Grundlagen des Weisungsrechts..:
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1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2020
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Schriftenreihe: | Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht
v.359 |
Schlagworte: | |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (307 Seiten) |
ISBN: | 9783428580194 |
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505 | 8 | |a Vowort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Erster Teil: Einführung -- A. Der Untersuchungsgegenstand -- B. Gang der Untersuchung -- Zweiter Teil: Rechtsgrundlage des Weisungsrechts -- A. Einleitung -- B. Uneinheitliche Rechtsprechung -- C. Arbeitsteilung als Grund für das Weisungsrecht -- I. Adam Smith als Vordenker der Arbeitsteilung -- II. Aus Arbeitsteilung folgt Weisungsrecht -- III. Vermengung von Grund und Rechtsgrund -- IV. Beispiele aus Literatur und Rechtsprechung -- V. Zwischenfazit -- D. Weisungsbefugnis aus Eigentum -- I. Eigentumstheorie als Kristallisationspunkt des strukturellen Ungleichgewichts -- II. Eigentumstheorie am Beispiel Sinzheimers -- III. Rezeption und Kritik -- IV. Spielart der Eigentumstheorie: Weisung kraft Hausrechts -- E. Wesen, Natur der Sache, Institutionen und NS-Arbeitsrecht -- I. Aus der Natur bzw. aus dem Wesen -- II. Institution und institutionelles Rechtsdenken -- III. Das Denken in konkreten Ordnungen im Nationalsozialismus -- IV. Das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit (AOG) -- V. Relevanz des AOG für das Arbeitsvertragsrecht und für das Weisungsrecht -- VI. Die Wandlung des Weisungsrechts -- 1. Durch das Führerprinzip -- 2. Durch eine Ausweitung der Treuepflicht -- VII. Fazit -- F. Begründung aus Gesetz und Vertrag -- I. Gesetzestheorie -- 1. Wortlaut -- 2. Systematik -- 3. Gesetzesbegründung -- 4. Vorgeschichte der Regelung: Rechtszustand vor dem 1.1.2003 -- 5. Regelungsgehalt des 106 GewO -- 6. Fazit zur Begründungswirkung des 106 GewO -- II. Vertragstheorie -- 1. Vorbemerkungen -- a) Untersuchungsfrage als Problem der Rechtsgeschäftslehre -- b) Abgrenzung vom besonderen Weisungsrecht -- c) Entscheidungsfreiheit über das Weisungsrecht -- 2. Eigenständiger Weisungsvertrag -- 3. Mitvereinbarung im Arbeitsvertrag -- a) Ausdrückliche Mitvereinbarung -- b) Konkludente Mitvereinbarung | |
505 | 8 | |a c) Spielart der Mitvereinbarung: Essentiale-Begründung -- 4. Hier vertretener Ansatz: Mittelbar-vertraglicher Ursprung -- a) Arbeitsverhältnisse ohne Arbeitsvertrag -- b) Kein Widerspruch zu generellen Weisungen -- 5. Fazit zur Vertragstheorie -- III. Vereinzelt: Doppelte Rechtsgrundlage -- G. Summa -- Dritter Teil: Rechtsnatur von Weisungsrecht und Weisung -- A. Differenzierung zwischen Weisungsrecht und Weisung -- B. Rechtsnatur des Weisungsrechts -- I. Seckel als Ausgangspunkt, Bötticher als prägender Einfluss -- II. Enriquez: Gestaltungsrechtsdefinition als Ausgangspunkt -- 1. Unterscheidung zwischen