Die Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht bei der Untreue: Ein rechtspolitischer Restriktionsvorschlag
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft
2020
|
Ausgabe: | 1st ed |
Schriftenreihe: | Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht
v.42 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | HWR01 |
Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (304 Seiten) |
ISBN: | 9783748909569 |
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505 | 8 | |a Cover -- A. Einführung -- I. Darstellung des Untersuchungsgegenstands -- II. Gang der Untersuchung -- B. Die Entwicklung des Untreuetatbestands und die damit einhergehenden Mängel -- I. Vom Römischen Recht bis zum Ende des 19. Jahrhunderts -- II. Der Untreuetatbestand zur Zeit des Nationalsozialismus -- 1. Novellierung des Untreuetatbestands -- 2. Kriminalpolitische Konsequenz -- III. Modifikationen des Untreuetatbestands nach 1945 -- IV. Fallgruppenbildung auf Kosten früherer Sondertatbestände -- V. Konsequenzen der Entwicklungen im Rahmen der Untreue -- C. Das Verhältnis der Untreue zum Bestimmtheitsgebot -- I. Grundsätzliche Anforderungen des Bestimmtheitsgebots an Straftatbestände -- 1. Zweck des Bestimmtheitsgebots -- 2. Umfang des Bestimmtheitsgebots -- 3. Relativierungen des Bestimmtheitsgebots -- a) Unbestimmte Rechtsbegriffe -- aa) Deskriptive Rechtsbegriffe -- bb) Normative Rechtsbegriffe -- cc) Unbestimmte Mengenbezeichnungen -- b) Zulässigkeit von unbestimmten Rechtsbegriffen -- c) Blanketttatbestände -- II. Anwendung des Bestimmtheitsgebots auf den Untreuetatbestand -- 1. Das Merkmal "Vermögensbetreuungspflicht" -- 2. Das Merkmal "Pflichtverletzung" -- a) Fehlendes Tätigkeitswort -- b) Normatives Merkmal oder Blankett? -- c) Verhältnis des Bestimmtheitsgebots zum Pflichtverletzungsmerkmal und daran anknüpfenden außerstrafrechtlichen Normen -- 3. Stellungnahme -- D. Pflichtverhältnis und Vermögensbetreuungspflicht -- I. Terminologie der "Vermögensbetreuungspflicht" -- II. Die Vermögensbetreuungspflicht im Fokus -- 1. Vermögensbetreuungspflicht bei der Missbrauchsvariante -- 2. Vermögensbetreuungspflicht bei der Treubruchvariante -- III. Restriktion der Vermögensbetreuungspflicht -- 1. Fremdnützigkeit der Geschäftsbesorgung -- 2. Vermögensbetreuung als Hauptpflicht -- 3. Selbständigkeit des Treupflichtigen -- a) Rechtsprechung | |
505 | 8 | |a b) Literatur -- c) Stellungnahme -- 4. Umfang und Dauer der Treupflicht -- 5. Gesamtbetrachtung -- E. Pflichtverletzung -- I. Quellen untreuerelevanter Pflichten -- II. Untreuerelevante Pflichten -- 1. Art der Pflichten -- a) Formelle Pflichten -- b) Materielle Pflichten -- c) Zusammenfassung -- 2. Vermögensschützende Funktion der Pflichten -- a) Vermögensschützende und nicht-vermögensschützende Pflichten -- b) Anforderungen an den Vermögensschutz -- aa) Unmittelbarer Vermögensschutz -- bb) Mittelbarer Vermögensschutz -- cc) Fazit -- III. Missbrauch der Befugnis (Missbrauchsalternative) -- IV. Pflichtverletzung (Treubruchalternative) -- V. Verhältnis zwischen Pflichtverletzung und Vermögensbetreuungspflicht -- 1. Pflichtverletzung aufgrund spezifischer Machtstellung -- 2. Inklusiver Zusammenhang -- 3. Innerer Zusammenhang -- 4. Funktionaler Zusammenhang -- 5. Zusammenfassung -- VI. Verhältnis der Pflichtverletzung zu außerstrafrechtlichen Regelungen -- 1. Entwicklung des Akzessorietätsdenkens im Strafrecht -- 2. Akzessorietät im Fall der Untreue -- a) Strenge außerstrafrechtliche Akzessorietät -- b) Eingeschränkt-akzessorische Theorien -- aa) Limitierte, asymmetrische Akzessorietät -- bb) Sektorale Akzessorietät -- cc) Doppelakzessorietät -- c) Stellungnahme zum Grad der Akzessorietät -- F. Gravität der Pflichtverletzung -- I. Zweck des Gravitätserfordernisses -- 1. Rechtsprechungsanalyse bezüglich des Gravitätserfordernisses -- a) "Sparkasse Mannheim"-Entscheidung (BGHSt 47, 148), "SSV Reutlingen"-Entscheidung (BGHSt 47, 187) -- b) "Kinowelt"-Entscheidung (BGH NJW 2006, 453) -- c) "Mannesmann/Vodafone"-Entscheidung (BGHSt 50, 331) -- d) "WestLB"-Entscheidung (BGH wistra 2010, 21) -- e) Bundesverfassungsgerichtsentscheidung (BVerfGE 126, 170) -- f) "Kölner-Parteispenden"-Entscheidung (BGHSt 56, 203) | |
