Die wertende Wissenszurechnung:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2021
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Studien zum Privatrecht
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Schlagworte: | |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (442 pages) |
ISBN: | 9783161599354 |
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505 | 8 | |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Erster Teil: Einleitung -- 1 Problemaufriss -- 2 Schwerpunktsetzung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands -- 3 Gang der Untersuchung -- Zweiter Teil: Grundlagen der Wissenszurechnung -- 4 Rechtserheblichkeit des Wissens -- A. Definition des Wissens -- I. Die Sicherheit des Wissens -- II. "Recht auf Vergessen" -- III. Rechtlich relevante Formen minderen Wissens -- B. Rechtserheblichkeit der Kenntnis -- C. Rechtserheblichkeit des Kennenmüssens -- D. Rechtserheblichkeit des Kennenkönnens -- 5 Die Zurechnung bei arbeitsteiliger Organisation -- A. Arbeitsteilige Organisation -- B. Definition der Zurechnung -- C. Zweck der (Fremd-)Zurechnung unter besonderer Berücksichtigung der arbeitsteiligen Organisation -- D. Rechtfertigung der Zurechnung -- I. Normative Rechtfertigung der Zurechnung -- II. Begrenzung der Zurechnung: Das Kriterium der Verantwortlichkeit -- 6 Die Zurechnung von Wissen -- 7 Die Wissenszurechnung nach 166 Abs. 1 BGB unter besonderer Berücksichtigung arbeitsteiliger Organisationen -- A. Anwendbarkeit auf Bevollmächtigte -- B. Anwendbarkeit auf Organwissen -- I. Organtheorie vs. Vertretertheorie -- II. Auswirkung auf die Zurechnung von Organwissen gem. 166 Abs. 1 BGB -- C. Wissenszurechnung von Gehilfen - "Wissensvertretung" -- D. Fazit -- Dritter Teil: Die allgemeine wertende Wissenszurechnung -- 8 Das bestehende "pflichtenbasierte" wertende Wissenszurechnungsmodell -- A. Von der absoluten zur wertenden Wissenszurechnung -- B. Die "pflichtenbasierte" wertende Wissenszurechnung -- I. Erste Ansätze - Das Karlsruher Forum 1994 -- II. Entscheidung des BGH vom 2. Februar 1996 - V ZR 239/94 -- III. Adaption in Rechtsprechung und Literatur -- C. Die Wissensorganisation -- I. Wesen der Wissensorganisation -- 1. Innenverhältnis | |
505 | 8 | |a 2. Außenverhältnis -- a) Rechtsgrundlage -- b) Pflichtencharakter vs. Obliegenheit -- II. Ausgestaltung der Wissensorganisation -- III. Rechtsfolgen bei Verstößen gegen die Wissensorganisationspflicht -- 1. Innenverhältnis -- 2. Außenverhältnis -- D. Fazit - Der Behelfscharakter des bestehenden wertenden Zurechnungskonzepts -- 9 Entwicklung einer allgemeinen wertenden Wissenszurechnung bei arbeitsteiligen Organisationen -- A. Entwicklung eines allgemeinen zweistufigen Zurechnungsmodells -- I. Anwendungsbereich: Erfordernis einer hinreichenden Organisationsdichte -- II. Erste Stufe: Unbedingte Zurechnung -- 1. Unbedingtheit der Zurechnung -- 2. Horizontale und vertikale Zurechnung -- 3. Zurechnungsobjekt: Kenntnis und fahrlässige Unkenntnis -- 4. Zurechnung von Teilwissen und Wissenszusammenrechnung -- 5. Die unbedingte Wissenszurechnung als Zwischenergebnis -- III. Zweite Stufe: Wertungsmäßiges Korrektiv -- 1. Zweck der Korrektur -- 2. Mittel der Korrektur -- a) Wissensnormabhängige Faktoren -- b) Wissensnormunabhängige Faktoren -- aa) Möglichkeit -- bb) Zumutbarkeit -- 3. Beweislastverteilung -- 4. Fazit -- IV. Kritische Würdigung -- V. Fazit - Die allgemeine wertende Wissenszurechnung als Antwort auf die Kritik am "pflichtenbasierten" wertenden Wissenszurechnungskonzept -- B. Normativer Zurechnungsgrund -- I. Gleichstellungsargument -- II. Vertrauensschutz -- III. Risikoverteilung -- C. Dogmatische Verankerung -- I. Methodische Vorüberlegung - Die Rechtsfortbildung -- 1. Gesetzesimmanente Rechtsfortbildung -- 2. Gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung -- 3. Abgrenzung -- II. Planwidrigkeit der Regelungslücke -- III. Einzelanalogie aus 166 Abs. 1 BGB -- IV. Einzelanalogie aus 278 BGB -- V. Exkurs: Das Zurechnungskonzept des 166 Abs. 1 BGB vs. jenes des 278 BGB -- 1. Die gesetzgeberische Idee hinter 166 Abs. 1 BGB. | |
