Die Menschenwürde in der Verfassungsordnung: Zur Dogmatik des Art. 1 GG.
Gespeichert in:
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2020
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Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Jus Publicum
v.27 |
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Beschreibung: | 1 Online-Ressource (545 pages) |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Erster Teil Die Proklamation der Menschenwürde - Das Würdekonzept in Rechtsprechung und Literatur -- 1. Kapitel: Der Rechtsbegriff der Menschenwürde -- Vorbemerkung: "Würdekonzeptionen" -- I. Der positive Begriff -- 1. Würde und Freiheit -- 2. Vorrechtlicher und rechtlicher Würdebegriff und die Differenz von Innen und Außen -- 3. Menschenwürde und Menschenbild -- II. Der negative Begriff: Die Definition der Würde vom Verletzungsvorgang her -- III. Die Teleologie der Menschenwürde -- 2. Kapitel: Die materiale Grundlegung einer Freiheitsordnung im Grundsatz der Menschenwürde: Die Ideologie des Grundgesetzes -- I. Die Situation zur Zeit der Grundgesetzgebung -- 1. Die Naturrechtsrenaissance -- 2. Weimarer Traditionen der Staatsrechtslehre -- 3. Die mittlere Linie des Personalismus -- II. Der Weg von der Grundentscheidung zur Wertordnung -- 1. Die Literatur der Gründerjahre -- 2. Die frühe Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- 3. Die materiale Einheit der Verfassung als Grundkonsens -- III. Die Stellung der Menschenwürde in einer Theorie materialer rechtlicher Freiheit -- 1. Materiales Freiheitsverständnis und Menschenwürde -- 2. Die Menschenwürde als Konstitutionsprinzip -- a) Vom absolut geschützten Bereich zum Recht auf Selbstbestimmung: Die Freiheit der Persönlichkeitsentfaltung -- b) Materiale Gehalte des Rechtsstaats -- c) Allgemein: Die Selbstbestimmung als Prinzip und ihre Voraussetzungen -- 3. Die Menschenwürde als Grundrecht -- a) Die Grundrechtsqualität in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- b) Dürigs Begründung der objektiv-rechtlichen Funktion der Menschenwürde -- c) Die Begründung des subjektiv-rechtlichen Charakters der Menschenwürde nach der herrschenden Auffassung | |
505 | 8 | |a 3. Kapitel: Der subjektiv-rechtliche Charakter der Menschenwürde auf dem Hintergrund materialer Grundrechtstheorie -- I. Die normative Struktur der subjektiv-rechtlichen Position "Menschenwürde": Die Unterscheidung von Schutzbereich und Schranken -- II. Das Verhältnis der Menschenwürde zu den "nachfolgenden" Grundrechten -- III. Die Menschenwürde als Geltungsgrund und Normanwendungsregel -- 4. Kapitel: Das Verhältnis von Menschenwürde und Freiheit -- I. Die Menschenwürde als Grundlage eines rechtslogischen Anspruchssystems (nach Dürig) -- 1. Die Bedeutung der Menschenwürde als Grundsatz: die Abstrahierung vom einzelnen Rechtsträger -- 2. Die wertsystematische Grundlegung des rechtslogischen Anspruchssystems -- 3. Das Wertsystem als rechtslogisches Anspruchssystem -- a) Die rechtliche Umsetzung des Systemgedankens -- b) Selbstverständliche (immanente) Schranken grundrechtlicher Freiheit -- c) "Drittwirkung" des Wertgehalts der Menschenwürde -- II. Die funktionale Verknüpfung von Freiheit und Würde als Hintergrund der Sphärentheorie -- III. Die Menschenwürde als Richtlinie und Maßstab grundrechtlicher Freiheit -- Zweiter Teil: Die historische Entfaltung des Prinzips der Menschenwürde im bürgerlichen Rechtsstaat -- 5. Kapitel: Würde als Anlage zur Freiheit -- I. Zur relativen Berechtigung der geisteswissenschaftlichen Methode in der Verfassungsinterpretation -- 1. Die Bedeutung des Verfassungstextes -- 2. Die Problematik sinnorientierter Interpretation -- 3. Die Sonderstellung der Menschenwürde -- II. Menschenwürde und Menschenrechte -- III. Menschenwürde und neuzeitlicher Freiheitsbegriff -- 1. Der Mensch als Selbstzweck -- a) Würde als Differenz -- b) Die menschliche Würde als Teilhabe am göttlichen Endzweck bei Thomas von Aquin -- c) Auf dem Weg zu weltlicher Würde (G. Pico della Mirandola -- S. Pufendorf) | |