Rechtsänderungs- und Rechtswirkungsdefinition -- 2. Enriquez: Rechtsänderung versus Rechtskonkretisierung -- 3. Neue dogmatische Kategorie der Konkretisierungsrechte -- 4. Einordnung und Bewertung -- a) Altbekanntes neu formuliert? -- b) Rechtswirkungsdefinition nicht von Söllner -- c) Konsequenz dieser Definitionsdivergenz schon bekannt -- d) Rechtswirkung als Oberbegriff zu verstehen -- III. Ansatzpunkt: Begriff der Rechtsänderung -- 1. Rechtswirkungsdefinition besonders beim Weisungsrecht -- 2. Verständnis der Rechtsänderung -- C. Rechtsnatur der Einzelweisung -- I. Reine Faktizität und Realakt -- II. Willenserklärung -- III. Differenzierung nach Regelungsgegenstand -- IV. (Rechts)geschäftsähnliche Handlung -- V. Zwischenfazit: Rechtsnatur der Einzelweisung -- D. Das Weisungsrecht und seine Neuausübbarkeit -- I. Begriff der Neuausübbarkeit -- II. Interessenlage beim Gestaltungsrecht -- III. Grundsatz des Verbrauchs -- 1. Formulierung des Grundsatzes -- 2. Ausnahme bei Dauerschuldverhältnissen -- 3. Abzulehnender Erklärungsversuch: Das Muttergestaltungsrecht -- 4. Weisungsrecht und ständige Pflichtanspannung -- IV. Grundsatz der Unwiderruflichkeit -- 1. Rechtsverhältnislösung -- 2. Starke - Schutzzwecklösung -- 3. Vertragslösung | |
505 | 8 | |a 4. Derogationslösung -- 5. Melange aus den unterschiedlichen Begründungsansätzen -- E. Bewertung beim erweiterten Weisungsrecht -- Vierter Teil: Erweiterung des Weisungsrechts -- A. Relevanz arbeitsvertraglicher Flexibilisierung -- B. Arten der Weisungsrechtserweiterung -- I. Die echte Weisungsrechtserweiterung -- II. Die unechte Weisungsrechtserweiterung -- III. Umfang des Weisungsrechts aus 106 GewO? -- 1. Überwiegende Auffassung: 106 GewO vermittelt weiten Umfang -- 2. A. A. (insbes. Hromadka): 106 GewO vermittelt keinen Umfang -- 3. Ergebnis: Umfang folgt aus 106 GewO -- IV. Deklaratorische Weisungsklausel -- V. Weisungsrechtserweiterung in Notfällen und bei mutterschutzrechtlichem Beschäftigungsverbot -- 1. Weisungsrechtserweiterung in Notfällen -- 2. Das "mutterschutzrechtliche Umsetzungsrecht" -- 3. Abzulehnende Ansicht: Gesetzliche Erweiterung in solchen Fällen -- VI. Keine Erweiterung durch 164 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 SGB IX -- VII. Zusammenfassung -- C. Rechtsgrundlage bei Erweiterung des Weisungsrechts -- D. Allgemeine Anforderungen an Weisungsklauseln -- I. Zwei-Ebenen-Prüfung im Rahmen des Weisungsrechts -- II. Von der Kernbereichs-Rechtsprechung zur AGB-Prüfung -- III. Übergreifende AGB-rechtliche Hinweise -- 1. 310 Abs. 4 S. 2 BGB - die im Arbeitsrecht geltenden Besonderheiten -- 2. 305c Abs. 1 BGB - überraschende Klauseln -- 3. 305c Abs. 2 BGB - Unklarheitsregel -- 4. Tarifliche Weisungsklauseln: Keine AGB-Kontrolle, aber 2 KSchG -- 5. Bloße Beschreibung der Hauptleistungspflicht? -- E. Konkrete Anforderungen an die Weisungsrechtserweiterung -- I. Anforderungen an die unechte Weisungsrechtserweiterung -- 1. Keine Inhaltskontrolle bei unechter Weisungsrechtserweiterung -- 2. Anforderungen an die Transparenz -- II. Anforderungen an die echte Weisungsrechtserweiterung -- 1. Unanwendbarkeit des 308 Nr. 4 BGB. | |