505 | 8 | |a 2. Die gesetzgeberische Idee hinter 278 BGB -- 3. Ein einheitliches Zurechnungskonzept? -- VI. Gesamtanalogie aus den Vorschriften zur Passivvertretung -- VII. Einzelanalogie aus 31 BGB -- VIII. Gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung -- 1. Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf ein rechtsethisches Prinzip -- 2. Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des Rechtsverkehrs -- 3. Fazit -- IX. Rechtsfortbildung contra legem? -- X. De lege ferenda - Kodifizierung des 166a BGB -- 1. Notwendigkeit der Neuregelung -- 2. Systematik der Neuregelung -- 3. Formulierung der Neuregelung -- D. Fazit -- Vierter Teil: Die wertende Wissenszurechnung in unterschiedlichen Organisationsformen -- 10 Die wertende Wissenszurechnung innerhalb der juristischen Person -- A. Allgemeine Grenzen der Wissenszurechnung -- I. Zeitliche Grenzen -- II. Persönliche Grenzen -- 1. Nemo-tenetur-Grundsatz -- 2. Privat erlangtes Wissen -- III. Organisatorische Trennlinien innerhalb des Unternehmens ("Chinese Walls") -- IV. Technische Grenzen -- B. Zurechnung von Organwissen -- I. Leitungsorgan -- 1. Unmöglichkeit der Wissensorganisation durch die gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflicht unter besonderer Berücksichtigung von Doppelmandaten -- 2. Unmöglichkeit der Weitergabe von Insiderinformationen -- 3. Begrenzung der Wissensorganisation durch Vertretungsbefugnis und Zuständigkeitsaufteilung -- 4. Die Business Judgement Rule als Grundlage für die Begrenzung der Wissenszurechnung? -- II. Überwachende Organe -- 1. Die Wissenszurechnung vom Aufsichtsrat zur Gesellschaft -- 2. Wissenszurechnung vom Aufsichtsratsmitglied zum Gesamtgremium -- 3. Der Sonderfall der Kenntnis vom wichtigen Grund im Rahmen des 626 Abs. 2 BGB -- a) Möglichkeit der Wissenszurechnung -- b) Treuwidrigkeit der Berufung auf das Nichtwissen des Aufsichtsrats | |
505 | 8 | |a 4. Unmöglichkeit der Wissensorganisation durch die gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflicht -- III. Gesellschafter- und Hauptversammlung -- 1. Vertretungsbefugnis der Gesellschafter- oder Hauptversammlung -- 2. Die Wissenszurechnung von der Gesellschafterversammlung zu der Gesellschaft -- 3. Die Wissenszurechnung vom Gesellschafter zur Gesellschafterversammlung -- 4. Der Sonderfall der Kenntnis vom wichtigen Grund im Rahmen des 626 Abs. 2 BGB -- IV. Interorganzurechnung -- 1. Gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflichten -- 2. Zugriffsmöglichkeiten der Gesellschaft auf die Informationen -- 3. Treuwidrigkeit der Berufung auf Nichtwissen bei Kenntnis eines unzuständigen Organs -- C. Zurechnung von Mitarbeiterwissen (vertikale Zurechnung) -- I. Dogmatische Anknüpfung -- II. Zugriffsmöglichkeit der Gesellschaft auf Mitarbeiterwissen -- III. Grenzen der Wissenszurechnung -- D. Fazit -- 11 Die wertende Wissenszurechnung innerhalb des Konzerns -- A. Die Konzernproblematik im Lichte der wertenden Wissenszurechnung -- I. Der Konzern im Spannungsfeld zwischen rechtlicher Vielheit und funktionaler Einheit -- II. Vielgestaltigkeit der Konzernstrukturen -- B. Grundlagen der konzernweiten Wissenszurechnung -- I. Der Grundsatz der erweiterten Wissensverantwortung in arbeitsteiligen Organisationen -- II. Konzernrechtliches Trennungsprinzip -- 1. Grundsatz -- 2. Sonderfall: Einmann-Tochtergesellschaft -- 3. Sonderfall: Vertragskonzern -- III. Die Begrenzung der Wissenszurechnung: Beherrschbarkeit des Informationsflusses und Bildung einer funktionalen Einheit als Maßstäbe der wertenden Korrektur -- C. Wissenszurechnung im Unterordnungskonzern -- I. Beherrschbarkeit des Informationsflusses -- 1. Der Informationsfluss von der Mutter zur Tochter -- a) Die Beherrschung des Informationsflusses | |
