiteren Rechtsprinzipien des Unionsrechts -- III. Zwischenergebnis -- D. Fazit zu dem Grundlagenteil -- 3. Teil: Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung -- A. Anspruchsberechtigung als mehrschichtiges europäisches Problem -- I. Elemente der Anspruchsberechtigung -- 1. Personelles Element in Gestalt des Jedermann-Grundsatzes -- 2. Kausalitätskriterium des Unionsrechts im Rahmen der kartellrechtlichen Ansprüche -- a) Nationale Regelungsbefugnis -- b) Umfassende europäische Bestimmung -- II. Konkrete Auswirkungen der Einordnung -- III. Zwischenergebnis -- B. Charakterisierung der Anspruchsberechtigung -- I. Abstrakte normbezogene Charakterisierung -- 1. Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung durch den Normzweck der Art. 101 und Art. 102 AEUV -- a) Der Schutzzweck als Konkretisierungskriterium -- b) Die Auswertung des Telos der Art. 101 und Art. 102 AEUV -- aa) Der Schutz des unverfälschten Wettbewerbs -- bb) Rückschlüsse aus der Wirkungsweise des kartelldeliktischen Schadensersatzanspruchs -- 1) Kompensation als Ausgangspunkt | |
505 | 8 | |a 2) Rationale Apathie im Rahmen von Streu- und Minimalschäden -- (a) Hintergrund der rationalen Apathie -- (b) Konzentration bei der unmittelbaren Marktgegenseite -- 3) Steigerung der Abschreckung und des Individualrechtsschutzes -- 4) Legitimation der weiten Gewährung -- (a) Notwendigkeit des passing-on -- (b) Das Verbot der Mehrfachinanspruchnahme -- (c) Verhältnismäßigkeit eines passing-on Einwands -- (d) Würdigung und Zwischenergebnis -- 5) Verstoß gegen rechtsstaatliche Grundprinzipien? -- cc) Stärkung der Individualrechte durch die Abwehransprüche -- 1) Der unmittelbare Beseitigungsanspruch -- 2) Der unmittelbare (vorbeugende) Unterlassungsanspruch -- 3) Problemkreis der mittelbaren Abwehransprüche -- (a) Diskussion im deutschen Recht -- (b) Übertragbarkeit auf europäische Abwehransprüche -- (c) Konkrete Rückschlüsse für die Anspruchsberechtigung -- c) Fazit zur funktionalen Auslegung -- 2. Konkretisierung der Anspruchsberechtigung unter Berücksichtigung der EuGH-Rechtsprechung -- a) Mitverschulden -- b) Vorteilsausgleich und die passing-on Einrede -- c) Erwägungen zur (normativ bestimmten) Kausalität -- aa) Ausgangspunkt für eine Zurechnung -- 1) Ursächlicher Zusammenhang im Sinne der Äquivalenz -- 2) Hinweise in der Schadensersatzrichtlinie -- 3) Konkretisierung des ursächlichen Zusammenhangs in der Rechtsprechung des EuGHs -- (a) Preisschirmschäden, Vorhersehbarkeit und Verhältnismäßigkeit -- (b) Schäden auf anderen Märkten und Verhältnismäßigkeit -- 4) Abschließende Würdigung und Zwischenergebnis -- bb) Normative Korrekturen der Zurechnung -- cc) Wechselwirkung zwischen Vorhersehbarkeit und Schutzzweck -- 1) Tauglichkeit der Adäquanz zur Konkretisierung -- 2) Vereinbarkeit des Adäquanzgebots mit dem Unionsrecht -- 3) Normative Einschränkungen anhand des Schutzzwecks -- dd) Zwischenergebnis -- d) Passivlegitimation -- e) Strafschadensersatz | |
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Diskussion und Würdigung zur Rechtsnatur -- a) Die Würdigung der Rechtsprechung des EuGHs -- aa) Trennung durch Struktur -- bb) Trennung durch Wortlaut -- cc) Trennung durch Methode -- dd) Zusammenfassung der Auswertung der Entscheidungen -- b) Ubi ius ibi remedium -- c) Verfassungsrechtliche Bedenken -- aa) Rechtsstaats- und Demokratieprinzip -- bb) Kompetenzielle Bedenken -- d) Usus der Herleitung zivilrechtlicher Ansprüche -- e) Parallele zur Staatshaftung -- f) Stellungnahme -- 5. Bedeutung der Einordnung -- 6. Zwischenergebnis zur Rechtsnatur -- IV. Zwischenergebnis zur Herleitung der Ansprüche -- B. Regelungszweck des Kartellrechts: Unverfälschter Wettbewerb -- I. Die Ausrichtung am Institutions- und Individualschutz -- 1. Wettbewerb im Detail a) Wirtschaftspolitische Ziele -- b) Gesellschaftspolitische Ziele -- 2. 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Gebotenheit des Schadensersatzanspruchs im Lichte des Kartellrechts -- a) Verstoßes gegen das Übermaßverbot -- b) Unverhältnismäßigkeit durch Konflikt mit public enforcement -- aa) Ausgangslage -- bb) Lösung der Spannungslage durch die Schadensersatzrichtlinie -- 1) Beweiszugang -- 2) Gesamtschuldnerkonflikt -- cc) Würdigung -- dd) Übertragbarkeit der Beweisfrage auf Art. 102 AEUV -- c) Zwischenergebnis -- II. Funktionen der Abwehransprüche -- 1. Funktionsweisen des Unterlassungsanspruchs -- 2. Funktionsweise des Beseitigungsanspruchs -- 3. Weitere Funktionen der Abwehransprüche -- 4. Gebotenheit der Abwehransprüche im Lichte des Kartellrechts -- a) Rechtsschutzdefizit als Ausgangslage -- b) Vereinbarkeit mit weiteren Rechtsprinzipien des Unionsrechts -- III. Zwischenergebnis -- D. Fazit zu dem Grundlagenteil -- 3. Teil: Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung -- A. Anspruchsberechtigung als mehrschichtiges europäisches Problem -- I. Elemente der Anspruchsberechtigung -- 1. 