505 | 8 | |a 2. Unangemessene Benachteiligung -- 3. Konkretisierung durch Abwägungskriterien -- a) Art der zu flexibilisierenden Leistung -- b) Spezifisches Anpassung- und Flexibilisierungsbedürfnis -- c) Dauer der Vertragsdurchführung -- d) Kompensatorische Effekte -- e) Bestand des Arbeitsverhältnisses an sich nicht gefährdet -- f) Verlagerung des unternehmerischen Risikos -- g) Stellung des Arbeitnehmers -- h) Weite der Tätigkeitsvereinbarung -- i) Unternehmensgröße -- 4. Inhalt der Arbeitsleistung: Zuweisung geringerwertiger Tätigkeit -- a) Relevanz von Weisungsklauseln bzgl. des Inhalts der Tätigkeit -- b) Zentrale Judikate (Neunter und Zehnter Senat) -- c) Bestimmung der Arbeitswertigkeit -- d) Zuweisung geringerwertiger Tätigkeit mit Vergütungsabsenkung -- e) Geringerwertige Tätigkeit bei gleicher Vergütung -- aa) Vergleich zu Widerrufs- Abrufklauseln -- bb) Fazit: weitere materielle Anforderungen an die Angemessenheit -- (1) Harmonisierung der Maßstäbe für Flexibilisierungsklauseln -- (2) Weitere materielle Zulässigkeitsvoraussetzungen -- III. Rechtsfolgen der AGB-rechtlichen Unwirksamkeit -- F. Summa -- G. Unwirksame Weisungsklauseln und Sozialauswahl -- I. Erste Vorbemerkung: Weisungsrecht und Sozialauswahl -- II. Zweite Vorbemerkung: Betriebsbezogenheit der Sozialauswahl -- III. Keine klare Positionierung der Rechtsprechung -- IV. Argumentation im Schrifttum -- 1. Objektive Rechtslage -- 2. Komplettsperrung der betriebsbedingten Kündigung -- 3. Verteilung des Prozessrisikos -- 4. Sanktionswirkungen -- 5. Unklarheitenregel des 305c Abs. 2 BGB -- 6. Argumentationstopos Vertrag zu Lasten Dritter -- 7. AGB-rechtliche Grundsätze: Kein Berufen des Verwenders auf die Unwirksamkeit seiner AGB -- a) Nutzens- bzw. Belastungsargument -- b) Argument aus dem Drittbezug der Sozialauswahl -- V. Fazit -- Fünfter Teil: Die Verbindlichkeit unbilliger Weisungen | |
505 | 8 | |a A. Entscheidung des Großen Senats abgewendet -- I. Die wesentlichen Argumente des Zehnten Senats -- II. Vereinzelte Kritik an der Entscheidung des Zehnten Senats -- 1. Betriebsorganisatorische Bedenken -- 2. Vergleichbarkeit mit der Änderungskündigung -- B. Vermittelnde Lösungsansätze -- I. Differenzierung zwischen Arten der Unbilligkeit -- II. Differenzierung zwischen normalen / untergeordneten Weisungen -- III. Zeitlicher Ansatz: Vorläufige Bindung bis zur ersten Entscheidung -- IV. Differenzierung nach Intensität der Betroffenheit und Zeit -- V. Prozessual: Stärkung des einstweiligen Rechtsschutzes? -- 1. Mögliche Hauptsacheverfahren -- 2. Bedeutung des einstweiligen Rechtsschutzes -- a) Verfügungsanspruch -- b) Verfügungsgrund -- C. Fazit und Stellschrauben für ausgewogene Risikoverteilung -- I. Klassisches Dilemma -- 1. Schwierigkeiten für den Arbeitgeber -- 2. Aber hohe Hemmschwelle der