505 | 8 | |a g) "IGB"-Entscheidung (BGH NStZ 2013, 715), "Wahlsieg 2006"-Entscheidung (BGHSt 60, 94) -- h) "HSH Nordbank"-Entscheidung (BGH NJW 2017, 578) -- i) Zusammenfassende Analyse -- aa) Risikobegriff -- bb) Wirtschaftswissenschaftliche Grundlage -- (1) Investitionsentscheidungen -- (2) Das Unsicherheitsmoment -- (3) Auswirkungen der Unsicherheit in Investitionsentscheidungen für das (Untreue-)Strafrecht -- 2. Gesamtschau der Rechtsprechung -- a) Fehlende Nähe zum Unternehmensgegenstand -- b) Unangemessenheit im Hinblick auf die Ertrags- und Vermögenslage -- c) Fehlende innerbetriebliche Transparenz -- aa) Sachlicher Anwendungsbereich -- bb) Personaler Anwendungsbereich -- d) Sachwidrige Motive - Verfolgung rein persönlicher Präferenzen -- e) Zusammenfassende Analyse -- aa) Formelle Kriterien -- (1) Verlagerung der materiellen Entscheidung -- (2) Prozeduralisierung des Strafrechts -- bb) Materielle Kriterien -- cc) Interessen des Vermögensinhabers im Fokus -- II. Inhalt des Gravitätserfordernisses -- 1. Allgemeiner Sprachgebrauch -- 2. Juristische Definition -- a) Gesetzessystematische Auslegung -- b) Evidenzgedanke -- c) Verstöße gegen den engen und unzweifelhaften Kernbereich außerstrafrechtlicher Vorschriften -- 3. Zusammenfassung -- III. Bezugspunkt des Gravitätserfordernisses -- 1. Verortung im strafrechtlichen oder außerstrafrechtlichen Bereich -- 2. Verortung im objektiven oder subjektiven Tatbestand -- 3. Verortung innerhalb des objektiven Tatbestands -- a) Restriktion auf Täterebene -- b) Restriktion auf Pflichtenebene -- c) Restriktion auf Schadensebene -- 4. Verortung innerhalb der objektiven Zurechnung -- a) Pflichtwidrigkeitszusammenhang -- b) Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang -- c) Schutzzweck der Norm -- aa) Schutzweckzusammenhang im Sinne der Rechtsprechung -- bb) Doppelte Schutzzweckkonformität -- cc) Stellungnahme | |
505 | 8 | |a d) Rechtlich missbilligte Gefahr -- e) Stellungnahme -- 5. Zusammenfassung -- IV. Fazit -- G. Entwicklung eines eigenen Ansatzes zur Restriktion des Untreuetatbestands -- I. Verzicht auf das Schwereerfordernis -- 1. Restriktionen auf anderen Ebenen der Strafbarkeitsprüfung -- 2. Stellungnahme -- II. Anpassung der Normen im AktG/GmbHG -- 1. Änderung des AktG und GmbHG in Österreich -- 2. Mögliche außerstrafrechtliche Änderungen in Deutschland -- a) Verankerung der Business Judgement Rule in verschiedenen primärrechtlichen Gesetzen -- b) Primärrechtliche Konkretisierung der Sorgfaltspflicht der Geschäftsleiter -- 3. Stellungnahme -- III. Einschränkung auf subjektiver Ebene -- 1. Beschränkung auf Wissentlichkeit bzw. Absicht -- a) Österreichisches Vorbild -- b) Bezugspunkt der Wissentlichkeit bzw. Absicht -- aa) Nachteilszufügung als Bezugspunkt der Wissentlichkeit bzw. Absicht -- bb) Tathandlung als Bezugspunkt der Wissentlichkeit bzw. Absicht -- c) Stellungnahme -- 2. Einfügung einer Bereicherungsabsicht -- a) Bereicherungsabsicht im Grundtatbestand -- b) Bereicherungsabsicht als Qualifikation -- c) Stellungnahme -- 3. Fazit -- IV. Einschränkung auf objektiver Ebene -- 1. Einengung des Täterkreises -- a) Chancen der Kasuistik -- b) Gefahren der Kasuistik -- c) Gefahren einer Generalklausel -- d) Stellungnahme -- 2. Anderweitige Präzisierung der Pflichtverletzung -- a) "Unbefugt" Handeln -- aa) Systematische Unstimmigkeit -- bb) Praktische Schwäche -- b) Handeln in "unvertretbarer" Weise -- aa) Österreichisches Vorbild -- bb) Stellungnahme zur Schaffung einer vergleichbaren Rechtsnorm in Deutschland -- (1) Hervorhebung des Vermögensschutzes -- (2) Unvertretbarkeit als Legaldefinition -- (a) Auslegungsalternativen des Unvertretbarkeitskriteriums -- (b) Unbestimmtheitskritik -- (c) Kritik am Anwendungsbereich -- c) Handeln in "untragbarer" Weise | |