505 | 8 | |a 2. Würde als Möglichkeit sittlicher Freiheit (Kant) -- 3. Subjektivität als Prinzip (Hegel) -- 6. Kapitel: Menschenwürde und Freiheit in der Tradition des bürgerlichen Rechtsstaats -- I. Würde als Inbegriff der Vorstaatlichkeit menschlicher Freiheitsnatur -- 1. Die Bedeutung der Würde für den Begriff des Rechtsstaats - Die Unterscheidung von Innen und Außen -- 2. Würde zwischen Distanz und Identität -- a) Der Rechtsstaat als objektive Bedingung der Freiheit - Vorstaatlichkeit und Freiheit vom Staat -- b) Das forum internum als Grenze staatlicher Zweckverfolgung -- 3. Die Würde im Rechtsstaat -- a) Menschenwürde und sittlicher Geltungsanspruch des Rechts -- b) Die Anerkennung des Menschen als Rechtsperson -- c) Die äußere Ordnung des Rechtsstaats -- II. Sittlichkeit als Staatszweck: Der Rechtsstaat zwischen Bevormundung und Kulturvorsorge -- III. Vorstaatliche Freiheit als Prinzip äußerer Ordnung -- 1. Innere und äußere Autonomie des Menschen -- 2. Die Anerkennung der Subjektivität im allgemeinen Gesetz -- 3. Die staatliche Gewährleistung vorstaatlicher Freiheit - das rechtsstaatliche Verteilungsprinzip -- a) Der Staat als Rechtsperson -- b) Die Anerkennung der Subjektivität in Grundrechten -- c) Grundrechte als begrenzte subjektive Rechte und Folgerungen aus dem rechtsstaatlichen Verteilungsprinzip (Abwehrrechte) -- 7. Kapitel: Die konstruktive Funktion der Menschenwürde im materialen Rechtsstaat -- I. Freiheitsverständnis und Menschenwürde im Rechtsstaat des Grundgesetzes -- 1. Die Voraussetzung der Würde nach dem rechtsstaatlichen Verteilungsprinzip des formalen Rechtsstaats -- 2. Vom rechtsstaatlichen Verteilungsprinzip zum materialen Rechtsstaat des Grundgesetzes -- 3. Ein neues Verhältnis von "Innen" und "Außen" -- II. Die konstruktive Funktion der Menschenwürde -- 1. Das konstruktive Defizit des Abwägungsmodells | |
505 | 8 | |a 2. Die Funktion der Menschenwürde als Richtlinie und Maßstab -- 3. Die Entfaltung der Richtlinien- und Maßstabsfunktion -- a) Die "Drittwirkung" der Grundrechte -- b) Die Beschränkung vorbehaltloser Grundrechte -- c) Grundrechtliche Schutzpflichten -- III. Die Menschenwürde als allgemeines Recht auf Verfassungsvollzug -- 1. Der Grundrechtsstatus -- a) Die punktuelle Begründung materialer Grundrechtsstatus -- b) "Grundrechtseingriff" und Verhältnismäßigkeit -- c) Der statusrechtliche Anspruch -- 2. Materialer Grundrechtsstatus und Gesetzgebung -- a) Der Anspruch auf Gesetzgebung -- b) Der Wandel des Gesetzesvorbehalts -- 3. Der Freiheits-Gehalt des Grundrechtsstatus -- a) Ausgestaltung von Grundrechtspositionen -- b) Die grundrechtliche Erlaubnis -- c) Das Ende des subjektiven öffentlichen Rechts? -- Dritter Teil: Die Bestimmung menschengerechter Ordnung aus dem Begriff der Menschenwürde -- 8. Kapitel: Die Menschenwürde als Verfassungsprinzip -- I. Die normative Funktion des Art. 1 Abs. 1 GG -- 1. Der Wortlaut des Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG -- a) Die Überinterpretation des Begriffs durch die herrschende Auffassung -- b) Vorstaatlichkeit und Normativität -- c) Die Aussage der Menschenwürde -- 2. Die systematische Auslegung -- a) Die Präambel -- b) Das Sittengesetz in Art. 2 Abs. 1 GG -- c) Die Überschrift des I. Abschnitts des Grundgesetzes und Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG -- Art. 19 Abs. 3 und Art. 142 GG -- d) Die Systematik des Art. 1 GG und die Bezugnahme auf die Grundsätze des Art. 1 in Art. 79 Abs. 3 GG -- 3. Die Entstehungsgeschichte des Art. 1 GG -- a) Zur Quellenlage -- b) Der unstreitige Ausgangspunkt: Die Sicherung vorverfassungsmäßiger Grundrechte -- c) Die Interpretation der Würde durch die nachfolgenden Grundrechte -- aa) Art. 1 Abs. 1 GG - Die Bedeutung der Unverfügbarkeit menschlicher Würde -- bb) Der logische Dreischritt des Art. 1 GG. | |