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fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>00000nam a2200000 cb4500</leader><controlfield tag="001">BV048226783</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20250206</controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">220517s2022 xx om||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783748930303</subfield><subfield code="c">ePDF</subfield><subfield code="9">978-3-7489-3030-3</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.5771/9783748930303</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-30-PQE)EBC6865353</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-30-PAD)EBC6865353</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-89-EBL)EBL6865353</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-18-NOL)9783748930303</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)1293242257</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV048226783</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-706</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PS 3380</subfield><subfield code="0">(DE-625)139767:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PS 3760</subfield><subfield code="0">(DE-625)139788:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Eilers, Konrad</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)1251046355</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="240" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Die Anspruchsberechtigung im Rahmen kartellrechtlicher Schadensersatz- und Abwehransprüche aufgrund von Verstößen gegen die Art. 101 und Art. 102 AEUV</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Die Anspruchsberechtigung für kartellrechtliche Schadensersatz- und Abwehransprüche aus Verstößen gegen EU-Kartellrecht</subfield><subfield code="c">Konrad Eilers</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1. Auflage</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Baden-Baden</subfield><subfield code="b">Nomos</subfield><subfield code="c">2022</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource (350 Seiten)</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft</subfield><subfield code="v">Neue Folge, Band 67</subfield></datafield><datafield tag="502" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">Dissertation</subfield><subfield code="c">Westfälische Wilhelms-Universität Münster</subfield><subfield code="d">2021</subfield><subfield code="g">unter dem Titel: Die Anspruchsberechtigung im Rahmen kartellrechtlicher Schadensersatz- und Abwehransprüche aufgrund von Verstößen gegen die Art. 101 und Art. 102 AEUV</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">Cover -- 1. Teil: Einleitung -- A. Problemaufriss -- B. Anlass und Ziel der Untersuchung -- C. Gang der Untersuchung -- 2. Teil: Grundlagen -- A. Der Status-quo des europäischen Kartellprivatrechts -- I. Fragmentierter Zustand des europäischen Haftungsrechts -- 1. Die primärrechtlichen Verbotstatbestände des Art. 101 und 102 AEUV -- 2. Konkretisierung der Vorschriften durch Sekundärrecht und Soft Law -- a) Verordnungs- und Richtlinienpraxis zum private enforcement -- b) Soft Law der Kommission -- 3. Zwischenergebnis -- II. Herleitung kartellrechtlicher Ansprüche durch den EuGH -- 1. Die Entscheidungen des EuGHs zu privaten Haftungsansprüchen bei Verstößen gegen Art. 101 und Art. 102 AEUV -- a) Überblick über die relevanten Entscheidungen -- aa) Courage Ltd ./. Bernard Crehan (Courage-Entscheidung) -- bb) Vincenzo Manfredi ./. Lloyd Adriatico Assicurazioni SpA, u.a. (Manfredi-Entscheidung) -- cc) Pfleiderer AG ./. Bundeskartellamt (Pfleiderer-Entscheidung) -- dd) Europese Gemeenschap ./. 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Übertragbarkeit der Argumentation auf die Herleitung von Abwehransprüchen -- a) Herleitung der Abwehransprüche -- b) Der abwehrrechtliche Tatbestand -- 4. Zwischenergebnis zur Herleitung des EuGHs -- III. Rechtsnatur der Tatbestandsmerkmale der Ansprüche -- 1. Problemaufriss -- a) Rechtsnatur der Staatshaftung: Die Francovich-Rechtsprechung -- b) Generalanwalt van Gerven als Initiator -- c) Bezugnahme auf van Gerven in aktuellen Verfahren -- 2. Unionsrechtliche Dogmatik -- a) Unmittelbare Anwendbarkeit des Unionsrechts -- b) Unmittelbare Anwendbarkeit des Kartellrechts -- c) Der effet utile als Auslegungsgrundsatz des europäischen Rechts -- aa) Berechtigung eines effet utile -- bb) Charakter des effet utile -- d) Berechtigung des Äquivalenz- und des Effektivitätsgrundsatzes -- aa) Grundsatz der Äquivalenz und Effektivität -- bb) Die dezentrale Rechtsdurchsetzung im Unionsprivatrecht -- cc) Wirkung des Äquivalenz- und Effektivitätsgrundsatzes -- e) Zwischenergebnis -- f) Rückschlüsse für die Rechtsnatur der Tatbestandsmerkmale -- 3. Einfluss der Schadensersatzrichtlinie auf die Rechtsnatur -- 4. Diskussion und Würdigung zur Rechtsnatur -- a) Die Würdigung der Rechtsprechung des EuGHs -- aa) Trennung durch Struktur -- bb) Trennung durch Wortlaut -- cc) Trennung durch Methode -- dd) Zusammenfassung der Auswertung der Entscheidungen -- b) Ubi ius ibi remedium -- c) Verfassungsrechtliche Bedenken -- aa) Rechtsstaats- und Demokratieprinzip -- bb) Kompetenzielle Bedenken -- d) Usus der Herleitung zivilrechtlicher Ansprüche -- e) Parallele zur Staatshaftung -- f) Stellungnahme -- 5. Bedeutung der Einordnung -- 6. Zwischenergebnis zur Rechtsnatur -- IV. Zwischenergebnis zur Herleitung der Ansprüche -- B. Regelungszweck des Kartellrechts: Unverfälschter Wettbewerb -- I. Die Ausrichtung am Institutions- und Individualschutz -- 1. Wettbewerb im Detail</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Wirtschaftspolitische Ziele -- b) Gesellschaftspolitische Ziele -- 2. Das konzeptionelle Fundament des europäischen Wettbewerbsrechts -- a) Eine Übersicht über die konzeptionelle Wettbewerbstheorie -- aa) Wohlfahrtsökonomische Ansätze/Ergebnisorientierte Ansätze -- bb) Systemtheoretische Ansätze/Prozessorientierte Ansätze -- b) Fokus der Wohlfahrt: Total oder Consumer Welfare? -- c) Analyse des Konzepts der europäischen Regelungen -- aa) Normative Anknüpfung -- 1) Protokoll über den Binnenmarkt und Wettbewerb -- 2) Effizienzgedanke des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 3) Die Verordnung 1/2003 als effizienzorientierter Systemwechsel -- 4) Prozessorientierte ECN plus Richtlinie -- 5) Zwischenergebnis -- bb) Konzeptionelle Orientierung der Europäischen Kommission -- cc) Konzeptionelle Orientierung des EuGHs -- dd) Würdigung und Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis: Wettbewerb ist ergebnisoffen -- II. Marktintegration -- III. Verhältnis der Ziele zueinander -- IV. Bedeutung weiterer Vertragsziele -- V. Zwischenergebnis -- C. Funktionen der kartellrechtlichen Schadensersatz- und Abwehransprüche -- I. Die Funktionen des Schadensersatzanspruchs -- 1. Doppelfunktionalität durch Kompensation und Prävention -- a) Rechtstheoretische Bewertung -- aa) Stärkung des Rechtsschutzes durch Kompensation -- bb) Stärkung der Institution Wettbewerb durch Prävention -- 1) Vorbemerkungen -- 2) Präventive Wirkung kartellrechtlichen Schadensersatzes -- 3) Präventionsbegünstigende Ausgestaltung -- b) Die Doppelfunktionalität in der Rechtsprechung des EuGHs -- c) Funktionsbetrachtung in der Schadensersatzrichtlinie -- d) Zwischenergebnis -- 2. Ergänzung des public enforcement -- a) Entlastungsfunktion -- b) Beitrag zur Rechtsfortbildung -- c) Hinweisfunktion -- 3. Identifikation mit dem Recht -- 4. Straffunktion -- 5. Priorisierung der Funktionen</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Vorzug von Kompensation oder Prävention -- b) Würdigung -- 6. Gebotenheit des Schadensersatzanspruchs im Lichte des Kartellrechts -- a) Verstoßes gegen das Übermaßverbot -- b) Unverhältnismäßigkeit durch Konflikt mit public enforcement -- aa) Ausgangslage -- bb) Lösung der Spannungslage durch die Schadensersatzrichtlinie -- 1) Beweiszugang -- 2) Gesamtschuldnerkonflikt -- cc) Würdigung -- dd) Übertragbarkeit der Beweisfrage auf Art. 102 AEUV -- c) Zwischenergebnis -- II. Funktionen der Abwehransprüche -- 1. Funktionsweisen des Unterlassungsanspruchs -- 2. Funktionsweise des Beseitigungsanspruchs -- 3. Weitere Funktionen der Abwehransprüche -- 4. Gebotenheit der Abwehransprüche im Lichte des Kartellrechts -- a) Rechtsschutzdefizit als Ausgangslage -- b) Vereinbarkeit mit weiteren Rechtsprinzipien des Unionsrechts -- III. Zwischenergebnis -- D. Fazit zu dem Grundlagenteil -- 3. Teil: Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung -- A. Anspruchsberechtigung als mehrschichtiges europäisches Problem -- I. Elemente der Anspruchsberechtigung -- 1. Personelles Element in Gestalt des Jedermann-Grundsatzes -- 2. Kausalitätskriterium des Unionsrechts im Rahmen der kartellrechtlichen Ansprüche -- a) Nationale Regelungsbefugnis -- b) Umfassende europäische Bestimmung -- II. Konkrete Auswirkungen der Einordnung -- III. Zwischenergebnis -- B. Charakterisierung der Anspruchsberechtigung -- I. Abstrakte normbezogene Charakterisierung -- 1. Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung durch den Normzweck der Art. 101 und Art. 102 AEUV -- a) Der Schutzzweck als Konkretisierungskriterium -- b) Die Auswertung des Telos der Art. 101 und Art. 102 AEUV -- aa) Der Schutz des unverfälschten Wettbewerbs -- bb) Rückschlüsse aus der Wirkungsweise des kartelldeliktischen Schadensersatzanspruchs -- 1) Kompensation als Ausgangspunkt</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">2) Rationale Apathie im Rahmen von Streu- und Minimalschäden -- (a) Hintergrund der rationalen Apathie -- (b) Konzentration bei der unmittelbaren Marktgegenseite -- 3) Steigerung der Abschreckung und des Individualrechtsschutzes -- 4) Legitimation der weiten Gewährung -- (a) Notwendigkeit des passing-on -- (b) Das Verbot der Mehrfachinanspruchnahme -- (c) Verhältnismäßigkeit eines passing-on Einwands -- (d) Würdigung und Zwischenergebnis -- 5) Verstoß gegen rechtsstaatliche Grundprinzipien? -- cc) Stärkung der Individualrechte durch die Abwehransprüche -- 1) Der unmittelbare Beseitigungsanspruch -- 2) Der unmittelbare (vorbeugende) Unterlassungsanspruch -- 3) Problemkreis der mittelbaren Abwehransprüche -- (a) Diskussion im deutschen Recht -- (b) Übertragbarkeit auf europäische Abwehransprüche -- (c) Konkrete Rückschlüsse für die Anspruchsberechtigung -- c) Fazit zur funktionalen Auslegung -- 2. Konkretisierung der Anspruchsberechtigung unter Berücksichtigung der EuGH-Rechtsprechung -- a) Mitverschulden -- b) Vorteilsausgleich und die passing-on Einrede -- c) Erwägungen zur (normativ bestimmten) Kausalität -- aa) Ausgangspunkt für eine Zurechnung -- 1) Ursächlicher Zusammenhang im Sinne der Äquivalenz -- 2) Hinweise in der Schadensersatzrichtlinie -- 3) Konkretisierung des ursächlichen Zusammenhangs in der Rechtsprechung des EuGHs -- (a) Preisschirmschäden, Vorhersehbarkeit und Verhältnismäßigkeit -- (b) Schäden auf anderen Märkten und Verhältnismäßigkeit -- 4) Abschließende Würdigung und Zwischenergebnis -- bb) Normative Korrekturen der Zurechnung -- cc) Wechselwirkung zwischen Vorhersehbarkeit und Schutzzweck -- 1) Tauglichkeit der Adäquanz zur Konkretisierung -- 2) Vereinbarkeit des Adäquanzgebots mit dem Unionsrecht -- 3) Normative Einschränkungen anhand des Schutzzwecks -- dd) Zwischenergebnis -- d) Passivlegitimation -- e) Strafschadensersatz</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">f) Verjährung</subfield></datafield><datafield tag="610" ind1="2" ind2="7"><subfield code="a">Europäische Union</subfield><subfield code="0">(DE-588)5098525-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Abwehranspruch</subfield><subfield code="0">(DE-588)4120829-8</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Kartellverstoß</subfield><subfield code="0">(DE-588)4163368-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Schadensersatzanspruch</subfield><subfield code="0">(DE-588)4116364-3</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Aktivlegitimation</subfield><subfield code="0">(DE-588)4196731-8</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Europäische Union</subfield><subfield code="0">(DE-588)5098525-5</subfield><subfield code="D">b</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Kartellverstoß</subfield><subfield code="0">(DE-588)4163368-4</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Schadensersatzanspruch</subfield><subfield code="0">(DE-588)4116364-3</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="3"><subfield code="a">Abwehranspruch</subfield><subfield code="0">(DE-588)4120829-8</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="4"><subfield code="a">Aktivlegitimation</subfield><subfield code="0">(DE-588)4196731-8</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Druck-Ausgabe</subfield><subfield code="z">978-3-8487-8659-6</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://doi.org/10.5771/9783748930303</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="z">URL des Erstveröffentlichers</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-18-NOL</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-30-PQE</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-033607513</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://doi.org/10.5771/9783748930303</subfield><subfield code="l">DE-706</subfield><subfield code="p">ZDB-18-NOL</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield></record></collection> |
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series2 | Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft |
spelling | Eilers, Konrad Verfasser (DE-588)1251046355 aut Die Anspruchsberechtigung im Rahmen kartellrechtlicher Schadensersatz- und Abwehransprüche aufgrund von Verstößen gegen die Art. 101 und Art. 102 AEUV Die Anspruchsberechtigung für kartellrechtliche Schadensersatz- und Abwehransprüche aus Verstößen gegen EU-Kartellrecht Konrad Eilers 1. Auflage Baden-Baden Nomos 2022 1 Online-Ressource (350 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft Neue Folge, Band 67 Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2021 unter dem Titel: Die Anspruchsberechtigung im Rahmen kartellrechtlicher Schadensersatz- und Abwehransprüche aufgrund von Verstößen gegen die Art. 101 und Art. 102 AEUV Cover -- 1. Teil: Einleitung -- A. Problemaufriss -- B. Anlass und Ziel der Untersuchung -- C. Gang der Untersuchung -- 2. Teil: Grundlagen -- A. Der Status-quo des europäischen Kartellprivatrechts -- I. Fragmentierter Zustand des europäischen Haftungsrechts -- 1. Die primärrechtlichen Verbotstatbestände des Art. 101 und 102 AEUV -- 2. Konkretisierung der Vorschriften durch Sekundärrecht und Soft Law -- a) Verordnungs- und Richtlinienpraxis zum private enforcement -- b) Soft Law der Kommission -- 3. Zwischenergebnis -- II. Herleitung kartellrechtlicher Ansprüche durch den EuGH -- 1. Die Entscheidungen des EuGHs zu privaten Haftungsansprüchen bei Verstößen gegen Art. 101 und Art. 102 AEUV -- a) Überblick über die relevanten Entscheidungen -- aa) Courage Ltd ./. Bernard Crehan (Courage-Entscheidung) -- bb) Vincenzo Manfredi ./. Lloyd Adriatico Assicurazioni SpA, u.a. (Manfredi-Entscheidung) -- cc) Pfleiderer AG ./. Bundeskartellamt (Pfleiderer-Entscheidung) -- dd) Europese Gemeenschap ./. Otis NV u.a. (Otis I-Entscheidung) -- ee) Bundeswettbewerbsbehörde ./. Donau Chemie AG (Donau-Chemie-Entscheidung) -- ff) Kone AG u.a. ./. 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Problemaufriss -- a) Rechtsnatur der Staatshaftung: Die Francovich-Rechtsprechung -- b) Generalanwalt van Gerven als Initiator -- c) Bezugnahme auf van Gerven in aktuellen Verfahren -- 2. Unionsrechtliche Dogmatik -- a) Unmittelbare Anwendbarkeit des Unionsrechts -- b) Unmittelbare Anwendbarkeit des Kartellrechts -- c) Der effet utile als Auslegungsgrundsatz des europäischen Rechts -- aa) Berechtigung eines effet utile -- bb) Charakter des effet utile -- d) Berechtigung des Äquivalenz- und des Effektivitätsgrundsatzes -- aa) Grundsatz der Äquivalenz und Effektivität -- bb) Die dezentrale Rechtsdurchsetzung im Unionsprivatrecht -- cc) Wirkung des Äquivalenz- und Effektivitätsgrundsatzes -- e) Zwischenergebnis -- f) Rückschlüsse für die Rechtsnatur der Tatbestandsmerkmale -- 3. Einfluss der Schadensersatzrichtlinie auf die Rechtsnatur -- 4. Diskussion und Würdigung zur Rechtsnatur -- a) Die Würdigung der Rechtsprechung des EuGHs -- aa) Trennung durch Struktur -- bb) Trennung durch Wortlaut -- cc) Trennung durch Methode -- dd) Zusammenfassung der Auswertung der Entscheidungen -- b) Ubi ius ibi remedium -- c) Verfassungsrechtliche Bedenken -- aa) Rechtsstaats- und Demokratieprinzip -- bb) Kompetenzielle Bedenken -- d) Usus der Herleitung zivilrechtlicher Ansprüche -- e) Parallele zur Staatshaftung -- f) Stellungnahme -- 5. Bedeutung der Einordnung -- 6. Zwischenergebnis zur Rechtsnatur -- IV. Zwischenergebnis zur Herleitung der Ansprüche -- B. Regelungszweck des Kartellrechts: Unverfälschter Wettbewerb -- I. Die Ausrichtung am Institutions- und Individualschutz -- 1. Wettbewerb im Detail a) Wirtschaftspolitische Ziele -- b) Gesellschaftspolitische Ziele -- 2. Das konzeptionelle Fundament des europäischen Wettbewerbsrechts -- a) Eine Übersicht über die konzeptionelle Wettbewerbstheorie -- aa) Wohlfahrtsökonomische Ansätze/Ergebnisorientierte Ansätze -- bb) Systemtheoretische Ansätze/Prozessorientierte Ansätze -- b) Fokus der Wohlfahrt: Total oder Consumer Welfare? -- c) Analyse des Konzepts der europäischen Regelungen -- aa) Normative Anknüpfung -- 1) Protokoll über den Binnenmarkt und Wettbewerb -- 2) Effizienzgedanke des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 3) Die Verordnung 1/2003 als effizienzorientierter Systemwechsel -- 4) Prozessorientierte ECN plus Richtlinie -- 5) Zwischenergebnis -- bb) Konzeptionelle Orientierung der Europäischen Kommission -- cc) Konzeptionelle Orientierung des EuGHs -- dd) Würdigung und Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis: Wettbewerb ist ergebnisoffen -- II. Marktintegration -- III. Verhältnis der Ziele zueinander -- IV. Bedeutung weiterer Vertragsziele -- V. Zwischenergebnis -- C. Funktionen der kartellrechtlichen Schadensersatz- und Abwehransprüche -- I. Die Funktionen des Schadensersatzanspruchs -- 1. Doppelfunktionalität durch Kompensation und Prävention -- a) Rechtstheoretische Bewertung -- aa) Stärkung des Rechtsschutzes durch Kompensation -- bb) Stärkung der Institution Wettbewerb durch Prävention -- 1) Vorbemerkungen -- 2) Präventive Wirkung kartellrechtlichen Schadensersatzes -- 3) Präventionsbegünstigende Ausgestaltung -- b) Die Doppelfunktionalität in der Rechtsprechung des EuGHs -- c) Funktionsbetrachtung in der Schadensersatzrichtlinie -- d) Zwischenergebnis -- 2. Ergänzung des public enforcement -- a) Entlastungsfunktion -- b) Beitrag zur Rechtsfortbildung -- c) Hinweisfunktion -- 3. Identifikation mit dem Recht -- 4. Straffunktion -- 5. Priorisierung der Funktionen a) Vorzug von Kompensation oder Prävention -- b) Würdigung -- 6. Gebotenheit des Schadensersatzanspruchs im Lichte des Kartellrechts -- a) Verstoßes gegen das Übermaßverbot -- b) Unverhältnismäßigkeit durch Konflikt mit public enforcement -- aa) Ausgangslage -- bb) Lösung der Spannungslage durch die Schadensersatzrichtlinie -- 1) Beweiszugang -- 2) Gesamtschuldnerkonflikt -- cc) Würdigung -- dd) Übertragbarkeit der Beweisfrage auf Art. 102 AEUV -- c) Zwischenergebnis -- II. Funktionen der Abwehransprüche -- 1. Funktionsweisen des Unterlassungsanspruchs -- 2. Funktionsweise des Beseitigungsanspruchs -- 3. Weitere Funktionen der Abwehransprüche -- 4. Gebotenheit der Abwehransprüche im Lichte des Kartellrechts -- a) Rechtsschutzdefizit als Ausgangslage -- b) Vereinbarkeit mit weiteren Rechtsprinzipien des Unionsrechts -- III. Zwischenergebnis -- D. Fazit zu dem Grundlagenteil -- 3. Teil: Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung -- A. Anspruchsberechtigung als mehrschichtiges europäisches Problem -- I. Elemente der Anspruchsberechtigung -- 1. Personelles Element in Gestalt des Jedermann-Grundsatzes -- 2. Kausalitätskriterium des Unionsrechts im Rahmen der kartellrechtlichen Ansprüche -- a) Nationale Regelungsbefugnis -- b) Umfassende europäische Bestimmung -- II. Konkrete Auswirkungen der Einordnung -- III. Zwischenergebnis -- B. Charakterisierung der Anspruchsberechtigung -- I. Abstrakte normbezogene Charakterisierung -- 1. Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung durch den Normzweck der Art. 101 und Art. 102 AEUV -- a) Der Schutzzweck als Konkretisierungskriterium -- b) Die Auswertung des Telos der Art. 101 und Art. 102 AEUV -- aa) Der Schutz des unverfälschten Wettbewerbs -- bb) Rückschlüsse aus der Wirkungsweise des kartelldeliktischen Schadensersatzanspruchs -- 1) Kompensation als Ausgangspunkt 2) Rationale Apathie im Rahmen von Streu- und Minimalschäden -- (a) Hintergrund der rationalen Apathie -- (b) Konzentration bei der unmittelbaren Marktgegenseite -- 3) Steigerung der Abschreckung und des Individualrechtsschutzes -- 4) Legitimation der weiten Gewährung -- (a) Notwendigkeit des passing-on -- (b) Das Verbot der Mehrfachinanspruchnahme -- (c) Verhältnismäßigkeit eines passing-on Einwands -- (d) Würdigung und Zwischenergebnis -- 5) Verstoß gegen rechtsstaatliche Grundprinzipien? -- cc) Stärkung der Individualrechte durch die Abwehransprüche -- 1) Der unmittelbare Beseitigungsanspruch -- 2) Der unmittelbare (vorbeugende) Unterlassungsanspruch -- 3) Problemkreis der mittelbaren Abwehransprüche -- (a) Diskussion im deutschen Recht -- (b) Übertragbarkeit auf europäische Abwehransprüche -- (c) Konkrete Rückschlüsse für die Anspruchsberechtigung -- c) Fazit zur funktionalen Auslegung -- 2. Konkretisierung der Anspruchsberechtigung unter Berücksichtigung der EuGH-Rechtsprechung -- a) Mitverschulden -- b) Vorteilsausgleich und die passing-on Einrede -- c) Erwägungen zur (normativ bestimmten) Kausalität -- aa) Ausgangspunkt für eine Zurechnung -- 1) Ursächlicher Zusammenhang im Sinne der Äquivalenz -- 2) Hinweise in der Schadensersatzrichtlinie -- 3) Konkretisierung des ursächlichen Zusammenhangs in der Rechtsprechung des EuGHs -- (a) Preisschirmschäden, Vorhersehbarkeit und Verhältnismäßigkeit -- (b) Schäden auf anderen Märkten und Verhältnismäßigkeit -- 4) Abschließende Würdigung und Zwischenergebnis -- bb) Normative Korrekturen der Zurechnung -- cc) Wechselwirkung zwischen Vorhersehbarkeit und Schutzzweck -- 1) Tauglichkeit der Adäquanz zur Konkretisierung -- 2) Vereinbarkeit des Adäquanzgebots mit dem Unionsrecht -- 3) Normative Einschränkungen anhand des Schutzzwecks -- dd) Zwischenergebnis -- d) Passivlegitimation -- e) Strafschadensersatz f) Verjährung Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd rswk-swf Abwehranspruch (DE-588)4120829-8 gnd rswk-swf Kartellverstoß (DE-588)4163368-4 gnd rswk-swf Schadensersatzanspruch (DE-588)4116364-3 gnd rswk-swf Aktivlegitimation (DE-588)4196731-8 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Europäische Union (DE-588)5098525-5 b Kartellverstoß (DE-588)4163368-4 s Schadensersatzanspruch (DE-588)4116364-3 s Abwehranspruch (DE-588)4120829-8 s Aktivlegitimation (DE-588)4196731-8 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe 978-3-8487-8659-6 https://doi.org/10.5771/9783748930303 Verlag URL des Erstveröffentlichers Volltext |