505 | 8 | |a aa) Perspektivwechsel -- (1) Besonderheiten des Pflichtverhältnisses gem. 266 StGB -- (2) Interessenkonflikte -- (3) Konfliktursachen -- (4) Konsequenz: Perspektivwechsel -- bb) Feststellung der Interessen des Vermögensinhabers -- cc) Untragbarkeitskriterium -- (1) Begrifflichkeit -- (2) Anwendung des Untragbarkeitskriteriums auf den Untreuetatbestand -- (a) Chancen des Untragbarkeitskriteriums -- (b) Einwände gegen das Untragbarkeitskriterium -- 3. Tatbestandliche Umschreibung konkreter Pflichtverstöße -- a) Regelungstechnik -- aa) Auflistung von Tathandlungsvarianten -- bb) Katalog von Regelvermutungen -- cc) Stellungnahme -- (1) Chancen des Katalogs von Regelvermutungen -- (2) Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot -- (3) Reformbedarf auf Grundlage des Bestimmtheitsgebots? -- (4) Analogieverbot -- (5) Bedarf an Flexibilität? -- b) Regelungsinhalt -- aa) Existenzgefährdende Vermögenseingriffe -- bb) Vermögenszuwendungen, die den Interessen des Vermögensinhabers widersprechen -- (1) Spenden, Sponsoring, Mäzenatentum -- (2) Vorstandsbezüge, Anerkennungsprämien, Sonderzahlungen -- cc) Verdeckte Verwaltung fremder Geldmittel -- (1) Schwarze Kassen -- (2) Kick-Backs und Schmiergeld -- dd) Missachtung haushaltsrechtlicher Festsetzungen -- c) Fazit -- V. Kombinationsmodell -- H. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Stichwortverzeichnis | |
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Relativierungen des Bestimmtheitsgebots -- a) Unbestimmte Rechtsbegriffe -- aa) Deskriptive Rechtsbegriffe -- bb) Normative Rechtsbegriffe -- cc) Unbestimmte Mengenbezeichnungen -- b) Zulässigkeit von unbestimmten Rechtsbegriffen -- c) Blanketttatbestände -- II. Anwendung des Bestimmtheitsgebots auf den Untreuetatbestand -- 1. Das Merkmal "Vermögensbetreuungspflicht" -- 2. Das Merkmal "Pflichtverletzung" -- a) Fehlendes Tätigkeitswort -- b) Normatives Merkmal oder Blankett? -- c) Verhältnis des Bestimmtheitsgebots zum Pflichtverletzungsmerkmal und daran anknüpfenden außerstrafrechtlichen Normen -- 3. Stellungnahme -- D. Pflichtverhältnis und Vermögensbetreuungspflicht -- I. Terminologie der "Vermögensbetreuungspflicht" -- II. Die Vermögensbetreuungspflicht im Fokus -- 1. Vermögensbetreuungspflicht bei der Missbrauchsvariante -- 2. Vermögensbetreuungspflicht bei der Treubruchvariante -- III. Restriktion der Vermögensbetreuungspflicht -- 1. Fremdnützigkeit der Geschäftsbesorgung -- 2. Vermögensbetreuung als Hauptpflicht -- 3. Selbständigkeit des Treupflichtigen -- a) Rechtsprechung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">b) Literatur -- c) Stellungnahme -- 4. Umfang und Dauer der Treupflicht -- 5. Gesamtbetrachtung -- E. Pflichtverletzung -- I. Quellen untreuerelevanter Pflichten -- II. Untreuerelevante Pflichten -- 1. Art der Pflichten -- a) Formelle Pflichten -- b) Materielle Pflichten -- c) Zusammenfassung -- 2. Vermögensschützende Funktion der Pflichten -- a) Vermögensschützende und nicht-vermögensschützende Pflichten -- b) Anforderungen an den Vermögensschutz -- aa) Unmittelbarer Vermögensschutz -- bb) Mittelbarer Vermögensschutz -- cc) Fazit -- III. Missbrauch der Befugnis (Missbrauchsalternative) -- IV. Pflichtverletzung (Treubruchalternative) -- V. Verhältnis zwischen Pflichtverletzung und Vermögensbetreuungspflicht -- 1. Pflichtverletzung aufgrund spezifischer Machtstellung -- 2. Inklusiver