505 | 8 | |a cc) Der Dreischritt des Art. 1 im einzelnen: Interpretation der Würde durch Menschen- und Grundrechte -- II. Die normative Begrenzung der Funktion des Art. 1 Abs. 1 GG durch Art. 79 Abs. 3 GG -- 1. Das rechtsstaatliche Verteilungsprinzip als subjektives öffentliches Recht -- 2. Zum Abhörurteil des Bundesverfassungsgerichts -- III. Zur (dogmatischen) Begründung rechtlicher Freiheit aus der Menschenwürde -- 1. Die Bestimmung von Grundrechtsschutzbereichen und Mindestpositionen -- a) Der (einheitliche) Schutzbereich der Persönlichkeitsentfaltung -- b) Inhalt und Grenzen der Mindestposition individueller rechtlicher Freiheit (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 19 Abs. 2 GG) -- c) Menschenwürde, rechtliche Freiheit und politische Kultur -- 2. Die Begrenzung rechtlicher Freiheit -- 3. Menschenwürde und Subjektqualität -- a) Das Problem: Der rechtliche Schutz der Selbstbestimmung -- b) Die Gefährdung der Subjektqualität als solcher -- c) Der Schutz der Menschenwürde durch die Grundrechte -- 9. Kapitel: Die Menschenwürde: Ein Recht auf Rechte -- Literaturverzeichnis -- Sachverzeichnis | |
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Die normative Struktur der subjektiv-rechtlichen Position "Menschenwürde": Die Unterscheidung von Schutzbereich und Schranken -- II. Das Verhältnis der Menschenwürde zu den "nachfolgenden" Grundrechten -- III. Die Menschenwürde als Geltungsgrund und Normanwendungsregel -- 4. Kapitel: Das Verhältnis von Menschenwürde und Freiheit -- I. Die Menschenwürde als Grundlage eines rechtslogischen Anspruchssystems (nach Dürig) -- 1. Die Bedeutung der Menschenwürde als Grundsatz: die Abstrahierung vom einzelnen Rechtsträger -- 2. Die wertsystematische Grundlegung des rechtslogischen Anspruchssystems -- 3. Das Wertsystem als rechtslogisches Anspruchssystem -- a) Die rechtliche Umsetzung des Systemgedankens -- b) Selbstverständliche (immanente) Schranken grundrechtlicher Freiheit -- c) "Drittwirkung" des Wertgehalts der Menschenwürde -- II. Die funktionale Verknüpfung von Freiheit und Würde als Hintergrund der Sphärentheorie -- III. 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Der Wortlaut des Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG -- a) Die Überinterpretation des Begriffs durch die herrschende Auffassung -- b) Vorstaatlichkeit und Normativität -- c) Die Aussage der Menschenwürde -- 2. Die systematische Auslegung -- a) Die Präambel -- b) Das Sittengesetz in Art. 2 Abs. 1 GG -- c) Die Überschrift des I. Abschnitts des Grundgesetzes und Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG -- Art. 19 Abs. 3 und Art. 142 GG -- d) Die Systematik des Art. 1 GG und die Bezugnahme auf die Grundsätze des Art. 1 in Art. 79 Abs. 3 GG -- 3. 