spellingShingle | Eilers, Konrad Die Anspruchsberechtigung für kartellrechtliche Schadensersatz- und Abwehransprüche aus Verstößen gegen EU-Kartellrecht Cover -- 1. Teil: Einleitung -- A. Problemaufriss -- B. Anlass und Ziel der Untersuchung -- C. Gang der Untersuchung -- 2. Teil: Grundlagen -- A. Der Status-quo des europäischen Kartellprivatrechts -- I. Fragmentierter Zustand des europäischen Haftungsrechts -- 1. Die primärrechtlichen Verbotstatbestände des Art. 101 und 102 AEUV -- 2. Konkretisierung der Vorschriften durch Sekundärrecht und Soft Law -- a) Verordnungs- und Richtlinienpraxis zum private enforcement -- b) Soft Law der Kommission -- 3. Zwischenergebnis -- II. Herleitung kartellrechtlicher Ansprüche durch den EuGH -- 1. Die Entscheidungen des EuGHs zu privaten Haftungsansprüchen bei Verstößen gegen Art. 101 und Art. 102 AEUV -- a) Überblick über die relevanten Entscheidungen -- aa) Courage Ltd ./. Bernard Crehan (Courage-Entscheidung) -- bb) Vincenzo Manfredi ./. Lloyd Adriatico Assicurazioni SpA, u.a. (Manfredi-Entscheidung) -- cc) Pfleiderer AG ./. Bundeskartellamt (Pfleiderer-Entscheidung) -- dd) Europese Gemeenschap ./. Otis NV u.a. (Otis I-Entscheidung) -- ee) Bundeswettbewerbsbehörde ./. Donau Chemie AG (Donau-Chemie-Entscheidung) -- ff) Kone AG u.a. ./. ÖBB-Infrastruktur AG (Kone-Entscheidung) -- gg) Vantaan kaupunki ./. Skanska Industrial Solutions Oy u.a. (Skanksa-Entscheidung) -- hh) Otis GmbH u.a. ./. Land Oberösterreich (Otis II-Entscheidung) -- ii) Cogeco Communications Inc. ./. Sport TV Portugal SA u.a. (Cogeco-Entscheidung) -- jj) Antonio Muñoz y Cia SA u.a. ./. Frumar Ltd u.a. (Muñoz-Entscheidung) -- b) Zwischenergebnis zur Entscheidungspraxis des EuGHs -- 2. Argumentative Herleitung des kartellrechtlichen Schadensersatzanspruchs -- a) Grundsatzaussagen der Courage-Entscheidung -- b) Entwicklung in den nachfolgenden Entscheidungen -- c) Der kartellrechtliche Schadensersatztatbestand der Rechtsprechung 3. Übertragbarkeit der Argumentation auf die Herleitung von Abwehransprüchen -- a) Herleitung der Abwehransprüche -- b) Der abwehrrechtliche Tatbestand -- 4. Zwischenergebnis zur Herleitung des EuGHs -- III. Rechtsnatur der Tatbestandsmerkmale der Ansprüche -- 1. Problemaufriss -- a) Rechtsnatur der Staatshaftung: Die Francovich-Rechtsprechung -- b) Generalanwalt van Gerven als Initiator -- c) Bezugnahme auf van Gerven in aktuellen Verfahren -- 2. Unionsrechtliche Dogmatik -- a) Unmittelbare Anwendbarkeit des Unionsrechts -- b) Unmittelbare Anwendbarkeit des Kartellrechts -- c) Der effet utile als Auslegungsgrundsatz des europäischen Rechts -- aa) Berechtigung eines effet utile -- bb) Charakter des effet utile -- d) Berechtigung des Äquivalenz- und des Effektivitätsgrundsatzes -- aa) Grundsatz der Äquivalenz und Effektivität -- bb) Die dezentrale Rechtsdurchsetzung im Unionsprivatrecht -- cc) Wirkung des Äquivalenz- und Effektivitätsgrundsatzes -- e) Zwischenergebnis -- f) Rückschlüsse für die Rechtsnatur der Tatbestandsmerkmale -- 3. Einfluss der Schadensersatzrichtlinie auf die Rechtsnatur -- 4. Diskussion und Würdigung zur Rechtsnatur -- a) Die Würdigung der Rechtsprechung des EuGHs -- aa) Trennung durch Struktur -- bb) Trennung durch Wortlaut -- cc) Trennung durch Methode -- dd) Zusammenfassung der Auswertung der Entscheidungen -- b) Ubi ius ibi remedium -- c) Verfassungsrechtliche Bedenken -- aa) Rechtsstaats- und Demokratieprinzip -- bb) Kompetenzielle Bedenken -- d) Usus der Herleitung zivilrechtlicher Ansprüche -- e) Parallele zur Staatshaftung -- f) Stellungnahme -- 5. Bedeutung der Einordnung -- 6. Zwischenergebnis zur Rechtsnatur -- IV. Zwischenergebnis zur Herleitung der Ansprüche -- B. Regelungszweck des Kartellrechts: Unverfälschter Wettbewerb -- I. Die Ausrichtung am Institutions- und Individualschutz -- 1. Wettbewerb im Detail a) Wirtschaftspolitische Ziele -- b) Gesellschaftspolitische Ziele -- 2. Das konzeptionelle Fundament des europäischen Wettbewerbsrechts -- a) Eine Übersicht über die konzeptionelle Wettbewerbstheorie -- aa) Wohlfahrtsökonomische Ansätze/Ergebnisorientierte Ansätze -- bb) Systemtheoretische Ansätze/Prozessorientierte Ansätze -- b) Fokus der Wohlfahrt: Total oder Consumer Welfare? -- c) Analyse des Konzepts der europäischen Regelungen -- aa) Normative Anknüpfung -- 1) Protokoll über den Binnenmarkt und Wettbewerb -- 2) Effizienzgedanke des Art. 101 Abs. 3 AEUV -- 3) Die Verordnung 1/2003 als effizienzorientierter Systemwechsel -- 4) Prozessorientierte ECN plus Richtlinie -- 5) Zwischenergebnis -- bb) Konzeptionelle Orientierung der Europäischen Kommission -- cc) Konzeptionelle Orientierung des EuGHs -- dd) Würdigung und Stellungnahme -- 3. Zwischenergebnis: Wettbewerb ist ergebnisoffen -- II. Marktintegration -- III. Verhältnis der Ziele zueinander -- IV. Bedeutung weiterer Vertragsziele -- V. Zwischenergebnis -- C. Funktionen der kartellrechtlichen Schadensersatz- und