Zusammenhang -- 3. Innerer Zusammenhang -- 4. Funktionaler Zusammenhang -- 5. Zusammenfassung -- VI. Verhältnis der Pflichtverletzung zu außerstrafrechtlichen Regelungen -- 1. Entwicklung des Akzessorietätsdenkens im Strafrecht -- 2. Akzessorietät im Fall der Untreue -- a) Strenge außerstrafrechtliche Akzessorietät -- b) Eingeschränkt-akzessorische Theorien -- aa) Limitierte, asymmetrische Akzessorietät -- bb) Sektorale Akzessorietät -- cc) Doppelakzessorietät -- c) Stellungnahme zum Grad der Akzessorietät -- F. Gravität der Pflichtverletzung -- I. Zweck des Gravitätserfordernisses -- 1. Rechtsprechungsanalyse bezüglich des Gravitätserfordernisses -- a) "Sparkasse Mannheim"-Entscheidung (BGHSt 47, 148), "SSV Reutlingen"-Entscheidung (BGHSt 47, 187) -- b) "Kinowelt"-Entscheidung (BGH NJW 2006, 453) -- c) "Mannesmann/Vodafone"-Entscheidung (BGHSt 50, 331) -- d) "WestLB"-Entscheidung (BGH wistra 2010, 21) -- e) Bundesverfassungsgerichtsentscheidung (BVerfGE 126, 170) -- f) "Kölner-Parteispenden"-Entscheidung (BGHSt 56, 203)</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">g) "IGB"-Entscheidung (BGH NStZ 2013, 715), "Wahlsieg 2006"-Entscheidung (BGHSt 60, 94) -- h) "HSH Nordbank"-Entscheidung (BGH NJW 2017, 578) -- i) Zusammenfassende Analyse -- aa) Risikobegriff -- bb) Wirtschaftswissenschaftliche Grundlage -- (1) Investitionsentscheidungen -- (2) Das Unsicherheitsmoment -- (3) Auswirkungen der Unsicherheit in Investitionsentscheidungen für das (Untreue-)Strafrecht -- 2. Gesamtschau der Rechtsprechung -- a) Fehlende Nähe zum Unternehmensgegenstand -- b) Unangemessenheit im Hinblick auf die Ertrags- und Vermögenslage -- c) Fehlende innerbetriebliche Transparenz -- aa) Sachlicher Anwendungsbereich -- bb) Personaler Anwendungsbereich -- d) Sachwidrige Motive - Verfolgung rein persönlicher Präferenzen -- e) Zusammenfassende Analyse -- aa) Formelle Kriterien -- (1) Verlagerung der materiellen Entscheidung -- (2) Prozeduralisierung des Strafrechts -- bb) Materielle Kriterien -- cc) Interessen des Vermögensinhabers im Fokus -- II. Inhalt des Gravitätserfordernisses -- 1. Allgemeiner Sprachgebrauch -- 2. Juristische Definition -- a) Gesetzessystematische Auslegung -- b) Evidenzgedanke -- c) Verstöße gegen den engen und unzweifelhaften Kernbereich außerstrafrechtlicher Vorschriften -- 3. Zusammenfassung -- III. Bezugspunkt des Gravitätserfordernisses -- 1. Verortung im strafrechtlichen oder außerstrafrechtlichen Bereich -- 2. Verortung im objektiven oder subjektiven Tatbestand -- 3. Verortung innerhalb des objektiven Tatbestands -- a) Restriktion auf Täterebene -- b) Restriktion auf Pflichtenebene -- c) Restriktion auf Schadensebene -- 4. Verortung innerhalb der objektiven Zurechnung -- a) Pflichtwidrigkeitszusammenhang -- b) Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang -- c) Schutzzweck der Norm -- aa) Schutzweckzusammenhang im Sinne der Rechtsprechung -- bb) Doppelte Schutzzweckkonformität -- cc) Stellungnahme</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">d) Rechtlich missbilligte Gefahr -- e) Stellungnahme -- 5. Zusammenfassung -- IV. Fazit -- G. Entwicklung eines eigenen Ansatzes zur Restriktion des Untreuetatbestands -- I. Verzicht auf das Schwereerfordernis -- 1. Restriktionen auf anderen Ebenen der Strafbarkeitsprüfung -- 2. Stellungnahme -- II. Anpassung der Normen im AktG/GmbHG -- 1. Änderung des AktG und GmbHG in Österreich -- 2. 