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Die Menschenwürde als Grundrecht -- a) Die Grundrechtsqualität in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- b) Dürigs Begründung der objektiv-rechtlichen Funktion der Menschenwürde -- c) Die Begründung des subjektiv-rechtlichen Charakters der Menschenwürde nach der herrschenden Auffassung 3. Kapitel: Der subjektiv-rechtliche Charakter der Menschenwürde auf dem Hintergrund materialer Grundrechtstheorie -- I. Die normative Struktur der subjektiv-rechtlichen Position "Menschenwürde": Die Unterscheidung von Schutzbereich und Schranken -- II. Das Verhältnis der Menschenwürde zu den "nachfolgenden" Grundrechten -- III. Die Menschenwürde als Geltungsgrund und Normanwendungsregel -- 4. Kapitel: Das Verhältnis von Menschenwürde und Freiheit -- I. Die Menschenwürde als Grundlage eines rechtslogischen Anspruchssystems (nach Dürig) -- 1. Die Bedeutung der Menschenwürde als Grundsatz: die Abstrahierung vom einzelnen Rechtsträger -- 2. Die wertsystematische Grundlegung des rechtslogischen Anspruchssystems -- 3. Das Wertsystem als rechtslogisches Anspruchssystem -- a) Die rechtliche Umsetzung des Systemgedankens -- b) Selbstverständliche (immanente) Schranken grundrechtlicher Freiheit -- c) "Drittwirkung" des Wertgehalts der Menschenwürde -- II. Die funktionale Verknüpfung von Freiheit und Würde als Hintergrund der Sphärentheorie -- III. Die Menschenwürde als Richtlinie und Maßstab grundrechtlicher Freiheit -- Zweiter Teil: Die historische Entfaltung des Prinzips der Menschenwürde im bürgerlichen Rechtsstaat -- 5. Kapitel: Würde als Anlage zur Freiheit -- I. Zur relativen Berechtigung der geisteswissenschaftlichen Methode in der Verfassungsinterpretation -- 1. Die Bedeutung des Verfassungstextes -- 2. Die Problematik sinnorientierter Interpretation -- 3. Die Sonderstellung der Menschenwürde -- II. Menschenwürde und Menschenrechte -- III. Menschenwürde und neuzeitlicher Freiheitsbegriff -- 1. 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Die Entstehungsgeschichte des Art. 1 GG -- a) Zur Quellenlage -- b) Der unstreitige Ausgangspunkt: Die Sicherung vorverfassungsmäßiger Grundrechte -- c) Die Interpretation der Würde durch die nachfolgenden Grundrechte -- aa) Art. 1 Abs. 1 GG - Die Bedeutung der Unverfügbarkeit menschlicher Würde -- bb) Der logische Dreischritt des Art. 1 GG. cc) Der Dreischritt des Art. 1 im einzelnen: Interpretation der Würde durch Menschen- und Grundrechte -- II. Die normative Begrenzung der Funktion des Art. 1 Abs. 1 GG durch Art. 79 Abs. 3 GG -- 1. Das rechtsstaatliche Verteilungsprinzip als subjektives öffentliches Recht -- 2. Zum Abhörurteil des Bundesverfassungsgerichts -- III. Zur (dogmatischen) Begründung rechtlicher Freiheit aus der Menschenwürde -- 1. Die Bestimmung von Grundrechtsschutzbereichen und Mindestpositionen -- a) Der (einheitliche) Schutzbereich der Persönlichkeitsentfaltung -- b) Inhalt und Grenzen der Mindestposition individueller rechtlicher Freiheit (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. 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Kapitel: Der subjektiv-rechtliche Charakter der Menschenwürde auf dem Hintergrund materialer Grundrechtstheorie -- I. Die normative Struktur der subjektiv-rechtlichen Position "Menschenwürde": Die Unterscheidung von Schutzbereich und Schranken -- II. Das Verhältnis der Menschenwürde zu den "nachfolgenden" Grundrechten -- III. Die Menschenwürde als Geltungsgrund und Normanwendungsregel -- 4. Kapitel: Das Verhältnis von Menschenwürde und Freiheit -- I. Die Menschenwürde als Grundlage eines rechtslogischen Anspruchssystems (nach Dürig) -- 1. Die Bedeutung der Menschenwürde als Grundsatz: die Abstrahierung vom einzelnen Rechtsträger -- 2. Die wertsystematische Grundlegung des rechtslogischen Anspruchssystems -- 3. Das Wertsystem als rechtslogisches Anspruchssystem -- a) Die rechtliche Umsetzung des Systemgedankens -- b) Selbstverständliche (immanente) Schranken grundrechtlicher Freiheit -- c) "Drittwirkung" des Wertgehalts der Menschenwürde -- II. 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