Nichtbefolgung -- 3. Weitere einzubeziehende Faktoren -- 4. Ergebnis der Abwägung -- II. Folgen für die Beratungspraxis -- III. Gleiche Rechtsfolge für rechtswidrige und unbillige Weisungen? -- 1. Für differenzierende Rechtsfolge -- 2. Gegen differenzierende Rechtsfolge (Einheitslösung) -- IV. Hinweispflicht des Arbeitnehmers mit Fristbindung -- V. Annahmeverzugslohn für Arbeitnehmer nur bei Hinweis -- VI. Auskunftsanspruch des Arbeitnehmers auf Billigkeitsaspekte? -- Sechster Teil: Verhältnis von 106 GewO zu 315 BGB -- A. Regelungsübergreifende Argumente -- I. Wortlaut des 106 GewO: Verweis auf 315 BGB? -- II. Gesetzesbegründung: Gesetzgeber zu 106 GewO -- III. Historischer Gesetzgeber zu 315 BGB -- IV. Früher Anwendung des 315 BGB wegen "billigen Ermessens" -- V. Klammerprinzip für Anwendung des 315 BGB -- VI. Klammerprinzip gegen Anwendung des 315 BGB -- VII. Weisungsrecht als Leistungsbestimmungsrecht | |
505 | 8 | |a VIII. Komplementierung vs. Konkretisierung | |
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Abzulehnende Ansicht: Gesetzliche Erweiterung in solchen Fällen -- VI. Keine Erweiterung durch 164 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 SGB IX -- VII. Zusammenfassung -- C. Rechtsgrundlage bei Erweiterung des Weisungsrechts -- D. Allgemeine Anforderungen an Weisungsklauseln -- I. Zwei-Ebenen-Prüfung im Rahmen des Weisungsrechts -- II. Von der Kernbereichs-Rechtsprechung zur AGB-Prüfung -- III. Übergreifende AGB-rechtliche Hinweise -- 1. 310 Abs. 4 S. 2 BGB - die im Arbeitsrecht geltenden Besonderheiten -- 2. 305c Abs. 1 BGB - überraschende Klauseln -- 3. 305c Abs. 2 BGB - Unklarheitsregel -- 4. Tarifliche Weisungsklauseln: Keine AGB-Kontrolle, aber 2 KSchG -- 5. Bloße Beschreibung der Hauptleistungspflicht? -- E. Konkrete Anforderungen an die Weisungsrechtserweiterung -- I. Anforderungen an die unechte Weisungsrechtserweiterung -- 1. Keine Inhaltskontrolle bei unechter Weisungsrechtserweiterung -- 2. Anforderungen an die Transparenz -- II. Anforderungen an die echte Weisungsrechtserweiterung -- 1. Unanwendbarkeit des 308 Nr. 4 BGB. 2. Unangemessene Benachteiligung -- 3. Konkretisierung durch Abwägungskriterien -- a) Art der zu flexibilisierenden Leistung -- b) Spezifisches Anpassung- und Flexibilisierungsbedürfnis -- c) Dauer der Vertragsdurchführung -- d) Kompensatorische Effekte -- e) Bestand des Arbeitsverhältnisses an sich nicht gefährdet -- f) Verlagerung des unternehmerischen Risikos -- g) Stellung des Arbeitnehmers -- h) Weite der Tätigkeitsvereinbarung -- i) Unternehmensgröße -- 4. Inhalt der Arbeitsleistung: Zuweisung geringerwertiger Tätigkeit -- a) Relevanz von Weisungsklauseln bzgl. des Inhalts der Tätigkeit -- b) Zentrale Judikate (Neunter und Zehnter Senat) -- c) Bestimmung der Arbeitswertigkeit -- d) Zuweisung geringerwertiger Tätigkeit mit Vergütungsabsenkung -- e) Geringerwertige Tätigkeit bei gleicher Vergütung -- aa) Vergleich zu Widerrufs- Abrufklauseln -- bb) Fazit: weitere