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Anderweitige Präzisierung der Pflichtverletzung -- a) "Unbefugt" Handeln -- aa) Systematische Unstimmigkeit -- bb) Praktische Schwäche -- b) Handeln in "unvertretbarer" Weise -- aa) Österreichisches Vorbild -- bb) Stellungnahme zur Schaffung einer vergleichbaren Rechtsnorm in Deutschland -- (1) Hervorhebung des Vermögensschutzes -- (2) Unvertretbarkeit als Legaldefinition -- (a) Auslegungsalternativen des Unvertretbarkeitskriteriums -- (b) Unbestimmtheitskritik -- (c) Kritik am Anwendungsbereich -- c) Handeln in "untragbarer" Weise</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">aa) Perspektivwechsel -- (1) Besonderheiten des Pflichtverhältnisses gem. 266 StGB -- (2) Interessenkonflikte -- (3) Konfliktursachen -- (4) Konsequenz: Perspektivwechsel -- bb) Feststellung der Interessen des Vermögensinhabers -- cc) Untragbarkeitskriterium -- (1) Begrifflichkeit -- (2) Anwendung des Untragbarkeitskriteriums auf den Untreuetatbestand -- (a) Chancen des Untragbarkeitskriteriums -- (b) Einwände gegen das Untragbarkeitskriterium -- 3. Tatbestandliche Umschreibung konkreter Pflichtverstöße -- a) Regelungstechnik -- aa) Auflistung von Tathandlungsvarianten -- bb) Katalog von Regelvermutungen -- cc) Stellungnahme -- (1) Chancen des Katalogs von Regelvermutungen -- (2) Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot -- (3) Reformbedarf auf Grundlage des Bestimmtheitsgebots? -- (4) Analogieverbot -- (5) Bedarf an Flexibilität? -- b) Regelungsinhalt -- aa) Existenzgefährdende Vermögenseingriffe -- bb) Vermögenszuwendungen, die den Interessen des Vermögensinhabers widersprechen -- (1) Spenden, Sponsoring, Mäzenatentum -- (2) Vorstandsbezüge, Anerkennungsprämien, Sonderzahlungen -- cc) Verdeckte Verwaltung fremder Geldmittel -- (1) Schwarze Kassen -- (2) Kick-Backs und Schmiergeld -- dd) Missachtung haushaltsrechtlicher Festsetzungen -- c) Fazit -- V. Kombinationsmodell -- H. 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series2 | Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht |
spelling | Ginou, Ioanna Verfasser aut Die Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht bei der Untreue Ein rechtspolitischer Restriktionsvorschlag 1st ed Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft 2020 ©2020 1 Online-Ressource (304 Seiten) txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht v.42 Description based on publisher supplied metadata and other sources Cover -- A. Einführung -- I. Darstellung des Untersuchungsgegenstands -- II. Gang der Untersuchung -- B. Die Entwicklung des Untreuetatbestands und die damit einhergehenden Mängel -- I. Vom Römischen Recht bis zum Ende des 19. Jahrhunderts -- II. Der Untreuetatbestand zur Zeit des Nationalsozialismus -- 1. Novellierung des Untreuetatbestands -- 2. Kriminalpolitische Konsequenz -- III. Modifikationen des Untreuetatbestands nach 1945 -- IV. Fallgruppenbildung auf Kosten früherer Sondertatbestände -- V. Konsequenzen der Entwicklungen im Rahmen der Untreue -- C. Das Verhältnis der Untreue zum Bestimmtheitsgebot -- I. Grundsätzliche Anforderungen des Bestimmtheitsgebots an Straftatbestände -- 1. Zweck des Bestimmtheitsgebots -- 2. Umfang des Bestimmtheitsgebots -- 3. Relativierungen des Bestimmtheitsgebots -- a) Unbestimmte Rechtsbegriffe -- aa) Deskriptive Rechtsbegriffe -- bb) Normative Rechtsbegriffe -- cc) Unbestimmte Mengenbezeichnungen -- b) Zulässigkeit von unbestimmten Rechtsbegriffen -- c) Blanketttatbestände -- II. Anwendung des Bestimmtheitsgebots auf den Untreuetatbestand -- 1. Das Merkmal "Vermögensbetreuungspflicht" -- 2. Das Merkmal "Pflichtverletzung" -- a) Fehlendes Tätigkeitswort -- b) Normatives Merkmal oder Blankett? -- c) Verhältnis des Bestimmtheitsgebots zum Pflichtverletzungsmerkmal und daran anknüpfenden außerstrafrechtlichen Normen -- 3. Stellungnahme -- D. Pflichtverhältnis und Vermögensbetreuungspflicht -- I. Terminologie der "Vermögensbetreuungspflicht" -- II. Die Vermögensbetreuungspflicht im Fokus -- 1. 