505 | 8 | |a aa) Auskunftsrechte bei Bestehen einer schuldrechtlichen Sonderverbindung -- bb) Auskunftsrechte aus Unternehmensverträgen iSd. 291 AktG -- cc) Auskunftsrechte als Ausfluss mitgliedschaftlicher Treuepflichten -- dd) Zwischenfazit -- b) Ausnahme: Zurechnungsfähigkeit des Wissens der Muttergesellschaft zur Tochtergesellschaft trotz fehlender Beherrschbarkeit des Informationsflusses -- aa) Zurechnungsfähigkeit der Kenntnis der Muttergesellschaft bei Veranlassung nach dem Gedanken des 166 Abs. 2 BGB -- bb) Zurechnungsfähigkeit der Kenntnis der Muttergesellschaft abseits der konkreten Veranlassung? -- (1) Zurechnung kraft Organisationspflicht der Muttergesellschaft? -- (2) Zurechnung qua erzeugten Vertrauens? -- c) Fazit -- 2. Der Informationsfluss von der Tochter zur Mutter -- a) AG-Vertragskonzern -- b) Faktischer AG-Konzern -- c) GmbH-Konzern -- aa) Informationsrecht gem. 51a Abs. 1 GmbHG vs. Auskunftsverweigerungsrecht gem. 51a Abs. 2 GmbHG -- bb) Das Informationsrecht als Annexkompetenz zum Weisungsrecht -- cc) Zwischenfazit -- 3. Der Informationsfluss zwischen Schwestergesellschaften -- 4. Ausnahme: Möglichkeit der Kenntniserlangung trotz fehlender Beherrschungsmöglichkeit des Informationsflusses bei freiwilliger Informationsweitergabe -- a) Informationsweitergabeberechtigung -- b) Nachteilhaftigkeit der freiwilligen Informationsweitergabe -- c) Anforderungen an die Qualität der freiwilligen Informationsweitergabe -- 5. Fazit -- II. Bildung einer funktionalen Einheit -- 1. Singuläre funktionale Einheit: Veranlassung -- 2. Allgemeine funktionale Einheit -- a) Intensives Beherrschungsverhältnis -- aa) Zurechnung von der Tochter zur Mutter -- bb) Zurechnung von der Mutter zur Tochter -- b) Outsourcing -- c) Gemeinsame Nutzung von Informationssystemen -- d) Gemeinsames Auftreten am Markt -- 3. Personelle funktionale Einheit: Doppelmandate | |
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Definition des Wissens -- I. Die Sicherheit des Wissens -- II. "Recht auf Vergessen" -- III. Rechtlich relevante Formen minderen Wissens -- B. Rechtserheblichkeit der Kenntnis -- C. Rechtserheblichkeit des Kennenmüssens -- D. Rechtserheblichkeit des Kennenkönnens -- 5 Die Zurechnung bei arbeitsteiliger Organisation -- A. Arbeitsteilige Organisation -- B. Definition der Zurechnung -- C. Zweck der (Fremd-)Zurechnung unter besonderer Berücksichtigung der arbeitsteiligen Organisation -- D. Rechtfertigung der Zurechnung -- I. Normative Rechtfertigung der Zurechnung -- II. Begrenzung der Zurechnung: Das Kriterium der Verantwortlichkeit -- 6 Die Zurechnung von Wissen -- 7 Die Wissenszurechnung nach 166 Abs. 1 BGB unter besonderer Berücksichtigung arbeitsteiliger Organisationen -- A. Anwendbarkeit auf Bevollmächtigte -- B. Anwendbarkeit auf Organwissen -- I. Organtheorie vs. Vertretertheorie -- II. Auswirkung auf die Zurechnung von Organwissen gem. 166 Abs. 1 BGB -- C. 