Abwehransprüche -- I. Die Funktionen des Schadensersatzanspruchs -- 1. Doppelfunktionalität durch Kompensation und Prävention -- a) Rechtstheoretische Bewertung -- aa) Stärkung des Rechtsschutzes durch Kompensation -- bb) Stärkung der Institution Wettbewerb durch Prävention -- 1) Vorbemerkungen -- 2) Präventive Wirkung kartellrechtlichen Schadensersatzes -- 3) Präventionsbegünstigende Ausgestaltung -- b) Die Doppelfunktionalität in der Rechtsprechung des EuGHs -- c) Funktionsbetrachtung in der Schadensersatzrichtlinie -- d) Zwischenergebnis -- 2. Ergänzung des public enforcement -- a) Entlastungsfunktion -- b) Beitrag zur Rechtsfortbildung -- c) Hinweisfunktion -- 3. Identifikation mit dem Recht -- 4. Straffunktion -- 5. Priorisierung der Funktionen a) Vorzug von Kompensation oder Prävention -- b) Würdigung -- 6. Gebotenheit des Schadensersatzanspruchs im Lichte des Kartellrechts -- a) Verstoßes gegen das Übermaßverbot -- b) Unverhältnismäßigkeit durch Konflikt mit public enforcement -- aa) Ausgangslage -- bb) Lösung der Spannungslage durch die Schadensersatzrichtlinie -- 1) Beweiszugang -- 2) Gesamtschuldnerkonflikt -- cc) Würdigung -- dd) Übertragbarkeit der Beweisfrage auf Art. 102 AEUV -- c) Zwischenergebnis -- II. Funktionen der Abwehransprüche -- 1. Funktionsweisen des Unterlassungsanspruchs -- 2. Funktionsweise des Beseitigungsanspruchs -- 3. Weitere Funktionen der Abwehransprüche -- 4. Gebotenheit der Abwehransprüche im Lichte des Kartellrechts -- a) Rechtsschutzdefizit als Ausgangslage -- b) Vereinbarkeit mit weiteren Rechtsprinzipien des Unionsrechts -- III. Zwischenergebnis -- D. Fazit zu dem Grundlagenteil -- 3. Teil: Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung -- A. Anspruchsberechtigung als mehrschichtiges europäisches Problem -- I. Elemente der Anspruchsberechtigung -- 1. Personelles Element in Gestalt des Jedermann-Grundsatzes -- 2. Kausalitätskriterium des Unionsrechts im Rahmen der kartellrechtlichen Ansprüche -- a) Nationale Regelungsbefugnis -- b) Umfassende europäische Bestimmung -- II. Konkrete Auswirkungen der Einordnung -- III. Zwischenergebnis -- B. Charakterisierung der Anspruchsberechtigung -- I. Abstrakte normbezogene Charakterisierung -- 1. Die Konkretisierung der Anspruchsberechtigung durch den Normzweck der Art. 101 und Art. 102 AEUV -- a) Der Schutzzweck als Konkretisierungskriterium -- b) Die Auswertung des Telos der Art. 101 und Art. 102 AEUV -- aa) Der Schutz des unverfälschten Wettbewerbs -- bb) Rückschlüsse aus der Wirkungsweise des kartelldeliktischen Schadensersatzanspruchs -- 1) Kompensation als Ausgangspunkt 2) Rationale Apathie im Rahmen von Streu- und Minimalschäden -- (a) Hintergrund der rationalen Apathie -- (b) Konzentration bei der unmittelbaren Marktgegenseite -- 3) Steigerung der Abschreckung und des Individualrechtsschutzes -- 4) Legitimation der weiten Gewährung -- (a) Notwendigkeit des passing-on -- (b) Das Verbot der Mehrfachinanspruchnahme -- (c) Verhältnismäßigkeit eines passing-on Einwands -- (d) Würdigung und Zwischenergebnis -- 5) Verstoß gegen rechtsstaatliche Grundprinzipien? -- cc) Stärkung der Individualrechte durch die Abwehransprüche -- 1) Der unmittelbare Beseitigungsanspruch -- 2) Der unmittelbare (vorbeugende) Unterlassungsanspruch -- 3) Problemkreis der mittelbaren Abwehransprüche -- (a) Diskussion im deutschen Recht -- (b) Übertragbarkeit auf europäische Abwehransprüche -- (c) Konkrete Rückschlüsse für die Anspruchsberechtigung -- c) Fazit zur funktionalen Auslegung -- 2. Konkretisierung der Anspruchsberechtigung unter Berücksichtigung der EuGH-Rechtsprechung -- a) Mitverschulden -- b) Vorteilsausgleich und die passing-on Einrede -- c) Erwägungen zur (normativ bestimmten) Kausalität -- aa) Ausgangspunkt für eine Zurechnung -- 1) Ursächlicher Zusammenhang im Sinne der Äquivalenz -- 2) Hinweise in der Schadensersatzrichtlinie -- 3) Konkretisierung des ursächlichen Zusammenhangs in der Rechtsprechung des EuGHs -- (a) Preisschirmschäden, Vorhersehbarkeit und Verhältnismäßigkeit -- (b) Schäden auf anderen Märkten und Verhältnismäßigkeit -- 4) Abschließende Würdigung und Zwischenergebnis -- bb) Normative Korrekturen der Zurechnung -- cc) Wechselwirkung zwischen Vorhersehbarkeit und Schutzzweck -- 1) Tauglichkeit der Adäquanz zur Konkretisierung -- 2) Vereinbarkeit des Adäquanzgebots mit dem Unionsrecht -- 3) Normative Einschränkungen anhand des Schutzzwecks -- dd) Zwischenergebnis -- d) Passivlegitimation -- e) Strafschadensersatz f) Verjährung Europäische Union (DE-588)5098525-5 gnd Abwehranspruch (DE-588)4120829-8 gnd Kartellverstoß (DE-588)4163368-4 gnd Schadensersatzanspruch (DE-588)4116364-3 gnd Aktivlegitimation (DE-588)4196731-8 gnd |
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