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Anderweitige Präzisierung der Pflichtverletzung -- a) "Unbefugt" Handeln -- aa) Systematische Unstimmigkeit -- bb) Praktische Schwäche -- b) Handeln in "unvertretbarer" Weise -- aa) Österreichisches Vorbild -- bb) Stellungnahme zur Schaffung einer vergleichbaren Rechtsnorm in Deutschland -- (1) Hervorhebung des Vermögensschutzes -- (2) Unvertretbarkeit als Legaldefinition -- (a) Auslegungsalternativen des Unvertretbarkeitskriteriums -- (b) Unbestimmtheitskritik -- (c) Kritik am Anwendungsbereich -- c) Handeln in "untragbarer" Weise aa) Perspektivwechsel -- (1) Besonderheiten des Pflichtverhältnisses gem. 266 StGB -- (2) Interessenkonflikte -- (3) Konfliktursachen -- (4) Konsequenz: Perspektivwechsel -- bb) Feststellung der Interessen des Vermögensinhabers -- cc) Untragbarkeitskriterium -- (1) Begrifflichkeit -- (2) Anwendung des Untragbarkeitskriteriums auf den Untreuetatbestand -- (a) Chancen des Untragbarkeitskriteriums -- (b) Einwände gegen das Untragbarkeitskriterium -- 3. Tatbestandliche Umschreibung konkreter Pflichtverstöße -- a) Regelungstechnik -- aa) Auflistung von Tathandlungsvarianten -- bb) Katalog von Regelvermutungen -- cc) Stellungnahme -- (1) Chancen des Katalogs von Regelvermutungen -- (2) Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot -- (3) Reformbedarf auf Grundlage des Bestimmtheitsgebots? -- (4) Analogieverbot -- (5) Bedarf an Flexibilität? -- b) Regelungsinhalt -- aa) Existenzgefährdende Vermögenseingriffe -- bb) Vermögenszuwendungen, die den Interessen des Vermögensinhabers widersprechen -- (1) Spenden, Sponsoring, Mäzenatentum -- (2) Vorstandsbezüge, Anerkennungsprämien, Sonderzahlungen -- cc) Verdeckte Verwaltung fremder Geldmittel -- (1) Schwarze Kassen -- (2) Kick-Backs und Schmiergeld -- dd) Missachtung haushaltsrechtlicher Festsetzungen -- c) Fazit -- V. Kombinationsmodell -- H. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Stichwortverzeichnis Treuepflicht (DE-588)4134675-0 gnd rswk-swf Pflichtverletzung (DE-588)4226413-3 gnd rswk-swf Untreue (DE-588)4187126-1 gnd rswk-swf Tatbestandsmerkmal (DE-588)4184499-3 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Untreue (DE-588)4187126-1 s Tatbestandsmerkmal (DE-588)4184499-3 s Treuepflicht (DE-588)4134675-0 s Pflichtverletzung (DE-588)4226413-3 s DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ginou, Ioanna Die Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht bei der Untreue : Ein rechtspolitischer Restriktionsvorschlag Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 9783848768608 |
spellingShingle | Ginou, Ioanna Die Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht bei der Untreue Ein rechtspolitischer Restriktionsvorschlag Cover -- A. Einführung -- I. Darstellung des Untersuchungsgegenstands -- II. Gang der Untersuchung -- B. Die Entwicklung des Untreuetatbestands und die damit einhergehenden Mängel -- I. Vom Römischen Recht bis zum Ende des 19. Jahrhunderts -- II. Der Untreuetatbestand zur Zeit des Nationalsozialismus -- 1. Novellierung des Untreuetatbestands -- 2. Kriminalpolitische Konsequenz -- III. Modifikationen des Untreuetatbestands nach 1945 -- IV. Fallgruppenbildung auf Kosten früherer Sondertatbestände -- V. Konsequenzen der Entwicklungen im Rahmen der Untreue -- C. Das Verhältnis der Untreue zum Bestimmtheitsgebot -- I. Grundsätzliche Anforderungen des Bestimmtheitsgebots an Straftatbestände -- 1. Zweck des Bestimmtheitsgebots -- 2. Umfang des Bestimmtheitsgebots -- 3. Relativierungen des Bestimmtheitsgebots -- a) Unbestimmte Rechtsbegriffe -- aa) Deskriptive Rechtsbegriffe -- bb) Normative Rechtsbegriffe -- cc) Unbestimmte Mengenbezeichnungen -- b) Zulässigkeit von unbestimmten Rechtsbegriffen -- c) Blanketttatbestände -- II. Anwendung des Bestimmtheitsgebots auf den Untreuetatbestand -- 1. Das Merkmal "Vermögensbetreuungspflicht" -- 2. Das Merkmal "Pflichtverletzung" -- a) Fehlendes Tätigkeitswort -- b) Normatives Merkmal oder Blankett? -- c) Verhältnis des Bestimmtheitsgebots zum Pflichtverletzungsmerkmal und daran anknüpfenden außerstrafrechtlichen Normen -- 3. Stellungnahme -- D. Pflichtverhältnis und Vermögensbetreuungspflicht -- I. Terminologie der "Vermögensbetreuungspflicht" -- II. Die Vermögensbetreuungspflicht im Fokus -- 1. Vermögensbetreuungspflicht bei der Missbrauchsvariante -- 2. Vermögensbetreuungspflicht bei der Treubruchvariante -- III. Restriktion der Vermögensbetreuungspflicht -- 1. Fremdnützigkeit der Geschäftsbesorgung -- 2. Vermögensbetreuung als Hauptpflicht -- 3. Selbständigkeit des Treupflichtigen -- a) Rechtsprechung b) Literatur -- c) Stellungnahme -- 4. Umfang und Dauer der Treupflicht -- 5. Gesamtbetrachtung -- E. Pflichtverletzung -- I. Quellen untreuerelevanter Pflichten -- II. Untreuerelevante Pflichten -- 1. Art der Pflichten -- a) Formelle Pflichten -- b) Materielle Pflichten -- c) Zusammenfassung -- 2. Vermögensschützende Funktion der Pflichten -- a) Vermögensschützende und nicht-vermögensschützende Pflichten -- b) Anforderungen an den Vermögensschutz -- aa) Unmittelbarer Vermögensschutz -- bb) Mittelbarer Vermögensschutz -- cc) Fazit -- III. Missbrauch der Befugnis (Missbrauchsalternative) -- IV. Pflichtverletzung (Treubruchalternative) -- V. Verhältnis zwischen Pflichtverletzung und Vermögensbetreuungspflicht -- 1. Pflichtverletzung aufgrund spezifischer Machtstellung -- 2. Inklusiver Zusammenhang -- 3. Innerer Zusammenhang -- 4. Funktionaler Zusammenhang -- 5. Zusammenfassung -- VI. Verhältnis der Pflichtverletzung zu außerstrafrechtlichen Regelungen -- 1. Entwicklung des Akzessorietätsdenkens im Strafrecht -- 2. Akzessorietät im Fall der Untreue -- a) Strenge außerstrafrechtliche Akzessorietät -- b) Eingeschränkt-akzessorische Theorien -- aa) Limitierte, asymmetrische Akzessorietät -- bb) Sektorale Akzessorietät -- cc) Doppelakzessorietät -- c) Stellungnahme zum Grad der Akzessorietät -- F. Gravität der Pflichtverletzung -- I. Zweck des Gravitätserfordernisses -- 1. Rechtsprechungsanalyse bezüglich des Gravitätserfordernisses -- a) "Sparkasse Mannheim"-Entscheidung (BGHSt 47, 148), "SSV Reutlingen"-Entscheidung (BGHSt 47, 187) -- b) "Kinowelt"-Entscheidung (BGH NJW 2006, 453) -- c) "Mannesmann/Vodafone"-Entscheidung (BGHSt 50, 331) -- d) "WestLB"-Entscheidung (BGH wistra 2010, 21) -- e) Bundesverfassungsgerichtsentscheidung (BVerfGE 126, 170) -- f) "Kölner-Parteispenden"-Entscheidung (BGHSt 56, 203) g) "IGB"-Entscheidung (BGH NStZ 2013, 715), "Wahlsieg 2006"-Entscheidung (BGHSt 60, 94) -- h) "HSH Nordbank"-Entscheidung (BGH NJW 2017, 578) -- i) Zusammenfassende Analyse -- aa) Risikobegriff -- bb) Wirtschaftswissenschaftliche Grundlage -- (1) Investitionsentscheidungen -- (2) Das Unsicherheitsmoment -- (3) Auswirkungen der Unsicherheit in Investitionsentscheidungen für das (Untreue-)Strafrecht -- 2. Gesamtschau der Rechtsprechung -- a) Fehlende Nähe zum Unternehmensgegenstand -- b) Unangemessenheit im Hinblick auf die Ertrags- und Vermögenslage -- c) Fehlende innerbetriebliche Transparenz -- aa) Sachlicher Anwendungsbereich -- bb) Personaler Anwendungsbereich -- d) Sachwidrige Motive - Verfolgung rein persönlicher Präferenzen -- e) Zusammenfassende Analyse -- aa) Formelle Kriterien -- (1) Verlagerung der materiellen Entscheidung -- (2) Prozeduralisierung des Strafrechts -- bb) Materielle Kriterien -- cc) Interessen des Vermögensinhabers im Fokus -- II. Inhalt des Gravitätserfordernisses -- 1. Allgemeiner Sprachgebrauch -- 2. Juristische Definition -- a) Gesetzessystematische Auslegung -- b) Evidenzgedanke -- c) Verstöße gegen den engen und unzweifelhaften Kernbereich außerstrafrechtlicher Vorschriften -- 3. Zusammenfassung -- III. Bezugspunkt des Gravitätserfordernisses -- 1. Verortung im