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Fazit - Der Behelfscharakter des bestehenden wertenden Zurechnungskonzepts -- 9 Entwicklung einer allgemeinen wertenden Wissenszurechnung bei arbeitsteiligen Organisationen -- A. Entwicklung eines allgemeinen zweistufigen Zurechnungsmodells -- I. Anwendungsbereich: Erfordernis einer hinreichenden Organisationsdichte -- II. Erste Stufe: Unbedingte Zurechnung -- 1. Unbedingtheit der Zurechnung -- 2. Horizontale und vertikale Zurechnung -- 3. Zurechnungsobjekt: Kenntnis und fahrlässige Unkenntnis -- 4. Zurechnung von Teilwissen und Wissenszusammenrechnung -- 5. Die unbedingte Wissenszurechnung als Zwischenergebnis -- III. Zweite Stufe: Wertungsmäßiges Korrektiv -- 1. Zweck der Korrektur -- 2. Mittel der Korrektur -- a) Wissensnormabhängige Faktoren -- b) Wissensnormunabhängige Faktoren -- aa) Möglichkeit -- bb) Zumutbarkeit -- 3. Beweislastverteilung -- 4. Fazit -- IV. Kritische Würdigung -- V. Fazit - Die allgemeine wertende Wissenszurechnung als Antwort auf die Kritik am "pflichtenbasierten" wertenden Wissenszurechnungskonzept -- B. Normativer Zurechnungsgrund -- I. Gleichstellungsargument -- II. Vertrauensschutz -- III. Risikoverteilung -- C. Dogmatische Verankerung -- I. Methodische Vorüberlegung - Die Rechtsfortbildung -- 1. Gesetzesimmanente Rechtsfortbildung -- 2. Gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung -- 3. Abgrenzung -- II. Planwidrigkeit der Regelungslücke -- III. Einzelanalogie aus 166 Abs. 1 BGB -- IV. Einzelanalogie aus 278 BGB -- V. Exkurs: Das Zurechnungskonzept des 166 Abs. 1 BGB vs. jenes des 278 BGB -- 1. Die gesetzgeberische Idee hinter 166 Abs. 1 BGB.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">2. Die gesetzgeberische Idee hinter 278 BGB -- 3. Ein einheitliches Zurechnungskonzept? -- VI. Gesamtanalogie aus den Vorschriften zur Passivvertretung -- VII. Einzelanalogie aus 31 BGB -- VIII. 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Unmöglichkeit der Wissensorganisation durch die gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflicht unter besonderer Berücksichtigung von Doppelmandaten -- 2. Unmöglichkeit der Weitergabe von Insiderinformationen -- 3. Begrenzung der Wissensorganisation durch Vertretungsbefugnis und Zuständigkeitsaufteilung -- 4. Die Business Judgement Rule als Grundlage für die Begrenzung der Wissenszurechnung? -- II. Überwachende Organe -- 1. Die Wissenszurechnung vom Aufsichtsrat zur Gesellschaft -- 2. Wissenszurechnung vom Aufsichtsratsmitglied zum Gesamtgremium -- 3. Der Sonderfall der Kenntnis vom wichtigen Grund im Rahmen des 626 Abs. 2 BGB -- a) Möglichkeit der Wissenszurechnung -- b) Treuwidrigkeit der Berufung auf das Nichtwissen des Aufsichtsrats</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">4. Unmöglichkeit der Wissensorganisation durch die gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflicht -- III. Gesellschafter- und Hauptversammlung -- 1. 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Vielgestaltigkeit der Konzernstrukturen -- B. Grundlagen der konzernweiten Wissenszurechnung -- I. Der Grundsatz der erweiterten Wissensverantwortung in arbeitsteiligen Organisationen -- II. Konzernrechtliches Trennungsprinzip -- 1. Grundsatz -- 2. Sonderfall: Einmann-Tochtergesellschaft -- 3. Sonderfall: Vertragskonzern -- III. Die Begrenzung der Wissenszurechnung: Beherrschbarkeit des Informationsflusses und Bildung einer funktionalen Einheit als Maßstäbe der wertenden Korrektur -- C. Wissenszurechnung im Unterordnungskonzern -- I. Beherrschbarkeit des Informationsflusses -- 1. 