materielle Anforderungen an die Angemessenheit -- (1) Harmonisierung der Maßstäbe für Flexibilisierungsklauseln -- (2) Weitere materielle Zulässigkeitsvoraussetzungen -- III. Rechtsfolgen der AGB-rechtlichen Unwirksamkeit -- F. Summa -- G. Unwirksame Weisungsklauseln und Sozialauswahl -- I. Erste Vorbemerkung: Weisungsrecht und Sozialauswahl -- II. Zweite Vorbemerkung: Betriebsbezogenheit der Sozialauswahl -- III. Keine klare Positionierung der Rechtsprechung -- IV. Argumentation im Schrifttum -- 1. Objektive Rechtslage -- 2. Komplettsperrung der betriebsbedingten Kündigung -- 3. Verteilung des Prozessrisikos -- 4. Sanktionswirkungen -- 5. Unklarheitenregel des 305c Abs. 2 BGB -- 6. Argumentationstopos Vertrag zu Lasten Dritter -- 7. AGB-rechtliche Grundsätze: Kein Berufen des Verwenders auf die Unwirksamkeit seiner AGB -- a) Nutzens- bzw. Belastungsargument -- b) Argument aus dem Drittbezug der Sozialauswahl -- V. Fazit -- Fünfter Teil: Die Verbindlichkeit unbilliger Weisungen A. Entscheidung des Großen Senats abgewendet -- I. Die wesentlichen Argumente des Zehnten Senats -- II. Vereinzelte Kritik an der Entscheidung des Zehnten Senats -- 1. Betriebsorganisatorische Bedenken -- 2. Vergleichbarkeit mit der Änderungskündigung -- B. Vermittelnde Lösungsansätze -- I. Differenzierung zwischen Arten der Unbilligkeit -- II. Differenzierung zwischen normalen / untergeordneten Weisungen -- III. Zeitlicher Ansatz: Vorläufige Bindung bis zur ersten Entscheidung -- IV. Differenzierung nach Intensität der Betroffenheit und Zeit -- V. Prozessual: Stärkung des einstweiligen Rechtsschutzes? -- 1. Mögliche Hauptsacheverfahren -- 2. Bedeutung des einstweiligen Rechtsschutzes -- a) Verfügungsanspruch -- b) Verfügungsgrund -- C. Fazit und Stellschrauben für ausgewogene Risikoverteilung -- I. Klassisches Dilemma -- 1. Schwierigkeiten für den Arbeitgeber -- 2. Aber hohe Hemmschwelle der Nichtbefolgung -- 3. Weitere einzubeziehende Faktoren -- 4. Ergebnis der Abwägung -- II. Folgen für die Beratungspraxis -- III. Gleiche Rechtsfolge für rechtswidrige und unbillige Weisungen? -- 1. Für differenzierende Rechtsfolge -- 2. Gegen differenzierende Rechtsfolge (Einheitslösung) -- IV. Hinweispflicht des Arbeitnehmers mit Fristbindung -- V. Annahmeverzugslohn für Arbeitnehmer nur bei Hinweis -- VI. Auskunftsanspruch des Arbeitnehmers auf Billigkeitsaspekte? -- Sechster Teil: Verhältnis von 106 GewO zu 315 BGB -- A. Regelungsübergreifende Argumente -- I. Wortlaut des 106 GewO: Verweis auf 315 BGB? -- II. Gesetzesbegründung: Gesetzgeber zu 106 GewO -- III. Historischer Gesetzgeber zu 315 BGB -- IV. Früher Anwendung des 315 BGB wegen "billigen Ermessens" -- V. Klammerprinzip für Anwendung des 315 BGB -- VI. Klammerprinzip gegen Anwendung des 315 BGB -- VII. Weisungsrecht als Leistungsbestimmungsrecht VIII. Komplementierung vs. Konkretisierung Weisung (DE-588)4137565-8 gnd Arbeitsrecht (DE-588)4002769-7 gnd |
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