strafrechtlichen oder außerstrafrechtlichen Bereich -- 2. Verortung im objektiven oder subjektiven Tatbestand -- 3. Verortung innerhalb des objektiven Tatbestands -- a) Restriktion auf Täterebene -- b) Restriktion auf Pflichtenebene -- c) Restriktion auf Schadensebene -- 4. Verortung innerhalb der objektiven Zurechnung -- a) Pflichtwidrigkeitszusammenhang -- b) Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang -- c) Schutzzweck der Norm -- aa) Schutzweckzusammenhang im Sinne der Rechtsprechung -- bb) Doppelte Schutzzweckkonformität -- cc) Stellungnahme d) Rechtlich missbilligte Gefahr -- e) Stellungnahme -- 5. Zusammenfassung -- IV. Fazit -- G. Entwicklung eines eigenen Ansatzes zur Restriktion des Untreuetatbestands -- I. Verzicht auf das Schwereerfordernis -- 1. Restriktionen auf anderen Ebenen der Strafbarkeitsprüfung -- 2. Stellungnahme -- II. Anpassung der Normen im AktG/GmbHG -- 1. Änderung des AktG und GmbHG in Österreich -- 2. Mögliche außerstrafrechtliche Änderungen in Deutschland -- a) Verankerung der Business Judgement Rule in verschiedenen primärrechtlichen Gesetzen -- b) Primärrechtliche Konkretisierung der Sorgfaltspflicht der Geschäftsleiter -- 3. Stellungnahme -- III. Einschränkung auf subjektiver Ebene -- 1. Beschränkung auf Wissentlichkeit bzw. Absicht -- a) Österreichisches Vorbild -- b) Bezugspunkt der Wissentlichkeit bzw. Absicht -- aa) Nachteilszufügung als Bezugspunkt der Wissentlichkeit bzw. Absicht -- bb) Tathandlung als Bezugspunkt der Wissentlichkeit bzw. Absicht -- c) Stellungnahme -- 2. Einfügung einer Bereicherungsabsicht -- a) Bereicherungsabsicht im Grundtatbestand -- b) Bereicherungsabsicht als Qualifikation -- c) Stellungnahme -- 3. Fazit -- IV. Einschränkung auf objektiver Ebene -- 1. Einengung des Täterkreises -- a) Chancen der Kasuistik -- b) Gefahren der Kasuistik -- c) Gefahren einer Generalklausel -- d) Stellungnahme -- 2. Anderweitige Präzisierung der Pflichtverletzung -- a) "Unbefugt" Handeln -- aa) Systematische Unstimmigkeit -- bb) Praktische Schwäche -- b) Handeln in "unvertretbarer" Weise -- aa) Österreichisches Vorbild -- bb) Stellungnahme zur Schaffung einer vergleichbaren Rechtsnorm in Deutschland -- (1) Hervorhebung des Vermögensschutzes -- (2) Unvertretbarkeit als Legaldefinition -- (a) Auslegungsalternativen des Unvertretbarkeitskriteriums -- (b) Unbestimmtheitskritik -- (c) Kritik am Anwendungsbereich -- c) Handeln in "untragbarer" Weise aa) Perspektivwechsel -- (1) Besonderheiten des Pflichtverhältnisses gem. 266 StGB -- (2) Interessenkonflikte -- (3) Konfliktursachen -- (4) Konsequenz: Perspektivwechsel -- bb) Feststellung der Interessen des Vermögensinhabers -- cc) Untragbarkeitskriterium -- (1) Begrifflichkeit -- (2) Anwendung des Untragbarkeitskriteriums auf den Untreuetatbestand -- (a) Chancen des Untragbarkeitskriteriums -- (b) Einwände gegen das Untragbarkeitskriterium -- 3. Tatbestandliche Umschreibung konkreter Pflichtverstöße -- a) Regelungstechnik -- aa) Auflistung von Tathandlungsvarianten -- bb) Katalog von Regelvermutungen -- cc) Stellungnahme -- (1) Chancen des Katalogs von Regelvermutungen -- (2) Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot -- (3) Reformbedarf auf Grundlage des Bestimmtheitsgebots? -- (4) Analogieverbot -- (5) Bedarf an Flexibilität? -- b) Regelungsinhalt -- aa) Existenzgefährdende Vermögenseingriffe -- bb) Vermögenszuwendungen, die den Interessen des Vermögensinhabers widersprechen -- (1) Spenden, Sponsoring, Mäzenatentum -- (2) Vorstandsbezüge, Anerkennungsprämien, Sonderzahlungen -- cc) Verdeckte Verwaltung fremder Geldmittel -- (1) Schwarze Kassen -- (2) Kick-Backs und Schmiergeld -- dd) Missachtung haushaltsrechtlicher Festsetzungen -- c) Fazit -- V. Kombinationsmodell -- H. 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