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spelling | Seidel, Andreas Verfasser aut Die wertende Wissenszurechnung 1st ed Tübingen Mohr Siebeck 2021 ©2021 1 Online-Ressource (442 pages) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Studien zum Privatrecht Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Erster Teil: Einleitung -- 1 Problemaufriss -- 2 Schwerpunktsetzung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands -- 3 Gang der Untersuchung -- Zweiter Teil: Grundlagen der Wissenszurechnung -- 4 Rechtserheblichkeit des Wissens -- A. Definition des Wissens -- I. Die Sicherheit des Wissens -- II. "Recht auf Vergessen" -- III. Rechtlich relevante Formen minderen Wissens -- B. Rechtserheblichkeit der Kenntnis -- C. Rechtserheblichkeit des Kennenmüssens -- D. Rechtserheblichkeit des Kennenkönnens -- 5 Die Zurechnung bei arbeitsteiliger Organisation -- A. Arbeitsteilige Organisation -- B. Definition der Zurechnung -- C. 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Unmöglichkeit der Wissensorganisation durch die gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflicht -- III. Gesellschafter- und Hauptversammlung -- 1. Vertretungsbefugnis der Gesellschafter- oder Hauptversammlung -- 2. Die Wissenszurechnung von der Gesellschafterversammlung zu der Gesellschaft -- 3. Die Wissenszurechnung vom Gesellschafter zur Gesellschafterversammlung -- 4. Der Sonderfall der Kenntnis vom wichtigen Grund im Rahmen des 626 Abs. 2 BGB -- IV. Interorganzurechnung -- 1. Gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflichten -- 2. Zugriffsmöglichkeiten der Gesellschaft auf die Informationen -- 3. Treuwidrigkeit der Berufung auf Nichtwissen bei Kenntnis eines unzuständigen Organs -- C. Zurechnung von Mitarbeiterwissen (vertikale Zurechnung) -- I. Dogmatische Anknüpfung -- II. Zugriffsmöglichkeit der Gesellschaft auf Mitarbeiterwissen -- III. Grenzen der Wissenszurechnung -- D. Fazit -- 11 Die wertende Wissenszurechnung innerhalb des Konzerns -- A. Die Konzernproblematik im Lichte der wertenden Wissenszurechnung -- I. Der Konzern im Spannungsfeld zwischen rechtlicher Vielheit und funktionaler Einheit -- II. Vielgestaltigkeit der Konzernstrukturen -- B. Grundlagen der konzernweiten Wissenszurechnung -- I. Der Grundsatz der erweiterten Wissensverantwortung in arbeitsteiligen Organisationen -- II. Konzernrechtliches Trennungsprinzip -- 1. Grundsatz -- 2. Sonderfall: Einmann-Tochtergesellschaft -- 3. Sonderfall: Vertragskonzern -- III. Die Begrenzung der Wissenszurechnung: Beherrschbarkeit des Informationsflusses und Bildung einer funktionalen Einheit als Maßstäbe der wertenden Korrektur -- C. Wissenszurechnung im Unterordnungskonzern -- I. Beherrschbarkeit des Informationsflusses -- 1. Der Informationsfluss von der Mutter zur Tochter -- a) Die Beherrschung des Informationsflusses aa) Auskunftsrechte bei Bestehen einer schuldrechtlichen Sonderverbindung -- bb) Auskunftsrechte aus Unternehmensverträgen iSd. 291 AktG -- cc) Auskunftsrechte als Ausfluss mitgliedschaftlicher Treuepflichten -- dd) Zwischenfazit -- b) Ausnahme: Zurechnungsfähigkeit des Wissens der Muttergesellschaft zur Tochtergesellschaft trotz fehlender Beherrschbarkeit des Informationsflusses -- aa) Zurechnungsfähigkeit der Kenntnis der Muttergesellschaft bei Veranlassung nach dem Gedanken des 166 Abs. 2 BGB -- bb) Zurechnungsfähigkeit der Kenntnis der Muttergesellschaft abseits der konkreten Veranlassung? -- (1) Zurechnung kraft Organisationspflicht der Muttergesellschaft? -- (2) Zurechnung qua erzeugten Vertrauens? -- c) Fazit -- 2. Der Informationsfluss von der Tochter zur Mutter -- a) AG-Vertragskonzern -- b) Faktischer AG-Konzern -- c) GmbH-Konzern -- aa) Informationsrecht gem. 51a Abs. 1 GmbHG vs. Auskunftsverweigerungsrecht gem. 51a Abs. 2 GmbHG -- bb) Das Informationsrecht als Annexkompetenz zum Weisungsrecht -- cc) Zwischenfazit -- 3. Der Informationsfluss zwischen Schwestergesellschaften -- 4. Ausnahme: Möglichkeit der Kenntniserlangung trotz fehlender Beherrschungsmöglichkeit des Informationsflusses bei freiwilliger Informationsweitergabe -- a) Informationsweitergabeberechtigung -- b) Nachteilhaftigkeit der freiwilligen Informationsweitergabe -- c) Anforderungen an die Qualität der freiwilligen Informationsweitergabe -- 5. Fazit -- II. Bildung einer funktionalen Einheit -- 1. Singuläre funktionale Einheit: Veranlassung -- 2. Allgemeine funktionale Einheit -- a) Intensives Beherrschungsverhältnis -- aa) Zurechnung von der Tochter zur Mutter -- bb) Zurechnung von der Mutter zur Tochter -- b) Outsourcing -- c) Gemeinsame Nutzung von Informationssystemen -- d) Gemeinsames Auftreten am Markt -- 3. Personelle funktionale Einheit: Doppelmandate a) Die Zurechnung des Wissens von Doppelmandatsträgern Konzern (DE-588)4032356-0 gnd rswk-swf Wissen (DE-588)4066559-8 gnd rswk-swf Verbundenes Unternehmen (DE-588)4124386-9 gnd rswk-swf Wissensorganisation (DE-588)4205605-6 gnd rswk-swf Kapitalgesellschaft (DE-588)4129472-5 gnd rswk-swf Zurechnung (DE-588)4068129-4 gnd rswk-swf Juristische Person (DE-588)4029063-3 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Juristische Person (DE-588)4029063-3 s Konzern (DE-588)4032356-0 s Verbundenes Unternehmen (DE-588)4124386-9 s Wissen (DE-588)4066559-8 s Zurechnung (DE-588)4068129-4 s DE-604 Kapitalgesellschaft (DE-588)4129472-5 s Wissensorganisation (DE-588)4205605-6 s Erscheint auch als Druck-Ausgabe Seidel, Andreas Die wertende Wissenszurechnung Tübingen : Mohr Siebeck,c2021 9783161599347 |
spellingShingle | Seidel, Andreas Die wertende Wissenszurechnung Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Erster Teil: Einleitung -- 1 Problemaufriss -- 2 Schwerpunktsetzung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands -- 3 Gang der Untersuchung -- Zweiter Teil: Grundlagen der Wissenszurechnung -- 4 Rechtserheblichkeit des Wissens -- A. Definition des Wissens -- I. Die Sicherheit des Wissens -- II. "Recht auf Vergessen" -- III. Rechtlich relevante Formen minderen Wissens -- B. Rechtserheblichkeit der Kenntnis -- C. Rechtserheblichkeit des Kennenmüssens -- D. Rechtserheblichkeit des Kennenkönnens -- 5 Die Zurechnung bei arbeitsteiliger Organisation -- A. Arbeitsteilige Organisation -- B. Definition der Zurechnung -- C. Zweck der (Fremd-)Zurechnung unter besonderer Berücksichtigung der arbeitsteiligen Organisation -- D. Rechtfertigung der Zurechnung -- I. Normative Rechtfertigung der Zurechnung -- II. Begrenzung der Zurechnung: Das Kriterium der Verantwortlichkeit -- 6 Die Zurechnung von Wissen -- 7 Die Wissenszurechnung nach 166 Abs. 1 BGB unter besonderer Berücksichtigung arbeitsteiliger Organisationen -- A. Anwendbarkeit auf Bevollmächtigte -- B. Anwendbarkeit auf Organwissen -- I. Organtheorie vs. Vertretertheorie -- II. Auswirkung auf die Zurechnung von Organwissen gem. 166 Abs. 1 BGB -- C. Wissenszurechnung von Gehilfen - "Wissensvertretung" -- D. Fazit -- Dritter Teil: Die allgemeine wertende Wissenszurechnung -- 8 Das bestehende "pflichtenbasierte" wertende Wissenszurechnungsmodell -- A. Von der absoluten zur wertenden Wissenszurechnung -- B. Die "pflichtenbasierte" wertende Wissenszurechnung -- I. Erste Ansätze - Das Karlsruher Forum 1994 -- II. Entscheidung des BGH vom 2. Februar 1996 - V ZR 239/94 -- III. Adaption in Rechtsprechung und Literatur -- C. Die Wissensorganisation -- I. Wesen der Wissensorganisation -- 1. Innenverhältnis 2. Außenverhältnis -- a) Rechtsgrundlage -- b) Pflichtencharakter vs. Obliegenheit -- II. Ausgestaltung der Wissensorganisation -- III. Rechtsfolgen bei Verstößen gegen die Wissensorganisationspflicht -- 1. Innenverhältnis -- 2. Außenverhältnis -- D. Fazit - Der Behelfscharakter des bestehenden wertenden Zurechnungskonzepts -- 9 Entwicklung einer allgemeinen wertenden Wissenszurechnung bei arbeitsteiligen Organisationen -- A. Entwicklung eines allgemeinen zweistufigen Zurechnungsmodells -- I. Anwendungsbereich: Erfordernis einer hinreichenden Organisationsdichte -- II. Erste Stufe: Unbedingte Zurechnung -- 1. Unbedingtheit der Zurechnung -- 2. Horizontale und vertikale Zurechnung -- 3. Zurechnungsobjekt: Kenntnis und fahrlässige Unkenntnis -- 4. Zurechnung von Teilwissen und Wissenszusammenrechnung -- 5. Die unbedingte Wissenszurechnung als Zwischenergebnis -- III. Zweite Stufe: Wertungsmäßiges Korrektiv -- 1. Zweck der Korrektur -- 2. Mittel der Korrektur -- a) Wissensnormabhängige Faktoren -- b) Wissensnormunabhängige Faktoren -- aa) Möglichkeit -- bb) Zumutbarkeit -- 3. Beweislastverteilung -- 4. Fazit -- IV. Kritische Würdigung -- V. Fazit - Die allgemeine wertende Wissenszurechnung als Antwort auf die Kritik am "pflichtenbasierten" wertenden Wissenszurechnungskonzept -- B. Normativer Zurechnungsgrund -- I. Gleichstellungsargument -- II. Vertrauensschutz -- III. Risikoverteilung -- C. Dogmatische Verankerung -- I. Methodische Vorüberlegung - Die Rechtsfortbildung -- 1. Gesetzesimmanente Rechtsfortbildung -- 2. Gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung -- 3. Abgrenzung -- II. Planwidrigkeit der Regelungslücke -- III. Einzelanalogie aus 166 Abs. 1 BGB -- IV. Einzelanalogie aus 278 BGB -- V. Exkurs: Das Zurechnungskonzept des 166 Abs. 1 BGB vs. jenes des 278 BGB -- 1. Die gesetzgeberische Idee hinter 166 Abs. 1 BGB. 2. Die gesetzgeberische Idee hinter 278 BGB -- 3. Ein einheitliches Zurechnungskonzept? -- VI. Gesamtanalogie aus den Vorschriften zur Passivvertretung -- VII. Einzelanalogie aus 31 BGB -- VIII. Gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung -- 1. Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf ein rechtsethisches Prinzip -- 2. Rechtsfortbildung mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des Rechtsverkehrs -- 3. Fazit -- IX. Rechtsfortbildung contra legem? -- X. De lege ferenda - Kodifizierung des 166a BGB -- 1. Notwendigkeit der Neuregelung -- 2. Systematik der Neuregelung -- 3. Formulierung der Neuregelung -- D. Fazit -- Vierter Teil: Die wertende Wissenszurechnung in unterschiedlichen Organisationsformen -- 10 Die wertende Wissenszurechnung innerhalb der juristischen Person -- A. Allgemeine Grenzen der Wissenszurechnung -- I. Zeitliche Grenzen -- II. Persönliche Grenzen -- 1. Nemo-tenetur-Grundsatz -- 2. Privat erlangtes Wissen -- III. Organisatorische Trennlinien innerhalb des Unternehmens ("Chinese Walls") -- IV. Technische Grenzen -- B. Zurechnung von Organwissen -- I. Leitungsorgan -- 1. Unmöglichkeit der Wissensorganisation durch die gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflicht unter besonderer Berücksichtigung von Doppelmandaten -- 2. Unmöglichkeit der Weitergabe von Insiderinformationen -- 3. Begrenzung der Wissensorganisation durch Vertretungsbefugnis und Zuständigkeitsaufteilung -- 4. Die Business Judgement Rule als Grundlage für die Begrenzung der Wissenszurechnung? -- II. Überwachende Organe -- 1. Die Wissenszurechnung vom Aufsichtsrat zur Gesellschaft -- 2. Wissenszurechnung vom Aufsichtsratsmitglied zum Gesamtgremium -- 3. Der Sonderfall der Kenntnis vom wichtigen Grund im Rahmen des 626 Abs. 2 BGB -- a) Möglichkeit der Wissenszurechnung -- b) Treuwidrigkeit der Berufung auf das Nichtwissen des Aufsichtsrats 4. Unmöglichkeit der Wissensorganisation durch die gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflicht -- III. Gesellschafter- und Hauptversammlung -- 1. Vertretungsbefugnis der Gesellschafter- oder Hauptversammlung -- 2. Die Wissenszurechnung von der Gesellschafterversammlung zu der Gesellschaft -- 3. Die Wissenszurechnung vom Gesellschafter zur Gesellschafterversammlung -- 4. Der Sonderfall der Kenntnis vom wichtigen Grund im Rahmen des 626 Abs. 2 BGB -- IV. Interorganzurechnung -- 1. Gesellschaftsrechtliche Verschwiegenheitspflichten -- 2. Zugriffsmöglichkeiten der Gesellschaft auf die Informationen -- 3. Treuwidrigkeit der Berufung auf Nichtwissen bei Kenntnis eines unzuständigen Organs -- C. Zurechnung von Mitarbeiterwissen (vertikale Zurechnung) -- I. Dogmatische Anknüpfung -- II. Zugriffsmöglichkeit der Gesellschaft auf Mitarbeiterwissen -- III. Grenzen der Wissenszurechnung -- D. Fazit -- 11 Die wertende Wissenszurechnung innerhalb des Konzerns -- A. Die Konzernproblematik im Lichte der wertenden Wissenszurechnung -- I. Der Konzern im Spannungsfeld zwischen rechtlicher Vielheit und funktionaler Einheit -- II. Vielgestaltigkeit der Konzernstrukturen -- B. Grundlagen der konzernweiten Wissenszurechnung -- I. Der Grundsatz der erweiterten Wissensverantwortung in arbeitsteiligen Organisationen -- II. Konzernrechtliches Trennungsprinzip -- 1. Grundsatz -- 2. Sonderfall: Einmann-Tochtergesellschaft -- 3. Sonderfall: Vertragskonzern -- III. Die Begrenzung der Wissenszurechnung: Beherrschbarkeit des Informationsflusses und Bildung einer funktionalen Einheit als Maßstäbe der wertenden Korrektur -- C. Wissenszurechnung im Unterordnungskonzern -- I. Beherrschbarkeit des Informationsflusses -- 1. Der Informationsfluss von der Mutter zur Tochter -- a) Die Beherrschung des Informationsflusses aa) Auskunftsrechte bei Bestehen einer schuldrechtlichen Sonderverbindung -- bb) Auskunftsrechte aus Unternehmensverträgen iSd. 291 AktG -- cc) Auskunftsrechte als Ausfluss mitgliedschaftlicher Treuepflichten -- dd) Zwischenfazit -- b) Ausnahme: Zurechnungsfähigkeit des Wissens der Muttergesellschaft zur Tochtergesellschaft trotz fehlender Beherrschbarkeit des Informationsflusses -- aa) Zurechnungsfähigkeit der Kenntnis der Muttergesellschaft bei Veranlassung nach dem Gedanken des 166 Abs. 2 BGB -- bb) Zurechnungsfähigkeit der Kenntnis der Muttergesellschaft abseits der konkreten Veranlassung? -- (1) Zurechnung kraft Organisationspflicht der Muttergesellschaft? -- (2) Zurechnung qua erzeugten Vertrauens? -- c) Fazit -- 2. Der Informationsfluss von der Tochter zur Mutter -- a) AG-Vertragskonzern -- b) Faktischer AG-Konzern -- c) GmbH-Konzern -- aa) Informationsrecht gem. 51a Abs. 1 GmbHG vs. Auskunftsverweigerungsrecht gem. 51a Abs. 2 GmbHG -- bb) Das Informationsrecht als Annexkompetenz zum Weisungsrecht -- cc) Zwischenfazit -- 3. Der Informationsfluss zwischen Schwestergesellschaften -- 4. Ausnahme: Möglichkeit der Kenntniserlangung trotz fehlender Beherrschungsmöglichkeit des Informationsflusses bei freiwilliger Informationsweitergabe -- a) Informationsweitergabeberechtigung -- b) Nachteilhaftigkeit der freiwilligen Informationsweitergabe -- c) Anforderungen an die Qualität der freiwilligen Informationsweitergabe -- 5. Fazit -- II. Bildung einer funktionalen Einheit -- 1. Singuläre funktionale Einheit: Veranlassung -- 2. Allgemeine funktionale Einheit -- a) Intensives Beherrschungsverhältnis -- aa) Zurechnung von der Tochter zur Mutter -- bb) Zurechnung von der Mutter zur Tochter -- b) Outsourcing -- c) Gemeinsame Nutzung von Informationssystemen -- d) Gemeinsames Auftreten am Markt -- 3. Personelle funktionale Einheit: Doppelmandate a) Die Zurechnung des Wissens von Doppelmandatsträgern Konzern (DE-588)4032356-0 gnd Wissen (DE-588)4066559-8 gnd Verbundenes Unternehmen (DE-588)4124386-9 gnd Wissensorganisation (DE-588)4205605-6 gnd Kapitalgesellschaft (DE-588)4129472-5 gnd Zurechnung (DE-588)4068129-4 gnd Juristische Person (DE-588)4029063-3 gnd |
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